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Ferrari 250LM (1:12 Profil24)

Begonnen von ron_killings, 28. April 2019, 17:55:41

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ron_killings

Hallo Leute

Nachdem ich ja in der Gallerie schon begonnen habe meine Modelle aus den letzten zwei Jahren nach und nach vorzustellen, möchte
ich auch hier bei den Bauberichten wieder etwas starten.

Aktuell liegt auf meinem Basteltisch eine Auftragsarbeit die am Ende das Auto hier darstellen soll:

Den Ferrari 250 LM mit dem Jochen Rindt und Masten Gregory das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1965 gewonnen haben.


https://www.classiccarcatalogue.com/FERRARI%201965.html

Zu dem Rennen gibt es noch eine interessante Geschichte, so sollen nicht nur Rindt und Gregory den Ferrari gesteuert haben, auch der
Ersatzfahrer Ed Hugus dürfte völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit einen kurzen Einsatz in der Nacht gehabt haben.

Wikipedia schreibt dazu:

"Knapp vor 4 Uhr in der Nacht kam Masten Gregory, der sich einen Ferrari 250LM mit Jochen Rindt teilte, völlig unverhofft an die Box. Gregory,
der stark kurzsichtig war und seine Brillen auch im Cockpit trug, hatte Rauch ins Auto und in die Augen bekommen. Rund um die Strecke waren
wie jedes Jahr die ganze Nacht hunderte Grillfeste im Gange. Der dabei entstandene Rauch zog wie Nebel über die Strecke und behinderte nicht
selten die Fahrer. Gregory kam an die Box, weil er nicht mehr weiterfahren konnte. Dummerweise war Jochen Rindt nicht an der Box - sein
nächster Einsatz sollte erst zwei Stunden später sein - und niemand wusste, wo er war. Anwesend war aber Ed Hugus, der kurzerhand den Helm
von Gregory aufsetzte und dessen Einsatz zu Ende fuhr. Einer breiten Sportöffentlichkeit blieb dies über Jahrzehnte verborgen. Erst Hugus selbst
hat in einem Brief 2005 die Geschichte bekannt gemacht. Hugus war zwar bei der Siegerehrung anwesend, wurde aber nicht geehrt und steht
auch nicht in der offiziellen Ergebnisliste. ....

... Das offizielle Ergebnis von 1965 wurde bis heute nicht geändert."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ed_Hugus



Der Bausatz kommt von der Firma Profil24 aus Frankreich und kann auch über deren Homepage bestellt werden.

Es handelt sich um einen relativ rudimentären Resinbausatz der wirklich nur die notwendigsten Teile beinhaltet um ein von außen schönes Modell zu bauen.
Die Karosserie besteht aus einem Resinklotz der unten mit einer Platte verschlossen wird. Kein Rahmen, kein Motor, keine Radaufhängungen.


http://www.profil24-models.com/model-kits-modeles-reduits/fr/112-cars/265-112-ferrari-250-lm-1ere-le-mans-1965-n21-kit-ou-monte.html




Mir ist bewusst das solche Resinkits nicht die beste Passgenauigkeit haben und daher oft gröbere Werkzeuge vorraussetzen.
Also habe ich mir Feile, Raspel, Stemmeisen und Schleifpapier in 100er Körnung geholt. :3:
Und das war auch gut so... 



Warum genau zeige ich euch dann demnächst wenns mit dem Bau so richtig los geht.

:winken:

"Kimi you missed the presentation by Pele"
"Yeah, I was having a shit"

--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

Modellbau Atelier

Erster! Dann werde ich mich mal in die erste Reihe setzen, mit Sprite und Schokolade und dir bei deinem Baubericht beiwohnen und eifrig mitlesen.

LG Matthias
Aktuell im Bau:
Lotus Honda 99T | BMW M3 DTM 2012
pausierte Projekte:
Lotus 72E | Lutus 25

Bellof

Grobwerkzeug... Genau mein Ding  :D

Bin gespannt auf den Baubericht!

:winken:
Dominik

Capri-Schorsch

Resin Kit? Hier bin ich.Da kenne ich mich aus.  :winken: :winken:

ThomasB

Fahrzeugwahl ausgezeichnet- Bin gespannt, wie sich das Modell bauen lässt.

ron_killings

So dann wollen wir mal. :1:

Ich muss gestehen dass das Modell mittlerweile sehr weit fortgeschritten ist. Da ich zu Beginn aber eigentlich keinen Baubericht
geplant hatte, muss ich einige Bauschritte eher schriftlich ausführen da mir die Bilder fehlen. Ich denke aber man bekommt trotzdem
einen guten Eindruck von dem Bausatz.

Begonnen habe ich damit die Karosserie und den Unterboden zu bearbeiten.
Die Oberfläche ist wirklich gut, da kann man gar nicht meckern. Natürlich müssen die Fensterrahmen ausgearbeitet werden und die
Lüftungsöffnungen auf der Haube richtig geöffnet werden, aber es gibt zumindest keine großen Macken an der Karosserie die auszubessern
wären.





Zu meiner Überraschung war die ganze Karosserie auch wirklich recht symmetrisch. Das Heck wirkt links eine Spur rundlicher als rechts aber
das stört mich nicht.
Einzig die Kante der Karosserie hinter dem Heckfenster war ziemlich schief. Ich hab hier rot eingezeichnet wie sie war und grün den Winkel
den sie haben sollte. Das hab ich natürlich begradigt.





Der nächste Schritt bestand darin den Unterboden an die Karosserie anzupassen. Erstmal musste einiges an Material entfernt werden bis er
überhaupt richtig hineingepasst hat. Dann bestand das Problem dass er an einigen Stellen dicker war als die Ausnehmung in der Karosserie.
Man hätte ihn also zum Schluss in der Seitenansicht hinter der Karo hervorstehen sehen. Also habe ich den Unterboden eingesetzt und das
ganze Auto so lange über mein 100er Schleifpapier gezogen bis ich unten eine halbwegs ebene Fläche hatte. :3:

Der nächste Schritt bestand darin das Armaturenbrett anzupassen. Die vorgegebene Position am Unterboden war kompletter Schwachsinn.
Das hätte nie gepasst. Ich habe es daher an die Karosserie angepasst. Hier kam auch wieder das ganz grobe Werkzeug zum Einsatz, denn
da musste einiges an Material weg. Schlussendlich sitzt es aber sehr gut an seinem Platz.







Da das Armaturenbrett nun seine Position bekommen hat konnte ich auch feststellen wie es mit dem Unterboden zusammenpasst ...

...nämlich gar nicht :rolleyes:

Hier waren Erhöhungen angegossen die zum größten Teil im Weg waren. Oben (rot) sieht man die Ausgangslage, unten (grün) was ich alles
weggenommen habe.




Und auch oben wurde dann eine Ausnahme geschaffen. Da das Armaturenbrett nicht symmetrisch ist, sind es auch die Ausnahmen nicht.




Weil ich dann schon dabei war Platz zu schaffen hab ich auch gleich die Türverkleidungen angepasst. Leider ist die rechte Verkleidung einfach mal
4-5 Millimeter höher als die linke und da die Position oben durch die Fensteröffnungen begrenzt ist musste unten Material weg.
Hier sieht man wie viel ich rechts wegnehmen musste. Links passts ohne Änderung.



Generell sie die Türverkleidungen qualitativ sehr schlecht. Sie haben sehr viele Luftblasen drin und riesengroße Formtrennnähte. Zum Glück sieht
man die zum Schluss kaum mehr.
Leider habe ich kein Bild von den Teilen gemacht. Gemeint sind diese hier:


http://www.profil24-models.com/model-kits-modeles-reduits/fr/112-cars/265-112-ferrari-250-lm-1ere-le-mans-1965-n21-kit-ou-monte.html

Zu guter Letzt wurde die Unterkante der Karosserie verspachtelt. Hier gabs schon ein paar Luftblasen und unsaubere Kanten.



Fürs erste wars das wieder.

:winken:

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--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

Capri-Schorsch

Wenn ich die Italienischen Resin Modelle so sehe dann sind meine gar nicht so weit weg davon.
Klasse Arbeit Ron!

ron_killings

Der Kit kommt aus Frankreich.  :1:

Nein also du brauchst dich echt nicht verstecken. Deine Bausätze können da locker mithalten.
Der Ferrari ist qualitativ wirklich nicht der Beste, und er kostet auch noch viel viel mehr.

"Kimi you missed the presentation by Pele"
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--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

ron_killings

Weiter gehts...

