Wie sind denn die Syrer 11 Jahre nach dem Krieg an diese Panzer rangekommen?
Aus dem Gedächtnis: Französische Beutefahrzeuge vom DAK, diverse Wege bis nach Syrien. Ob die jemals im Gefecht waren ist diskutabel, die später von Israel erbeuteten Fahrzeuge waren wohl eher als Bunker genutzt worden. Für die israelische Propaganda natürlcih ein gelungenes Fressen ... die Verbindung von Adolf zu Assad kann da angedeutelt werden ...
Na, da braucht nix angedeutelt zu werden, waren ja z.B. auch ehemalige DAKler als syrische Ausbilder etc. aktiv. Ähnliche Ziele hatten bzw. haben sie auch.
Aber zum Bausatz: Ist nicht unwahrscheinlich, im Nahen Osten tummelte sich das absonderlichste, "abgelegte" Kriegsgerät. Genommen wurde halt von allen Seiten, was man kriegen konnte.
Gebaut finde ich ihn sehr ordentlich, die Bemalung und Alterung gefallen mir prima. Der hat ja die Stahl-Stützrollen, vielleicht hätte man die etwas blanker machen können, am Rand und auf der Lauffläche? Ist sonst nicht so ganz konsistent mit der blanken Kette. Wenn die blankgescheuert ist, müssten es die Laufflächen und Flanken der Stahl-Stützrollen auch sein.
Als Idee: Wäre vielleicht ein ganz netter Farbtupfer und ein dezenter Hinweis auf die vergangene Laufbahn des Geräts, wenn die Innenseite der offenen Luke noch die "alte Farbe" (wohl dunkelgelb) hätte.
Sind aber alles nur richtige Kleinigkeiten, insgesamt sehr schön gelungen!