1/72 Wiedereinstieg: Einführung + Empfehlung für (AirBrush-)Ausstattung

Begonnen von Arnie_75, 18. April 2021, 18:06:21

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Arnie_75

Nachdem ich mit dem Bauen von 1/72 Flugzeugen aufgehört habe als Airbrush-Pistolen gerade schwer in Mode kamen, überlege ich wieder einen Versuch zu wagen. Einen Bausatz habe ich im Schrank, vll. kauf ich mir auch eine He 162 von Special Hobby, das sieht peiswert und überschaubar aus.

Heute sind mir allerdings andere Dinge wichtig als früher. Meinen Sack an Enamel-Farben und -Verdünnern werden ich wohl entsorgen. Sind ungeöffnete Farben nach 20 Jahren eigentlich hinüber :rolleyes:?
Ich möchte gerne auf wasserbasierte Acrylfarben (evtl. von Vallejo) umsteigen, um sie im Zimmer zu benutzen. Außerdem möchte ich eine dieser tollen Airbrush-Pistolen haben, auf deren Farbauftrag ich schon früher neidisch war.
Gibt es bei den Pistolen eine Empfehlung, sowas wie den VW Golf unter den Farbpistolen? Kein High-End, aber ausreichend, dass ich damit auch die Flecktarnung an den Seiten einer FW 190 sprühen kann? Oder ist sowas schon High End?! Und was würde das kosten?

Aus Interesse würde ich auch gerne wissen, ob man einen Kompressor auch ~6m entfernt um die Ecke stellen kann. Mir war das Brummen früher viel zu laut, gibt es für sowas passende Druckluft-Schläuche? Und wie sinnvoll sind Abzugshauben? Könnte man auf seinem Schreibtisch sprayen, wenn man sowas aufstellt, ohne dass alles drum herum mit der Zeit einen Farbigen Schleier bekommt?

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Arnie_75

Danke, das hab ich befürchtet (was nicht abschätzig gemeint ist).

tsurugi

Hallo Arnie, sehr viele hier nutzen die Evolution von Harder und Steenbeck .
Ich nutze zudem noch eine Revell Master Class weil die so schöne große Düsen hat.
Aber zum Einstieg würde ich heute zu einer Fengda greifen weil die sehr günstig sind.
Zum Testen sollten die reichen.

Gruß

Markus

Arnie_75


Hans

Wenn du ernsthaft vorhast, mit Vallejo zu arbeiten, empfehle ich die Hansa 281. Die Evolution ist eine super Airbrush, aber die Hansa neigt ein klein wenig weniger zum Verstopfen/Kleckern bei Wasseracryl, dies ist bauartbedingt. Gute Ersatzteilversorgung, unproblematisch zu reinigen.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Viquell

Moin Arnie_75  :1:

Nach einer Airbrush die wie ein Golf vermarktet würde zu fragen ist wohl der falsche Weg sich ans Brushen heran zu Tasten, den Golf gibt es ja auch schon als Golf 7 und mit Motoren von 50 - 380 PS.
Ein Flecktarn zu machen ist für fast Alle Modellbauer eine Herausforderung, das kann man mit den Preiswert Fengda ebenso schaffen wie mit einer IWATA Ultra , was dann ca. 450 Euro Preisunterschied bedeutet.
Beim Kompressor ist es das gleiche , ich bevorzuge Ölkompressoren, Leise, Druckstark, Langlebig aber doch auch obere Preisklasse.
Den AS 187 Membran bekommt man mit etwas Glück schon ab 75 Euro , im Set mit den Fengda Pistolen dann ab 120 Euro und das reicht absolut zum Üben und Testen.
Als Einsteiger oder Wiedereinsteiger würde ich von Vallejo Farben abraten, Gunze Hobby Color können ebenso mit Wasser verdünnt werden , Isopropanol arbeitet sich aber angenehmer.
Der Umgang mit der Airbrush verlangt auch einiges an Erfahrung und Lehrgeld, welche Ursache bei welcher Störung , wie Reinigen und wieder Montieren, da können Kleinigkeiten den Ausschlag geben.
Ich hab mal ein Bild meiner Bf 110 G4 von Eduard in 1:48 angehängt ( im Ganzen Freihand lackiert ohne Masken oder Abdeckungen , ausser der Kanzel), ich sage eine ganz einfache Lackierung, Gunze Mr. Color , IWATA HP und Tamiya Tigger Airgun mit 0,3er Düse, etwas Zeit und ebenso Übung und das Wissen um den Umgang mit der Basis , die Farben , die sind in jedem Fall der Schlüssel.
Ansonsten sind das nur einfache Linien etwas aus der Form geraten.
Es gibt in vielen Airbrush Shop´s auch Einsteigerkurse, IWATA Deutschland vermittelt da sicher auch einiges, dann aber mit Kreatex Farben, spielt an sich aber keine Rolle , das Grundwissen wird in jedem Kurs vermittelt, das ist dann das entscheidende, zudem kann man sich in Kursen auch über die verschiedenen Pistolen und deren Aufbau und Handhabung informieren.

Fragt man das in eine Runde von 5000 Modellbauern, dann wird man 5000 Antworten bekommen, jeder hat seine Handschrift, seinen Hersteller, seine Bezugsquelle etc. und wie bei VW gibt es ausser dem Golf ja auch noch Tiguan , T6 , Passat , Sirocco und gab mal 1500er , Corado und den Käfer .

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

Wolf

Teilweise kann ich die Antworten meiner Vorredner unterstützen.

Was die Farben angeht, so würde ich für den Anfang auch von Vallejo und allen anderen wasserverdünnbaren Acrylfarben abraten und der Empfehlung von Viquell folgen und alkoholverdünnbare Farben von Gunze oder Tamiya empfehlen. Eine weitere Alternative wären die AK Real Color. Aber diese mögen schon wieder nicht jeden Verdünner.

Gunze und Tamiya lassen sich mit Iso verdünnen, wie Viquell schrieb. Für ein optimales Ergebnis würde ich aber den Tamiya X20A oder den Gunze Aqueous Thinner empfehlen.

Ich weiß ja nicht, was du früher für einen Kompressor hattest aber aktuelle Kompressoren sind relativ leise. Zumindest die reinen Airbrush Kompressoren. An solche eine 6 Meter Leitung anzuschließen würde ich aber nicht empfehlen, weil das zu Druckschwankungen führen kann.
Ich würde lieber darauf achten einen Kompressor zu nehmen der einen Lufttank und eine Abschaltautomatik hat.
Beispiel wäre da ein AS 186. Noch leiser sind Kompressoren mit Kühlschrankmotoren aber da landet man direkt bei paar hundert Euro. 

Bei der Airbrush würde ich als Anfänger der Empfehlung von Hans mit der Hansa 281 folgen. Die kombinierte Double Action macht die Aibrush leicht bedienbar bei einem wirklich guten Spritzbild.

Die He 162 würde ich nicht unbedingt für den Anfang nehmen. Die ist schon sehr klein und fummelig. Wenn du einen wirklich tollen sorglos Flieger der Luftwaffe bauen möchtest, nimm Tamiyas Bf 109 G-6
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Maxiplus

Mein Kurzfazit nach jahrzehntelanger Airbrush-Erfahrung lautet:
Kauf Dir irgendeine von Harder & Steenbeck, selbst deren billigstes Einsteigermodell ist hervorragend verarbeitet, uneingeschränkt für alle Arbeiten bestens geeignet und quasi unkaputtbar. Ein Investment für die Ewigkeit, lässt sich zur Not auch wieder gut verkaufen.
Benutze ausschliesslich Gunze-Farben, wenn Du Dich niemals ärgern und immer bestmögliche Ergebnisse erzielen willst.  :D

Enamel-Farben können allerdings 20 Jahre durchaus überstehen. Heb die für Notfälle besser mal auf, falls Dir die entsprechenden Gunze mal ausgehen.

Arnie_75

Danke, das sind ja doch einige Infos. Warum ratet ihr von wasserbasierenden Vallejos ab? Ich möchte eigentlich keine heftigen Lösemittel mehr offen in meinem Zimmer haben. Früher hat mich das nicht interessiert wenn alle meckerten, dass mein Zimmer nach Enamel-Farben + Verdünner roch. Jetzt seh ich das schon etwas anders.

Wolf

das ist ja ok und verständlich, dass du nicht mehr mit Enamels arbeiten möchtest.

was die Vallejo und andere rein wasserverdünnbaren Farben angeht, so sind diese schwerer zu verarbeiten da sie dazu neigen sehr schnell an der Düsenspitze zu trocknen und die AB zuzusetzen. Das ist für einen unerfahrenen Airbrusher durchaus frustrierend.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

jackrabbit

Hallo,

ja, das ist leider wirklich so.

Ich würde Dir daher auch alkoholverdünnbare Farben von TAMIYA oder Gunze empfehlen.

Wenn Du auch wasserverdünnbare Farben bestehst, würde ich aber zumindest keine Harder & Steenbeck dazu kaufen,
da diese in der Kombination doch irgendwie empfindlich sein sollen.

Zu Lösungsmitteln: irgendwann kommst Du beim gründlichen Reinigen eh nicht mehr um Alkohol oder Airbrush Cleaner herum.

Und Du solltest Dir in jedem Fall eine gute Filtermaske kaufen, wenn Du im Zimmer lackierst.

Grüsse

Postbote

Servus,

beim Lackieren im Zimmer ist eine Kabine mit Abluftschlauch in meinen Augen unerlässlich.
sowas zum Beispiel

Dazu eine Lackiermaske.

Die Verarbeitung der Farben ist eine Wissenschaft für sich, da wird Dir nur die eine oder andere Versuchsreihe weiterhelfen. :laaaang:

Ich bekomme die Revell Aquacolor überhaupt nicht gesprüht, dafür habe ich mit Vallejo und meiner H&S Evolution kaum Probleme.
Ich mische die Modelair mit dem Original Verdünner im Verhältnis 1 zu 1, dazu einen Tropfen Retarder von Vallejo.
Bei längeren Sessions reinige ich hin und wieder die Nadel mit einem steifborstigen Pinsel.

Aber Viquell hat schon Recht, ein Modellbauer = eine Meinung.

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

Hans

Vor welchen Gasen schützt du dich bei Wasser oder Alkoholfarben? Wie lange spritzt du?  Gegen Farbpartikel reichen die akuell verfügbaren Masken ggf mit Ausatemventil völlig.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Viquell

Moin  Arnie_75  :1:

Wasserlösliche Farben haben eine gewisse "Eigenspannung" dazu der Effekt von Wasser und Öl oder Fett auch in extrem feinen Spuren, gleich ob man Aquarell Farben oder Modellbau Farben wie Vallejo oder Revell Aqua verwendet, auch die Gunze Hobby Color , also H gekennzeichnete Farben von Gunze perlen dann sehr schnell aus.
Das zusetzen der Düse ist dann marginal nur noch eine Randerscheinung was einem Wiedereinsteiger oft echten Frust bereiten kann, selbst wenn mn gewisse Vorbereitungen wie Spülmittel oder Fensterreiniger versucht, so müssen auch da die Mengen beherrscht werden.
Isopropanol oder die Originalverdünner von Tamiya und Gunze zu den jeweiligen Farben versprechen jedoch von Anfang an annehmbare Ergebnisse.

Wenn man bei den Farben auf die Geruchsintensiven Beimischungen verzichten möchte , dann bleibt einem beim Kleber in die Richtung aber keine Wahl, denn auch da sind Lösungsmittel enthalten die zum Teil auch in den Farben ähnlich oder gleich zur Anwendung kommen.

Und wohl das wichtigste, bei den Einsteiger Guns , also Preisklasse bis ca. 80 Euro kann oder könnte man fast bedenkenlos zuschlagen und die unterschiedlichen Funktionsweisen von Tigger , Double-Action , Saug und Fließbecher zu unterscheiden.
Eine Grobe Übersicht der Hersteller von qualitativ besseren Modellen bis hin zur absoluten Top Klasse
Gabbert Triplex
Infinity
Iwata Revolution
Ultra
Neo
Evolution
Iwata Eclipse
Grafo
Hansa
IWATA High Performance
Revell Master Fließbecher

Google Dich einfach mal durch die Angebote und verschaffe Dir optisch/preislich einen Überblick, dann kann man die Suche beim Original etwas eingrenzen und ev. bei einem Händler oder auf Ausstellungen /Messen die entsprechenden Modelle mal Testen.
Selbst wenn einem eine Pistole im ersten Moment vielleicht zusagen mag, kann es in kurzer Zeit zu Problemen im Handling kommen die rein durch die Anatomie begründet sind.
Geh die Sache einfach entspannt und gemütlich an, denn es wird Dich insgesamt doch das ganze Modellbauleben begleiten

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
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Hans

Einen Hauch Geschirrspülmittel ins Verdünnerwasser und zack. Besser den original Verdünner.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Arnie_75

Vielen Dank, ihr habt mir jetzt schon wirklich viel Informationen gegeben. Tatsächlich denke ich nun, dass ich einfach Erfahrungen mit verschiedenen Farben sammeln muss. Ich habe mir jetzt 2x Vallejo Model Color (u.a. RLM 65 fürs Cockpit) zum Pinseln bestellt. Wenn das Flugzeug soweit fertig werden sollte, dass ich es außen lackiere, werde ich nach einer passenden Spritzpistole + Farbe gucken.
Als Kompressor bin ich schom beim AS186 A gelandet, der wird aber erst gekauft wenn ich mit der Außenlackierung anfange. Eine Lackierkabine würde ich mir vermutlich auch kaufen, wenn ich soweit komme. Ich tendiere leider immer dazu, zu früh zu viel Geld auszugeben. Da muss ich mich zurückhalten bevor ich weiß, dass ich länger dabei bleibe.
Irgendwo hab ich im Hinterkopf, dass im Haus meiner Eltern noch eine 20-30 Jahre alte Badger Spritzpistole liegt. Ich glaube da war die Nadel hin, aber einen Versuch wäre es wert, vll. besorg ich mir zum Ausprobieren mal ein oder zwei Luftdruckdosen.
Leider haben die Geschäfte jetzt nicht auf, wenn ich irgendwas brauche muss ich alles bestellen, ohne genau zu wissen ob es passt oder richtig ist. :(

Viquell

Moin Arnie_75

wenn Du die Badger wieder findest dann kannst Du die Ersatzteile der Revell Master verwenden , Düse, Nadel, Dichtungen alles passt und ist bei Revell verfügbar

Vallejo als Pinselfarbe geht auch okay aber ein 65 Innen , das kann auch ein Tippfehler sein, Luftwaffe Innen RLM 02 oder RLM 66.
Mit den Druckdosen ist es so eine Sache , die neigen bei Dauergebrauch zum Vereisen, und können im Druck absolut nicht reguliert werden, also echtes Übungsgerät ist das nicht,
dann schau besser nach etwas gebrauchtem , e Bay Kleinanzeigen bietet da auch Regional sehr viele ansprechenden Sachen die man persönlich abholen und dabei auch Testen kann.
Beim AS Kompressor kann oder ist gern mal die Membrane defekt , dann baut das Teil keinen wirklichen Druck mehr auf ( um die 2 Bar sollten an der Uhr ankommen ), auch die Abschaltung bei gefülltem Tank sollte funktionieren.
Ein Kollege in Lübeck hat vor Jahren einen Werther Sil Air 30/9 gebraucht gekauft , bei Abholung waren noch 3 top Pistolen von IWATA dabei, alles zusammen für 150 Euro, echt geschenkt ...., aber auch die Fengda AS Serie bekommt man Gebraucht zu fairen Preisen , aber auf den Tank sollte man achten.
Mit dem Fengda AS 186 kann man fast nichts falsch machen , der reicht für´s Hobby absolut und wird bei entsprechender Pflege auch kaum im Müll enden.

:winken: :winken: :winken:

Gruß Jens
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Arnie_75

Ja, mein Tippfehler. RLM 66 war gemeint :)
ich werd mal die Kleinanzeigen nach Kompressoren durchsuchen.

Diavolonero

Hallo,

den AS 186 würde ich Dir auch empfehlen. Zu den Druckdosen würde ich Dir auch zum probieren nicht raten, da ist Frust vorprogrammiert. Wenn Du die Badger wieder findest, hier gibt es Ersatzteile:
https://www.airbrush4you.de/airbrush-luft/zubehoer-ersatzteile/airbrush-ersatzteile/badger/
Oder hier:
https://www.airbrush-city.de/airbrush/ersatzteile-airbrush-pistolen/badger-zubehoer

Gruß
Alex

Frank74

Zitat von: Viquell in 20. April 2021, 21:10:26
...wenn Du die Badger wieder findest dann kannst Du die Ersatzteile der Revell Master verwenden , Düse, Nadel, Dichtungen alles passt und ist bei Revell verfügbar...

Hi,

das geht leider NICHT. Hatte ich vor 15 Jahren auch gedacht, musste aber Feststellen, dass die Revell nichts mehr mit den BADGER zu tun haben. Es gibt aber einen herforagenden Service von BADGER, die haben meine 30 Jahre alte Gun auch wieder generalüberholt und Fit gemacht.

Frank

Viquell

Hallo Frank  :1:

Wenn man die alte Student im Gebrauch hat dann passt das Nahtlos

https://www.revell.de/produkte/airbrush/komplett-sets/airbrush-basic-set-mit-kompressor.html#/dfclassic/query=Student&query_name=match_and

Die modernere Form der Master Class Pistolen hat andere Ursprünge, und da muß ich Dir voll zustimmen, das wäre ein Schuß in den Ofen :1:

Gruß Jens
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Frank74

Hi Jens,

anfang der 90er hab ich nur Badger (Revell hatte die glaube ich vermarktet) in dem kleinenn Modellbauladen bekommen. zuerst hab ich die BADGER 200(?) singelaction und mir nach etwas Sparen die BADGER 100 gekauft. Die hab ich seit den frühen 90ern in Betrieb und kann mich nicht beklagen. Will auch keine andere (neue)

Für die neueren Revell-guns hab ich hier Ersatzteile (Düse und Nadel) die halt auf einer ganz anderen Gun zu basieren scheinen.

Frank

Hagewi

Die aktuellen Master-Class von Revell mit der dicken Düse zum stecken sind Vega-Versionen. Die kamen ursprünglich von Thayer&Chandler, nach deren Insolvenz von Badger übernommen/produziert.
Die ursprünglichen "original" Badger mit der sehr kleinen geschraubten Düsenspitze sind was anderes.
Sind aber beides jetzt Badger.
Happy Modelling, Hermann

PaladinX

Hansa 281 + Vallejo Farben sind super für den Einstieg.

Einfach zu handhaben, einfach zu reinigen, Farben kannste direkt reintropfen und los...
Gruss,
Jan