Leichter Kreuzer USS Savannah (1/700, Niko Model)

Begonnen von maxim, 11. September 2013, 19:29:00

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

maxim

Heute wurde vor 70 Jahren der Leichte Kreuzer Savannah einer der ersten Opfer einer Lenkwaffe. Eine Fritz X durchschlug Turm 3 und explodierte in der Vorkammer des Magazins - dabei wurde ein Teil des Schiffsbodens herausgesprengt und der dadurch verursachte massive Wassereinbruch verhinderte eine Magazinexplosion, die das Schiff sicher vernichtet hätte.



Das Original

Der Leichte Kreuzer USS Savannah gehörte zur Brooklyn-Klasse, die als Reaktion auf den Londoner Flottenvertrag von 1930 entworfen worden war, da der Vertrag einen Weiterbau von Schweren Kreuzern untersagte. Für die US Marine konnte nur ein Kreuzer mit maximal möglicher Größe (d.h. 10 000 ts Standardverdrängung) in den Weiten des Pazifiks nützlich sein, deshalb fielen die neuen Leichten Kreuzer genauso groß aus wie die letzten Schweren Kreuzer. Zusätzlich sollten die Schiffe genauso stark wie die japanische Mogami-Klasse werden, die ursprünglich mit 15 15,5 cm-Geschützen bewaffnet war. Auch eine solche Bewaffnung erforderte eine maximale Ausnutzung der erlaubten Tonnagegrenzen.

Mit der Brooklyn-Klasse wurde eine Reihe von Neuheiten eingeführt, die die auch für die späteren US-amerikanischen Kreuzer-Klassen kennzeichnend sein sollten. Der Rumpf wurde in Längsspantbauweise mit Hilfe neuer Materialien und Techniken hergestellt, so dass er leichter ausfiel. Durch die verbesserte Rumpfform (u.a. größere Länge) konnte der Antrieb bei Erhalt der Höchstgeschwindigkeit schwächer ausfallen. Die Flugzeuganlage wurde hier ins Achterschiff verlegt. Der Rumpf war deshalb als Glattdecker ausgelegt und hatte ein Spiegelheck, um achtern ausreichend Raum für den Flugzeughangar über den Schrauben zu gewinnen. Der Panzerschutz fiel relativ stark aus und war teilweise gegen 20,3 cm-Geschütze ausgelegt. Insgesamt sieben Schiffen wurden gebaut: Brooklyn, Philadelphia, Savannah, Nashville, Phoenix, Boise und Honolulu. Zwei weitere Schiffe, St. Louis und Helena, wurden nach einem verbesserten Entwurf gebaut.

Nachdem Savannah vor Salerno 1943 schwer beschädigt worden war, wurde bei den Reparaturen auch die für die gesamte Klasse geplante Modernisierung durchgeführt. Dabei wurden lange Wülste am Rumpf angebracht, die bis zum Oberdeck reichten. Dadurch wurde der Rumpf verstärkt, der Torpedoschutz erhöht und die Stabilität verbessert. Die erhöhte Stabilität ermöglichte, die Flakbewaffnung und deren Feuerleitung auf das Niveau des späten Ausrüstungsstands der neueren Cleveland-Klasse zu verstärken. So wurden die 12,7 cm L/25-Einzellafetten durch 12,7 cm L/38-Zwillingstürme ersetzt. Allerdings erhielt Savannah im Gegensatz zur Cleveland-Klasse nur vier statt sechs dieser Türme - behielt aber den zusätzlichen 15,2 cm-Drillingsturm. Mittschiffs wurden relativ hoch die 4 cm-Vierlinge angebracht, die Zwillinge standen an den Ecken der Aufbauten sowie am Heck auf dem Oberdeck. Neben neuen Feuerleitgeräten für die leichte Flak erhielt Savannah auch Mk 37-Feuerleitgeräte statt der älteren Mk 33 der Schwesterschiffe. Wegen der größeren Breite dürfte Savannah stabiler als die ähnlich bewaffneten Schiffe der Cleveland-Klasse gewesen sein. Obwohl es vorgesehen war, alle Schiffe der Brooklyn-Klasse ebenso zu modernisieren, erfolgte dies nur bei Honolulu, die am 20. Oktober 1944 bei Leyte durch einen Torpedo schwer beschädigt worden war. Brooklyn und Philadelphia erhielten nur die Wülste, aber die Feuerleitung und Bewaffnung wurde nicht modernisiert. Diese Modernisierung ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Savannah und Honolulu im Gegensatz zu den anderen überlebenden Schwesterschiffen nach dem Krieg nicht an südamerikanische Marinen verkauft wurden. Allerdings wird auch oft angegeben, dass die erlittenen strukturellen Schäden der Grund gewesen wären.

Savannah war 185,4 m lang und 18,8 m breit. Durch die bei der Modernisierung angebrachten Wülste erhöhte sich die Breite auf 21,1 m und die Verdrängung im voll beladen Zustand auf 13 162 t. Der Antrieb bestand aus acht Kesseln und vier Dampfturbinensätzen, trieb vier Schrauben und leistete 100 000 PS, womit nach dem Umbau etwa 32 kn erreicht wurden. Die Besatzung setzte sich ursprünglich aus 868 Mann zusammen, im Krieg stieg die Zahl auf 1196 (1363?) Mann.

Bewaffnung 1944/45
15 x 15,2 cm L/47 Mk 16 (fünf Drillingstürme)
8 x 12,7 cm L/28 (vier Zwillingstürme)
28 x 4 cm L/56 (vier Vierlingslafetten, sechs Zwillingslafetten)
14 x 2 cm L/70 Oerlikon (Einzellafetten)
4 Curtiss SC Seahawk Bordflugzeuge (nur zwei?)

Savannah (CL-42) wurde von 1934 bis 1938 bei New York Shipbuilding in Camden gebaut und war danach Teil der Atlantikflotte. Sie operierte meist von Norfolk aus. Abgesehen von zwei kurzen Einsatzzeiten im Pazifik 1939 und 1940/41 blieb sie im Atlantik. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Europa war sie an Neutralitätspatrouillen beteiligt, nach der deutschen Kriegserklärung an die USA am 11. Dezember 1941 überwachte sie Schiffe Vichy-Frankreichs, die in der Karibik stationiert waren. Auch der nächste Einsatz erfolgte gegen Vichy-Frankreich: am 8. November 1942 unterstützte sie die Landung amerikanischer Truppen bei Port Lyautey (heute Kenitra) in Marokko, ein Teil von Operation Torch. Dabei zerstörte sie mit ihrer Artillerie mehrere französische Geschützstellungen. Ihre Seagull-Bordflugzeuge bombardierten mit Wasserbomben (!), deren Zünder modifiziert worden waren, Panzer sowie weitere Geschützstellungen.

Ab Januar 1943 war Savannah gemeinsam mit dem Geleitträger Santee und Zerstörern Teil der Patrouillen im Südatlantik gegen deutsche Blockadebrecher. Dabei fing sie am 10. März zusammen mit dem Zerstörer Eberle den deutschen Blockadebrecher Karin ab, der sich selbst versenkte - wobei elf Mann eines Enterkommandos der Eberle getötet wurden, als die Sprengladungen auf der Karin hochgingen. Im Mai fuhr Savannah ins Mittelmeer, um Operation Husky, die Landung auf Sizilien, zu unterstützen. Ab dem 10. Juli bis zum 5. August unterstützte sie mit Artilleriefeuer die Landung und dann den Vormarsch der Truppen bis nach Palermo, u.a. feuerte sie gegen Panzer und deutsche und italienische Stellungen. Während dieser Einsätze verlor sie drei von vier Seagull-Bordflugzeugen, die von deutschen Bf 109 abgeschossen wurden.

Nach der Eroberung Siziliens erfolgte ab dem 9. September 1943 die alliierte Landung bei Salerno (Operation Avalanche). Savannah unterstützte erneut die Landung, u.a. zerstörte sie eine Eisenbahnbatterie. Immer noch vor Salerno wurden sie und ihr Schwesterschiff Philadelphia von deutschen Dornier Do 217 K-2 mit Fritz X (FX-1400)-Lenkbomben angegriffen. Die erste Bombe verfehlte die Philadelphia knapp, wobei mehrere Mann der Besatzung verwundet wurden. Die nächste traf Savannah, durchschlug Turm 3 und explodierte in der Vorkammer der Munitionskammer. Ein solcher Treffer hätte theoretisch das Schiff vernichten können, allerdings wurde ein Teil des Schiffsbodens herausgesprengt, so dass das einfließende Wasser eine größere Explosion verhinderte. Auch das Schwesterschiff Boise, das in der Schlacht von Cape Esperance am 11. Oktober 1942 von einer tauchenden 20,3 cm-Granate im Magazin getroffen worden war, war durch den folgenden Wassereinbruch gerettet worden. Auf Savannah kam es trotzdem zu einigen kleineren Explosionen und einen größeren Brand, wodurch insgesamt 197 Mann der Besatzung getötet und 15 schwer verwundet wurden. Erst nach acht Stunden waren die Feuer und der Wassereinbruch unter Kontrolle, so dass Savannah aus eigener Kraft Malta für Notreparaturen anlaufen konnte.

Savannah wurde für vollständige Reparaturen zur Marinewerft Philadelphia geschickt, die sie im Dezember 1943 erreichte. Die Gelegenheit wurde genutzt, um den Leichten Kreuzer umfangreich zu modernisieren. Erst im September 1944 war Savannah wieder einsatzbereit - zu einem Zeitpunkt, als es für alliierte Kreuzer im Atlantik nicht mehr viel zu tun gab. Sie wurde hauptsächlich als Schulschiff eingesetzt. Dazu geleitete sie im Januar und Februar 1945 den Schweren Kreuzer Quincy, die den Präsidenten Roosevelt zu der Konferenz von Jalta brachte. Nach Kriegsende transportierte sie mehrfach amerikanische Soldaten zurück in die USA (Operation Magic Carpet) bevor sie am 22. April 1946 zur Reserveflotte in Philadelphia verlegt wurde. Am 3. Februar 1947 wurde sie endgültig außer Dienst gestellt. Sie blieb zusammen mit dem ebenfalls modernisierten Schwesterschiff Honolulu in Reserve, während die restlichen Schiffe der Brooklyn- und St. Louis-Klasse an die argentinische, brasilianische und chilenische Marine verkauft wurden. Erst am 1. März 1959 wurde sie aus der Schiffsliste gestrichen und am 25. Januar 1966 zum Verschrotten verkauft.

Savannah erhielt drei battle stars für ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg.

Das Modell

Mein Modell stellt die Savannah nicht im Zustand während der Landung bei Salerno (Operation Avalanche) dar, als sie von einer Fritz X getroffen wurde, sondern im Zustand nach den Reparaturen der Schäden und der parallel erfolgten Modernisierung. Diesen Zustand gibt der Bausatz von Niko Model wieder. Aus diesem Bausatz könnte auch die Honolulu im gleichen Zustand dargestellt werden. Außerdem könnte der Rumpf und ein Teil der Aufbauten verwendet werden, um die brasilianische Barroso (ex Philadelphia) sowie die chilenische O'Higgins (ex Brooklyn) zu bauen - beides Schiffe, die mit Wülsten nachgerüstet wurden. Allerdings müsste man bei den Aufbauten viel selbst machen oder diese aus dem Bausatz der Nashville von Niko Model nehmen.

Niko Model stellt die Savannah etwa im Zustand vom September 1944 dar. Allerdings ist der Steuerstand offen dargestellt, während er tatsächlich bis etwa Mitte 1945 gepanzert war. D.h. ich musste den gepanzerten Steuerstand nachrüsten. Er besteht aus Plastikplatten, die nach den Plänen im Profile Morskie-Heft in Form geschliffen wurden. Ansonsten war der Bau relativ problemlos. Leider legt Niko Model keine gedrehten Rohre und Masten bei. 15,2 cm- und 12,7 cm-Rohre hatte ich keine vorrätig und da dieser Bau unter einem gewissen Termindruck stand, habe ich die Resinrohre verwendet - wovon ich stark abraten muss. Sie sind einfach zu dick und neigen dazu, krumm und schief zu sein. Für die Masten habe ich Teile von BMK sowie diverse Drahtteile verwendet.

Der umfangreiche Fotoätzteilsatz, der im Bausatz enthalten ist, reicht für das Modell aus. Lediglich mehr Körbe für Rettungsmittel wären notwendig. Laut Anleitung sollen neben den achteren Aufbauten pro Seite nur je zwei 2 cm Oerlikon stehen, tatsächlich standen hier drei. Glücklicherweise liegen genügend fotogeätzte 2 cm bei, so dass ich nur den Sockel aus gezogenem Gussast ergänzen musste. Die geätzten Rahe habe ich an beiden Masten mit Drahtteilen aufgedickt. Die Takelung erfolgte mit schwarzem UNI-Caenis-Angelgarn (20 Dernier), das mittels Hitze, genauer einem Heißwachsspachtelgerät, nachgespannt wurde.

Da ich innerhalb des letzten Jahres acht Curtiss SOC Seagull Bordflugzeuge gebaut habe, wollte ich für die Savannah nicht schon wieder welche herstellen. Auf Fotos bei Navsource sowie im Profile Morskie-Heft vom April 1945 bzw. Dezember 1944 sieht man Curtiss SC Seahawk. Ansonsten unterscheidet sich der Bauzustand des Schiffs nicht, lediglich der Splitterschutz um die vorderen 4 cm-Vierlinge ist hell und nicht dunkel gestrichen. Also habe ich meine Savannah mit zwei Seahawk verziert, die aus Trumpeter-Teilen gebaut wurden. Die Propeller stammen aus dem Satz von GMM für US Kreuzer und Zerstörer.

