Brauche mehr Kompressor Power

Begonnen von Capri-Schorsch, 02. September 2014, 16:06:29

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Capri-Schorsch

Hallo,
ich komme irgendwie mit meiner Airbrush nicht zurande.
Ich habe die Excalibur II mit 0,35er Düse und den AS192 Kompressor mit 3 Liter Lufttank.

Aber ich bringe es damit nicht zu Stande eine Autokarosse in 1/12 Nass in Nass zu Lackieren.Aus der Gun kommt nur ein dünner Kreis an Farbe welche vielleicht 3-4 mm breit ist.
Damit ist es mir unmöglich eine große Fläche zu Lackieren.Das gibt kein schönes Bild.Alles ist nur fleckig.Noch dazu geht dem Kompressor die Luft sehr schnell aus und ich muss immer 5min Pause machen bevor ich weitermachen kann.Eine Karosserie dauert so bestimmt 2 Stunden und das Ergebnis ist nicht berauschend.
Das Nervt gewaltig!
Auch ist die Farbe immer zu Dick,oder halt die Düse zu klein um damit große Flächen zu lackieren.Das verdünnen geht zwar,aber dadurch muss öfter lackiert werden bis alles schön deckt.

Ich habe mir schon überlegt mir eine Sata Minijet zu Kaufen.Aber bei dieser großen Ausgabe sollte es dann auch funktionieren.
Bedenken habe ich dann das der Kompressor nicht reicht.Vielleicht kaufe ich mir doch lieber einen großen Industriekompressor der ordentlich Druck macht?

Wahrscheinlich liegt es einfach nur an mir?

gruss
Christian

WaltMcLeod

Nur so 'ne Idee ... meine Evolution hat hinten eine Feinjustierung, mit der man - zusätzlich zur Druckregulierung am Kompi - steuern kann, wieviel Farbe vorn rauskommt.
Wenn ich die fast zudreh kommt auch nur ein kleiner Strahl raus .... gibt's so was eventuell bei Deiner ..... wie gesagt, nur so 'ne Idee ...

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Capri-Schorsch


WaltMcLeod

Genau die hab ich ja gefunden ... und was ist das am Ende für 'ne Verstellschraube? Oder nur Design?
Mit der Schraube bei meiner kann ich regeln, wie weit ich mit vollem Hebelzug die Nadel nach hinten ziehen kann ... also die Öffnung vorne steuern
... ein Versuch wars, irgendwer kommt schon mit der Lösung, da bin ich mir sicher

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Capri-Schorsch

Ja,die Schraube arretiert die Nadel.Aber selbst wenn ich zu Versuchszwecken die Nadel weiter rauszog kam nicht mehr Lack.Das ganze ist Frustrierend.
Kleinere Alclad sachen gehen damit ja zu Lackieren,aber bei großen Flächen ist schicht im schacht.

daniel

Also den Kompressor habe ich, oder zumindest etwas ähnlich Chinamässig, allerdings nutze ich eine Gromotoriker Airbrush...Nadel ist mir viel zu filigran und zu aufwendig zu reinigen. Meine kann ich zerlegen und ordentlich schrubben oder am besten einfach in Verdünner legen und gut ist.

http://cdn.dickblick.com/items/250/10/25010-0300-3-3ww-l.jpg
Ich lackiere grob mit 1,5 Bar und habe eine 0.5 Düse...die nutze ich für ALLES vin 1/43 bis 1/12 ohne Probleme

Sorry bei deinem eigentlichen Problem kann ihc dir jetzt nicht helfen :-)

toty7584

Kann  es  den sein das  deine Farbe  zu dick ist?

Hans

ZitatAuch ist die Farbe immer zu Dick,oder halt die Düse zu klein um damit große Flächen zu lackieren.Das verdünnen geht zwar,aber dadurch muss öfter lackiert werden bis alles schön deckt.

Genau so ist es.....mit einer 0.35er Düse kann man schon ordentlich eine Glanzlackierung auch grösserer Objekte durchführen. Und zwei, drei Schichten sind schon auch normal....

H.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Capri-Schorsch

Habe hier mal 2 Bilder angehängt um zu zeigen um was es geht.



Das Rot sieht hier auf dem Bild recht homogen aus.In Wirklichkeit sieht man aber jeden Sprühvorgang ganz genau.Jede reihe die ich im Kreuzgang gemacht habe kann man erkennen.Es ist einfach keine geschlossene Fläche.
Und an dem Rot habe ich ungefähr 1 Stunde gearbeitet bis das so aussah.



Egal was ich auch mache,mein Strahl hat diese größe hier.Damit kann ich keine Flächen lackieren.
Ausser ich Verdünne die Farbe weiter,dann deckt sie aber nicht mehr richtig.

Capri-Schorsch

Zitat von: Hans in 02. September 2014, 18:49:31
ZitatAuch ist die Farbe immer zu Dick,oder halt die Düse zu klein um damit große Flächen zu lackieren.Das verdünnen geht zwar,aber dadurch muss öfter lackiert werden bis alles schön deckt.

Genau so ist es.....mit einer 0.35er Düse kann man schon ordentlich eine Glanzlackierung auch grösserer Objekte durchführen. Und zwei, drei Schichten sind schon auch normal....

H.

Wenn ich in der Arbeit einen Prototypteil von nem Kotflügel oder nem Spoiler Lackiere dann kann ich in 6-8 Zügen das ganze Teil eindecken mit Farbe.Hier beim Modell brauche ich dazu locker 30-40 Züge und dem entsprechend sieht es auch aus.
Wenn mein Sprühstrahl eine größe von 10-15mm hätte wäre es viel besser.So habe ich ja nur 3mm ungefähr.

Bin zu Doof,sag ich doch!  :5: :5:

Tormentor

Zu wenig Druck? Man kann bei deinem Kompressor den Arbeitsdruck einstellen, mal versucht den hochzudrehen?

:winken:

Capri-Schorsch

Na klar,habe am anfang mit rund 3 bar gearbeitet.
Dann habe ich gelesen das ihr mit rund 1-1,5 bar arbeitet.
Das habe ich gemacht aber auch mit mehr oder weniger Druck wirds nicht besser.
Meinen Porsche RSR habe ich mit Zero 2k Lackiert und es war ein böses gewürge bis ich eine geschlossene Glanzdecke bekommen habe.Dabei musste ich den Vorverdünnten Lack noch um einiges mehr verdünnen.


Koffeinfliege

Was mir komisch vorkommt, dass Dein Kompressor mit 3L Tank bei einer 0,35er Düse schlapp macht. Der Tank meines Silair hat nur 1,5L und selbst mit der 0,4mm Badger pumpt der nur ab und zu.
Hast Du vlt, eine Undichtigkeit, so dass Dir zwar 1,5 bar angezeigt werden, an der Pistole aber viel weniger ankommt?

Rolle

Hattest du vorher ein breiteres Sprühbild?

Wenn deine Gun so aussieht wie auf deinem Link, dann ist ganz hinten die Verstellschraube für die Feinfarbregulierung. Dadurch kannst du den Nadelweg nach hinten begrenzen. Weiter raus gedreht sollte mehr Farbe aufs Modell bringen. Um die Luftmenge zu regulieren solltest du mal an dem Ventil unter dem Farbbecher drehen.
Sollte das alles nicht helfen, ist höchstwahrscheinlich die Düse nicht ganz sauber. Auch wenn die Nadel durch geht heist das nicht unbedingt das die Düse im vollen Durchmesser genutzt wird. Das Problem gab es schon öfters hier.
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
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Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

Capri-Schorsch

#14
Luft kommt eigentlich genug an,zumindest der Füllbare Druck vorne an der Gun ist sehr gut und wenn ich den Druckregler erhöhe kommt auch spürbar mehr an.
Aber da nur kaum Farbe kommt muss ich immer Vollgas geben beim Lackieren.Deshalb geht der Kompressor auch recht schnell in die Knie und kommt nimmer nach mit dem Druckaufbau.

Nach rund 2-3 min Vollgas ist er an der unteren schwelle und muss ständig Arbeiten da ich ja weiterhin Vollgas geben muss.

Eigentlich war das Sprühbild zu anfang auch nicht viel besser.Erst beim Porsche habe ich dann mit der Gun begonnen große Flächen zu Lackieren.Aber so ist das nicht das was ich will.
Die Nadel habe ich zu Versuchszwecken ja schon weiter nach hinten gemacht.Aber am Sprühbild tat sich nichts.Und an der Luft Stellschraube kan ich drehen und bekomme dann mehr oder weniger Luft.Je nachdem ich drehe.Aber luft habe ich ja,keine oder kaum Farbe ist das Problem.
Ich würde ja wirklich sagen es liegt an der unverdünnten Farbe.Aber das gleiche Problem habe ich beim Zero Paint Lack auch.Zumindest wenn ich den 2k Lack zum Großflächen Lackieren nutzen will.
Für Alclad II Lacke und Kleinteile gehts gerade so.

Pathfinder

#15
Hallo, Christian ...

... ist natürlich suboptimal, schlaue Tipps zu geben, wenn man das Teil nicht live in action sieht (zumindest bei mir).

1. Prüf deinen Kompressor, ob er irgendwo Luft rausbläst!

Normalerweise sollte der Kompressor mit Tank locker das schaffen, was du dir vorstellst!

2. Zerleg deine Airgun und mach sie peinlichst sauber!

Die Gun sollte von fein bis breit alles brushen. Schau auch, wenn sie sauberST ist, wie sich die Nadel in der Düse bewegt. Wie ist der Sprühstrahl, wenn du einfach nur Wasser oder Verdünnung durchbläst?
Schau vor allem, dass du die Düse sauber bekommst! Wenn sie aus Metall ist (meine sind's), dann leg sie in Nitroverdünnung ein und schrubb sie danach mit einer kleinen Reinigungsbürste durch. Zur Not ging auch ein zusammengezwirbeltes Papiertaschentuch

3. Die Verdünnung macht's!

Acrylfarben verdünne ich mindestens 2 Farbe - 1 Verdünner, Enamel habe ich verdünnt mind. 5 : 3

Mehr fällt mir grad nicht ein aufgrund deiner Angaben ...  ?(


Pathfinder

"Das Modell lebt von seinem Gesamteindruck und nicht davon,
dass nun jede kleine Unstimmigkeit gegenüber dem Original als Katastrophe hochstilisiert wird."

Matthias Becker

Capri-Schorsch

Danke erstmal für eure vielen Tipps!

Ich habe nun meine 15€ Chinagun mal ausgepackt und angeschlossen.
Mit der 0,5er Düse gings einwandfrei zu Lackieren,auch unverdünnt kein Thema!

So wie ich mir das vorstelle hat die Gun alles gemacht was ich wollte.
Kein Problem damit die Flächen zu Lackieren.Mit ein wenig Geduld packte das auch der Kompressor locker.Einen kompletten Durchgang gesprüht,danach ne Minute Pause und dann von vorne beginnend.Das ganze 4 mal und alles war erledigt.
So stelle ich mir das vor.

Jetzt werde ich morgen nochmal meine Excalibur richtig Reinigen.Ich mache normalerweise alles mit Nitroverdünnung sauber und danach ab in den Ultraschallreiniger.
Muss nochmal nach der Nadel und Düse schauen.

Aber ich denke das ich mir,mal wieder,ne neue Gun kaufen werde.
Eine 0,5er oder 0,7er Düse solltens schon sein diesmal.
Nun ist der BMW lackiert.Durch die lange dauer des Lackierens habe ich nun zwar einige Fusseln im lack,aber das werde ich morgen nochmal schleifen und drüber lackieren.
Bei dem Leuchtend Rot geht das doch auch,oder?

gruss
Christian

toty7584

Lege mal deinen gun aber ohne Dichtungen  in Nitroverdünnung  ein. Nicht das sich irgendwo was abgesetzt  hat kann ja sein  das  nur was in deiner Düse  sitzt. Dagegen  hilft 
https://www.sata.com/index.php?id=1484

MNGL

Hallo Christian,

hab' auch mal wieder hier reingeschaut und Dein Pistolenproblem entdeckt.
Also ich würde Dir für Deine Großprojekte einwandfrei zu einer kleinen Lackierpistole raten. Ob's eine SATA Minijet sein muss, hängt davon ab, was Du investieren willst.
Ich hab' eine Minijet 4 HVLP mit Düsensätzen 0,5; 1,0 und 1,4 SR ( Spot-Repair ). Erstere verwendete ich für Modellbauzwecke.
Ich mach' ja zur Zeit nix, aber jüngstes Projekt mit dieser Pistole war was in 1:1. Ein Holzlenkrad restauriert. 8x Grundierschichten mit der Minijet und Düse 1,4. 2x Lackschichten mit der 0,5. 1,0 - 1,2 wäre allerdings für Deine 1:12 Karossen das Optimale. Nix groß poliert, nur kleine Stellen, wo sich ein Staubkorn eingenistet hat. Die Düsensätze sind ein Traum an Präzision und damit Zerstäubung und Spritzbild. Allerdings um die EUR 80,--/pro Satz. Und mit 0,5 Düse von der Stange kann man die Pistole nicht kaufen, so viel ich weiß.

Endlackiert war das Lenkrad in 2 Minuten.



Was ich damit sagen will; Eigentlich wäre für Dich so 'ne Pistole genau das Richtige und das Arbeiten damit macht auch richtig Spaß. Aber Achtung; Trotz HVLP und kleiner Düse: Ich glaube, Deine Absauganlage wird nicht mehr ausreichen.
Ich kann damit nur im Freien Arbeiten.

Viele Grüße

Martin




Capri-Schorsch

Hallo Martin,ne weile nichts mehr von dir gehört.

Ich habe mir na klar schon was neues gekauft.
Eine Iwata Neo mit Saugbecher und ner 0,5er Düse.
Die funtzt einwandfrei und das Spritzbild ist klasse.
So eine HVLP wäre dann das nächste gewesen.Aber da hier alle mit solchen Guns auskommen,muss das auch bei mir klappen.

Ja ich denke meine Absauge wäre dann am Limit.Aber in meinem Räumchen lasse ich im moment das Fenster und die türe auf beim lackieren.Dazu natürlich eine Gasmaske und wenn es sein muss die ganze Nacht die Türe auf.
Das geht dann schon.

schönen gruss
Christian

Mein Excalibur habe ich gründlichst gereinigt,aber damit bekomme ich keine vergleichbaren Flächen hin.Selbst die Chinagun ist da besser.
Also wird die wohl zu ebay wandern demnächst.

Capri-Schorsch

Hallo,
ich wollte meinen alten Thread nochmal rauskramen da ich mittlerweile mit meinem Kompressor nicht mehr zufrieden bin.
Ich habe einen AS-196 Zweikolben Kompressor mit 3L Tank.
http://shop.wiltec.info/product_info.php/info/p3939_Airbrush-Zweizylinderkompressor-AS196-Lufttank---Zweistufenschalter.html

Beim Lackieren geht dem Teil aber recht schnell die Puste aus so das der Druck sehr stark nachlässt.Damit bin ich mittlerweile nicht mehr zufrieden.

Nun möchte ich gerne einen anderen Kompressor kaufen der mehr(länger) Druck bietet.

Deshalb stellen sie mich folgende Lösungen dar.
1.
Ich behalte meinen jetzigen Kompressor und lege mir einen Druckkessel zu den ich mit meinem Kompressor aufpumpe um dann zu Lackieren.
http://www.voelkner.de/products/506851/Aerotec-Tanky-Tragbarer-Lufttank-14-l-2009592-Betriebsdruck-max.-10-bar.html?ref=43&products_model=S03370&gclid=CI_f6LqjmL8CFULJtAodtkAAEA

oder
2.
ich Kaufe mir einen Baumarktkompressor mit 24l Tank.Diese sind aber sehr laut soweit ich das beurteilen kann.
Ich war heute im OBI und da stand was von 95Db auf dem Kompressor.Das ist eindeutig zuviel Krach.
Gibts da auch welche die um einiges leiser sind?
oder
3.
Ich Kaufe mir einen größeren,besseren Airbrushkompressor?
Ich habe mehrfach gelesen das ihr welche von Sil Air einsetzt.Reichen die 4 l im Tank für große Lackierarbeiten?

Wie dem auch sei,mit dem jetzigen bin ich nicht zufrieden und ich würde gerne mehr Power beim lackieren haben.

Vielleicht kann mir der eine oder andere Tipps dazu geben?
gruss Christian

pucki

Ich würde dir einmal folgenden Tipp raten.

Fülle deine Airbrush mit Wasser und spritze damit GRADE in die frische Luft. Versuch dabei verschiedene "Wasser"-Zufuhr Einstellungen (Hebel in verschieden Stellungen zurückziehen)

Schau dabei genau zu, wie der Wassernebel sich verhält und sich in der Luft verteilt. Du kannst dabei schön sehen ob die Pistole einwandfrei arbeitet.  Ich teste meine Pistole auch nach den Reinigen so. 

Wenn das Wassernebelbild OK ist, dann liegt dein Problem an der Farbe. Wenn nicht beschreibe mal das Bild hier. Auch ob es "Stabil" ist, oder ob die Pistole stottert. 

Stell dabei den Kompressor wenn möglich auf 1.2 Bar ein. 

Ein "stottern" der Pistole lässt meist auf eine unsaubere Pistole oder fehlerhaften Kompressor schließen. Ein unrunder Wassernebel auf Dreck an der Düse.

Wenn du ein schönen "dicken" runden Wasserstrahl hast, der sich erst nach ca. 10-20 cm erst vernebelt, dann liegt das Problem an der Farbe.

Gib mal an welche Farbe du benutzt, und ob / in welchen Verhältnis du die verdünnst.



Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

Capri-Schorsch

Sorry Pucki,ich hätte vielleicht doch einen neuen Thread machen sollen.

Mit der neuen Iwata Neo Gun ist alles ok.Das Spritzbild ist einwandfrei.Alles so wie ich es haben möchte.

Das neue "problem" ist der Kompressor.
Er macht zu schnell schlapp.Nach gerade mal 30 sekunden Lackieren läßt der Druck spürbar nach.
Da möchte ich gerne mehr Power haben.
Keine Probleme mehr mit der Gun.
Sorry,mein Fehler.
gruss Christian

chemo3012

#23
Hallo Christian,

so ein ähnliches Problem hatte ich auch mal, wird er auch extrem heiß mit der Zeit?

Bei mir war es ein Sinter/ Geräuschfilter der sich zugesetzt hatte, deswegen hat der Kompi keine Luft mehr bekommen und hielt nicht lange durch.



mit freundlichen Grüßen

Marco

Wir leben alle unter demselben Himmel, haben aber alle einen unterschiedlichen Horizont.

jaykay

 
Hi Christan

Dann meine 2/100€ zu Deiner Frage:

- dieser Drucktank macht für mich wenig Sinn. Wenn Du den mit Deinem aktuellen Kompressor füllst verschiebst Du doch das auftretende Problem nur zeitlich.

- vergiss den Baumarktkompressor. So einen hatte ich früher auch mal. Ist inakzeptabel laut. Als ich von zuhause in eine Mietwohnung gezogen bin konnte ich den nicht mehr benutzen. Vor allem Abends, wenn man nunmal für's Hobby Zeit hat...
Es gibt vielleicht auch geräuschgedämpfte Varianten, aber die sind dann sicher auch gleich extra teuer. Dann kannst Du gleich nen wirklich leisen Airbrush-Kompressor kaufen.

- ich hatte bis letztes Jahr so einen Minikompressor ohne Tank. Hat in den meisten Fällen zum Lackieren gereicht. Dann habe ich mir einen Sil-Air 20A gekauft, weil ich dauerhaft mehr Druck haben wollte, und auch Reserven für einen Air-Eraser, den ich mir jetzt zugelegt habe.
Ich bin mit dem Kompressor zufrieden. Er ist wirklich sehr leise und ich habe mehr Druck. Während dem Lackieren springt er zwischendurch an. Den Tank hat man auch bei 1:43er Teilen bald "leer". ( Deswegen halte ich diesen Drucktank von oben für sinnlos ).
Wie gut das mit dem Eraser läuft weiß ich noch nicht. Mehr Druck würde ich auch nehmen, aber ich habe mich dann aus Kosten-/Gewichtsgründen gegen einen 30D entschieden. Wenn das für Dich keine Rolle spielt, nimm einen größeren Kompressor, aber nach meiner Meinung kommt man mit dem 20A hin.