* F E R T I G * Zerstörer Z 25 - 1945 (Trumpeter / 1:350)

Begonnen von Graf Spee, 26. Juli 2011, 12:30:48

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Jensel1964

Ganz großes WOW von meiner Seite...... :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Allerdings hat die Qualität, die Du das ablieferst eine recht ernüchternde Wirkung auf meinen Bau am Z25  :2:. Angesichts Deiner Detailtiefe erkenne ich zusehends, dass ich da ein ziemliches Gemurkse zum nächsten Stammtisch mitbringen werde....sofern mein Z25 bis dann fertig wird. :woist:

Aber wie heißt es so schön: Man muss von den Großen lernen, um gut zu werden (Schleimt ein wenig, Sorry :rolleyes:, stimmt aber.).
Und immerhin steht da noch der Z39 in meinem Schrank und der Z43 reizt mich auch....da hab´ich viel Platz zum Üben.

Apropos: Hast Du den Z43 schonmal gesehen (DAS MODELL NATÜRLICH :6:). Lohnt sich der Kauf, wenn man den Z25 schon gebaut hat? Aus meiner "Panzerbauzeit" weiß ich, dass der Xte Tiger I irgendwann den Reiz verliert. Da helfen auch kleinere Detailänderungen nicht viel weiter... :2:

Ansonsten: Meine tiefste Verehrung Herr Graf für dieses Kleinod der Modellbaukunst :P :P :P

:winken: Jens

Graf Spee

Den Bausatz vom Z 43 habe ich auch schon in der Hand gehabt.
Der steht definitiv auf meiner "Haben-wollen-Liste" :1:
Die Unterschiede zum Z 25 sind groß genug, dass sich das lohnt, den auch zu bauen.

Aber nachdem ich mir den Bausatz vom Z 39 angesehen habe:
Von dem lass ich die Finger :2:
Für mich als Vollrumpfbauer ist das Ding ne Katastrophe...
Oben rum sieht es da schon wieder anders aus, allerdings sagt der mir da subjektiv auch nicht so zu.
Ist halt Geschmackssache :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Ich hab eben an meinem Z25 (Bauzustand 1944) weitergebaut und da stellen sich mir zwei Fragen:

1. Waren die Ankerspills ("runde Teile, um die sich die Ankerkette windet".....) durchgehend hellgrau gestrichen oder waren hier (analog zur Bismarck), je nach Seite, rote bzw. grüne Felder vorhanden?

2. Bei Dir sind die horizontalen Flächen unter den Torpedosätzen (einschl. der Staukisten) dunkelgrau getrichen. Ich gehe mal davon aus, dass es so richtig ist und Dir entsprechende Fotos vorliegen. Gilt dieser Anstrich auch für den Stand 1944? Bei mir sind sie noch hellgrau.

Ich quäle mich derzeit durch die Detailarbeiten meines Z25.....Die Bewaffnung und die Brückenausrüstung fehlt noch. Ebenso die Boote, einschl. Kräne (den großen Kran werde ich entsprechend Deiner Vorlage verlängern :1:)  Meine Flak werden allerdings rudimentärer sein, als Deine.
Du siehst, es geht langsam aber sicher voran. Der Termin Ende September (Stammtisch) wird allerdings knapp.......

:winken: Jens

Graf Spee

Aaaalso ;)

Zu 1.:
Die Spills waren in diesem Falle hellgrau, allerdings nicht über alles.
Der Teil, über den bei Bedarf die Leinen gefahren wurden, hatte meist in regelmäßigen Abständen Messingleisten um so den Halt der Leinen zu erhöhen.
Kann man bei mir auch sehen.
Die roten und grünen Bereiche auf den Handrädern waren eigentlich Standard, aus Sicherheitsgründen.
Allerdings fand sich das dann auch nur auf den Handrädern, nicht auf dem gesamten Spill wieder.

Zu 2.:
siehe oben, oder halt das Zitat:
Zitat von: Graf Spee in 28. Juli 2011, 20:33:03
(...)


Außendecks der Zerstörer
Geleit- Torpedo- und Minen-
suchboote
= 2 x Tr.D. 53 = Trittfeste Außendecksfarbe = grau RAL 7016


(...)
Somit gilt das für alle Zeiträume.
Die Farbgebung der Kisten ist bei mir laut den Fotos von 1945.
Die müssten bei Dir dann eigentlich alle vertikalen Flächen hellgrau über alles sein.
Die restlichen, bei mir zu sehenden, nicht begehbaren, horizontalen Flächen in Matt 78 sind dann nach eigenem Gusto, um das Aussehen des Modells für mein Auge etwas harmonischer zu gestalten.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Vielen Dank für die mal wieder sehr ausführliche Erklärung. :P Das hat mir erstmal weiter geholfen. Ich werde das heute Abend am Modell umsetzen. Allerdings lag ich bei den vertikalen Flächen schon auf der richtigen Seite. Die stimmen schon....puh! :1:

:winken: Jens

Mandelus

Wie immer staune ich nur und bin ganz leise beim Abgucken ... auch wenn meine an sich ne andere Flagge haben als deine Kutter. So rein bautechnisch und maltechnisch usw. nutze ich deine BB's einfach als Schiffsanfänger für das, wofür das Forum auch da ist: von anderen lernen für seine eigenen Modelle um sie besser zu machen!  :P

Liebe Grüße
Christian
:winken:

Graf Spee

Freut ich, dass Dir mein Baubericht als Hilfe dient.
Für sowas ist so etwas ja unter anderem auch da. :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

HIIIIIIIIILFE!!!!!!!!!!!!! Gutes Stichwort!

Ich hab´ heute Abend versucht Deinem Beispiel zu folgen, und die "Kanzeln" der Torpedosätze tief zu ziehen. Das ist mir mit den Kanzeln der Arados der Bismarck gelungen, aber diesmal klappte es gar nicht.

Wäre es möglich, dass Du Deine Methode des Tiefziehens nochmal erläuterst?

Zur Info: Ich habe als "Rohmaterial" zunächst alte Deckel von Käsepackungen (Schmelzkäse...würg :)) verwendet, in eine Halterung geklemmt (Leihgabe eines Zahntechnikerfreundes) und die über einem Teelicht erwärmt. Den richtigen Zeitpunkt herauszufinden ist schon mal nicht einfach...muss wohl irgendwo zwischen "zu hart" und "Loch" liegen. Leider erkenne ich den Zeitpunkt nicht...gibt´s da einen Trick?. Als ich meinte, dass es jetzt weich genug ist, habe ich den Stempel mit dem Negativteil (ausgeschnittenes Bausatzteil auf einen Kunststoffstab) in Knetmasse (Danke Paula...meine Tochter :6:) gedrückt. Jaja, zwischen dem Stempel und der Knetmasse war natürlich die (angeblich) weiche transparente Kunststoffplatte.

Wie schon gesagt, bei den Flugzeugkanzeln hat es auf diese Weise geklappt, aber diesmal ging es jedesmal in die Hose. In einem zweiten Versuch habe ich diese transparenten, dünnen Kunststoffscheiben verwendet, die man in Parmaschinkenverpackungen (Penny...schmeckt trotzdem :1:) findet. War auch nix.

Wie gehst Du vor?

Ich danke Dir schon mal für Deine Hilfe.

:winken: Jens

Graf Spee

Oh ha 8o

Da gehst Du wesentlich aufwändiger und präziser vor als ich :pffft:

Ich habe mir aus der überflüssigen Rohrmeisterstand-Variante mit der Plexiglaskuppel einfach die Kuppel ausgeschnitten, auf eine M4 Schraube gesetzt und in meinen Schraubstock gespannt, dann einen Streifen Klarsichtmaterial über einem Teelicht bis hart an die Fließgrenze erwärmt und dann schnellstmöglich über dem Stempel nach unten gezogen.
Hat dann zwar so 4-5 Versuche gebraucht, aber funktioniert. :1:
Wenn gewünscht stelle ich das, so ich mit dem nächsten Rohrsatz anfange, mal mit Bildern ein... :woist:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Aufwändig muss nicht immer erfolgreich sein :pffft:

Ich glaube, dass es nicht nur für mich lehrreich wäre, wenn Du Dein Verfahren mit Bildern darstellen würdest. Wenn es denn nciht zuviel Aufwand für Dich bedeutet.

Was hast Du denn als "Rohmaterial" verwendet?

Mein Z25 wird übrigens langsam was. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es bis zum nächsten Stammtisch was wird.... :pffft:
Aber meine Graf Spee nebst Leuchtturm ist so gut wie fertig. Die würde ich dann mitbringen.

Vielen Dank nochmal für Deine Hilfe :P

:winken: Jens

Graf Spee

Das mit den Bildern ist kein Aufwand.
Ich wollte dann eh zeigen, wie ich die Torpedorohrsätze fertig mache.

Als Rohmaterial habe ich das Plastik von einer alten Kopfhörer-Polster-Verpackung genommen.

Auf Deine Graf Spee freue ich mich schon.
Die Vorab-Fotos lassen da ja einen echten Hammer erwarten :meister:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Wie lautet das 11. Gebot? "Du sollst nicht übertreiben." :D

Aber die Graf Spee ist wirklich ganz OK geworden, besonders die 1:700-Bäume gefallen mir.
....wenn ich das mit den Fotos endlich mal gebacken kriege, zeige ich die Fotos im Board.

Danke für die Ankündigung, den Bau der Torpedosätze mit Fotos zu erläutern. Das ist bestimmt hilfreich.

:winken: :winken:

Graf Spee

#37
Mittlerweile habe ich den Mittschiffsbereich soweit erst mal fertiggestellt.

Nach dem letzten Mal habe ich dann noch die fehlende 3,7cm Flak fertiggestellt und an ihrer Position montiert:


Auf dem vorigen Bild und dem unteren kann man auch etwas erkennen, was mich geraume Zeit beschäftigt hat...

Gemeint sind die Gebilde unterhalb der Schornsteinkappe auf beiden Seiten.
Diese sind auf den Fotos, die ich zum Abgleich mit Z 25 habe nur grob zu erkennen.
Auf den Fotos der älteren Klassen ist dieser Bereich zwar gut zu erkennen, allerdings sind diese Geräte hier anders gestaltet.
Schlussendlich wurde ich auf einem Foto eines 1936A(mob) Zerstörers fündig.
Laut eines Seite im Internet soll es sich hierbei um ein FuO-System handeln, allerdings habe ich dazu nichts weiter gefunden.
Daher würde ich das mal mit einem "?" versehen, bis jemand hier vielleicht etwas genaueres weiß...

Im Zusammenhang mit diesen Antennen stehen auch die Rohre seitlich am Schornstein.

Wie man sehen kann, läuft durch diese die Einspeisung der oberen, bzw. unteren Gruppe.
Die Rohre sind 0,3mm Draht und die Einspeisung aus gezogenem Gussast.
Die Antennen sind aus PE-Reling Resten.
Ebenfalls im Bild erkennbar sind 2 Abgasrohre, die auf den Fotos von 1945 in Wilhelmshaven sehr gut zu erkennen sind.
Ich habe, wie auf dem Foto, eines geöffnet und eines geschlossen dargestellt um so eine gewisse Asymmetrie zu erzeugen.

Wie man auf der oberen Aufnahme erkennen kann, habe ich mit dem achteren Torpedorohrsatz angefangen.
Auf "vielfachen Wunsch eines Einzelnen" ;) werde ich hier etwas genauer darauf eingehen, soweit wie ich erst mal gediehen bin.

Hier zunächst einmal die Ausgangsmaterialien:

Nicht im Bild zu sehen, aber bei diesem Modell immer dabei: Teelichtalu.
Was wäre ich nur ohne, sind doch mittlerweile schon so um die 3 komplette Teelichthüllen verbaut. 8o

Als erstes wurden die Rohrmündungen mittels eines Bohrers geöffnet.
Hiervon habe ich aber nicht extra ein Bild gemacht.
Als nächstes wurde der offene Rohrmeisterstand montiert und dessen offene Rückseite mit 0,3mm Sheet verschlossen:


Danach habe ich dann das Innenleben mit Farbe ausgestaltet und aus 0,3mm Sheet dann die obere Abdeckung gefertigt:

Das Loch habe ich mit einem 5mm Bohrer gemacht.
Auf 100% Exaktheit kommt es hier nicht so an, da die Kuppel später die ggf. unsauberen Rändern verdeckt.

Womit dann auch schon beim Thema Kuppel wären.
Doch vorerst seien alle Nachahmer gewarnt:
Es wird mit offenem Feuer und fast flüssigem Plastik hantiert.
Dies beinhaltet bei sorglosem Umgang sowohl Brand- als auch Verletzungsgefahr!!
Für entsprechende Unfälle übernehme ich keinerlei Verantwortung!


Als erstes habe ich mir aus der Bausatzkuppel den passenden Stempel geschnitten und gefeilt:

Dieser wurde dann auf einer M4-Schraube festgeklebt um so die notwendige Höhe zu erreichen.

Danach wurde die Konstruktion in meinen Minischraubstock eingespannt,

denn später brauche ich zwei freie Hände.

Aus einer alten Kopfhörer-Schaumstoffpolster-Verpackung habe ich mir dann Pi x Daumen einen Streifen herausgetrennt:

Dieses Material ist schön flexibel und lässt sich sehr gut handhaben.
Leider ist die Kennung nicht mehr dran, so dass ich nicht sagen kann, um welches Material genau es sich handelt.
Die Klammern dienen der besseren Handhabung.
Da sich das Material ja logischerweise erhitzt sollte es nicht mit der blanken Hand angefasst werden!

Nun kommt der romantische Teil...
Das entzünden des Teelichts:

So kommt man dann auch gleich wieder an Nachschub für spätere Bauabschnitte... ;)

Nun wird das Material mit beiden Klammern vorsichtig in ca. 15 cm Höhe über das Teelicht gehalten:
(für den genauen Abstand empfiehlt es sich selbst etwas zu probieren)

Diese Position so lange beibehalten, bis das Material sich auf leichtesten Zug an den Klammern dehnt und schon fast fließt.

Nun das warme Material schnellstens über den zuvor fixierten Stempel nach unten ziehen:

In dieser Position das Material erkalten lassen.
Sollte der Versuch geglückt sein, das Teelicht ausblasen!

Nun die gewonnene Kuppel noch vorsichtig ausschneiden:


Und fertig ist das Ganze.
Ich behandle meine zum Abschluss Innen und Außen noch mit Future.
(Danke Schnurx)
Da dies eine gewisse Zeit zum Aushärten benötigt habe ich die Kuppel die Woche über an einen staubfesten Platz gelegt.
Die Montage erfolgt dann also nächstes Wochenende.

Ich hoffe, soweit mit meinen Ausführungen weitergeholfen zu haben.
Der Zeitaufwand hält sich stark in Grenzen.
Ich habe Summa Summarum 20 Minuten für´s Tiefziehen gebraucht.
Und in meinen Augen rechtfertigt das Ergebnis die paar Minuten Aufwand durchaus :1:

Und so ist dann der momentane Gesamtzustand:


Als nächstes geht es dann also mit dem Bereich zwischen den beiden Aufbautenblöcken weiter.

:winken:

Updates:
Baubeginn, 26.07.11
Update 01, 26.07.11
Update 02, 26.07.11
Update 03, 14.08.11
Update 04, 21.08.11
Update 05, 29.08.11
Update 06, 12.09.11
Update 07, 14.09.11
Update 08, 19.09.11
F E R T I G, 20.09.11
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Besagter "Einzelner" bedankt sich außerordentlich!!!!  :klatsch: :klatsch:

Deine Erklärung war super! :P :P Ich denke mal, dass sie auch anderen Modellbauern weiterhelfen wird. Ich werde mich dann mal auch an die 2. Testreihe machen. Das muss doch klappen. :12:

Dass Du das Innenleben des Rohrmeisterstandes dargestellt, bzw. belassen hast, ist eine Superidee. Müßig zu erwähnen, dass ich nicht auf diesen Trichter gekommen bin. Mal schaun, vielleicht lässt sich da was improvisieren. :rolleyes:

:winken: Jens



Graf Spee

na dann bin ich ja mal auf Deine Ergebnisse gespannt :1:
Ich drück Dir die Daumen :P :P

:winken:
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Jensel1964

Ich hab´heut Abend zwei Kuppeln fertig bekommen....sehen nicht soooooo übel aus.

Ich bleib am Ball.

Danke nochmal, dass Du Deine Vorgehensweise gezeigt hast! :klatsch:

.....Du siehst die Ergebnisse, wenn alles gut läuft, auf dem Stammtisch im September :1:

:winken:


Graf Spee

Ich hoffe mal, meinen bis dahin auch fertig zu bekommen.
Dürfte auch klappen, solange mir die achteren Aufbauten keinen Strich durch die Rechnung machen.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Graf Spee

#42
Und weiter geht es.

Mittlerweile habe ich es geschafft, den Bereich um den achtern Torpedorohrsatz, sowie auch etwas weiter achteraus, fertig zustellen.

Nach der von Frank381 in seinem BB vorgestellten Methode habe ich mir, mittels Schoko-Alufolie und PE-Teilen aus meiner Restekiste, Noppenblech für den Rohrsatz angefertigt.


Dies wurde dann einmal vor dem Rohrmeisterstand, unterfüttert mit 0,3 mm Sheet, als Ablage für die Flöße und hinter dem Stand als Wegung eingesetzt.


Als nächstes kam dann die Kuppel drauf:

Auch wurden einige Details aus PE-Teilen (Leitern) und Teelichtalu (Trittbleche) gemäß Vorbildfotos ergänzt.
Die Verzurrungen für den Rohrsatz sind aus verdrillten und geplättetem Kupferdraht.
Die Details wie Schwanenhälse und Schläuche sind ebenfalls aus Draht.
Des weiteren kann man hier auch die Ladeschienen für den Rohrsatz erkennen.
Trumpeter leifert, warum auch immer, nur den für Bb mit obwohl der an Stb auf Fotos zu erkennen ist.
Da dieser also fehlt wurde er entsprechend selbstgefertigt und montiert.

Auf den Fotos ist mir aufgefallen, dass der Teil hinter dem Rohrsatz so nicht stimmig ist.
Hier fehlt eine weitere Lüftungsöffnung.
Aus einem 2mm Rundstab habe ich mir ein entsprechendes Teil geschnitten und eingepasst:


Dies wurde dann verspachtelt, lackiert und mit einer 1:700er PE-Reling als Lüftergitter versehen:


Zu guter letzt in diesem Abschnitt kamen dann noch die Flöße samt Verzurrung an ihren Platz:

Gleiches gilt auch für die Wasserbombenwerfer.
Auch hier stammt die "Munition" wieder aus dem Hause BMK.

Und so ist dann der aktuelle Gesamtzustand bevor es dann als nächses an die Zerstörer-Insel geht:



Dann dürfte es auch wieder mehr zu sehen geben ;)

:winken:

Updates:
Baubeginn, 26.07.11
Update 01, 26.07.11
Update 02, 26.07.11
Update 03, 14.08.11
Update 04, 21.08.11
Update 05, 29.08.11
Update 06, 12.09.11
Update 07, 14.09.11
Update 08, 19.09.11
F E R T I G, 20.09.11
Handle nur nach derjenigen Maxime,
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Graf Spee

#43
Nachdem ich die letzten Wochen kaum dazu gekommen bin, mich dem Modell zu widmen, hatte ich dieses Wochenende mal wieder etwas Muße.

Als erstes habe ich mich der Fertigung der noch fehlenden Reling und der entsprechenden Persenning gewidmet:

Die Stauung für die Bereitschaftsmunition und die beiden noch fehlenden 3,7cm EinzelflaK´s kamen ebenfalls an Ort und Stelle.
Gleiches gilt für den Mast und die dem Bausatz beiliegenden PE-Teile für die Niedergänge und Leitern.
Des weiteren habe ich noch, nach Fotolage, 2 Staukästen ergänzt die gemäß Anleitung nicht vorgesehen sind.

Nachdem dass dann so weit abgeschlossen war, habe ich mich den Ankerketten gewidmet.
Zur Erinnerung noch einmal die PE-Teile:


Da ich mir via BMK mittlerweile Ketten von BIS beschafft habe, werden die PE-Teile also ersetzt.
Hier dann mal beides im Vergleich:


Und so sieht es dann nach Abschluss der Operation aus:

Alles in allem sind diese Ketten eine deutliche Verbesserung und auch die erste Alternative die mir persönlich zusagt nach dem ich bereits so einiges in der Hinsicht durchprobiert hatte...

Da ich ja nun stets eine Figur zum Größenvergleich auf meinen Einheiten postiere, habe ich mir überlegt, wohin damit.
Entsprechend meiner Idee, einen Winki aufzustellen, musste ich die entsprechende Position dann doch noch anfertigen.


Und hier dann die, noch unbemalte, Figur zur Probe an Ort und Stelle:


Und so ist dann der aktuelle Gesamtzustand:



:winken:

Updates:
Baubeginn, 26.07.11
Update 01, 26.07.11
Update 02, 26.07.11
Update 03, 14.08.11
Update 04, 21.08.11
Update 05, 29.08.11
Update 06, 12.09.11
Update 07, 14.09.11
Update 08, 19.09.11
F E R T I G, 20.09.11
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Universalniet

AAaaarrgh, Du lötest wohl auch SMD Bauteile mit einem großen Lötkolben ...  :15:

Hammer wie klein Du da arbeitest. Ist zwar nicht 1:700, trotzdem  :15:

:respekt:

Gruß,

Marc

Neo26125

Cool, ein Winki war ich auch mal  :D Zumindest gelernt hab ich`s...die Praxis war eher am Klapperkasten  :woist:

Die Ankerketten sind echt eine enorme Verbessrung der Optik. Es geht doch nichts über die dritte Dimension.

Graf Spee

Tja, ich versuche jetzt nur noch rauszukriegen, ob das Feudel-Alphabet der Kriegsmarine identisch mit dem internationalen war, oder nicht...
Und wie die Feudel aussahen.

Die Vermutung zu ersterem ist, dass es wohl identisch mit dem bei der VM verwendeten ist.
Zumindest nach diesen beiden Seiten:
Nr.: 1
Nr.: 2
Und wahrscheinlich ist die Flagge "Cesär" verwendet worden.

Sollte da noch jemand genaueres wissen: :woist:
Nur her damit :1:

Denn er soll dann später, wenn schon, den Buchstaben "Z" signalisieren...

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Neo26125

Bei uns war das die Flagge Oscar, aber damals wars ne rote Flagge mit nem weissen Rechteck drin...oder eine weisse Flagge mit nem roten Rand, janz nach Belieben  :6:

Graf Spee

Gut, dann dürfte das dann "Cäsar" gewesen sein.
Das Flaggengestell der Kriegsmarine ist ja nicht identisch mit dem aktuellen, internationalen...
Daher ja auch meine Überlegungen bezüglich der Feudelfunkerei. ;)

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Neo26125

Hier sind die Unterschiede zwischen dem alten deutschen, und dem heutigen internationalen Flaggenalphabet sichtbar:
http://kpf.wtal.de/sonder/flaggen.html