Begonnen hab ich ja damit die Karosserie anzupassen. Wie gesagt ist die Oberfläche gar nicht so schlecht.
Es gibt kaum Lufteinschlüsse oder andere Fehler die auszubessern wären.

Es gibt allerdings zwei Teile die man ankleben muss. Um die richtig positionieren zu können ist es notwendig zuerst
die Rückwand des Cockpits einzubauen.

Das ist also der nächste Schritt.

Die Wand hat keinen richtigen Befestigungspunkt. Wenn man sie aber einfach an die drei markierten Punkte anlegt ergibt
sich eine halbwegs gute Position. Auch der Winkel in dem sie steht ergibt sich dadurch mehr oder weniger.
Es ist halt alles so Pi mal Daumen und ich war mir wärend dem Bau nie sicher ob das passt was ich hier mache.




Die Rückwand hat dann noch einen zweiten Teil der oben drauf kommt. Auch hier gibt es keinerlei Verbindungshilfen.
Ich habe die Wand an der Kante mit 2K Kleber eingestrichen und draufgesetzt, dabei drauf geachtet dass sie schön senkrecht steht.
Bevor der Kleber trocken war habe ich die Karosserie darüber gesteckt um sicher zu gehen dass auch die seitliche Ausrichtung passt.




Nachdem nun die Rückwand fertig eingebaut war konnte ich das fehlende Karosserieteil unterm Dach einpassen.
Dieses wird nämlich durch eben diese Wand begrenzt.
Ich musste das Teil um gute 5mm kürzen damit es passt. War aber auch gut so. Die Wand 5mm weiter nach vorn zu setzen war keine
Alternative da sie sont schon im Seitenfenster zu sehen wäre.




Nachdem das erledigt war habe ich das Heckteil eingepasst.
Das war auch wieder eine richtige Katastrophe. Ich musste echt fünf mal in die Anleitung schauen ob das Teil wirklich für den Bereich vorgesehen war.
Da hat ja gar nichts gepasst. :rolleyes:




Aber nach ungefähr 35 Durchgängen spachteln und schleifen war ich dann dort wo ich hin wollte...




Somit konnte nun die erste Schicht Grundierung aufgetragen werden.
Gefolgt von ein bisschen Spachtelmasse...




Und nach dem ersten Schleifdurchgang sah die Karosserie so aus.




Der Vorgang wurde dann noch zwei mal widerholt und so ist die Oberfläche nun lackierfertig.








Bevor aber wirklich lackiert wird müssen noch ein paar Ätzteilgitter eingebaut werden.
Mehr dazu aber beim nächsten Mal.

:winken:

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--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

jaykay


ron_killings

#10
Update

Wie beim letzten Mal angekündigt kommen nun die Ätzteile in die Karosserie.

Die Ätzteile sind leider auch ein ganz eigenes Thema. Viele davon passen überhaupt nicht und sind viel zu groß.
Bei den Gittern am Heck gehts so halbwegs. Aber auch die sind größer als der vorgesehene Ausschnitt.




Darum musste zuerst mit dem Dremel ein bisschen Material weggefräst werden.




Die Gitter wurden dann mit viel Sekundenkleber eingeklebt.




Und da am Original die Gitter eigentlich von hinten eingesetzt werden, gibts es auch die Fugen nicht.
Darum wurden diese verspachtelt.




Nach weiteren Durchgängen spachtelnt, schleifen und grundieren sieht das Heck nun so aus.




Die gleiche Prozedur kam bei den Gittern vorm Cockpit zum Einsatz.




Außerdem wurden noch zwei Ätzteilplättchen in die Nase eingesetzt.




Und weil ich grad dabei war, habe ich die ersten Ätzteile fürs Cockpit verbaut.
Hier das Beste Beispiel für zu große Ätzteile. Das Teil das zwischen die Lenkradhälften kommt ist massiv zu groß.
Da hilft auch kein zurecht feilen.




Darum habe ich den Ring komplett weggezwickt und nur den Stern zwischen die Resinhälften geklebt.
Der Spalt wurde dann mit dünnem Karton aufgefüllt und mit Sekundenkleber getränkt.




Hier noch die fertigen Pedale.




:winken:

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--Kimi Räikkönen Brazil 2006--

jaykay

 
Sieht gut aus! Freue mich auf mehr!

