Urnenfelderzeitliches Dorf in 1/32

Begonnen von Hans, 11. Februar 2008, 16:19:36

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Hans

Über einen Zeitraum, der sich auf über ein Jahr verteilte, entstand für die Abteilung Vorgeschichte des Naturhistorischen Museums in Nürnberg das Modell eines Dorfes aus einem Abschnitt der Vorgeschichte, der sich in Süddeutschland ,Urnenfelderzeit' nennt ( ca. 1000 v. Chr.). Die Hauptarbeit führte mein Bruder Thomas aus, ich beriet ihn, sorgte für technische Lösungen, fertigte die Zeichnungen zum Lasern des Wa-gens und bemalte schlussendlich die Figuren. Grundlage ist ein archäologischer Be-fund, der von unserem Museum in der 1930er, 1940er und 1970er Jahren gegraben wurde. Heute steht dort die Gemeinde Rednitzhembach ( bei Schwabach, Mittelfranken, ca. 20 km südlich von Nürnberg.


Hier noch ein paar Bauaufnahmen.



Der Grabungsplan wurde auf 1/32 umgezeichnet und bestimmte Positionen auf ein Gittermuster übertragen. Das Gittermuster hab ich dann in eine Polystyrol-Schaumplatte übertragen und die Positionen der Gruben, Häuser etc nachgeführt. Hier stehen die Häuser mal Probe.



Die Grundkonstruktion der Häuser besteht aus Karton-Schaumplatten. Die Eckpfosten aus Balsaholz. Strohdach aus Grasmatten für die Eisenbahn Spur 1 bzw Langgras für HO. Die Aussenbeschichtung der Häuser dann mit Originalmaterial: Feingeschlämmter Lehm, darüber dann eine Kalkung mit feinster Kalkschlämme.



Hier die Reko eines zeitlich passenden Wagens. Die Grundkonstruktion der Achsen etc. ist nachgewiesen, auch die Konstruktion mit einem einzigen Wagenbaum (Langfuhr). Die seitlichen Bretter sind nicht exakt für die Zeitstellung belegt, aber eine begründete Annahme.



Die Räder hab ich mit Corel Draw gezeichnet und dann lasern lassen, alles Balsa. Die weiteren Konstruktionsdetails ( Trennfugen und Verbindungshölzer) sind hier noch zu ergänzen. Die Radkonstruktion ist ebenfalls durch Funde belegt.



Hier noch das Vieh. Auch nicht ganz einfach, man kann nicht einfach so 1/32er Tiere übernehmen, da das damalige Vieh anders in den Größen war. Als Pferde opferte mein Bruder zwei Timpo-Pferde. Alles andere wieder ein Sammelsurium, teilweise Krippenbedarf mit Metallköpfen umgebaut etc. Bemalung durch meinen Bruder, in Öl.

Hier eine Gesamtübersicht über die bemalten Figuren. Wettbewerbsqualität hat keine der Figuren. Erstens könnte ich das ohnehin nicht und zweitens hatte ich kaum 2 Std pro Figur Zeit. Selbst das zog sich nun über 2 Wochen hin, für so ein Modellprojekt ist das lange, denn die Teile liegen dann nur in der Werkstatt herum und nix geht vorwärts.

Die Figuren sind ein Sammelsurium aus Preiser, Elastolin, Peipp, Pegaso und andere, die ich vergessen habe. Alle sind mehr oder weniger geändert. Die Kleidung enstand aus Zigarettenpapier, versteift mit Ponal und Sekundenkleber. Zudem kam Alufolie, Schnur, Spachtelmasse, Plastiksheet und was weiss ich zum Einsatz. Bemalung komplett mit Vallejo und Maimeri.

Das grösste Problem war, Figuren zu finden, die insgesamt eine Geschichte erzählen.



Nun zum Gesamtmodell. Die Figuren sind montiert und ggf. der Umgebung angepasst. Die Mehrzahl sind zwar mit Ms-Draht gestiftelt, aber bei einigen gab's Standbretter, die ich vor lauter Begeisterung vor dem Bemalen vergessen hatte abzuschleifen.

