Meng German Main Battle Tank Leopard 1A3/A4

Begonnen von U552, 11. Februar 2014, 23:35:04

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U552

GERMAN MAIN BATTLE TANK LEOPARD 1A3/A4









HERSTELLER: MENG
ARTIKELNUMMER: TS-007
MAßSTAB: 1/35
LÄNGE: ca.  269,5mm
BREITE / SPANNWEITE:  97mm
HÖHE:  
TEILE:  471
ERSCHIENEN: Dezember 2013
Momentaner Preis: 48,30 Euro zb. beim RL online Center





Beschreibung:  

Neuer Spritzgussbausatz zum Bau des GERMAN MAIN BATTLE TANK LEOPARD 1A3/A4

- Periskope und Scheinwerfer aus Klarteilen
- Alle Luken können geöffnet oder geschlossen dargestellt werden
- Panzerung für Periskope sowie Lüftergitter auf Motorraum können dank Fotoätzteilen präzise dargestellt werden
- Einzelgliederkette und Vinylkette enthalten
- Markierungen für drei Versionen - Bundeswehr Leopard 1A3 und A4, Griechischer Leopard 1A3

Etwas zur Geschichte des Leopard 1A3/A4

Allgemeines

Der Leopard basiert auf dem Porsche-Typ 814 und ist eine Weiterentwicklung der 0-Serie. Als Turmpanzer in konventioneller Anordnung ausgeführt, verfügt er über eine 4-Mann-Besatzung. Der Kommandant befindet sich rechts im Turm, unter ihm zu seinen Füßen sitzt der Richtschütze, auf der anderen Seite der Bordkanone und somit links der Ladeschütze. Die Wanne beherbergt neben dem Fahrer einen Munitionshalter für die Hauptwaffe sowie eine ABC-Schutz- und Belüftungsanlage, die durch Ansaugen von Außenluft über Filter einen Überdruck erzeugt. Gegen Feuer besitzt ausschließlich der Triebwerksraum eine Brandunterdrückungsanlage. Das Löschmittel ist Halon. Die vier Löschmittelbehälter befinden sich beim Fahrer. Zwei der Behälter lösen automatisch aus, zwei weitere können manuell ausgelöst werden.

Durch den Aufbau eines Unterwasserfahrschachtes und der Tauchhydraulik können Gewässer bis zu einer maximalen Tiefe von vier Metern durchfahren werden. Dabei werden alle Luken bis auf die des Kommandanten verschlossen. Die Tauchhydraulik schließt dabei Be- und Entlüftungen am Motor und öffnet eine Brennluftklappe am Motorschott im Panzerinneren. Über diese saugt der Motor beim Waten, Tiefwaten und Unterwasserfahren die Verbrennungsluft über die Kommandantenluke mit aufgesetzten Tiefwat- oder Unterwasserfahrschacht an. Der Kommandant steht bei der Durchfahrt in diesem Schacht und unterstützt den Fahrer beim Durchfahren. Gleichzeitig dient der Schacht bei einer Havarie als Notausstieg. Da ein Wassereintritt nicht vollständig zu vermeiden ist, verfügt der Leopard über zwei Lenzpumpen.

Der Panzer ist voll Nachtkampf- und eingeschränkt allwetterfähig. Es besteht die Möglichkeit zum Einbau eines Restlichtverstärkers für Fahrer und Ladeschütze. Dabei wird ein Winkelspiegel entfernt.

Leopard A3

Die eckige Form des geschweißten Turmes ist ein unverwechselbares Kennzeichen der Variante A3 und A4. Optisch war der A3 am Turmrundblickperiskop des Kommandanten zu erkennen.  
Die letzten 110 Fahrzeuge des Bauloses 5 wurden vom Mai 1973 bis November 1973 gefertigt. Die Änderungen umfassten einen geschweißten lang gestreckten Turm in Schottbauweise. Das Innenvolumen stieg um 1,5 Kubikmeter. Der Ladeschütze erhielt einen dreh- und kippbaren Winkelspiegel. Auf den Einbau eines Nahverteidigungssystems wurde aufgrund der hohen Selbstgefährdung verzichtet. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden die A3 aus dem Bestand genommen und verkauft.[18][19]

Leopard A4

Umgerüsteter Leopard 1A1 auf Stand A4. Die neue Bezeichnung lautete 1A1A4
Die Auslieferung des Bauloses 6 begann im August 1974 und endete im März 1976 mit einer Stückzahl von 250 Fahrzeugen. Die Änderung bestand in einer integrierten Feuerleitanlage für Kommandant und Richtschütze. Diese beinhaltete einen verbesserten optischen Entfernungsmesser (EMES 12A1), ein PERI R12 für den Kommandant mit IR-Nachtsichtkanal und einen verbesserten Feuerleitrechner. Mit dem A4 war die Lieferung an die Bundeswehr abgeschlossen. Alle Modelle wurden mit einem PZB 200 (passives Ziel- und Beobachtungsgerät) nachgerüstet. Im Jahr 1989 wurden 235 Panzer des Loses aus dem Bestand genommen und zum A3 zurückgerüstet. 150 Panzer gingen an die Türkei, 75 nach Griechenland und 10 nach Dänemark. Andere Exemplare dienten auf den Schießplätzen der Bundeswehr als Hartziele oder wurden demilitarisiert an Museen abgegeben.[18]
Quelle : Wikipedia

