P-39 Aircobra over New Guinea Eduard 1:48

Begonnen von Zwoelfer, 25. Februar 2015, 16:47:01

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Zwoelfer

***P-39 Aircobra over Neu Guinea***  
 


Modell:P-39 Aircobra  ***
Hersteller:eduard  ***
Maßstab:1:48  ***
Art. Nr. :1152  ***
Preis ca. : 39,95 beim König  ***



So da wollen wir mal loslegen mit meiner ersten Bausatzvorstellung. Ich denke zur Bell'ischen Entwicklung, Aircobra und ihren Ablegern
fragt man doch besser die Wikipedia oder Fachzeitungen. So kommen wir auch gleich zum Bausatz selber zu sprechen bzw. lesen.




Beschreibung:
Was erwartet den Modellbauer in der wirklich sehr schön gestaltenen stabilen Umverpackung. Zum einen zwei komplette Bausätze
der P-39,
jeweils zwei Ätzteilbögen,
zwei Gewichte zum stabilen Aufstellen des Modells,
ein Heft zum geschichtlichen Umriss des Einsatzes in New Guinea mit schwarz/weiß Fotos und in Englisch,
eine Bauanleitung die in sechs Seiten zum fertigen Modell führt,
die heißgeliebten Expressmasken zum Abmaskieren,
zwei kleine Bögen Filmfolie für Darstellung Revi/Scheibenpanzerung ( habe leider kein Foto davon hinbekommen :( )
und einen Bogen Abziehbilder für jeweils eine der angebotenen Versionen.
 

***Der erste Blick in die Schachtel läßt keine Unstimmigkeiten erkennen. Die Spritzrahmen sind jeweils pro Flieger verpackt.
Was hierbei positiv auffällt ist das die Klarsichtteile jeweils einzeln verpackt sind. Leider auch gleich den ersten Wehmutstropfen:
Die Gewichte zum beschweren des vorderen Teils der Maschine sind zusammen in einem Beutel verpackt der LOSE im Karton mit beiliegt.
Dort hat eduard einen groben Schnitzer gemacht denn es könnte dem einen oder anderem passieren das Teile beschädigt werden. Die Bauanleitung
ist aufgrund der vielen Versionen etwas, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig und kann einen unerfahrenen Modellbauer schnell mal ein Bein stellen.
Hier empfiehlt es sich wirklich sich von vorneherein klar zu werden welche Version man bauen möchte. Apropos Version, mit an den Spritzlingen sind
diverse Teile zuviel und ich lehne mich mal etwas weit aus dem Fenster und schreibe mal das es möglich wäre eine P-400/ P-63 zu bauen.
Zu den Teilen selber: sie sind sauber gespritzt, Sinkstellen, Fischhäute usw. suchte ich vergeblich auch scheinen die Auswerfermarken in unkritischen
Bereichen zu liegen. Wie weit dieses zutreffend ist wird der Bau zeigen.

***

Schachtelinhalt:  
Schachtelseite mit den baubaren Versionen der P-39



Bogen C 2* vorhanden, interressanterweise mit vier Propellerblättern.
sehr schön gemacht: für alle Varianten gewichtsbelastete Räder







Bogen B 2* vorhanden. Schön zu sehen in der Mitte ist der Auspuff für eine P-400
und auch der Spiner für einen 4-blättrige Propellerversion ( P-63 ?! ) und ja es sind pro Modell 11 Propellerplätter an den Spritzlingen



eine Pilotenfigur liegt dem ganzen auch bei.

Bogen A und rechts daran Bogen D auch 2* vorhanden. Hier zu sehen die Außenstationen mit MG
und die obligatorische Bombe.



Bogen E 2* vorhanden. Wunderbar klare und schlierenfreie Klarsichtteile. Bei den Türen kann
man sich entscheiden ob man Unterseiten verschleift und Ätzteile nimmt.





Detailaufnahmen:



Ätzeile Bogen Cockpit 2* vorhanden. Unterschiedliche Varianten für das Cockpit

Wer Ätzteile nicht verbauen mag ist auch mit dem Plastikteilen gut bedient.


Ätzteile Bogen ext. 2* vorhanden. Bremsleitungen, Teile für die Türen usw.


Expressmasken für beide Maschinen, ein Bogen:


der wirklich sehr umfangreiche Bogen mit Abziehbildern. Mein erster Eindruck ist, schön dünn,
sauber gedruckt und keinen Versatz.




Das Zusatzheft macht einen wertigen Eindruck mit festen glänzendem Papier:



auch sind ein paar P-400 abgebildet :D


Die Bauanleitung ist wie Eingangs erwähnt gewöhnungsbedürftig. Hier sollte man
doch die Anleitung ein paar Mal durchgehen und sich vorab für eine Variante entscheiden.


hier nochmals zu Verdeutlichung der Teile, Anordnung und Übersicht:


sowie die beiden Gewichte für einen sicheren Stand:




Fazit:  

*** meine Kaufentscheidung war zu dem Zeitpunkt recht einfach. Ich erstand das Modell
als ich wieder anfing mit Modellbau und die Boxart zusammen mit dem Preis/ Austattung machten mir die
Kaufentscheidung recht einfach. Zwei komplette 1:48 Flugzeuge inc. Ätzteile usw. zum Preis von
einem Modell da konnte ich nicht nein sagen. Auch finde ich die Aircobra irgendwie schön
aufgrund ihres ungewöhnlichen Konzeptes mit Mittelmotor. Ob sich das Modell gut bauen läßt und
wie sich das alles so zusammen fügt werde ich dann beim Zusammenbau feststellen ***

+  war damals ganz klar der Preis
+  zusätzliches Heft mit Informationen/Bildern
+  Klarsichtteile einzeln verpackt
+  Rundumsorglosglücklichpacket überzeugt mit
   Ätzteilen, Expressmask
+  Gewichte für sicheren Stand
+  viele schöne Details gerade im Cockpit
+  weightet Weels/ gewichtsbelastete Reifen
+  viele Interessante Varianten ( evt. auch P-400/P-63 baubar *weitausdemfensterlehn*)
+  Filmfolie für Revi und Panzerung
+  umfangreicher Bogen für die Abziehbilder

doch wo Licht da auch Schatten:

-  Gewichte zusammen in einer Tüte lose im Karton ( Beschädigung vorprogrammiert)
-  Zusatzheft in Englisch
-  Bauanleitung stellenweise unübersichtlich
-  Farbangaben nur in Gunze ;)
-  Real-Bilder im Zusatzheft leider in Schwarzweiß


in diesem Sinne


Have a nice day,


Sven
es werde Modell

Warlock

Kleiner Tip : Ich hab schon öfter gehört, dass die beiden Türen zu groß sind für die entsprechenden Öffnungen.
Wenn es an den Bau geht am Besten mal drauf achten und gegebenenfalls anpassen.
We are the pirate metal drinking crew

Zwoelfer



Servus,

@ warlock, ich denke sowas habe ich auch schon in diversen Bauberichten gelesen und ich glaube
einer schrieb sogar dazu "deswegen sieht man die Aircobra immer mit offenen Türen" :D


Have a nice day,


Sven
es werde Modell

Zwoelfer



Servus und Hallo,

kurze Frage in eigener Sache da ich gerne noch ein paar Bausatzvorstellungen machen
möchte.

Ist die Vorstellung so in Ordnung oder sollte ich noch etwas ändern?


Have a nice day,


Sven
es werde Modell