Ich bin durch den Baubericht von
http://www.modellmarine.de/hwb/jupiter infiziert worden und habe begonnnen, mir die Details des Heckspiegels genauer zu besehen.
Die Zeichnungen aus CHAPMANs Buch sind beeindruckend und genau genug, um sie in 300% Vergrößerung nachzumodellieren.
Später will ich dieses Schiff zumindest im Detail des Hecks so ab Spant 20 als Schnittmodell bauen.
Der Tip mit FIMO Knetmasse in o.g. Link war nicht schlecht. Und wenn ich mir den Maßstab vorstelle, so sind die in o.g. Baubericht vorgestellten Verzierungen toll geworden.
Ich habe mich bemüht, die Knetmasse auszureizen.
Wichtige Hilfsmittel waren ein sehr scharfes Messer, eine Insektennadel Größe 2, FIMO und natürlich ein Ausdruck in der gewünschten Größe.
Mit den Adlern links und rechts sowie zum Testen mit der Galionsfigur habe ich begonnen.
Danach folgten die Adler und der Spiegel in der Mitte und zum -bisherigen- Schluss der Rand des Heckspiegels.
Ich forme erst eine kleine Rolle aus der Knetmasse und lege diese direkt auf den Ausdruck. Einen zweiten Ausdruck daneben zur Kontrolle. Dann wird die Masse mit dem Messer wie mit einem Spachtel in die grobe Form gebracht und dabei flach ausgearbeitet. Details brauchen hier noch nicht beachtet werden.
Nun das erste Mal die Konturen freilegen.
Mit dem Kopf der Insektennadel und mit einer zu einem schmalen Spachtel breitgeschlagenen Drahtspitze (Büroklammer o.ä.) kann nun die Form verfeinert werden. Ergänzungen und Ausbesserungen von Löchern lassen sich problemlos mit kleinen Knetmasseröllchen vornehmen.
Die Messerspitze dient zum Schneiden und in Form legen der Details sowie zum Herausarbeiten von scharfen Kanten.
Der Nadelkopf dient zum Abrunden und in Form drücken der Ränder.
Leider scheitere ich jetzt an der Frage, wie ich Euch die Beweise der Arbeit zeigen soll, denn ich kriege die Bilder erstens nicht scharf genug und zweitens nicht hier rein.
Hilfe!