Die Bauanleitung ist als DINA 4 Heft in schwarz/weiß  mit sehr guten und detaillierten Zeichnungen ausgeführt, sie führt in 23 Schritten zum fertigen Modell.
Die Zeichnungen sind gut, in einigen Bauschritten wird es etwas unübersichtlich, weil wirklich sehr viele Kleinteile in einem Schritt zu verbauen sind.
Das Farbblatt der Bemalungsvorlage besteht aus 4 Seiten, es werden die vallejo Farben vorgeschlagen.

Der Decalbogen und die Anleitung lassen die Markierung und Bemalung von vier Fahrzeugen zu:

1: Leopard 1A3 in three-tone NATO camouflage from Bundeswehr 2 Squadron, 304 Panzer Battalion, mid 1980s
2: Leopard 1A3A1 in plain dark green from Bundeswehr 4 Squadron, 301 Panzer Battalion, 1980s
3: Leopard 1A4 in plain dark green from Bundeswehr 4 Squadron, 293 Panzer Battalion, 1980s
4: Leopard GR1 in four-tone Hellenic Army brown, green, black, sand, 2000s

Der voll gepackte Karton.



Der Bauplan.







Die Bemalungshilfe und Farbtabelle von valljeo.











Die Ätzteile und Decals.









Klarsichtteile





Die Bausatzteile.





























































































Einzelglieder und Gummi Kette









Die Bausatzvorstellung als Video von mir.

http://youtu.be/yvwDh9DjXPg


Fazit:

Ein komplett neuer Bausatz von Meng über den Leopard 1A3/A4, aus dem Karton lassen sich beide Versionen Bauen, auch liegt der richtig Filter für die Griechenland Ausf. mit bei.
Es können die korrekten Ausführungen der Baulose 5. und 6 gebaut werden auch wurden an den Schießscheinwerfer und das PZB200 gedacht.
Es gibt frei einsteckbaren und beweglichen Schwingarmen an Drehstäben. Die Endanschläge und Stoßdämpfer werden einzeln angeklebt, sie sind etwas vereinfacht.
Die Laufrollen, treib und Leiträder bestehen aus aus zwei Teilen und mit den Polycap zusammen bleiben sie drehbar, sie machen von außen einen sehr guten eindruck  aber von innen könnten sie besser sein aber wer schaut später beim fertigen Modell unten nach.
Die Treibräder gibt es in zwei Versionen ein mal in der ersten Version mit 8 Bolzen und nach der Modernisierung mit 15 Bolzen.
Es liegen im Karton einmal die beiden Gummiketten und die Einzelgliederkette. Die Einzelgliederkette wird nur gesteckt, sie hat innen zwar leichte Auswurfspuren aber man sieht sie zum schluss nicht, da die Laufräder nachher drüber sind.
Die Gummikette macht einen sehr guten Eindruck von Details her aber warum sie Meng so im Karton gepackt verstehe ich nicht aber sie ist so flexibel das sie später doch gerade auf das Laufwerk liegt.  
Für mich macht der Bausatz einen sehr guten Eindruck, von der menge der Teile und den Kleinteilen, ist der Bausatz eher für schon erfahrene Modellbauer geeignet.

Da ich kein Profi im Bereich Leopard bin, werden diejenigen Profis unter euch bestimmt noch ein paar Sachen finden.  


 
+ sehr feine detaillierte Teile
+ 2 Ätzteil Platinen
+ bewegliche Stabfederung mit beweglicher Einzelgliederkette
+ komplett neuer Bausatz



- bis jetzt keine
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Quellen:

Wikipedia

Tankograd Kampfpanzer Leopard 1 in der Bundeswehr – Frühe Jahre

Kampfpanzer Leopard 1 in der Bundeswehr - Späte Jahre

Leopard 1 Trilogy

Flugwuzzi

Danke für die Bausatzvorstellung und die vielen Detailfotos.

Um den Bausatz ist in englischen Forum ja schon einiger Staub aufgewirbelt worden ... von den Bildern her sieht der aber richtig Klasse aus.
Manno .... schon wieder einer mehr auf der Wunschliste  :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

U552

Danke,

Die Sachen habe ich auch gelesen aber ich schaue bei gebauten Bodenfahrzeugen nicht unter den Rock, also kann ich da Ungenauigkeiten voll verschmerzen.
Mir gefällt der Bausatz sehr gut und wer weis vielleicht bringt MENG ja noch den 1A5 raus und ändert da die Kleinigkeiten.

cu
U552