Atzek Airbrush-Pistole auseinander bauen...

Begonnen von VoodooRacer, 16. Mai 2015, 13:25:59

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VoodooRacer

Mittlerweile sehe ich Probleme bei meiner Atzek-Pistole. Egal, welche Düse ich benutze, es kommt kaum noch Farbe vorne raus (wie eine Verstopfung).
Seltsamerweise habe ich das Problem bei allen Düsen für diese Pistole. Diese habe ich aber auch schon separat auseinander gebaut und gereinigt. Selbst die Verwendung einer neuen Düse brachte hier keine Verbesserung...
Am Kompressor kann es auch nicht liegen, da ich mit einer anderen Airbrush-Pistole in dieser Hinsicht nicht diese Probleme habe...
Auch nicht an der unpassenden Verdünnung der Farbe...

Bleibt also nur noch die Atzek-Pistole übrig. Wo kann hier das Problem liegen? So würde ich diese auch gerne mal auseinander bauen, nur wie macht man das, ohne die Pistole völlig zu ruinieren? Immerhin ist diese ja angeblich nicht dafür ausgelegt, auseinander gebaut zu werden. So würde damit auch die lebenslange Garantie erlöschen, ist mir aber egal...

Kennt hier einer vielleicht ein gutes Anschauungs-Video oder hat einen anderen Rat, woran es hier liegen könnte???

unilee

Bin immer offen für Vorschläge die mich verbessern können!

Universalniet

ACHTUNG!!!! Bitte Tipp vorher nochmal prüfen ....

Soweit ich weiß ist die Pistole komplett Lösungsmittelfest (Schau bitte in die Anleitung).
RLHDLW packt sie einfach kopfüber für 1-2 Stunden in ein Glas mit Lösungsmittel ...
Scheinbar geraten doch immer wieder kleine Mengen Farbe in die Pistole ...

Ansonsten hab ich das hier gefunden

http://www.rlm.at/cont/thema06.htm

VoodooRacer

ZitatEinschicken haben lebenslang Garantie

Die ist mittlerweile so alt, dass ich niemals mal mehr die Rechnung finde...

Denke, dass ich die einfach mal auseinander bauen sollte. Nötig wäre es jedenfalls  mal, zumal mein Hebel auch sehr locker sitzt. Wundere mich nur, dass es in der Anleitung heißt, dass man diese von hinten auseinander baut. Ich würde denken, dass man die vordere Einfassung (Metallring) entfernen sollte und dann vorsichtig an die Steckverbindungen geht...

Universalniet

Lies mal den Link durch. Irgendwie zieht man die von hinten auseinander:

ZitatDie AZTEK 470 wurde nicht geschraubt oder geklebt. Sie ist zu öffnen, indem man sie am hinteren Teil auseinander zieht. Doch Vorsicht, die einzelnen Teile sind nur ins Gehäuse eingelegt oder gesteckt. Es werden dadurch einige beim Öffnen herausfallen.
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han solo

Ließ mal meinen Thread durch http://www.modellboard.net/index.php?topic=26635.msg358011#msg358011

:winken:

PS: wenn die Mods den Thread für sinnvoll halten könnten sie ihn ja vielleicht auch "festpinnen" wie den Evothread.

VoodooRacer

Toller Thread. Diesen sollte man wirklich mal irgendwie "festspinnen"...

Wenn ich es also richtig verstanden habe, löse ich die hintere Steckverbindung zuerst und ziehe die Teile dann aus dem Metallring... *dummi*

han solo

Die beiden Hälften vom Druckluftanschluss ausgehend !vorsichtig! trennen.
Etwas schwierig wird der Bereich, wo die Löcher für die Farbbehälter sind und dem Metallring.
Hier klemmt es ein wenig. Mit etwas Kraft und Gefühl geht es aber ganz gut auseinander. Da muss auch nur eine Gehäusehälfte raus.
Zusammenbauen dann genau umgekehrt.
Übrigens ist meine Pistole schon recht alt. Die späteren wurden vereinfacht. Das heißt, dass manche Bauteile, die bei den älteren Pistolen noch aus Metall sind, sind heute aus Kunststoff. Das ist letztlich sehr schade, da deshalb die Haltbarkeit der Pistole zurückgeht.

:winken:

unilee

Hallo brauchst keine Rechnung! Hatte meine auch nach Usa geschickt ohne Rechnung !Frag mich aber nicht nach der Adresse!
Bin immer offen für Vorschläge die mich verbessern können!

kalkleiste

Hi, zusammen,
ich möchte in diesem Zusammenhang anmerken, daß in der Bedienungsanleitung der Aztek 470 ausdrücklich darauf hingewiesen wird, die gängige Technik, vorne die Düse zuzuhalten, um die Farbe im Farbbecher mittels Luftblasen durchzumischen, nicht anzuwenden. Dadurch wird Farbe in's System gedrückt. Ansonsten weiterhin viel Spaß beim Farbensprühen.

Einen schönen Sonntag wünscht die
kalkleiste :winken:

Wolf

Im Laufe der Jahre sammeln sich hinter der Auslösemechanik bzw. hinter dem Stift der die Düsennadel freigibt Farbreste und setzten dort alles zu. An diese kommt man nur heran wenn man die Aztek zerlegt.

Wie bereits erwähnt geschieht das vom Ende des Pistolenkörpers her.

So weit ich weiß war das mal mit der lebenslangen Garantie und ist nicht mehr so. Jedenfalls nicht mehr bei Geräten die in der jüneren Vergangenheit gekauft wurden.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

VoodooRacer

Die zwei Hälften habe ich soweit auseinander gebaut...ist schon mal etwas...

Bezogen auf den Link: http://www.rlm.at/cont/thema06.htm

Wie bekommt man das vordere Teil (also das vor Teil 5 und 6) aus dem Metallring?

@Wolf ...auch bezogen auf den Link: wo genau liegt diese Auslösemechanik? Wahrscheinlich meinst du genau das gleiche Teil wie ich. Jedenfalls scheint diese sehr fest zu sitzen. Muss man hier einfach nur ziehen, oder ist hier noch etwas verschraubt??? Mein Verdacht ist hier ja eher, dass einfach alles total verklebt ist...

VoodooRacer

Hat sich (glaube ich) erledigt...

Habe alles soweit auseinander gebaut und lege es erstmal für 24 Stunden in Farblösungsmittel ein...

@Wolf  Wahrscheinlich meinst du diesen Metallstift mit Kunststoffführung, welches vor Teil 6 mit Feder sitzt. Die dortige Öffnung ist schon ziemlich verklumpt...