Ein gewisses Problem, auch beim Fotografieren, ist der für ein Diorama nicht günstige Aufbau. Es gibt keinen klassischen Vordergrund-Hintergrund-Verlauf, keine bevorzugte Blickrichtung. Das Dorf stand eben so, wie es stand. Bei unserem letzten Mesolithikumsdorf war das besser, da konnte man sogar mit einem ansteigenden Hintergrund arbeiten. Das jetztige Modell steht im übrigen auch von allen vier Seiten betrachtbar frei im Raum. Gleichwohl merkt man das Problem, dass es keine ideale Betrachtung gibt, schon beim Fotografieren.

Hier mal die Gesamtübersicht von oben. Ich hab die Szenerien mal durchnummeriert, dann erkennt man die Position der Detailfotos besser.



Szene 1, die Keramikwerkstatt. Nach allem was man annimmt, war die Keramik Frauenarbeit. Die Öfen entsprechen dem Befund. Die Keramik enstand als Drechselarbeit aus Balsaholz, die graphitierten Gefässe wurden mit Graphit behandelt. Die Figur entstand aus Preiser Spur-I-Teilen.





Szene 2, Women at Work. Die rothaarige Dame bringt Anfeuermaterial zu den Backöfen. Auch die entsprechen dem Befund. Die Dame trägt ein Kleid, dessen Muster (Brochierte Wolle, rot und blau auf Leinen) einem Fund aus einer Uferrandsiedlung entspricht. Die Dame im roten Kleid trägt einen Topf zu einer geöffneten Vorratsgrube, die temporär mit einer Dachkonstruktion geschützt ist.
Die Figuren sind neu gewandete Elastolin-Damen.






Szene 3, Girls chatting
Das eine Mädel auf dem Holzstoss unterbricht ihre Spinnarbeit und erzählt den neuesten Tratsch aus Haus Nr. 4, das Mädchen auf dem Wagen ist ganz enzückt, dies zu hören. Der Wagen entspricht in Teilen ( Räder, Achsen, Joch) Funden, die Grundkonstruktion entspricht damaligen Darstellungen. Die Seitenwandkonstruktion ist eine Annahme. Die Figuren entstanden aus Preiser-Spur-I-Teilen.





Szene 4, Die Kinder spielen...
Die Kinder erproben die Ausrüstung, die sie auf der letzten grossen Kultveranstaltung gesehen haben und die ihnen ihre Väter nachgebaut haben. ( Anmerkung: Sozialgeschichtlich ist die Geschichte des Spielens so weit zurück nur in Ansätzen belegbar. Es gibt zu wenige Kindergräber mit eindeutigen Aussagen. Aber ich sag: Alle Kinder sind gleich...zu allen Zeiten....). Nachdem sowas nicht lautlos abgeht, ruft sie die alte Dame aus dem Haus daneben energisch zur Ordnung. Ein noch kleineres Kind, dass sie nicht haben mitspielen lassen, läuft heulend zur Mama zurück, die grad mit dem Säugling am Arm aus dem Haus tritt. Figuren: Pegaso, Peipp, unbekannt ( die Mutter ist aus Resin, Hersteller vergessen)




Szene 5, den Jungs ist langweilig
Am Zaun der Herde ( Pferd und Kühe; alle Tiere waren nicht eingestallt, sie verbrachten das ganze Jahr im Freien) lungern zwei Jungs herum. Den ankommenden Händler haben sie noch nicht bemerkt. Die Mützen entsprechen Funden aus dem urnenfelderzeitlichen Abschnitten in Hallstatt / Ö. Die Jungs tragen Hosen bzw mindestens Beinlinge. Dies ist ein rein modellbauerischer Kompromiss, da ich keine passenden nackten Beine fand. Hosen sind für die UK eher unwahrscheinlich. Nur der Junge rechts erhielt Beine einer Preiser-Eva. Figuren von Pegaso, Pferd von Timpo. Kuh (?).



Szene 6, Mama, der Mann mit dem Salz ist da.
Wie auf fast allen vorgeschichtlichen Dioramen unvermeidlich: Der Besucher. Hier bringt ein Händler Salz, das bis aus den Alpen stammt. Dort wurden ausgedehnte Bergwerke betrieben, man nimmt an, dass das Salz auf weite Strecken verhandelt wurde. Das Pferd ist kleinerer Statur, über die exakte Packweise weis man nichts. Der Mann ist komplett nach Stoffmustern aus dem Hallstätter Bergwerk gekleidet, ebenso die Mütze aus einem Lammfell.
Figur aus Preiser-Adam-Serie, Pferd Timpo.



Und zum Abschluss rasch noch zwei Aufnahmen aus der Vogelperspektive, so wie es auch der Museumsbesucher sieht.





Grüße
Hans

Edit: Ich bitte um Gnade wegen der 800er-Bilder. Ich hätte alle umformatieren und neu zu Arcor stellen müssen. Ich gelobe Besserung.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Mini sein Assistent

 8o
Meinen allergrößten  :respekt:
Das ist viel, viel besser als ähnliche Szenen, die ich bisher in völkerkundlichen Austellungen gesehen habe!
F U B A R

Alex

sehr schön gemacht, auch die Bemerkungen zu den einzelnen Szenen sind interessant. Und ein nicht gerade alltägliches Thema hier im MB!

:P

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

Hans

#3
Hier noch ein paar modellbauerische Bemerkungen zur Technik und zum Material. Ich strukturiere das nicht übermässig, einfach so als Bemerkungen

- Die Grundplatte ist eine MDF-Platte von Obi, passend zusägen lassen. Vorteil: Verzieht sich nicht. Nachteil: Ein bisschen teuer. Darauf dann mit Silikonkleber eine Feinschaumplatte geklebt. Grund: Die Gruben gehen nach unten. Man kann sich gut 'eingraben'.

- Der Baum ist ein Bonsai, der es nicht geschafft hat. Belaubt ist er mit Heki-Flor. Das ist das einzige Material, dass sich als dauerhaft nicht versprödend und ausbleichend erwiesen hat. Alle Naturmaterialien vergrauen und verspröden.

- Büsche etc sind ebenfalls aus Heki-Flor

- Als weiteres Streumaterial wurde ein Sammelsurium aus Eisenbahnmaterial, natürlichen Erden und Pigmenten verwendet. Wir haben da diverse Schachteln, die Herkunft ist nicht immer zu klären.... :woist:

- Der am meisten verwendete Montagekleber ist Tesakleber aus der Flasche, die wasserverdünnbare Version. Kann a) verdünnt werden und b) hält bombenfest. Der kleine Fratz aus Szene 4 ist einfach ohne Stifte auf das Streu geklebt. Wenn man an ihm rüttelt, rüttelt das ganze Diorama. Trocknet zudem matt auf.

- Während der ganze Bauzeit bis zum Schluss lagerte das Grundbrett auf einer Drehplatte von IKEA. Kostete 5 Euro und hat sich als ausgezeichnet erwiesen. Bei 1 x 1 Meter währe es ein ewiges Marschieren um den Tisch herum gewesen.

- Zum Einlassen des Balsaholzes etc wurde ein Öl-Weathering verwendet

- Die Dächer bestehen aus Grasmatten. Strohdächer sehen tatsächlich so aus. Gespritzt wurden sie mit Gunze, Tamiya und einer russischen Kopie einer Badger 150. Dann noch trocken mit Pigment bearbeitet. Strohdächer sind nach einem Jahr eher grau als gelb.

- Die Kosten sind überschaubar, der grösste Mittelabfluss waren die Figuren ( ca 400 - 450 Euro).

- Stunden: Ca 300 - 350, inkl der vorhergehenden Recherche und Planungsarbeit. Ohne Wegzeiten zu Obi.

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Rolle

Das ist doch mal was feines! Mann kann sich so richtig in die Zeit versetzen und die mini Geschichten zu den Figuren passen prima.
Sieht wirklich prima aus!
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
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Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

mc hilli

Hallo

Interessantes Thema,
Sehr Informativ Beschrieben von dir

Vielen Dank

Solche Dioramen begeistern mich immer wieder

Gruß Michael
Ich kann nicht Orginal.

Kurfürst

so wunderbar plastisch kann also vorgeschichte sein!
beim betrachten des gesamten und jeder einzelnen szene wird (zumindest bei mir) die phantasie angeregt: was die beiden lausbuben wohl jetzt grad wieder aushecken, ein angeregtes damen-pläuschchen und vieles mehr.

ihr beiden habt überaus eindrucksvoll gezeigt, wie man "schnöder" archäologischer methodik leben einhaucht!!  :meister:

herrlich!!!

gruß,
erik

KlausH

Hallo Hans,

das ist wirklich großartig. Schon die Figuren hatten es mir ja angetan, und jetzt die kompletten Szenen - einfach wunderbar gestaltet! Auch die Fotos sind klasse.

Schöne Grüße
Klaus

JWintjes

Hans,

das ist wirklich sehr schön geworden; besonders den Salzhändler finde ich sowohl vom modellbauerischen als auch vom erzählerischen her ausgesprochen gelungen.  :P :P

Lediglich die Hosen bei den Jungs sind mir aufgefallen, aber das hast Du ja selbst schon erwähnt.

Jorit

AnobiumPunctatum

Hans und Thomas,

das Dio sieht klasse aus. Die einzelnen Szenen kommen einem bekannt vor und könnten auch zur heutigen Zeit stattfinden. Tlw. wirken die Klamotten -ich denke hier insbesondere an die Kopfbedeckung des einen jungen- sehr modern.

:respekt:
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

CosmicMan78

 :klatsch: :klatsch:

Sorry mir verschlägt es echt die Sprache. Du hast ja schon oft gezeigt das Du das Fach mehr als Beherrscht, aber was jetzt Zeigst. Kurz um ==> G E N I A L <==

Es grüßt CosmicMan78 :haudrauf:
Viele auf dem Planeten Erde kamen allmählich zur Überzeugung, einen großen Fehler gemacht zu haben, als sie von den Bäumen heruntergekommen waren. Und einige sagten, schon die Bäume wären ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man nie verlassen dürfen. Danke Douglas Adams !!!!

oZZy

ja... es ist wirklich ein genuss, die bilder zu betrachten!  :P

gruss
ozzy :winken:
youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I 
youtube.com/watch?v=rCg-wE1d2Q0

Plastiker

Dieses Diorama ist schlichtweg Genial! Es wirkt so glaubwürdig das man meint ein Foto zu sehen, als etwas das mit MDF, Schaumplatten und Kleber entstanden ist. Auch habe ich beim betrachten der Bilder nicht das Gefühl das das ganze nur 1*1m groß ist und was ich sehr wichtig finde ist , das es zwar viel beinhaltet aber nicht überfrachtet oder vollgestellt wirkt. Was mir auch gefällt ist dein geschichtlicher Abriss vom Archäologischem Standpunkt aus.

Aber etwas irritiert war ich bei den 2 herumlungernden Jungs! Bei dem linken hatte ich beim ersten betrachten das Gefühl das er eine Baseballkappe aufhat. ;-)


Gruß Olli, der Plastiker

starship24

Tolles Diorama mit meisterlich bemalten Figuren!  :P Gefällt mir sehr, auch die Anmerkungen zu den einzelnen Szenen.  :respekt:

Thorsten_Wieking

So wird Geschichte interessant und lebendig!

Meisterhaft umgesetzt, die Figuren wirken super, die Natur überzeugend. Geschichte sollte man viel häufiger plastisch darstellen, sei es im Museum oder der Schule.

Hans, soviele  :respekt: und  :klatsch: und  :P kann ich gerade nicht unterbringen, wie Dein, vielmehr Euer Diorama verdient!

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

olli

Einfach nur klasse. Es ist echt ein Genuß die Bilder anzuschauen und immer wieder neue herrliche Details zu entdecken. Da kriegt man echt Lust mal ins Museum zu fahren und sich das dann in echt anzuschauen. Spitzen Arbeit von Hans und Thomas!
"Solange die Sterne noch steh'n, solang wird ein Traum nicht vergeh'n
solang das Feuer in uns brennt, und blau-weiß jeder kennt
ja solange für immer KSC!"

hillstar

Echt der Hammer!!! Wenn alle Modelle in Museen so aussehen würden, dann würden mehr Besucher kommen sage ich mal so...  :woist:

In deinem Modell steckt echt viel Leben drinnen und ein versetzen in diese Zeit ist einfach möglich!!! Da gibt es keine Scharfen Kanten, weil einer einfach mal ein Haus in dem Maßstab hingeklotzt hat, sondern es sieht echt alles aus, als ob es mit einer "Verkleinerungspistole" direkt der Landschaft entnommen wurde!  :respekt:

Keks_nascher

Auch ich muss euch loben !

Das ist der Wahnsinn ! Wirklich super geworden !
Gruß Michi

Axel1954

Was so ich da lange lamentieren, einfach fanszinierend schön.

Axel


Ps....und wg der Bildergröße, kein Problem, bin zwar nicht technisch nicht
auf dem neusten Stand, aber das muß man für diese Größe auch nicht.

Primoz

Zitat von: hillstar in 12. Februar 2008, 07:42:55
Echt der Hammer!!! Wenn alle Modelle in Museen so aussehen würden, dann würden mehr Besucher kommen sage ich mal so...  :woist:

Ja, in Museen sind gut gemachte Dioramen leider Gottes eine große Ausnahme ...  :rolleyes:

Schön, dass wir dieses interessante Diorama hier bewundern können. Nichts gegen den 376. Hetzer oder den 567. Königstiger  ;), aber so ein 3000 Jahre altes Dorf ist doch viel interessanter, oder?  :klatsch:
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

USronald

Hallo Hans,

Einfach super gut, mein grosstes  :respekt: :respekt: Sieht ab-so-lut toll aus :P

Gruss,  8) Ronald 8)
Gruss, Ronald

- Meine 1:55n3 ACW anlage: http://youtu.be/I3qV380BOnw

- www.metusajunction.blogspot.nl

rabapla

ein schönes Beispiel für den Trend der letzten Jahrzehnte Geschichte von den großen Namen und Daten zum Alltag der Leute zu verlagern. Ötzi kam da gerade recht.

Hobby ist mit möglichst großem Aufwand möglichst wenig Nutzen zu erzielen,
das hier ist Profiarbeit!!!
Gruß

Ralf

komplexe Systeme machen komplexe Fehler, 
einfache Systeme machen............ komplexe Fehler.    jede Menge 1/48 Flugzeuge und 1/72 Schiffe in unterschiedlichen Stadien

Wolf

Da hast du uns aber eine überzeugende Szene hingestellt. Sehr schön. Nicht überfrachtet doch trotzdem detailreich. Toll wie sich das alles zusammenfügt.

Die Fleißarbeit hat sich gelohnt, und wie ich das Museum kenne wird das in live noch besser aussehen.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Dannebrog

Wow...  8o Wunderbare Arbeit!  :P Sowas schaue ich mir in Museen auch immer mit am liebsten an.

HWB

 :respekt: ein wunderschönes Diorama, man kann sich richtig darin vertiefen. Genial  :klatsch: Eine Frage zu den beiden Jungs an der Pferdekoppel, gab es damals schon Skateboards?  :6:


:winken:
Holger

Im Bau: holländische Fregatte "Wapen van Edam" von 1644

In Planung:
HMS Royal Katherine 1664 Eendracht 1654