Phantom F4 1:32 mit AS Dosen ????

Begonnen von 11pepe1, 02. November 2015, 14:57:48

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11pepe1

Hallo nun mal eine Frage an die Profis hier, und ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Spiele mit dem Gedanken eine F4 1:32 zu bauen von Tamiya, nun meine Frage ist es bei dieser Größe auch möglich diese mit den AS Farben von Tamiya zu lackieren oder verlieren sich dadurch die Gravuren und Ihr sagt sieht einfach Scheisse aus mit der Sprühdose. Hätte gerne Eure Meinung dazu sowie auch evtl. andere Tips falls jemand hat . Frage eben wegen der Größe und das mit Airbrush ist schon eine Aufgabe. Wie gesagt wenn Ihr mir da helfen könnt mit Eurer Erfahrung auch wegen dem Gebrauch der AS Dosen oder andere wäre das super. Oder ihr sagt nur nicht Dose nur Pistole. Danke im Voraus Mario.

Wolf

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

11pepe1

Ja aber noch nie benutzt immer nur Dose

11pepe1

Ist eine Ivata neo mit einem von den besseren Revell Kompressoren

Viquell

Moin 11pepe1 :1:

Größe ist nicht Größe.
Ich habe in Cheb mal wieder die Modelle von Russi bestaunen dürfen,
er lackiert nur mit Dose und Pinsel, und das faszinierend genial :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Ich persönlich bevorzuge die Airgun, aber Airgun ist nicht Airgun,
mit dem Starterset von Revell würden die Ergebnisse ev, sogar noch weit ab derer liegen , die man mit der Dose haben könnte,
und auch die Oberliga Airgun braucht Übung (zur Zeit lackiere ich mit Revell Student Plus/IWATA HP Düse 0,3 und Tamiya Düse 0,2 ( Baugleich IWATA )
ich denke , bei allen Techniken ist es immer auch eine Frage der Übung,
und wenn Russi seine 72er Modelle mit der Dose top lackiert , dann sollte es an einem 32er Modell locker machbar sein,
aber ebend auch eine Frage der Übung.
Für mich persönlich würde aber nur die Airgun in frage kommen, Alterungen , Schattierungen, Farbverläufe und Farbangebot sind wohl dabei die wesentliche Grundlage für eine Entscheidung

Gruss Jens
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

Wolf

Wenn eine Airbrush und ein Kompressor vorhanden sind, würde ich diese nehmen, weil damit präzisere Ergebnisse zu erzielen sind. Natürlich braucht es etwas länger. Dafür benötigt man aber weniger Farbe und hat weniger Sauerei.

Ansonsten kann man natürlich auch mit der Dose lackieren. Ob dabei feine Strukturen verloren gehen, hängt davon ab, wie man mit der Dose umgehen kann. Das gleiche gilt aber auch für die AB.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

11pepe1

So wie es aussieht werde ich wohl nicht rumkommen die Air anzuwerfen. Nun noch zur Grundierung wäre es da schlimm diese aus der Dose zu machen und wenn nicht welchen Haftgrund sollte ich verwenden? Was ich so lese ist der MrSurfacer 1200 aus der Dose sehr fein oder auch Tamiya Primer.

Viquell

wenn schon AB , dann alles
mit der Dose hat man ev. doch eine deutlich dicke Farbschicht
das kann bei der AB wieder zu Problemchen führen

:winken: :winken:
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
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11pepe1

Ok ihr habt mich überzeugt also Airbrush, mir wird jetzt schon Angst und Bange . Jetzt muss ich Euch aber dennoch ein paar dumme Fragen stellen welchen Haftgrund für die Airgun.

Wolf

Eigentlich ist mit der AB einfacher, da präziser zu lackieren.

Mit welchen Farben willst du eigentlich lackieren? Falls auch mit Tamiya, brauchst du nicht unbedingt grundieren. Ansonsten lässt sich der Mr. Surfacer auch gut mit der AB verarbeiten. Er muss unter Umständen halt nur verdünnt werden (Mr. Thinner).

Eine weitere gute Grundioerung ist der graue von Alclad. Stinkt halt nur etwas. Aber das würde Mr. Surfacer mit Mr. Thinner verdünnt auch.

Wenn du gut mit der Dose umgehen kannst. und eine gute Belüftung/Abluft hast, dann kannst du natürlich auch mit der Dose grundieren. Figurenmaler nutzen die Grundierung auch oft direkt aus der Dose. Man muss es halt nur können, weil in der Regel mehr rauskommt als aus der AB.
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f1-bauer

#10
Ich bin erst kürzlich von Pinsel und Spraydose auf Airbrush umgestigen, was jetzt nicht heißt, dass ich die ersten beiden nun nicht mehr nutze. Ich habe auch eine Iwata Neo.

Mir hat sehr geholfen, dass ich mich mit Trainingsobjekten (Joghurtbecher, Teile aus der Grabbelkiste, Sheetstücke etc.) an die Materie rangetastet habe - Sprühabstand, Verdünnung der Farben, flächig lackieren, feine Linien und Punkte lackieren, Farbmenge regulieren (Feinmotorik des Fingers am Sprühknopf), Sprühdruck am Kompressor verändern etc. Es ist wie überall, ausprobieren und vor allem üben. Erst dann ans Modell. Das gilt m. E. auch für Pinsellackierung oder Spraydose. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass mit der Airbrush präzieseres arbeiten möglich ist als mit der Spraydose. Der Sprühnebel bei der Airbrush ist feiner, besser zu steuern und der Farbauftrtag ist dünner als bei der Spraydose.

Bei einer 1/32 Phantom würde ich mir auch überlegen, eine oder zwei dünne, nicht unbedingt deckende Farbschichten als Grundanstrich des Rumpfes und der Tragflächen mit der Spraydose zu machen anstelle der Airbrush, einfach wegen der puren Größe der Fläche. Hier gilt aber auch, in kurzen Sprühstössen zu lackieren, als gleich deckend zu duschen. Die finale Schicht dann mit der Airbrush.

Ran an den Speck und machen, das wird  :P

Gruß
Jürgen  :winken: