* * F E R T I G * * Fregatte F 212 Karlsruhe (Revell / 1:300)

Begonnen von Graf Spee, 07. Dezember 2011, 01:56:11

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Graf Spee

:D
Ich verkaufe nicht :2:
Das habe ich schon mit meiner Köln III durchexerziert.
Dafür hänge ich zu sehr an meinen Modellen.

Trotzdem danke für das Kompliment :meister:

Ich muss dann bloß mal sehen, dass ich mich an die Hubschrauber mache...
Einer wird mit der Ma Deuce fifty gebaut und der andere, wenn ich es auf die Naht kriege, soll die Lynx-Sonder-Lackierung kriegen...

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



ice

...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

Graf Spee

Genau den. :1:
Der soll als Farbkleks auf dem Flugdeck stehen.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



matz

Hallo Namensvetter,
hab mich mal wieder "geupdatet" und die letzten Seiten durchgearbeitet. Mein lieber Herr Gesangsverein!  8o
Gehöre ja auch zur Fraktion der Ahnungslosen, da bleibt mir außer Staunen ja auch nix übrig.
Ganz tolle Arbeit, kaum zu überbietende Detaillierung, da spürt man regelrecht welche Hingabe (eigentlich ein blödes Wort, aber hier trifft es zu) dahinter steckt.
Weiter so  :klatsch:

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Graf Spee

Danke für die netten Worte, matz.

Ich hoffe doch, dass ich sie bis Siegen fertig haben werde, damit man sie live begucken kann :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Graf Spee

#105
Mittlerweile geht es auch hier etwas weiter.

Inzwischen ist das Deck mit den SRBOC-Werfern soweit fertiggestellt.
Für diesen Bereich hat Revell, abgesehen vom Arbeitsschlauchboot nichts vorgesehen, so dass die Details wieder selbstgefertigt werden mussten.

Für die SRBOC-Werfer wurde jeweils ein Sockel aus 0,5x0,5mm Sheet-Stückchen gefertigt:

Ebenfalls im Bild zu sehen sind das oben angesprochene Arbeitsschlauchboot, die Seiltrommel, Leitern, etc.

Die Rohre entstanden aus 0,6mm Kupferdraht und die Einzelsockel aus 0,3mm Sheet:

Bei der Montage der einzelnen, insgesamt 12 Rohre pro Seite, ist darauf zu achten, dass die Rohre unterschiedliche Winkel aufweisen.

Dann einmal ein kurzer Zwischenschritt:


Sowie alle Rohre in Position:


Und fertiggestellt:

Insgesamt besteht jeder einzelne Werfer somit aus 16 Teilen. :pffft:

Danach noch einmal die gegenüberliegende Seite:

Und der Bereich als Gesamtes:


Als nächstes ging es dann an das Flugdeck.

Hierfür befindet sich im Bausatz zwar ein Decal, allerdings ist dieses im Endeffekt nicht zu gebrauchen.
Die Farbe (grau) stimmt nicht, die einzelnen Linien ebenfalls nicht.
Gleiches gilt für den Kreis, der das "Bear-Trap"-System umschließt.
Dieser ist zu groß, was allerdings daran liegen dürfte, dass die originäre Revell´sche Version des Systems auch zu groß ist.
(Weshalb sie auch von mir entfernt worden war)
Ebenfalls fehlen die gelben Linien zur Markierung der Einstellwege der Helikopter in den Hangar.
Fazit daraus im Endeffekt:
Alle Flugdecksmarkierungen selbst pönen :rolleyes:


Waren die graden Linien noch recht einfach, so musste ich bei den Kreisen etwas experimentieren.
Schablonen etc. haben nicht so hingehauen.
Also habe ich in meinen Zirkel eine zweite Nadel eingespannt und die Kreise entsprechend angerissen und angepönt:

Den Niedergang vom Flugdeck zur Schanz habe ich dann auch noch geöffnet und mit einer Leiter versehen.
Der silberne Kreis in der Mitte ist dann auch das angesprochene "Bear-Trap"-Landehilfe-System, zumindest der schiffsseitige Teil davon. ;)

Mittels eines 0,3mm Bohrers wurden dann die Löcher gebohrt und geschwärzt, um so eine gewisse Tiefe zu bekommen.
Hinterher wurde dann nochmals mittels Eisen 91 das schwarz erheblich abgemildert, so dass es wirklich nur noch in den Löchern ist:

Dadurch wirken diese dann nicht mehr so dominant wie hier auf den Fotos.

