Focke-Wulf Ta 152H-1 Dragon 1/48

Begonnen von NewFisch, 21. September 2020, 21:59:29

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NewFisch

Hallo,

zuerst Abe ich angefangen den Motor zu bauen. Bin dann aber auf die Idee gekommen, mir mal die Flügel anzusehen. Da einige bei diesen Bausatz ja geschrieben haben das sie recht bescheiden und verbogen sind.

Die oberen beiden Hälften sind recht gerade. Aber bei der unteren Halbschale war es Jenseits von gut und böse.

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Ein Kästchen auf der Schneidmatte sind ca 15mm.  Ich wollte Sie etwas Warm biegen in Form bringen. Da ich aber das nicht über einer Kerze oder ähnlichen machen wollte kämm mir die Idee es mit heißen Wasser zu tun. Wasserkocher voll bis zum Rand passte eine Seite wunderbar rein.

Es lies sich gut warm biegen und war fast gerade. Den Rest habe ich dann mit Gustästen verklebt und verstärkt. Die Flügelteile vom Bausatz sind doch sehr dünn.

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Ich hoffe das Sie dadurch nicht im Laufe der Zeit die Flügel hängen lassen.

Dann habe ich alles verklebt und mit Tesafilm fixiert.

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Ich hoffe das es die Form morgen noch hat wenn ich das Klebeband abmache.

Gruß Matthias
Im Bau: He 111Z,Ju 52,P-61,Ta152H-1
In Vorbereitung: Ju 88-A11,Go226,P-38H
Geplant: viel zu viel..

BAT21

Dann nehme ich mal hier als Zuschauer Platz - die Ta 152 wird viel zu selten gebaut :P

Leider zu spät für den Tipp: als ich vor Jahren die Italeri Auflage gebaut hatte, habe ich erst eine Seite der Tragflächen verklebt und das dann zum Aushärten mit mehreren Schraubzwingen an einer Tischplatte fixiert. Nach dem Aushärten die Prozedur auf der anderen Seite wiederholt...

Bis heute sind die Tragflächen noch gerade :pffft:

Wolf

Genau die richtige Vorgehensweise. Entweder so wie BAT21 geschrieben hat und/oder mit heißem Wasser. Offenes Feuer oder heißer Föhn führen eher Richtung Rundablage.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

NewFisch

Es ging zügig weiter


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Der Motor (noch nicht fertig) soll später auf den Ständer dabei aufgebaut werden, wenn ich Lust habe. :pffft:

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Cockpit diesmal schnell da nicht viele Ätzteile zu verbauen waren. Und ich will das Cockpit geschlossen darstellen.

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Und dann kamen auch schon die Hälften zusammen und gleichzeitig die Flügel dran. Ein bisschen spachteln und schleifen muss ich noch.

Gruß Matthias
Im Bau: He 111Z,Ju 52,P-61,Ta152H-1
In Vorbereitung: Ju 88-A11,Go226,P-38H
Geplant: viel zu viel..

NewFisch

Es ging weiter mit dem Lack.

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Gruß Matthias
Im Bau: He 111Z,Ju 52,P-61,Ta152H-1
In Vorbereitung: Ju 88-A11,Go226,P-38H
Geplant: viel zu viel..

Hans

Es tut mir echt leid...aber die Unterseiten der Ta 152 waren zum Teil unlackiert (=natrumetall-grau).
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

NewFisch

Brauch Dir nicht leid zu tun. Muss mir mal merken das bei den späten Maschinen es einfach nicht mehr so viel Farbe gab....

Naja kann ich noch ändern . Habe allerdings nur ein Bild gefunden welche Bereiche es sein könnten.

http://www.ipmsstockholm.org/magazine/2006/07/stuff_eng_dacoba_ta152.htm

Denke das könnte ich als ,,"Vorlage" verwenden.

Gruß Matthias
Im Bau: He 111Z,Ju 52,P-61,Ta152H-1
In Vorbereitung: Ju 88-A11,Go226,P-38H
Geplant: viel zu viel..

Hans

Chris W. zeigt das auch ganz gut. Den Rumpf kannst du in 76 lassen. Den genauen Verlauf kennt man eh nicht.

https://chriswauchop.com/2014/01/20/zoukei-mura-132-focke-wulf-ta-152-h-1-2/
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

NewFisch

So ist sie nun.

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Hoffe das passt.

Gruß Matthias
Im Bau: He 111Z,Ju 52,P-61,Ta152H-1
In Vorbereitung: Ju 88-A11,Go226,P-38H
Geplant: viel zu viel..

Skyfox

Moin

Sehr schön, es geht ja wieder zügig voran bei Dir  :P
Aber jetzt habe ich doch eine Frage zu den Oberseitenfarben: Nach meinen Unterlagen waren die wenigen produzierten Ta 152 H oben in RLM 81 / 82 lackiert.
Das Grau kommt mir da etwas komisch vor.. 

:V:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Hans

Klarheit besteht da nicht. Die V-Muster der H waren sicherlich, man sieht das auf den Fotos deutlich, lackiert wie die zeitgenössischen 190D auch: Oben 75/81, unten naturmetall mit 76. Bei den Serienmustern der H ist das nicht wirklich klar. Auf s/w-Aufnahmen gibts Bilder vom Schrittplatz, bei denen der Kontrast der Flügellackierung gering ist, also auf 81/82 hindeutet. Man wird wohl warten müssen, bis die Jungs vom NASM die H soweit restauriert/abgeschliffen haben, bis Klarheit herrscht. Die H hielt sich wohl nicht so ganz wirklich an die Lackiervorschriften, insbesondere scheint sie in diesem L...xy-Erbsgrün grundiert gewesen zu sein (in Teilen). Ich hatte letzthin erst eine Kühlerklappe in der Hand (aus Hannover), die ganz deutlich grundiert war, aber auch die NASM -H hat Stellen, bei denen man das sehen kann. Man könnte fast die Auffassung vertreten, dass die Vorserienmaschinen grün-grau waren, die Serienmaschinen dann grün-grün. Für NewFisch noch eine Unterseitenaufnahme...allerdings auch von der V-18. Quelle: Archiv Trauner


Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger