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Pfalz D.III von Roden, 1:32

Begonnen von H.D., 01. November 2021, 21:55:00

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H.D.

Der Bausatz des ukrainischen Herstellers Roden war nicht gerade leicht zu bauen. Heute würde ich zwar– angesichts des ohnehin entstandenen Aufwands – die D.IIIa von Wingnuts vorziehen. Das Ergebnis ist dann aber doch recht passabel ausgefallen.

Die gewählte Lackierung findet man häufiger im Internet und hat mir definitiv von allen infrage kommenden Anstrichen am besten gefallen.

Zum Bau meines ersten und wahrscheinlich einzigen Doppeldecker habe ich mich entschieden, da ich aufgrund eines freundschaftlichen Kontaktes zu einem Sammler die günstige (wahrscheinlich einmalige) Gelegenheit hatte, Originalinstrumente zu erwerben, die in deutschen Doppeldecker des Ersten Weltkriegs, auch in der Pfalz, zum Einsatz kamen und ich daraufhin ein (wegen des Höhenmessereinbaus nicht ganz formgerechtes) Cockpit der Pfalz D.IIIa nachgebaut habe.

Dann musste natürlich auch das Modell (wenigstens im Maßstab 1: 32  :D) her:
Viele Grüße

Hans Dieter

H.D.

Hier noch ein paar Fotos für Puristen mit weißem Hintergrund:
Viele Grüße

Hans Dieter

springbank

Große Klasse,

gefällt mir sehr gut   :P

Gruß
Daniel
"Schulz was machen sie'n da?
An Drachen lass ich steigen..
Ne tatsächlich, ich dachte schon Sie sägen ne Wolke durch.."



NonPerfectModeller

Wunderschöner Doppeldecker, klasse gebaut. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Laufende Projekte:
Heinkel He 111P-1 1/32 Revell
Neoplan Cityliner 1/24 Revell (Rammstein Fan Club)
Kommende Projekte:
Focke-Wulf Fw 190 D-9 1/32 Hasegawa/Revell

tsurugi

Sieht absolut gelungen aus.
Die Aussenaufnahmen sind sehr realistisch und das Cockpit in gross (1/1 ? ) ist der Oberhammer !

Gruss

Markus

Hans

Sehr schöne Arbeit. Sauber ausgeführt, recht überzeugend. Die Lackierung irritiert mich aber etwas. Kannst du was dazu sagen? Jasta oder Pilot?
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Marderkommandant

Toller Bau und das Präsentieren des Gesamtwerkes ist wirklich ausgezeichnet -ein echter Hingucker! :1:
:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Als der Herr am siebten Tag über die Erde wandelte und Sein Werk betrachtete, stellte Er fest, dass die Steine zu weich geraten waren. Darauf schuf Er den Panzergrenadier.

Kannonenvogel


knightofthesky

Schön, mal eine gebaute Pfalz D.III von Roden zu sehen  :P
Die Präsentation mit dem Cockpit-Ausschnitt ist auch cool!

Flugwuzzi

Toll gemacht :P.
Die Präsentation gemeinsam mit den Instrumenten sieht toll aus und beide Objekte profitieren ungemein davon  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Taylor Durbon

Meiner Meinung nach die schönste Bemalung für eine Pfalz D.III
Prima wie du das Weiß "verdreckt" und abgenutzt hast.Und zusammen mit dem Cockpitnachbau ein Knaller :respekt:

H.D.

Herzlichen Dank an die gesamte Communities für die vielen Antworten.  :klatsch: :klatsch:

Das motiviert mich jetzt, die Me 109 G6 von Revell, die gerade auf dem Esszimmertisch liegt, zügig fertigzubauen. Ist zwar ein Allerwelts-Modell; da ich aber auch ein G-6/G-14 (praktisch baugleich) - Instrumentenbrett 1:1 habe, musste die jetzt auch einmal gebaut werden. Die kommt hoffentlich auch zeitnah in die Galerie.
Viele Grüße

Hans Dieter

Wolf

teilweise weißes Flugzeug vor weißem Hintergrund ist natürlich etwas schwierig und wirkt nicht immer gut. Von daher sind die Fotos in der natürlichen Umgebung nach meinem Geschmack schöner und bringend as Modell besser zur Geltung.
Ich bin ein Freund von Modellen die natürlich verschmutzt wirken. Da hat deine Pfalz einiges zu bieten. Finde ich so weit stimmig bis auf den Oberflügel und den Bereich direkt hinter dem Cockpit. Da kann ich es mir nicht so recht erklären.

Ansonsten saubere Arbeit. kleiner Schönheitsfleck ist die rechte vordere Fahrwerksstrebe. Hat es das Probleme beim Übergang an den Rumpf gegeben?
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

H.D.

Zitat von: Wolf in 06. November 2021, 15:11:49
teilweise weißes Flugzeug vor weißem Hintergrund ist natürlich etwas schwierig und wirkt nicht immer gut. Von daher sind die Fotos in der natürlichen Umgebung nach meinem Geschmack schöner und bringend as Modell besser zur Geltung.
Ich bin ein Freund von Modellen die natürlich verschmutzt wirken. Da hat deine Pfalz einiges zu bieten. Finde ich so weit stimmig bis auf den Oberflügel und den Bereich direkt hinter dem Cockpit. Da kann ich es mir nicht so recht erklären.

Ansonsten saubere Arbeit. kleiner Schönheitsfleck ist die rechte vordere Fahrwerksstrebe. Hat es das Probleme beim Übergang an den Rumpf gegeben?

Hallo Wolf,

Im Hinblick auf die vordere rechte Tragstrebe kann ich nichts erkennen. Könntest Du mir das Bild zurückschicken mit einer Pfeilmarkierung?

für meinen ersten und auch für die Zukunft wohl einzigen Doppeldecker habe ich alle Original-Bild Materialien, die ich finden konnte, geprüft. während man sonst im Net nur miserable Fotos findet, hat die Firma Wingnuts auf ihrer Website von der Pfalz einige schöne Aufnahmen veröffentlicht. Dort kann man erkennen, dass die Einsatzmaschinen komplett von oben bis unten verdreckt waren und zwar so sehr, dass sie ohne weiteres mit Feldflugplatz-Jägern nach 1940 aus dem Russland-Feldzug vergleichbar sind (beinahe noch extremer). Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es sich um Bildfehler auf den uralt-Fotos handelt. Das waren eben meine Eindrücke. Ich kann bloß vermuten, dass sich die Verschmutzungen aufgrund der entstehenden Gischt bei Start und Landung auf Feldflugplätzen ergeben hat. Aber alles nur Vermutung!
Viele Grüße

Hans Dieter

Hans

Nach all dem wirklich berechtigten Lob: Diese Bemalung ist erfunden, oder? Warum nur? Es gab wohl bei der Jasta 18 eine D.IIIa, die ähnlich bemalt war. Allerdings war der Oberflügel auch rot, die Räder rot, an der Seite ein schwarzer Rabe. Nachdem der Rumpf weiss übermalt war, sieht man auch die Militärnummer nicht (ein oft gesehener Fehler bei Modellen: Sobald der Rumpf in Staffelfarbe lackiert wurde, wurde auch die Militärnummer überlackiert). Sie säße zudem auch an der falschen Position. Die Jasta-18-Maschinen, soweit fotografisch dokumentiert, hatten zudem bereits das Balkenkreuz, nicht mehr das eiserne Kreuz.
Natürlich kann jeder Modellbauer sein Modell lackieren wie er will, ganz klar. Man kann sich auch von bestimmten Lackierungen inspirieren lassen, aber wenn es einfach auch "korrekt" ginge.....
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Wolf

Was die Verschmutzung angeht, so ist das ja nur nach meiner Empfindung. Die Maschinen waren durchaus schmutziger als man allgemein hin annimmt. Wenn es die Bilder hergeben umso besser.

Das was ich mit der Strebe meinte, habe ich eingekreist. Da wirkt der Kleber etwas dick aufgetragen.

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft