By the deep 17 - Holz, Lack, Salzwasser, Sonnenlicht, Rost und ein wenig Dreck

Begonnen von dafi, 04. Juli 2013, 11:51:56

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maxim

Daniel, wolltest Du nicht mal ein U-Boot neben der Victory bauen?

War das die A-Klasse? Es gibt einen Plan in der neuen Modelarstwo okrętowe Nr. 87:

http://www.modelarstwookretowe.pl/index.php?p=96
http://www.shipmodels.info/mws_forum/viewtopic.php?f=6&t=13159&start=140#p828389
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


dafi

Lieber Lars,

ganz herzlicher Dank, die A-Klasse sieht ähnlich aus, ich suche aber die C3-Klasse :-)

Im Speziellen suche ich C34, schon vor dem Krieg zur Täuschung mit der Nummer C64 versehen. Wegen dieses Bildes wahrscheinlich von 1913-1914, als das Boot in Portsmouth stationiert war.

1909 auf Kiel gelegt, 1910 in Dienst gestellt, am 24 Juli 1917 wurde es im aufgetauchten Zustand vom deutschen U-Boot U-52 vor Fair Isle in Shetland mit der Kanone versenkt, der einzige Überlebende wurde von U-52 gerettet.
http://en.wikipedia.org/wiki/HMS_C34

Wäre ein zu schönes Diorama, mit dem Fotografen in den Rüsten stehend :-)

Anbei auch noch die Analyse der Blickwinkel und Identifizierung der Details. Also liebe Blechkonservenspezialisten, ich suche Pläne Fotos und alles Wissenswerte zu diesen C3 Booten :-)

Alles Gute, DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
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dafi

So endlich wieder ein Lebenszeichen :-)

Im Büro geht es rund, irgendwie muss man den Laden am Laufen halten. Aber auch einen Umzug in Coronazeiten zu machen ist auch lustig: Statt dem Dutzend angemeldeter Helfer konnten dann die gesetzlich erlaubten 2 kommen, einer für mit mir, einer mit meiner Frau. Ging deswegen nur extrem kräftezehrend von statten.

Und gleichzeitig war ich natürlich meinem Credo treu geblieben - erst Abriss dann Aufbau. In der Küche fand ich ein geeignetes Objekt um mich ausleben zu können. Mein Weiberl meint, JETZT wisse sie, was Dafinismus sei. Anstelle der 0,4 mm Teile wie üblich jetzt halt eine 4000 mm lange Arbeitsplatte. In eine 4,3 Meter lange Küche, die nur 2 Meter breit ist. Platte zum einen Fenster rein, zum anderen Fenster über Eck wieder raus, bis das zweite Ende auch drin war und wieder zurück und ablegen. Merken, dass sie verkehrt rum liegt. Unbezahlbar. Also wieder zum zweiten Fenster raus, zum ersten Fenster raus und umgeleitet in das Wohnzimmer - der einzige Ort, wo das Monster gedreht werden kann und wieder zurück zum Küchenfenster 1 und dann durch das Fenster 2 und endlich lag sie richtig. Ja, das sind Modellbauerfreuden, die das Herz vor Freude höher schlagen lassen :-)

Anfang März, als das Leben noch fast normal war, war ich mit meiner Kleinen und meiner Soleil in Augsburg zum großen Segelschiffmodellbauertreffen. Anbei ein paar Bilder der Ausstellung und auch Statusbilder der Schnittchen in ihrem provisorischen Rahmen.





















Ich freue mich schon darauf, die 1803er fertig bauen zu können :-)

Frohe Oktern ond bloibed gsond!

XXXDAn
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dafi

Was bisher geschah ...

https://www.modellboard.net/index.php?topic=45976.msg691211#msg691211

Doch was ist jetzt?





Verzweifelte Versuche der Modelle, sich gegen die sich üppig wehrende Natur zu behaupten :-0

Neues Zuhause, neues Glück, bloß der intendierte Bastelplatz liegt noch arg im Argen, bzw. unter Umzugschaos ...



Ein erster Notarbeitsplatz wurde eingerichtet, war aber nicht so prickelnd, wenn man für jedes benötigte Werkzeug erst ein Mal fünf Kisten aufmachen musste.



Auch der Arbeitsplatz im Garten war schön und gut für Figur und Kondition - Immer wieder reinrennen ...



... aber dafür mit Flowerpower!



Als dann noch mein Flaschenschiff den Abgang machte ...



... war es soweit: AUFRÄUMEN war nicht nur angesagt sondern auch getan.



Auch meine kleine Dicke mit den Streifen wo schlank machen durfte endlich einziehen :-)

Arbeitsmaterialien raus ...



... und Bastelspaß! Die Rüsten der 1805er-Schnitte sind angesagt. Jetzt auch schon brüniert.



So, jetzt geht hoffentlich wieder öfters was :-)

So war Frau will ;-)

XXXDAn
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Flugwuzzi

Die neue Männerhöhle sieht jedenfalls schon gemütlich aus  :P

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

dafi

Neues aus der neuen Männerhöhle :-)

Für das 1805er Schnittchen benötige ich noch gute Jungfern.

Mein erster Versuch, einen Schleiftopf zu bauen war leider sehr unbefriedigend. Das Schleifpapier war viel zu labbelig und hat nix abgerieben. Außerdem gab dann ein Blatt recht schnell den Geist auf ...



Nochmals recherchiert und einen neuen gebaut, diesmal steiferes Papier mit gröberer Körnung und vor allem 3 Blätter hintereinander genommen, in der Länge gestaffelt und auch einen breiteren Mittelstrang genommen, um die Blätter festtackern zu können.





Die Dose mittels Senkkppfschraube M3 gegen den Dremelständer gepratzt,







Zuerst hatte ich den Proxxon Handschleifer versucht, der  war aber komplett untermotorisiert - man roch es sofort ...

Auch der Dremel muss ganz gut schaffen. Höhe und Seite müssen gut eingestellt sein, sonst läuft er schnell heiß. Stufe 2 und 2 x 10 Minuten funzt ganz gut, je nach gewünschtem Röstgrad der Jungfern.

Dann die guten 5 mm Jungfern von Syren genommen. Bei den letzten Malen habe ich mit Weißleim gearbeitet, beim Zusammenpressen waren mir aber die Teile leicht verrutscht :-(

Auch beim Verwenden von mittelschnellem Sekundenbäpp wär mir das Verrutschen fast passiert.

Deswegen diesmal zwei Winkel gemacht, in die man das Ganze Dreierkonglomerat sauber einspannen konnte.







Ergebnis: Saubere jungfräuliche Jungfern :-)



Dann einmal Schonwaschgang, alle haben überlebt.



Noch als Vergleich die 5 mm Krick Jungfern. Oben à la Natüre, darunter nach etwas Schleiftopf, tut ihnen tatsächlich gut, und unten mit Keepen, daneben im Vergleich das Syren Totauge.



Je nach Gusto und Modellbauambitionen auch eine Alternative.

XXXDAn
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old rookie

...da fehlen die Worte... :P :klatsch: :klatsch:...wie kann ein einzelner nur so viel Talent haben... :5: :6: :pffft:

dafi

Och danke OR, macht verlegen, ist ja nichts besonderes was ich da zeig ...

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Sodele und ein paar Kleinigkeiten konnte ich gestern doch noch  machen.

Erst ein mal alle Zurüstteile anordnen, wegen der Reihenfolge der verschiedenen Längen auf LEICHT klebendes Band geheftet.



Dann die Eisenstützen eingezogen ...



... und wie immer zuerst die kürzeren Glieder der kleinen Jungfern eingezogen.



Sieht dann so aus, Abdeckleiste kommt ja noch vorne an die Kante.



XXXDAn
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dafi

Und wenn die Maschinerie mal läuft, dann läuft sie :-)

Da mir die Masten zum Ausrichten fehlen, einfach einige Rüsten zwischendrinnen als Vermittlungshilfe eingesetzt, ich habe ja genug Anschauungsbeispiele zuhause, um die ungefähren Winkel nachzuspickeln.



Und plötzlich, ganz plötzlich ist die Laube fertig.





Ausrichten tu ich erst ganz zum Schluss - Erfahrungswerte eines Grobmotorikers.

Aber irgendwie muss ich noch für anständiges Licht am Arbeitsplatz sorgen ...

XXXDAn
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Flugwuzzi

Sieht Klasse aus  :klatsch: :klatsch: ... toll wie viele Details in so einem kleinen "Schnittchen" zu finden sind.

Schleiftopf ... noch nie gehört, aber wieder was dazu gelernt  :1:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

dafi

Hatte schon schlampigere Plätze um meine Reperbahn aufzubauen :-)



:-)

XXXDAn
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Flugwuzzi

Gemütliches Plätzchen  :1: :P
Da macht das Seiledrehen gleich viel mehr Freude.

So ähnlichh siehts bei mir aus, wenn die Vorhangkarniese auf die Lego Technics Lade geknallt ist ;)

lg
Walter
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dafi

Freundlicherweise hat Peter Lienau im AK-Forum eine alte Wochenschau von 1962 gestellt. Jetzt weiß ich auch endlich, wie mein kleiner Maler Klecksel sich beim Arbeiten nicht die Knie anstößt :-)







Beifang ist, dass 1962 scheinbar noch die Kupferung drauf war ...



XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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Dubz

Im Bau: St.Gabriel, Kanonenboot, Syren
Galerie: Galactica, Sulaco, Sherbourne - Maria HF31

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dafi

Danke Dirk :-)

Weiter ging´s im Text.

Zuerst die vordere Kante des Rüstbrettes gesäubert und mit der Feile auch Überstände der Rüsteisen eingeebnet.



Und dann die Abschlussleiste aufgebolzt (bzw. geklebt), ganz wie es sich gehört. Sieht auf die Ferne fast genauso aus, aber ...



... von nah ist das doch ein sauberer Abschluss und die Jungfern können auch nicht mehr rausfallen. Damit ist die Baustelle der Rüsten erst mal abgeschlossen.



Dann geht es zu den Pfortenreeps. Das sind die zwei Schnürchen zum Öffner der Pforten.



In der Krabbelkiste hatte ich noch genügend Mikroröhrchen, weiter vorne im Bericht ja schon mehrfach beschrieben, einen Gussast aufgebohrt, warm gemacht und gezogen. Dabei bleibt das Verhältnis Außen- zu Innendurchmesser erhalten. Im Original sind das kleine Ledermanschetten, die die Reibung minimieren und gleichzeitig das Eindringen von Wasser erschweren sollen. Mit Sicherheit waren die dann noch überstrichen, aber so Farbe auf Leder blättert dann schon ab, deswegen später schwarz gepönt und etwas bräunlich überhustet, dann sieht man die auch besser.

Mit der Nadel das Loch nach dem Abkneifen wieder geöffnet und mit dem Reep - dass ich neulich im Garten extra dafür geschlagen hatte - auf Gängigkeit getestet.



Danach noch die Augen an die Reeps gespleißt, am Augbolzen der Pforte eingehängt und mal in groß angeguckt, ich denke basst schoo.



Sodele, und noch fünf oder sechs weitere, dann ist eine weitere Baustelle fertig.

Grüßle, Daniel
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dafi

Sodele, die letzten Ringe an die Leine gelegt ...



... und eingefädelt ...



... und alle geschlossenen Pforten sind endlich versorgt :-)



XXXDAn


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dafi

Heave.
Heave.
Heave.
Heave.
(Quist:) Heave!
Heave.
(Quist:) 5 Jahre Zwangsarbeit hat der Richter zu mir gesagt...
... oder ehrenvoller Dienst auf einem Kriegsschiff.
Und was hab ich mir ausgesucht? Hornblower.
(Sailor:) Was haben wir überhaupt im stillen Ozean zu suchen?
Ich sag dir, er hat den Kurs verloren?
(Quist:) Hier gibt´s Inseln, wo wir alles finden,
Hübsche braune Mädels, Wein in Hülle und Fülle,
Brauchen wir mehr?
(Sailor:) Sag das Hornblower, vielleicht bringt er uns hin?
(Quist:) Wir haben ne gute Ladung an Bord.
Gewehr und Munition.
Für wen? Warum nicht für uns?

(Harrison:) Was steht ihr hier rum Männer, geht an die Arbeit.




Das waren Sie, die letzten Worte im März 2015. Im letzten Jahr kam noch ein finaler Aufschrei hinzu: AUUUUUUUTSCH!!!

Denn da fiel auf einer der Ausstellungen ein anderes Modell auf die kleine Vignette. Alle Mann über Bord, Trümmerbruch des mittlerweile dazugestellten Schmiedeofens. Und nie die Zeit zur Reperatur gehabt. Doch dann begab es sich anno Domini gestern, dass ich die Reste bei der Suche nach etwas anderem endlich wieder in der Hand hatte und es ergab sich ein spontaner Wille zur Reparatur :-)

Als erstes festgestellt, dass Quist mittlerweile doch Fahnenflucht hin zu den hübschen braunen Mädels und dem Wein in Hülle und Fülle begangen hatte. Also anhand der Bauberichtsdaten des Originalbaus einen neuen Quist geklont und dann noch die fehlenden Teile des Ofens rekonstruiert und innen die Glut entfacht.



Man sieht auch ein neues Detail, dass damals mangels geeignetem Material entfallen war: Laut Dienstvorschrift muss der Boden unter dem Ofen mit nassen Sand ausgestreut sein, damit die Brandgefahr minimiert wird. Mittlerweile hatte ich verschiedenste Sandproben gesammelt und in einer fand sich tatsächlich geeigneter Sandstaub. Dann noch eine Pütz daneben. Die kleine Feuerwehreinheit, die auch anwesend sein musste, mit - wenn vorhanden - Spritzenwagen, Schlauch von einer Pumpe oder nur nassen Lappen zum Feuerausschlagen hat "leider" nicht mehr auf die Schachtel gepasst. Dann noch die Frage nach den Werkzeugen.



Die neuen Zangen mal flink aus einem Rüsteisen improvisiert ...



... und auch der Amboss hat seinen Weg auf die Vignette geschafft. Und da strahlt sie in neuem Glanze :-)















Und hier nochmals mit der Inspiration, aus "Der Admiral des Königs" Filmminute 3:00.



Enjoy, DAn
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Flugwuzzi

Wunderbar ... sieht toll aus und war die Reparatur allemal Wert  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

lg
Walter
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matz

Sehr schön,  die kleine Vignette hat ein zweites Leben mehr als verdient.   :P :P :P
Und zudem ein echtes "Matchbox" Modell  :D

Btw.: was wird da denn gerade zurechtgedengelt an der dicken Kanone  :woist: ?

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

maxim

Schöne Szene!  :klatsch:

Warum ist da ein Ofen neben der feuerbereiten Karronade?
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


dafi

DAnke die Herren.

Mitnichten feuerbereit. Das Geschütz ist im Schlitten bis nach hinten geschoben und auch leicht verdreht, würde daher die Timberheads erwischen bzw der Lafette ganz gut Schaden zufügen. Ist wenn eher die Ladestellung.

Im Film verlieren sie keine Infos über den Grund der Reparatur. Aber es gibt genügend Eisenteile am Rohr und vor allem an der Lafette, die regelmäßige Prüfung und Reparatur erfordern.

XXXDAn
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dafi

So, back to the Schnittchen :-)

Zum Glück als Jäger und Sammler die alten Teststücke wiedergefunden, zwei Geschütze und die Decks. Von einem Deck ein Randstück für die Gangway abgesäbelt und die Geschütze so adaptiert, dass sie auf den schmalen Streifen passen.



Dann das Finknetz "geteert", dunkler als sonst, denn auch die Persenning waren oft geteert.



Mittels Papierstreifen eingefädelt, damit nichts verhakt ...



... die Innenseite eingekürzt ...



... und angeheftet.



Danach außenbords am Tau angeheftet, mit etwas Schwerkraftbogen und alles sauber versäubert.



Nachdem mein Fimo schon überaltert war, hab ich die Hängematten mit Magic Sculpt gebaut, ist aber für größere Mengen nicht zu empfehlen.



Stellprobe ...



... Lebensfarbe mit vielen Schattierungen ...



... und hinein :-)



Und einen Teil der Persenning will ich zurückgeschlagen zeigen, und wie die verzurrrt wird werd ich auch noch herausfinden.



XXXDAn
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old rookie

Moin!  :D
...wie immer sehr beeindruckend! :klatsch: :klatsch:
Ich hatte für meine Victory die Hängematten aus Stücken von Papiertaschentuch gemacht, ein Stück Draht mit eingewickelt damit´s auch nach dem Trocknen formstabiel bleibt. Nur keinen Stahldraht, der rostet durch die feuchte Tellulose durch.  :rolleyes: Um die noch feuchte Zellulose noch Nähgarn drum, dann gab´s auch schöne Falten vom Verschnüren der Schlafstätte.  :6:
Gruß,
Robert

dafi

Danke Robert!

Nachdem mir noch die qualifizierten Infos fehlen, wie die Segeltuchabdeckung zeitgenössisch richtig befestigt wurde, hab ich mich mal provisorischer Weise für einen lockeren Überwurf entschieden, teilweise aufgeklappt.



Stirnseite noch mit Netz und Bügel versehen.



Und nachdem so eine Transatlantikreise doch ein Schiff ganz gut auslaugt, sind einige Herren beauftragt, die schlimmsten Schäden mal wieder zu beseitigen.






Und damit ist auch das letzte Schnittchen fertig. DIe anderen muss ich noch final montagefertig machen, aber dann hat das dafi es endlich mal wieder geschafft, ein Projekt abzuschließen. Also geht doch ...

Titel: 1804 Mit-Atlantik, Rückkehr aus der Karibik, Putz- und Flickstunde.





Enjoy, DAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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maxim

Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)