Scalester

Sehr cooles Projekt  :P

Die Qualität scheint allerdings eher Mies zu sein, und das für den Preis...
Um so erstaunlicher wie gut das alles nach deiner Bearbeitung aussieht, großen Respekt dafür!

Werde auf jeden Fall dabei bleiben und bin gespannt wie es weitergeht.

Grüße,
Michael

ron_killings

Danke euch.  :1:

Ja, die Qualität ist grauenvoll.
Ist mir echt unverständlich wie man so unpassende Teile in einen Bausatz schmeißen kann.  :2:

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ron_killings

Update

Ich muss zu meiner Schande gestehen dass dieses Modell schon lange fertig ist und dem Kunden übergeben wurde.
Leider hab ich nie die Zeit gefunden den Bericht hier fortzuführen. Das hole ich jetzt nach. ;)

Nachdem ich im letzten Update die Karosserie soweit fertig bearbeitet habe ist es nun Zeit für ein bisschen Farbe.
Alle Kanten und Vertiefungen wurden mit der Airbrush vorlackiert. Genauso wie eine erste leichte Schicht. Danach
kamen einige Schichten TS8 direkt aus der Dose.



Natürlich ging auch das nicht ohne Probleme. Hat sich glatt eine kleine Fliege in den frischen Lack gesetzt, einmal gestrampelt
und ist dann kleben geblieben. Ich hab dann alles trocknen lassen und ausgebessert. :1:



Das Interieur/Bodenplatten Teil wurde mit irgendeinem schwarzen Baumarktspray lackiert den ich noch über hatte. Den roten Teil
habe ich natürlich zuvor mit TS8 gemacht und abgeklebt.





Zusammengesteckt sieht das nun so aus:





Im nächsten Update gibts dann die Räder. ;)

lg Bernhard

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Capri-Schorsch

Besser spät die Bilder wie gar keine Bilder.
Von der Fliege sieht man nix mehr.Gut gemacht!

daniel

Interessantes Modell....bin schon auf das Endergebnis gespannt. Mich verblüfft es immer noch das aktuelle Modelle, so viel ich weiß ist der Ferrari ja nicht wirklich alt, so schlecht sein können. Ich selber entwickle ja auch Teile aus Resin, CNC, Ätzteile, Decals etc und das ist echt kein Hexenwerk. Naja OK ganz von alleine geht es auch nicht. Aber zumindest sollte man doch ein Vorab-Modell bauen und spätestens hier gibt es nur zwei Möglichkeiten. 1. Ich bessere schlechte Teile nach. 2. wie scheinbar bei vielen Herstellern Standart....ich sage "Scheiss auf den Kunden, wenn der schon Unsummen ausgibt soll er gefälligst was zum bauen, nachbessern, rumärgern bekommen "

ron_killings

Ja so kommt mir das auch vor. Dieser Kit ist wirklich eine Katastrophe. Ich verstehs ja das es gewisse Abweichungen gibt wenn das ein Full
Detail Kit ist und man da ein paar Hundert Teile zusammenglebt. Aber das hier ist eine Karosserie mit Rädern und sie schaffens nichtmal Achsen
beizulegen die lang genug sind.  :]

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daniel

Ic hwürde ja so unfassbar gerne selber mal einen Kit versuchen zu entwocklen aber die liebe Zeit. Habe schon einen fast fertigen Williams FW08C und dann sitze ich schon länger an einem Porsche 914/6, beides Curbsite und 1/12, den Porsche vielleicht sogar als 1/43 inkl. Details !?!?! ...aber die Zeit

ron_killings

Update

Diesmal geht es um die Räder. Die Reifen sind ein einteiliger Klotz. Aber ich muss sagen dass sie realtiv schön aussehen. Das Profil ist
deutlich und scharf und Lufteinschlüsse gibt es fast keine. Hier kann man also nicht meckern...



...Bei den Felgen sieht das aber schon wieder ganz anders aus. Diese besteht aus einem inneren und einem äußeren Ring zwischen die
dann eine Nabe mit drei Schichten Ätzteilspeichen kommt.



Zwei Schichten Speichen kommen außen an die Nabe und eine innen. Das große Problem ist nun dass das Ätzteil gewölbt werden muss.







Da eine schöne Ausrichtung absolut nicht möglich war hab ich die Ätzteile einfach mit einem Liter Sekundekleber Stück für Stück zusammengeklebt.
Was für eine Sauerei. :rolleyes:



Prinzipiell war an dem Resin-Felgenring noch eine Außenkante wo man dann die Ätzteilscheiben hineinlegen sollte. Natürlich waren die Scheiben aber
größer als der dafür vorgesehene Platz. Also den Ring weggeschliffen und das Ätzteilpaket mit 2K Kleber direkt an den Felgenring geklatscht.



Ich war mit wirklich nicht sicher ob das in irgendeiner Art und Weise gut aussehen wird. Aber nach der Lackierung mit Alclad Chrom war ich beruhigt.



Die Felgenringe wurden dann schon fix im Reifen verklebt.



Somit konnte ich die hinteren Felgenhälften bearbeiten. Auch die mussten alle runtergeschliffen werden weil sie zu breit
waren. Aber das war zum Glück nicht mehr der riesen Aufwand.



Nachdem die Reifen-Felgen Kombination fertig war hab ich mich richtig gefreut und sie gleich an die Achsen gesteckt.



Tja, und da war die Freude schon wieder weg. Die Räder sitzen so tief in den Radkästen dass sie einfach verschwinden.
Nicht einmal die Achsen liegen in richtiger Länge bei. :5:





Nunja. Längere Achsen einzubauen ist ja zum Glück nicht das große Problem.
Bis zum nächsten Mal.

lg Bernhard

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daniel

hahahaha :) sieht aus wie ein Rallywagen mit Winterrädern :) OK die Räder sind schon schön. Kommen da nicht noch die Bremsscheiben zwischen !?

ron_killings


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A7

Respekt ab Deiner Geduld! Ich habe mit dem Gedanken gespielt, diesen Bausatz auch zu kaufen. Aber wenn ich das sehe, vergeht's mir. Wenn die Detailierung nicht über einen aufgeblasenen, einfachen 1:43er-Bausatz hinausgeht, dann sind knapp 400,- € echt zu viel. Von der Passgenauigkeit ganz zu schweigen.

Wenn ich aber was anmerken darf: die Speichenfelgen waren bei den Rennwagen in der Regel nicht verchromt. Denn der Chrom hätte das Material spröde gemacht und sie wären bei der hohen Beanspruchung in den Kurven gebrochen. Bei den Straßenfahrzeugen war das was anderes, da musste die Optik stimmen....Speichenbrüche gab es aber da auch  ;)
Grüße
Ralf

Capri-Schorsch

Da ich ja schon ein paar CMM und meine eigenen Resin-Klötze gebaut habe weiß ich wie das ist.
Auf der einen Seite ist man wahnsinnig Stolz das man das durchzieht.
Auf der anderen Seite denkt man was für eine Zeit und Geldverschwendung!

Frage mich immer wieder wie die kleinen Italienischen Resinverschwender damit solange durchgekommen sind.

Deine Arbeit ist klasse Ron.
Der wird am ende sehr schön werden.

gruss Christian

ron_killings

Zitat von: A7 in 03. Mai 2020, 14:24:04
Wenn ich aber was anmerken darf: die Speichenfelgen waren bei den Rennwagen in der Regel nicht verchromt. Denn der Chrom hätte das Material spröde gemacht und sie wären bei der hohen Beanspruchung in den Kurven gebrochen. Bei den Straßenfahrzeugen war das was anderes, da musste die Optik stimmen....Speichenbrüche gab es aber da auch  ;)

Klar darfst du  ;)
Nach richtig Chrom sieht das mMn aber eh nicht aus. Eher nach gut poliertem Alu.

Zitat von: Capri-Schorsch in 05. Mai 2020, 06:24:23
Auf der einen Seite ist man wahnsinnig Stolz das man das durchzieht.
Auf der anderen Seite denkt man was für eine Zeit und Geldverschwendung!

Da es eine Auftragsarbeit ist, ist es zumindest keine Zeit oder Geldverschwendung.
Ich bin aber trotzdem total hin und hergerissen. Einerseits finde ichs mittlerweile sehr schade dass ich ihn abgeben muss, weil
er mir doch sehr gut gefällt und es einfach mal etwas Anderes wäre in meiner Vitrine, andererseits kommt der Bausatz nicht an meine
Detailansprüche ran...

Naja, am Ende wird ein tolles Modell draus. Nur steht es eben nicht bei mir daheim.  :3:

"Kimi you missed the presentation by Pele"
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--Kimi Räikkönen Brazil 2006--