Avia S-199 "Dual Combo - Limited Edition" - Eduard 2141 - 1/72

Begonnen von mhase, 07. Juni 2022, 17:10:39

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mhase

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Modell:Avia S-199 
Hersteller:Eduard
Maßstab: 1/72  ]
Art. Nr. : 2141 
Preis ca. :35,- EUR 


 

Avia S-199

Zur Geschichte:

Nach Kriegsende 1945 gab es in der Tschechoslowakei große Mengen an mehr oder weniger fertigen Bf 109 der Typen G-6, G-10, G-14 und K, unter anderem aus dem ehemaligen Diana-Werk bei Tisnov im ehemaligen Protektorat Böhmen und Mähren. Der Bedarf an neuen Maschinen der neu gegründeten Luftstreitkräfte konnte mit den aus der UdSSR bereitgestellten Maschinen, sowie den rund 50 Spitfires, die die tschechischen Piloten der RAF mit nach Hause gebracht hatten bzw. die von der tschechischen Regierung gekauft worden waren, nicht gedeckt werden, so dass es nahe lag, die neue tschechischen Streitkräfte mit Maschinen des ehemaligen Besatzers als Übergangslösung für ihre Jagdverbände der Polizei und Luftwaffe auszustatten. Avia in Prag begann mit zusätzlichem Material, dass auch aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien durch die UdSSR bereitgestellt wurde, erste Maschinen zu komplettieren, wobei von Anfang an der Mangel an DB605-Motoren das größte Problem darstellte. Diese Maschinen erhielten die Bezeichnung S-10, später S-99 (für die einsitzigen Jäger) und CS-10, später CS-99 (für die zweisitzigen Schulmaschinen – identisch mit der G-12). Insgesamt rund 50 Maschinen gingen ab 1946 zunächst an das SNB, das nationale Sicherheitskorps des Innenministeriums.

Durch den Brand des Motorenlagers, in dem die DB-605 eingelagert waren, wurde Avia vor das Problem gestellt, entweder die Produktion einzustellen oder eine andere Motorenlösung zu finden. Bei der Firma Avia lagerten noch größere Mengen an Jumo-211-Motoren aus der He-111-Produktion, so dass die findigen tschechischen Ingenieure bald aus den Bf109-Komponenten und den Jumos eine neue Maschine kreierten, die bis spät in die 50er Jahre das Rückgrat der tschechischen Luftstreitkräfte bilden sollte und - Ironie des Schicksals - die erste Ausstattung an Jagdflugzeugen der Luftwaffe des neuen Staates Israel werden sollte - die Avia S-199.

Ab 1948 lieferten Avia und Aero Let insgesamt rund 500 S-199 als einsitzige Jäger und 82 doppelsitzige Schulmaschinen des Typs CS-199, die bald auf Grund der doch weit hinter den Erwartungen zurückbleibenden Flugeigenschaften den Spitznamen ,,Mezek" (Maulesel) erhielten.

Die S-199 war bis 1957 im Einsatz, eine aus Teilen einer frühen S-99 später zur S-199 umgebaute Maschine steht heute hervorragend restauriert im Museum in  Prag-Kbely

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(Bild: M. Hase, 2021)

Dort steht ebenfalls eine Schulmaschine des Typs CS-199.

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(Bild M. Hase, 2021)

Auch Israel hat im nationalen Luftwaffenmuseum eine ebenfalls restaurierte S-199 im Bestand

Frühe S-199 wurden mit dem typischen Bf-109 Rumpfkühler ausgestattet und hatten Erla-Hauben, später wurde der Kühler durch einen Wärmetauscher und die Erla-Haube durch eine in der Tschechoslowakei konstruierte Schiebehaube ersetzt. Verschiedene Flügel mit großen und kleineren Radabdeckungen, eckigen und runden Radausschnitten usw. wurden hier verbaut, eine genaue Zuordnung ist da größtenteils nicht möglich.

Diese war angeblich auf Basis einer deutschen Konstruktion entwickelt worden, die aber vor Kriegsende nicht mehr eingeführt wurde. Die CS-199 hatte eine der Arado 96 ähnliche Kabinenverglasung für die beiden Besatzungsmitglieder.
 
Als Antrieb waren Jumo211F eingebaut, die VdS-11 Propeller antrieben – eine sehr schwierig zu startende und zu landende Kombination aus Schwerpunkt und Torsionskräften, was zu vielen Kopfständen und schwereren Unfällen führte. Auch führten Synchronisationsprobleme zwischen den Rumpf-MG und den Propellern immer wieder zu Unfällen mit Abstürzen.

Die S-199 war mit zwei MG131 über dem Motor und zwei MG151 in Flügelbehältern ausgerüstet, dazu ein ETC für die Aufnahme einer Bombenlast von bis zu vier 50kg-Bomben oder einem 300l-Tank. Die CS-199 hatte keine Bewaffnung, war aber serienmäßig mit dem Zusatztank unter dem Rumpf ausgerüstet. 

Um die Lackierung streiten sich heute noch die Spezialisten. Irgendetwas zwischen RLM02 und RAL6013 aus tschechischer Produktion war wohl die ursprüngliche Lackierung, auch aller an Israel gelieferten Maschinen, die späteren S-199 wurden nach Generalüberholungen wohl in einem Farbton ,,Flugzeug-Khaki 2026", wie auch die Il-10 usw. lackiert. Gesichert ist dies aber nicht und der Streit dauert auch in Tschechien dazu an. Erinnert uns das nicht irgendwie an die Diskussionen zur Luftwaffenanstrichen?

Nach Einführung der Mig-15 als Standardjäger der nunmehr in Richtung UdSSR ausgerichteten CSSR kamen die S-199/CS-199 nur noch als Schulmaschinen zum Einsatz, der letzte Flug einer S-199 war 1957. Damit endete die Geschichte dieses Flugzeuges in der CSSR. Einigen Enthusiasten war es zu verdanken, dass zwei Maschinen über die ,,Zeit des Kommunismus", wie die Tschechen gerne sagen, erhalten werden konnte, die heute frisch renoviert in Prag-Kbely ausgestellt sind. 


Ironie des Schicksals – die S-199 in Israel:

Wohl niemand hätte 1946 jemals gedacht, dass ein Flugzeug aus weitestgehend deutscher Konstruktion den Grundstock der jungen israelischen Luftwaffe bilden würde, doch zwangen Handelsembargos und Boykotte die Agenten der Yishuv nach erfolglosen Versuchen, u.a. in Südafrika (P-40), letztendlich Maschinen in der Tschechoslowakei zu auch damals völlig überhöhten Preisen zu kaufen und diese auf verschlungenen Pfaden mit Transportern der Typen C-46 und C-54 nach Israel zu bringen. 24 der insgesamt 25 gekauften S-199 erreichten Israel und waren teilweise, später zu Photoaufklärern umgebaut, bis 1950 im Einsatz. Der "Deal" mit der Tschechoslowakei umfasste neben Ersatzteilen und Munition auch die Ausbildung der ersten Piloten, überwiegend Freiwillige mit Kampferfahrung aus den USA, GB und Südafrika, später auch jungen Israelis.

Die ersten israelischen Maschinen waren frühe S-199 mit Kinnkühler, die spätere Lieferung Maschinen mit Wärmetauscher und hatten alle Erla-Hauben. Die israelischen Maschinen waren durchweg mit ETC für vier Bomben ausgerüstet, im Einsatz konnte aber nur mit maximal zwei 50kg Bomben geflogen werden. Der erste "Luftsieg" erfolgte kurz nach Lieferung 1948 mit den Abschüssen zweier ägyptischer C-47 , die Tel Aviv bombardiert hatten, am 8. Juni 1948- kurz nach Indienststellung der S-199. 

Für weitergehende Informationen zu den israelischen S-199 und deren Einsätze empfehle ich euch das Heft ,,Avia S-199 in Israeli Air Force Service", ISBN 0-9774627-1-4.

In Israel wurden die Maschinen schlichtweg ,,Messer" - von Messerschmitt - genannt, erst viel später wurde die hebräische Bezeichnung ,,Sakeen" (Messer) für diesen Typ gebräuchlich.


Der Bausatz:

Seit ein paar Wochen ist dieser Doppelpack aus dem Hause Eduard im Handel und so war es fast schon ,,Pflicht", mir den zu kaufen und hier vorzustellen.

Die S-199 bzw. CS-199 war in den 70ern schon bei KP als Bausatz herausgebracht worden und ich erinnere mich gut, dass dieser Kit lange Zeit auch ,,die" Basis für Umbauen zu späteren Bf 109G-Versionen diente – nicht nur wegen der Erla-Haube. Diese beiden Bausätze sind immer noch im Handel, jedoch in den Originalschachteln eher Sammlerstücke.
Vor einigen Jahren präsentierte AZ-Models deren Versuch der S-199/CS-199 in 1/72, doch hatten mich damals schon die Rumpfquerschnitte nicht so überzeugt, die Frontpartie war oval statt rund wie im Original.

Eduard hatte diesen Bausatz schon vor ein paar Jahren auf der Spielwarenmesse angekündigt und um das Ergebnis vorwegzunehmen, das Warten hat sich absolut gelohnt!

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Im praktischen Stülpkarton befinden sich sauber verpackt und gegen Bruch gesichert insgesamt sechs voll gefüllte Spritzlinge aus hartem, grauem Plastik, zwei identische Spritzlinge mit filigranen Glasteilen, sowie zwei eenfalls gleiche Ätzteilsätze, dazu zwei identische Maskiersätze auf einem Bogen. Zudem Abziehbilder für neun tschechische und drei israelische Maschinen.

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Baubar sind – direkt aus dem Kasten - je eine Maschinen des ,,späteren" Typs mit Wärmetauscher und eine frühe (mit Kinnkühler). Mit etwas ,,Surgery" lassen sich aber auch zwei ,,späte" Mezeks bauen - doch später dazu mehr.

Die Spritzlinge machen eine hervorragenden Eindruck, die Teile sind teilweise extrem filligran und nach erster Einschätzung bruchgefährdet. Die Aufteilung der Teile ist sehr gut durchdacht und nicht ,,over-engineered". Das Cockpit ist sehr detailliert und wird von unten in den Rumpf fertig eingebaut. Die Konstruktion des Fahrwerkes wirkt stabil, die Außenseiten von Rumpf und Flügeln mit feinen Nietenreihen versehen, die den Gesamteindruck unterstreichen. Steuerflächen und Flaps sind separat ausgeführt. Als besonderer Gimmick kann man die Schiebehaube in geöffnetem und geschlossenen Zustand darstellen, hierfür liegen separate Teile für Frontscheibe und Schiebehaube bei, die mit den beigefügten Ätzteilen aufwertbar sind.
Ein sehr übersichtlicher und gut nachvollziehbarer Bauplan mit Anleitungen für die Decals der insgesamt zwölf aus den beiden Bausätzen baubaren Maschinen rundet diesen Bausatz ab.  Einziges Manko, das den israelischen Maschinen mit gelieferte ETC ist im Bausatz nicht dabei, hier muss auf ein entsprechendes Resinteil von KORA zurückgegriffen werden.

Doch genug der lobenden Worte – schaut selbst:

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Rahmen "D" - zweimal vorhanden (Flügel und Steuerflächen)

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Rahmen "C" - ebenfalls zweimal vorhanden "Kleinteile"

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Rahmen "E" - Rumpfhälften der späteren Version mit Führungsschiene der Schiebehaube - 1x vorhanden

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Rahmen "F" mit Teilen der frühen Maschine und zwei verschiedenen Kühlern - 1x vorhanden

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Rahmen "A" mit Glasteilen für beide Typen - 2x vorhanden

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PE-Teile - zweimal vorhanden

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Decalbogen für insgesamt zwölf verschiedene Maschinen mit Stencils für zwei Maschinen

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Auszug aus dem Bauplan DIN A4

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Eine der zwölf Bemalungs- und Markierungsvarianten - angegeben in Gunze-und Mission Models-Farben


Fazit:

Ein toller Bausatz eines sehr interessanten Flugzeugtyps mit noch interessanterer Geschichte. Einziger Kritikpunkt ist, dass das 4-Bomben ETC der Maschinen, die nach Israel geliefert wurden, nicht dabei ist. Das muss separat von KORA o. ä. "organisiert" werden.

Aus dem Rumpf der "frühen" Version kann durch Aufkleben der Schienen der Schiebhauben einfach eine spätere Version gebaut werden, Schiebhauben und Bodenwann mit Wärmetauscher sind im Bausatz zweimal vorhanden.



Hier noch etwas Literatur:

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In Teil 2 folgen noch ein paar Detailbilder....

Grüße

Michael



mhase

Hier noch die versprochenen Detailbilder:

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Rumpfhälfte mit Nieten

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Der frühe Kühler - einmal vorhanden

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Der spätere Wärmetauscher - zweimal im Kit vorhanden

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Flügeldetail

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Kleinteile...

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Die teilweise angespritzten Seitenkonsolen

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nochmals filigrane Kleinteile




Der Lingener

Moin Michael,

das ist ein wirklich feiner Bausatz und er passt zu 100%!
Der fehlende ETC fällt vor allem bei meiner Dalet 106 von Modi Alon sehr auf - aber Eduard selbst bringt diesen ETC als PRINT-TEil raus!
Aber komisch ist es schon, dass man den nicht als Spritzgussteil beigelegt hat!

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

mhase

Kleiner nachtrag - im Juli soll die CS-199 folgen.

Gruß

Michael

Taylor Durbon

Sehr schöne Vorstellung des Originals und des Bausatzes  :klatsch:. Nachdem ich ihn schon im Original betrachtet hab muss ich sagen, Eduard übertrifft sich immer wieder selbst, was Qualität der Oberflächen und Filigranesse der Details angeht. Selbst die Feinheiten der letzten 72er MiG-21 Bausätze werden hier noch übertroffen.

Commander JJ

Danke für die Vorstellung.
War schon seit Jahren "heiß" auf die Version mit dem Jumo - deshalb ist der Bausatz auch sofort in mein Lager überführt worden :winken:
Freue mich schon aufs Bauen.
VG JJ

Tango Leader

Danke Dir für die Top-Vorstellung. Ist aufgrund der Decals auch mal eine Abwechslung in der Vitrine :klatsch:
...wenn mal fertig :rolleyes:

Freundliche Grüße von

Heiko

Der Lingener

Zitat von: mhase in 07. Juni 2022, 21:52:50
Kleiner nachtrag - im Juli soll die CS-199 folgen.

Äh - die ist doch schon längst raus! Ich bin grad am Durchphotographieren...

www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Hans

Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Beitrags hat eduard den Zweisitzer für Juli angekündigt. Ist tatsächlich aber bereits erschienen, ich hab ihn auch da.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Taylor Durbon


Bromex

Ob Ein- oder Zweisitzer: Avia's gehen immer. Ich muß mir meine noch bestellen :4:
Red Bull verleiht Flügel, Green Bull verteilt Prügel !

Bromex

Gerade die C-10 in 1/48 von Eduard bekommen. Komisch, da is der ETC-Träger mit bei, obwohl die Tschechen den eigentlich nie genutzt haben. Wirre Firmenpolitik... 8o

In diesem Sinne
Tschaudi 
Red Bull verleiht Flügel, Green Bull verteilt Prügel !

Commander JJ

Hi,
weiß jemand, ob die Decals schon von der neuen Sorte mit ablösbarem Trägerfilm sind?

Hab jetzt auf der Anleitung und auf den Decals keinen Hinweis dafür oder dagegen gesehen.

Und das ETC von KORA - wo gibt's dass denn?
Gibt's einen Vergleich mit der Brassin-Variante von Eduard?

VG JJ

Kannonenvogel


bughunter

Da kannst Du von ausgehen, daß man sie abziehen kann. Seit ca. September 2019 werden diese standardmäßig gedruckt.

Siehe Info-Eduard PDF Mai 2021 ab Seite 52 für die Verarbeitung. Nicht den teilweise üblen Quatsch bei Youtube anwenden! Da rubbeln manche mit Chemie darauf rum und wundern sich, wenn die Farbe abgeht :5: 

Ich habe mal gehört, daß es nicht weiter beschrieben ist, da sie sich die Beschwerden an der Hotline ersparen wollten.

Wenn man den Film nicht entfernen möchte, sollte man sie randgenau ausschneiden.
Beim Abziehen ist der gezackte überstehende Träger hilfreich, ich denke, daran kann man die abziehbaren Decals auch erkennen (hier von meinem aktuellen Camel Bau):


Viel Spaß,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

BAT21

Der Bausatz hinterlässt ja eigentlich einen guten Eindruck, bis ich dann auf diesen Punkt gestoßen bin:

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Warum packt man 10 Bemalungsvarianten mit kurzem Heckfahrwerk in die Schachtel, das dafür notwendige Plastikteil aber nur einmal? Die lange Version liegt natürlich zweimal bei :rolleyes:
Da ich mir den Bausatz wegen zweier Bemalungsvarianten mit kurzem Heckfahrwerk geholt hatte, bin ich gerade etwas ernüchtert. :]

Minikette

#16
Hallo,
ich bin gerade nicht zu Hause, deshalb nur aus der Erinnerung.
Schau mal beim Doppelsitzer rein, der Spritzling mit dem Propeller oder/und dem Zusatztank, da ist denke ich noch ein langes Spornrad dabei.

Gruss Ralf

Pardon, da hab ich wohl zu schnell gelesen. Ein kurzes Spornrad ist da denke ich nicht dabei.

Dieser Beitrag kann auch gelöscht werden.

Ostwind

Hallo, wo ist da das Problem das lange Sporn Rad einzukürzen.

Man schneidet die zwei Teile auf Länge zurecht, und bohrt ein loch in die beiden Rest Teile.

Modelliert ein kleine Manschette, und bringt ein Messing Draht zur Stabilität wider ein.

Sache von 5-10min, so würde ich es machen.

MfG Ostwind



mhase

Hallo Zusammen,

Das ist zwar korrekt, aber für mein Dafürhalten jetzt wirklich "Jammern" auf allerhöchstem Niveau. Der Kombikit ist für zwei Maschinen unterschiedlicher "Baureihe", was Ölkühler, Kabinenhauben etc. angeht. Natürlich wäre es schön, wenn Eduard neben einem wirklich fehlenden ETC auch je zwei identische Spornräder oder Ölkühlervarianten beigefügt hätte, um tatsächlich mit etwas "Schnitzen" am Rumpf zwei gleiche Typen bauen zu können. Ich wette, dass es eh aber - wie so häufig - bald Dopppelbausätze für die eine oder andere Version geben wird..... ;)

LG

Michael