Ich konnte es mir dann nicht verkneifen und habe schon mal ein Passprobe mit einem der Lynx gemacht:

Safe. Passt. Lassen wir so.
Auch die Markierungen zur Unterbringung im Hangar wurden getestet und passten ebenfalls.

Zum Abschluss dieses Bereiches kamen dann noch die letzten Details hinzu:

Sicherungsseile, Verbindungen Hangarrückwand-Flugdeckseiten und die Buchstaben der Kennung, welche ebenfalls selbst gepönt wurden.
Sch**ß Schattenschrift :rolleyes:

Und so ist dann der aktuelle Stand der Dinge:


Als nächstes mache ich mich dann wohl an den Außenausbau des Hangars, sprich Seiten- und Rückwand.

Ich hoffe, wie immer, das der Bericht Euch gefallen hat.

:winken:


Bausatzvorstellung
Baubeginn, 07.12.11
Update 01, 11.12.11
Update 02, 20.12.11
Update 03, 23.12.11
Update 04, 30.12.11
Update 05, 11.01.12
Update 06, 03.02.12
Update 07, 19.02.12
Update 08, 28.02.12
Update 09, 15.03.12
Update 10, 12.04.12
Update 11, 06.05.12
Update 12, 28.05.12
Update 13, 14.06.12
Update 14, 30.09.12
Update 15, 07.11.12
Update 16, 29.11.12
Bauabschluss, 09.12.12
Galerie
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Puchi

Ich darf dich selbst mal zitieren:
ZitatKrasse Scheiße 8o 8o
:D

Einfach nur mehr top! :P

Mal 'ne Frage: notierst du dir vielleicht die Arbeitszeit, die du da reinsteckst? Am Ende des Projektes wäre es recht interessant, wieviel an Zeit in das Modell investiert wurde. Muss ja eine ansehnliche Summe sein.

Liebe Grüße,

Karl

Graf Spee

Notizen in der Hinsicht mache ich mir nicht.
Wenn ich das allerdings extrapoliere sind das so um die ~80h bis jetzt.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



daddel201

80 Stunden!! Das geht ja richtig. Nicht mal 4 Tage. Reingehauen, dann bist Du am Sonntag fertig und wir können einen richtigen Augenschmaus
begutachten!!  X(
Tolle Leistung bislang!! Da kann man/ich sich/mir eine Menge abschauen!!!

Kanonenvogel

WAU!!!!

Das ist einfach cool, zu sehen, wie du aus dem Ding aber wirklich die Letzte Detail-kleinigkeit rauskitzelst.
GANZ GROßES KINO!  :klatsch: :respekt: 8o

BTW:

Da ich mein "Wrack" erwähnt hatte, hier sind mal ein paar fotos (wenn du erlaubst) um zu verdeutlichen, wie es um sie steht.
Und das mit dem Entlacken/Aufarbeiten, also bei schiffen in dem Maßstab werde ich nie das Wissen, die Muße und Gedult haben, sowas wie du zu machen.
(Mir reichts wenn ich meine Masochistischen bedürfnisse ggf. an 1/72 Panzern stillen kann. :D )

Falls du den "Rest" hier evt. als Teilespender gebrauchen kannst, geb ich sie dir gerne. Wenn du die Versandkosten übernimmst, gehört sie dir.  ;)(Staubt bei mir eh bloß ein)
Ansonsten wird sie wol bald in die Runde Ablage fliegen ...
Aber wie geagt, der zustand ist, für eine "Aufarbeitung" sehr schlecht, für das abzwacken einiger Teile langts aber noch. :)

     

     

Ich kann aber sagen, das tief im Schrank eine Revell-Emden schlummert, die ich als einziges Schiff bisher noch zu "Bauen" gedenke. :woist:
(hoffen wir, ich schaffe es noch in deisem Leben  :rolleyes: )

Ansonsten, weiter so, das wird wieder ein echter "G. Spee"  :P
Grüße, Tom


"Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!"
(Erich Kästner)

Graf Spee

Freut mich, dass sie Dir gefällt.

Und was Deine anbelangt:
So sah meine erste auch aus :pffft:

Und was die Abgabe anbelangt:
Da hätte ich einen eventuellen Interessenten an der Hand. :1:
Ich kontaktiere den mal und melde mich dann, okay?

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Was soll ich noch Großartiges sagen? Die Superlativen sind alle gebracht und ich sitze mit offenem Mund da und staune. 8o

Wann immer ich denke, dass meine Modelle wirklich besser geworden sind, kommt irgendwo ein Graf daher und zeigt, dass es noch VIEL besser geht. :6:

Ich freue mich darauf, das Schmuckstück beim Stammtisch zu sehen.

:winken: Jens

Kanonenvogel

Zitat von: Graf Spee in 16. März 2012, 16:35:40
Freut mich, dass sie Dir gefällt.

Und was Deine anbelangt:
So sah meine erste auch aus :pffft:

Und was die Abgabe anbelangt:
Da hätte ich einen eventuellen Interessenten an der Hand. :1:
Ich kontaktiere den mal und melde mich dann, okay?

:winken:

jo, kein Problem, mach mer so. :P
Wenn ich damit jemandem noch was gutes tun kann, freuts mich.  :1:

Was ich noch sagen wollte, ist, das leider eigentlich alle Teile, die am Schiff abgebrochen sind/fehlen, auch leider gottes nicht mehr vorhanden sind. ;(
Hab sie genau so von Bekannten bekommen, also kann ich leider die fehlteile nicht nachorganisieren. (hab somit auch leider weder org. Bauanleitung bzw. Karton). :2:
Aber da du ja die BA von dem Schiff hast, könntest du dem Glüchlichen ja helfen, diese bei Abt. X nachordern (kostet ja in der Regel nix).
;)
Grüße, Tom


"Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!"
(Erich Kästner)

cookiemonster

Abt. X hat Ersatzteile eines Modells maximal 5 Jahre im program.

Graf Spee

Das dürfte kein großes Problem sein.
Die meisten Teile habe ich ja nicht verwendet, so dass ich sie abgeben könnte.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Graf Spee

#115
Was lange währt...
Auch hier geht es mal wieder weiter.
Mittlerweile wurden die letzten Details in den Bereichen Hangar, Flugdeck und Propeller samt Schraubenschutz angebracht.
Nun aber der Reihe nach, mit den entsprechenden Bildern samt textlichen Ergänzungen ;)

Da ja die Hangarwand ein Eigenbau ist, mussten die ganzen Details entsprechend selbst erstellt werden.
Begonnen mit den Scheibenwischern der FlyCo und der BHS-Betankungseinrichtung.

Beides aus Sheet und Papier erstellt.

Nächster Schritt war die Flugdeckbeleuchtung.
Hierzu wurden aus Teelichtalu Halterungen gefertigt und angebracht:


Aus PE-Resten kam dann noch eine Leiter hinzu.
Die Vorrichtung zur Anzeige des Krängungswinkels des Schiffes wurde ebenfalls aus Sheet nach Vorbildfotos angefertigt.

Danach wurden dann die Lampen angefertigt:

Hier sind 2 verschiedene Versionen von Nöten:

Desweiteren sind dann auch im gleichen Schritt die letzten Details an der Wand angebracht worden.

Als nächstes ging es an das Fertigen der Netze rund um das Flugdeck.
Erstellt wurden diese aus 0,3mm Draht, aufgeteilt in verschiedene Baustufen.
Zunächst einmal der Rand:

Danach dann Zwischenstreben und Erweiterungen:

Und zum Schluss lackieren und Netze anbringen:

Die Netze entstanden aus schwarzem Schleifenband.
Wenn auch etwas zu fein, so sind dies doch noch die beste Alternative die sich nach intensiver Suche aufgetan hat.
Ebenfalls zu sehen ist die Reling um den Niedergang vom Flugdeck zur Schanz.
Die noch fehlenden Relingstücke und die SecuMar17 wurden dann noch ergänzt, womit das Flugdeck dann erstmal fertig wäre.

Dann noch die Lüftungsöffnungen im Hangarbereich hinzufügen:


Diese wurden mittels PE-Teilen und Geschenkschleifengaze dargestellt.

Als nächstes habe ich mich dem Schraubenschutz zu gewandt.
Da das Bausatzteil alles Mögliche darstellt, aber nicht den Schraubenschutz, war auch hier ein Eigenbau angesagt.

Entstanden ist dieser aus 0,6mm und 0,3mm Draht.




Änderung / Ergänzung:
Mittlerweile habe ich die Information gewonnen, dass die Aufnahme, nach der ich ich gerichtet habe, die Propeller der Bremen zeigt.
Diese ist das einzige Schiff mit 7-Blatt-Propeller der gesamten Klasse.
Somit ist die von mir durchgeführte Änderung an den Propeller nur notwendig, wenn man die Bremen bauen möchte.
Alle anderen Schiffe der Klasse fahren 5-Blatt-Propeller.




Und dann...   ...tja dann...
...kamen die Propeller.
Revell sieht hier eine 5 Blatt-Version vor.
Im Original sind es aber 7 Blattpropeller.

Hier einmal das Bausatzteil, mit reichlich Fischhaut...


Also stand an:
Entfernen der von der Form her falschen Propellerblätter und anfertigen von insgesamt 14 neuen.
Auch die Nabe wurde verspachtelt und verschliffen (o.l.)


Im Anschluss dann anbringen der neuen Propellerblätter:

Hier im Bild der Bb-Propeller.

Und dann noch einmal Propeller und Schraubenschutz zusammen.


Im nächsten Abschnitt steht dann das Hangardach an.
Begonnen habe ich mit dem Erstellen des Mastes für das TRS-3D.

Die Einzelteile für die Basics in Rohform.

Und der fertige, verstrebte Mast:


Und der Vergleich mit der Bausatzversion


Und fertiggepönt, bereit für die Plattform:


Wobei die dann auch der aktuelle Stand der Dinge ist.

Ich hoffe, das Lesen hat Euch Spaß bereitet.
Und bis zum nächsten Update will ich auch versuchen, nicht so viel Zeit vergehen zu lassen ;)

:winken:


Bausatzvorstellung
Baubeginn, 07.12.11
Update 01, 11.12.11
Update 02, 20.12.11
Update 03, 23.12.11
Update 04, 30.12.11
Update 05, 11.01.12
Update 06, 03.02.12
Update 07, 19.02.12
Update 08, 28.02.12
Update 09, 15.03.12
Update 10, 12.04.12
Update 11, 06.05.12
Update 12, 28.05.12
Update 13, 14.06.12
Update 14, 30.09.12
Update 15, 07.11.12
Update 16, 29.11.12
Bauabschluss, 09.12.12
Galerie
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Bongolo67

#116
Schöne Lehrstunde mal wieder! :klatsch:

Kommt da außer dem Mast noch was anderes auf das Hangardach? Und wenn nicht, gibt es einen nachvollziehbaren Grund, diese Riesenfläche fast völlig ungenutzt zu lassen?

Gruß

Ulf

ice

Wieder einmal Bild für Bild genial. Die Drahtstücke verklebst du? Ich wünsche mir bei so was immer, ich könnte löten... ;(
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

Graf Spee

@Ulf:
Früher, zu Beginn der Karriere, war das Hangardach auch leer bis auf den besagten Mast.
Da konnte das Dach noch als Hubschrauberlandeplatz dienen und die 122er somit bis zu 4 Sea Lynx mitnehmen :1:
Es war halt als Reserve für Nachrüstungen gedacht.
Und mittlerweile sind da (nachgerüstet) UHF-SatCom, RAM-Starter und ne Stabantenne drauf.
Also wird die Leere noch weichen ;)

@ice:
Löten hatte ich auch angedacht, aaaaber:
Das funzt bei mir nicht so wirklich. :2:
(Liegt aber nicht an mangelden Lötkenntnissen)
Und da ich mit vekleben gute Erfahrungen habe, habe ich es dabei belassen.
Allerdings könnte es beim Hauptmast sein, dass ich einige der Verbindungen werde Löten müssen, zwecks Erhöhung der Stabilität...

