SKYHAWK - Hasegawa A-4F 1/48

[Dude]

Vor einiger Zeit entstand bei einem konspirativen Zussamensein der MBF Siegen das Vorhaben zur nächsten Ausstellung einen kleinen Group- Build fertigzustellen: US Navy, 1/48, Hi- Viz Lackierungen.

Mal sehen welche der beteiligten Herren sich noch an die guten Vorsätze erinnern können...   Ich lege einfach mal los und steige mit meiner Skyhawk von Hasegawa in den Ring.



Der Bausatz ist von seiner Ausführung her sicherlich in der Oberklasse anzusiedeln und stellt quer durch alle Maßstäbe eindeutig die beste Wahl dar um zu einem schönen Modell von Ed Heineman's berühmten Scooter zu kommen. Aus diesem Grunde werde ich die mir vorliegenden Eduard- Ätzteile auch längst nicht komplett verbauen weil die verfügbare Bausatzsubstanz mitunter den Ätzteilen schlichtweg überlegen ist.

Mit den Lutbremsen schlage ich mich schon seit vielen Monaten herum; ursprünglich wollte ich sie durch die wunderschönen Eduard- Teile darstellen, aber auf dem Grund sowie insbesondere im Trägereinsatz waren die Bremsen eigentlich immer geschlossen. Also wandern die Ätzteile in die Grabbelkiste für die nächste A-4 und wurden durch die geschlossenen Bausatzteile erstzt. Irgendwie bin ich aber schlicht zu dämlich um die verklebten Teile vernünftig nachzugravieren, weshalb aktuell die 3. Spachtelrunde vor sich hin trocknet.



Unterdessen erhielten die Cockpitteile ihren ersten Farbüberzug...



Das Bausatzcockpit ist wirklich prima. Mit einer guten Bemalung wird ein Resinersatz wirklich praktisch überflüssig, zumal man im schmalen Rumpf später sowieso nur noch wenig davon sieht und der Einbau des Aires- Cockpits mich schon einmal einen kompletten A-4- Bausatz gekostet hat.



Vom letzten Versuch habe ich lediglich noch den Aires- Sitz behalten, der Rest wanderte vor einigen Jahren in den gelben Sack. Der Escapac ist prima detailliert und bügelt die einzige kleine Schwachstelle im Bausatzcockpit aus.

[Dude]

Die Intake- Konstruktion ist im Bausatz prima gelöst. Die Innenteile wurden seidenmatt weiß lackiert, die Turbinenschaufeln selbst mit Alclad Aluminium.



Der Look in den Intake ist auf einem Foto nur schwer einzufangen, aber ich find's von Haseagawa sehr schön gelöst.



Vorne kommt die Luft herein, hinten kommt sie wieder heraus. Das Exhaust- Rohr wurde mit reichlich Klebstoff verklebt um auf der Innenseite keine Spalten entstehen zu lassen. Nach ausreichender Trocknungszeit wurden zwei satte Schichten Mr. Surfacer 1000 auf der Innenseite aufgetragen und das Ganze dann mit zusammengerolltem Schleifflies verschliffen.



Durch beständiges drehen und vor- und zurückziehen erhält man schließlich ein nahtloses Abgasrohr, das schließlich noch passend lackiert werden kann.



So viel für Heute - morgen gehts hoffentlich weiter. 

[Pacific Strafer]

Streber...jetzt muss auch ich langsam weitermachen.   

[KlausH]

Hey, cool, Steffen macht einen Baubericht. Schon abonniert; der Anfang ist vielversprechend, und das Ergebnis können wir dann ja schon in Kürze live sehen! 

Schöne Grüße
Klaus

[Halbgott]

Sehr schön. Kriegt man dieses Schleifvlies im Baumarkt? Ich glaub bei Bauhaus hab ich schon mal geschaut, und da war nix ...

Gruß

Halbgott

[Schnurx]

Schöne Arbeit an einem schönen Vorbild!