:winken:
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Puchi

Wozu noch Ätzteile? :D Große Klasse wie du die filigranen Details selbst baust! :P

Ausserdem ist es irrsinnig interessant, den Bau Schritt für Schritt zu verfolgen! Ein ganz toller Baubericht! :klatsch:

Liebe Grüße,

Karl

Graf Spee

Danke für das Lob
Freut mich sehr, dass es gut ankommt :1:

Nur muss ich jetzt erstmal die Reling ums Hauptdeck ziehen, da ich nicht weiß, ob ich genug davon da habe um auch den Hangar mit einzubeziehen oder ob ich mir da Ersatz besorgen muss...
Mal sehen.

:winken:
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durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Jensel1964

Keine weiteren Superlativen von mir. Das wird langweilig  :D.

Du bringst es immer wieder fertig, mich zum Staunen zu bringen. Ich sage nur "Die Schrauben!!!!". Wahnsinn! 8o 8o

Verfolgen eigentlich Deine beiden Kameraden von der Karlsruhe Deinen Baubericht? Ist bestimmt spannend für sie, Ihre ehemalige (?) "maritime Heimat" in 1:300 zu sehen. Und dann noch so perfekt! :P

Ich freue mich auf die weiteren Bauschritte. Vielen Dank für den Baubericht! :meister:

:winken: Jens

Graf Spee

Zitat von: Jensel1964 in 14. April 2012, 21:31:39
(...) "Die Schrauben!!!!". (...)
Pssst:
Bei Mittelschnellläufern sind das "Propeller" ;)

Aber trotzdem danke für das Lob.
Was meine Kameraden anbelangt:
Meines Wissens nach ist die Karlsruhe z.Zt. auf See, von daher wird das etwas schwierig sein :1:

:winken:
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Jensel1964

Propeller, soso. Du versuchst mich wohl ganz "suptil" zu den Fliegern zu treiben :7:.
Wie Du weißt, bin ich mit den seemännischen Begriffllichkeiten nicht sooooo sicher. Aber Du weißt, was gemeint ist. :woist:

:winken: Jens

Graf Spee

#124
Lang lang ist´s her ;)

Die letzten Wochen waren doch recht ereignisreich, so dass ich erst jetzt dazu gekommen bin, mal die aktuellen Fortschritte zu zeigen.
Beschäftigt habe ich mich dieses Mal mit dem Hangardach, allerdings mit Ausnahme der RAM-Starter, die werden das nächste mal "dran glauben" müssen.

Aber der Reihe nach.
Da ich grade den achteren Mast soweit im Rohbau fertiggestellt und noch präparierten Stahldraht über hatte, habe ich den vorderen Mast, welcher später das KAS und die FL1800 tragen wird, ebenfalls mit fertiggestellt.

Außerdem sah es so in Lübeck nach etwas mehr aus ;)

Als nächstes ging es an die Plattform des achteren Mastes.
Das Bausatzteil erschien mir hier nicht zufrieden stellend, so dass ein Eigenbau diesen Platz einnahm:

Das Schanzkleid entstand aus Teelichtalu und die Struktur aus PE-Teilen während die Plattform selbst aus Sheet ist.
Normalerweise besteht diese aus diversen Gitterblechen, aber nach einigen Versuchen, hier etwas Gescheites hinzukriegen habe ich es dann doch bei der einfachen Variante belassen. :rolleyes:

Hier ist sie dann schonmal aufgesetzt und der Sockel für das TRS-3D ist ebenfalls schon angebracht:


Apropos TRS-3D.
Für dieses musste als nächstes die Aufhängung / der Sockel her.
Da das Bausatzteil zum einen aus einem Guss ist und auch noch das alte LW03 darstellt musste ich hier selbst tätig werden.


Entstanden ist das Ganze gemäß Vorbildfotos aus 1mm Sheet und Rundmaterial in diversen Stärken.

Als nächstes ging es dann an das Radar selbst:

Hier zunächst einmal das eigentliche Radar, entstanden aus Sheet und Papier.

Danach kam dann noch der IFF-Balken hinzu:


Hier dann einmal das fertige Radar an Ort und Stelle:

Ebenfalls zu sehen ist die mittlerweile gezogene Reling.
Ursprünglich war das TRS drehbar umso ggf. etwas Abwechslung reinzubingen.
Aber aufgrund der Toplastigkeit des Ganzen hab ich dann doch festgeklebt.

Im nächsten Schritt ging es dann die UHF-SatCom-Anlage die bei Einsätzen hinten auf dem Hangardach zu finden ist.
Ist sie nicht an Bord, so sind dort nur die Sockel für die Radome und die Befestigungspunkte für den Gerätecontainer.
Zuerst habe ich mich den Sockeln gewidmet, erstellt aus 0,3mm Sheet:

Zunächst wurden die Seitenteile und der "Deckel" zurechgeschnitten und mit den notwendigen Öffnungen versehen.

Nachdem dies dann erledigt war, wurden die jeweils 6 Teile zusammengesetzt:


Hier im Bild sind dann noch der Gerätecontainer sowie die Kanäle im Rohbau zu sehen:


Und so sieht dann alles montiert und lackiert aus:

Der Container steht etwas nach Stb versetzt und nicht in der Mittschiffslinie, so dass die Kanäle unterschiedliche Längen aufweisen.
Auch einige weitere an Oberdeck befindliche Boxen wurden angefertigt und montiert.

Die Radome an sich stellten mich vor ein gewisses Problem.
Oben sind sie als "Halbkugel" ausgeformt während sie nach unten hin zulaufen.

Aufgrund des Umfangs von ca. 4mm ließen sie sich nicht aus einem Gussast oder ähnlichem Formen, was sich in meinem Bestand befand.
Also fertigte ich mir einen Stempel aus Holz an (nie wieder :rolleyes:) und zog die Teile tief.
So wie sie jetzt da stehen reicht das aber allemal zu. :1:
Hier kann man ebenfalls die Kennung (F 212) auf dem Hangardach erkennen.
Diese ist mittels eines Decals aus dem Revellsatz dargestellt.
Allerdings:
Revell sieht hier eine Version ohne die Schatten vor.
So musste ich aus meinem Restefundus, in dem sich auch noch die Decals von meiner ersten 122er (1998) befanden, die Kennung herhalten.
Abgesehen von leichten Zicken bei der Mr. MarkSofter Anwendung lief das wunderbar.

Die Achterkante des Hangardachs hat keine Reling im eigentlichen Sinne.
Da hier die RAM-Starter stehen bilden die Flammenabweiser die Achterkante.

Diese wurden zunächst aus Teelichtalu zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber angebracht.
Ebenfalls im Bild zu sehen sind die achtere 12m-Stabantenne, entstanden aus 0,2mm Messingdraht, welcher zur Erhöhung der Stabilität verstiftet wurde, sowie der Sockel für eine Reserve-Antennen-Position.
Die Absperrung drumherum besteht aus PE-Reling.

Als nächstes kam dann die Struktur der Flammenabweiser dran.

Auf der den Startern zugewandten Seite sind sie, logischerweise, glatt ;) so dass ich mich hier nur der Rückseite widmen musste.
Die Verstärkungen sind aus PE-Resten und die Streben aus 0,2mm Kupferdraht der vorher geplättet wurde.
Die Kamera samt Gehäuse entstand aus Alu, Draht und etwas Sheet, während die Lampen aus 1mm Rundmaterial sind.

Am vorderen Ende des Dachs fehlten allerdings noch ein paar Kleinigkeiten.
So unter anderem noch ein weiteres Radom und ein paar Kleinteile für den Funk:


Und dies ist dann der aktuelle Sachstand:

So langsam kann man erkennen, was es mal werden soll :1:

Als nächstes stehen dann noch die RAM-Starter auf dem Programm.
Hier schon einmal die Revell-Version:

Was auch immer die genommen haben müssen, damals... 8o

Ich hoffe, das reinlesen hat Euch Spaß gemacht.

:winken:


Bausatzvorstellung
Baubeginn, 07.12.11
Update 01, 11.12.11
Update 02, 20.12.11
Update 03, 23.12.11
Update 04, 30.12.11
Update 05, 11.01.12
Update 06, 03.02.12
Update 07, 19.02.12
Update 08, 28.02.12
Update 09, 15.03.12
Update 10, 12.04.12
Update 11, 05.05.12
Update 12, 28.05.12
Update 13, 14.06.12
Update 14, 30.09.12
Update 15, 07.11.12
Update 16, 29.11.12
Bauabschluss, 09.12.12
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