@Halbgott: Am besten mal im Auto-/Lackierbedarf versuchen, gibts in verschiedenen Körnungen/Rauheiten oder auch ganz ohne Körnung. Ich verwende das mit 1000er Körnung. Das ohne Körnung ist tatsächlich auch zu was nutze,kann man recht gut zum polieren nehmen.
Ebenfalls ganz gut (aber mit mehr Schmutz) funktioniert Stahlwolle aus dem Baumarkt, 000 oder 0000 nehmen. Wird für Holz-/Möbelbearbeitung verwendet, in der entsprechenden Abteilung mal schauen.

[Dude]

@Pit: Selbst schuld...

@ Halbgott: Ja, Baumarkt - in diesem Falle glaub ich OBI, aber es ist schon eine Weile her dass ich das Flies gekauft habe. Wenn ich mich recht erinnere, war es ein Set mit mehreren Körnungen. Wie Schnurx schon schrieb, ist Polierflies aus dem Lackierbedarf eine gute Ergänzung aber frag mich auch da nicht nach Körnungen... ich hab meins von einem Freund geschenkt bekommen;)

Im Cockpit gibt es erste Fortschritte zu vermelden: Die Panels wurden mit dunkelgrauer Lifecolor- Acrylfarbe abgesetzt und die einzelnen Schalter und Knöpfe schon einmal mit weißer Farbe "vorgrundiert". Größere Schalter werde ich noch hellgrau absetzen und ein paar Farbtupfer werden auch noch dazu kommen. Die Schalter wurden mit der Spitze eines gezogenen Gussastes und matt weißer Farbe, ebenfalls von Lifecolor, gesetzt. Durch die recht dicke Konsistenz der Farbe hat das problemlos funktioniert. Die Rückwand musste ein wenig angepasst werden um den Resinsitz aufzunehmen.



Die Sitzpolster erhielten auch schon einmal ein wenig Farbe und danach bekam alles einen Klarlacküberzug...



...gefolgt von einem dunkelgrauen Ölwashing.



Die Isolierung der Seitenwände wurde in einem anderen Grauton farblich abgesetzt und ebenfalls mit einem dunkelgrauen Wash hervorgehoben.



Wenn alles getrocknet ist, wird ein wenig Drybrushing noch für eine leichte Aufhellung sorgen.

[Alex]

schön, ganz schön. Und auch gute Bilder, damit das auch gewürdigt wird

Alex

[Halbgott]

Vielen Dank für die Infos!

Und meinem Vorredner kann ich nur zustimmen - sehr schön fotografiert. Ist ja leider nicht immer so ... was nützt das schönste Modell, wenn ich es dann mit dem Handy fotografier?

Also, immer weiter!

[Dude]

Vielen Dank für Euren Zuspruch, wobei die Bilder aber eigentlich ganz ohne großen Aufwand entstehen. 

Drybrushing ist durch, Farbtupfer sind durch, Mattlack ist durch. Vom Sitz einmal abgesehen ist das Cockpit somit auch schon fertig.



Wenn man bedenkt wie wenig davon durch die recht schmale Cockpitöffnung sichtbar bleibt ist das von Hasegawa Gebotene wirklich absolut in Ordnung.

Aber was wären Bauberichte ohne die obligatorischen Münzfotos? Die allgemeine Farbgestaltung mit recht dunkler Cockpitfarbe und dunkelgrauen Panels ist vom Ton her zwar nicht hundertprozentig Vorbildgetreu, aber so hat das Auge letztlich wenigstens genug Futter und man erhält nicht nur schwarze Löcher und Klumpen. Das Instrumentenpanel einer A-4 erweist sich übrigens wie auch der Rest des Cockpits leider als äußerst eintönig und unspektakulär; die Kniepolsterung und die paar Griffe und Hebel bringen wenigstens ein wenig Leben in die Bude. Und der künstliche Horizont wurde natürlich auch noch helblau/ grau abgesetzt.



Anschließend wurde alles zusammengefügt und die Rumpfhälften konnten geschlossen werden. Als Buggewicht dient eine Schraube samt Mutter, die mit Draht umwickelt wurde... ich muss mir endlich mal Anglerblei oder Ähnliches besorgen.



Ach ja: meine Luftbremsen habe ich auch endlich graviert, so dass es hoffentlich ohne weitere Stolpersteine weitergehen kann.

[KlausH]

Wow, das nenn ich Tempo. Und klasse aussehen tut es auch noch.

[Cipi]

Schöner Baubericht! Das Cockpit kann sich wirklich sehen lassen!



Gruss Carlo

[ice]

So viel Liebe für's Detail! Da bleibe ich gern dran - sehr schöne Umsetzung bisher!

[Dude]

Habt vielen Dank für das Lob - auch wenn das Tempo inzwischen ein wenig zum Erliegen gekommen ist; mein Urlaub ist leider vorbei...

Aber ein wenig hat sich wieder getan - auch wenn ich mir mal wieder selbst im Weg gestanden hab und nach zwei Schritten vor wieder einen zurück gemacht habe, denn ich leide unter einer schweren Form von Intake- Hypochondrie. So schön die Bausatzteile ja auch sein mögen, ich habe sie einfach nicht Spaltenfrei bekommen, so dass ich mich letztlich für FOD- Cover entschieden habe. Landgestützte Skyhawks haben hierfür oftmals eine Plane über den Intakes fixiert, aber bei eigentlich allen Bildern die Trägermaschinen zeigen kommt eine Variante aus Fiberglas (?) zu Einsatz, wie sie bei diesem schönen Walkaround einer neuseeländischen A-4 zu sehen ist, an dem ich mich auch primär orientiert habe.

http://a4alley.t35.com/models/Walkarounds/A-4K-Walkaround.html

Los gehts mit einer an sich bescheuerten Idee. Um grobe Anfangsmaße zu erhalten habe ich die Bausatzteile im rechten Winkel auf unseren Druckerscannerkopierer gestellt und eine Kopie gezogen. Hat aber erstaunlich gut fuktioniert und so konnte ich mir eine erste Urform ausschneiden...



...die dann jeweils für die linke und rechte Seite auf Sheet übertragen wurde.



Fürs bessere Handling erhielten die Teile einen temporären Griff aus Gussast und wurden mit vorsichtigem Schleifen an die Innenwände der Intakes angepast.



Die Versteifung des Originalteils habe ich der Einfachheit halber mit einer einfachen Gravur nachgebildet. in zwei passende Bohrungen wurde 0.6er Sheetstangen gesetzt,



...die auch für die große Querstrebe zum Einsatz kamen. Noch eine Runde Tamiya- Tape für die Polsterungen und die Intake- Krankheit musste sich fürs erste geschlagen geben. 

[Dude]

Weter gehts mit der Vorstellung der gewählten Variante: BuNo. 155060 von der VA-155. Standardtarnung mit schwarzen "Farb" Klecksen an Tank und Seitenleitwerk. Die Decals hierfür stammen von Superscale.



Das gewünschte Loadout: Centerline- Tank, zwei Mk.82 sowie Flash Gordon- verdächtige Bullpups an den Außenstationen.



Wenn der Tank an der mittleren Station geflogen wurde, dann ohne das Leitwerk, das für die Unterflügelstationen bei der A-4E oder späteren Ausführungen zum Einsatz kam. Also wurde der "Blindstopfen", der dem Bausatz beiliegt aufgeklebt und mit gaaanz ein wenig Spachtel eingepasst...



...alles verschliffen und die rundläufigen Schweißnähte aus gezogenem Gussast neu aufgeklebt. Hierfür hab ich Gussäste von Eduard verwendet - die ließen sich einfach am gleichmäßigsten ziehen.



Ansonsten bin ich dabei Rumpf & Flügel zu verschleifen und anzupassen - Bilder gibt es davon aber erst wenn man auch Fortschritte erkennen kann.

[Pacific Strafer]

FOD-Cover -> Super umgesetzt...alter Polystyrolschnitzer. 

Flügel - Rumpf hat nahtlos gepasst?

[Dude]

Joa, hat gut gepasst. Ein wenig Material musste ich jedoch noch wegnehmen.

Deshalb ein kleiner Tip an alle zukünftigen Skyhawk- Bauer um einen spaltenfreien Schluss zwischen Flügel und Rumpf zu erreichen; an dieser Stelle Danke fürs Denken, Pit! Ich hatte echt den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.



Die Unterkanten des Rumpfes liegen auf dem Steg im Unterflügel auf, der im oberen Bild zu erkennen ist. Hierdurch kann ein Spalt zwischen Oberflügel und Rumpf entstehen. Deshalb einfach im vorderen Bereich ein wenig Material von der Rumpfkante abnehmen...



...und man wird mit einer wunderbaren Passung belohnt.  @Hasegawa!



Und hier seht Ihr den aktuellen Stand: es sieht schon verdächtig nach Skyhawk aus. Der Elektronikbuckel auf dem Rumpfrücken hat als einziges Bauteil nennenswerte Passungsproblemchen gehabt und musste mit kleinen Mengen Mr. Surfacer eingeblendet werden. Ein paar Wartungsdeckel auf Nase und Bauch mussten nachgraviert und ein paar Gravuren neu gezogen werden, aber das wars auch schon. Bisher ein Bausatz, der rundum Spaß macht.

[Travis]

Hallo Steffen,

Dir beim Basteln zuzugucken, macht mal wieder Lust auf mehr! (Hatte ich nicht auch noch irgendwo eine A-4 rumliegen...?  )
Schoener Bericht mit gewohnt guten Bildern!

Wenn ich schon nicht bei den konspirativen Treffen dabei sein kann, dann ist es schoen, zumindest hier im Board die Fortschritte zu sehen...

Tho

[Dude]

Thorsten, Du bist jederzeit eingeladen mal auf nen Sprung vorbeizukommen... ach ja... ... hmm... sorry!

Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Das Bugfahrwerk wurde zersägt, um es eingeschlagen dargestellt werden zu können. Ein kleines Stück Draht in passenden Bohrungen gibt sicheren Halt. Leider hat Hasegawa das Bugrad komplett mit Radgabel in einem Teil umgesetzt; nach erfolgter Bemalung sollte der Gesamteindruck trotzdem in Ordnung gehen.



Dazu wird der Bau inwischen vom Plane Captain der VA-155 überwacht. Die Figur kommt von Verlinden und ich bin noch auf der Suche nach Ausreden um mich ums Bemalen zu drücken.

(@Pit: ganz rechts liegen Deine Phantom- Steuerknüppel. )



Den ESCAPAC habe ich inzwischen auch fertig. Da das Beckengurtzeug einen äußerst schlichten und langweiligen Eindruck macht, habe ich mich entschlossen den Sitz mit einem Pilotenhelm "aufzurüsten". Dazu wurde einfach der Kopf eines F-4 Piloten von Hasegawa mit Proxxon und Skalpell von innen ausgehölht. Zum Glück hab ich dabei daran gedacht die unteren Kanten der Sonnenblende stehen zu lassen.  

[Dude]

Den Mk. 82 aus Hasegawas Waffenset merkt man ihr methusalemisches Alter leider langsam an.

Um ein wenig Spannung in die Bude zu bringen wurden nach dem Zusammenbau zunächst die Zünder abgesägt und die Gussstruktur der Bombenkörper mit Tamiya Cement nachgebildet.



Dazu wird der Kleber einfach auf die Oberfläche aufgepinselt und mit dem recht festen Flaschenpinsel in die Oberfläche hereingetupft. Das Ergebnis ist eine recht realistische Grauguss- Oberfläche.



Anschließend wurde das ganze lackiert und erhielt nach dem Klarlacküberzug ein Wash mit MIG dark wash. Für die gelben Markierungen hätte ich zwar auch auf die Uralt- Decals aus dem Waffensatz zurückgreifen können, habe mich aber dann doch schnell fürs Lackieren entschieden. Dazu wurden mit Hilfe einer Gravurschablone Tape- Streifen geschnitten die vom Radius her in etwa hinkamen. Die schlecht verspachtelten ursprünglichen Montagelöcher der Bomben werden später nicht mehr zu sehen sein. 



Die gelben Markierugen wurden nur sehr schwach auflackiert um einen verwitterten Gesamtlook zu erreichen. Eine Bombe bekam ein Grafitti von Verlinden - auch wenn die ursprünglich aus der Desert Storm- Ära stammen, passt "give me a light" doch ganz gut zur Generation Zippo. Die Aufreibebilder waren jedoch von schlechter Qualität, so dass ich mit Pinsel und Acrylfarbe nachhelfen musste. Die Zünder wurden zwischenzeitlich mit Alclad Steel lackiert.



Die fertigen Bomben nach diversen Washings und Drybrushs. Den Schriftzug werde ich wohl noch etwas abtönen und die Zünder werden auch noch ein Washing erhalten.



Für das nächste Mal würde ich aber trotzdem lieber auf schöne Resin- Bomben zurückgreifen. Weiß zufällig jemand ob es da was Gescheites gibt?

[Pacific Strafer]

Steffen, der Bombenbastler. 

Gefällt außerordentlich gut. 

[Travis]

Hi Steffen,

die Bewaffnung sieht mal ja wieder klasse aus, und auch der Schleudersitz mit dem Helm ist eine gute Idee!
Schade eigentlich, dass ein Helm im 72er Cockpit der Scooter vergebene Liebesmueh waere, denn da siehst Du nix mehr! 

Aber eine kurze Frage zum ESCAPAC-Schleudersitz: War der 'Helmet-Knocker' nicht auch gelb lackiert? Oder gab's den auch in "strassenkoetergrau"? 
Ich hab jetzt nicht soooo viel Recherche betrieben, aber das, was ich bislang gesehen habe, war... gelb   

Tho

[Prowler]

Thorsten,Du hast recht! Der 'Helmet-Knocker' ist normalerweise gelb.

Grüße

Peter



P.S....denn mehr als ein Siegerländer kann der Mensch kaum werden.Doch! Ein Sauerländer!

[Dude]

...hmm... ich steh grad ehrlich gesagt ein wenig auf dem Schlauch was Ihr meint.  Den Genickbrecher, der hinten aus der Kopflehne rauskommt?

Wie so oft, scheint es beim ESCAPAC wieder mal jede Menge Farbkombinationen von grau über schwarz bis hin zu unlackiert zu geben. Ich habe mich vom Gesamteindruck her an der altbewährten Ejectionsite orientiert:

http://www.ejectionsite.com/texans/ig2.jpg

[Travis]

...hmm... ich steh grad ehrlich gesagt ein wenig auf dem Schlauch was Ihr meint.  Den Genickbrecher, der hinten aus der Kopflehne rauskommt?

Wie so oft, scheint es beim ESCAPAC wieder mal jede Menge Farbkombinationen von grau über schwarz bis hin zu unlackiert zu geben. Ich habe mich vom Gesamteindruck her an der altbewährten Ejectionsite orientiert:

http://www.ejectionsite.com/texans/ig2.jpg

Yap, genau den meinen wir. Ist ein Sicherheitshebel, der beim abgestellten Flugzeug den Schleudersitz deaktiviert. Ist besonders praktisch, wenn die Putzfrau kommt 
Dieser Hebel ist mal komplett gelb oder aufgeklappt auf der Oberseite gelb. Du weisst schon, Amis, alles was bei denen nicht gelb markiert ist, das ignorieren die...  Du siehst aber auch auf Deinem Beispielfoto, dass der auf der Oberseite gelb ist.

Dann sieht's auch mehr nach "Hebel" (bzw. "Head- or Helmet-Knocker") aus und nicht nach "Genickbrecher"... 

Tho