Die Savannah war nach der Modernisierung im Schema 22 gestrichen. Für die dunkle Farbe habe ich Vallejo 59 Französisch Blau, für die helle 153 Hell Blaugrau benutzt. Interessant ist, dass im Gegensatz zu den Regeln für das Schema 22 Teile der Aufbauten mittschiffs dunkel gestrichen waren. Die Decks sind mit 166 Dunkelgrau bemalt. Gealtert habe ich den Rumpf, indem ich trocken mit 58 Graublau Hell und 160 Neutralgrau feine Streifen senkrecht zur Wasserlinie aufgebracht habe. Die Seahawk ist mit 151 Grauweiss und abgedunkeltem 57 Enzianblau Hell angestrichen. Die Kennnummern sind von Midship Models, während die Markierungen der Seahawk von Starfighter Decals sind.

http://www.modellmarine.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3608:amerikanischer-leichter-kreuzer-savannah-1700-niko-models-von-lars-scharff&catid=112:lars









Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


starship24

Das sieht schon interessant aus. Allerdings sind die Fotos meines Erachtens definitiv zu klein, um etwas Konstruktives aussagen zu können.


:winken:

Jensel1964

Hi Lars,

vielen Dank für die extrem ausführliche Original- und Modellbeschreibung. Natürlich wären etwas größere Fotos auch schön, aber der Gesamteindruck wirkt auf mich auch so schon sehr stimmig und gibt die Eleganz des Schiffes / der Schiffe (Geschmackssache!  ;)) gut wieder.

Und auf Makrofotos auf denen man "Mängel" erkennt, die mit bloßem Auge eh nicht sichtbar sind, kann man m.E. gut verzichten.  :rolleyes:

Insofern: Vielen Dank für die Lehrstunde in Sachen Marinegeschichte und für das Zeigen Deines sehr schönen Modells.  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Jens  :winken:

yoshitaka

Schönes Schiffchen, ein paar Nahaufnahmen der einzelnen Schiffe wär cool.


Nebenbei:

Ich mag die Form des Hecks bei dieser Art von Einheiten der US-Marine gar nicht...

Da waren die alten Schlachtschiffe schöner...

waterliner

@maxim Das Fehlen jeglicher Reling sticht auch hier arg ins Auge. Wie immer. Das schmälert den Gesamteindruck und verleiht dem Modell schon dadurch etwas "Anfängerhaftes". Ein fortgeschrittener Schiffsmodellbauer sollte auch in diesem Maßstab nicht auf eine Reling verzichten.

maxim

Irgendwie scheinen meine Beiträge zu bewirken, dass bei manchen Programm X automatisch abgespielt wird - ohne auch nur einen Hauch darauf einzugehen, was ich zu diesem Punkt schon dutzendfach geschrieben habe.

Deshalb hier noch einmal:
1.) Ich baue die Modelle für mich - und ich schaue meine eigenen Modelle nicht mit der Lupe an, sondern meist aus 30 bis 100 cm Entfernung. D.h. umgerechnet sind das ca. 200 - 700 m. Und aus der Entfernung sieht man nun mal viele Details beim Original nicht mehr und sollte sie entsprechend auch beim Modell nicht mehr sehen.

2.) Der Großteil der 1/700-Modelle wirkt auf Makroaufnahmen furchtbar - inklusive bei Modellbauern, die ihre Modelle deutlich besser als ich detaillieren. Das ist auch kein Wunder. Hier geht es an die Grenzen des Möglichen (an die ich selbst bewusst nicht gehe).

3.) Ich muss den Teil der Erklärung für die Galerie übersehen haben, in dem steht, dass man seine Modelle hier so zeigen muss, dass man sie bewerten kann. Ist hier ein Contest, den ich irgendwo übersehen habe? Oder geht es hier um ein Hobby, um Spaß?

4.) Ich nehme gerne Anregungen an, wie ich meine Modelle verbessern kann. Nur: das sollte ein Dialog sein und nicht ein Abspielen der immer gleichen Schaltplatte ohne meine entsprechenden Antworten zu berücksichtigen (siehe 1.) bis 2.).

5.) Leute, die selbst hier nichts zeigen, sollten sich vielleicht nicht als Maßstab für das, was Schiffsmodellbau ausmacht, aufmanteln.

Ich kritisiere ja auch ab und zu andere, z.B. neulich in Bezug auf die Farbgebung bei der Kaiserlichen Marine (Gelb statt Ocker) oder den Anstrich eines Bordflugzeugs. Das von mir als Hilfestellung gedacht, als Verbesserungsvorschlag. Nur sollten sich manche schon fragen, warum sie nur den gleichen Vorschlag immer und immer wieder wiederholen. Und zwar in der exakt gleichen Form. Da könnte man schon überlegen, dass andere genau diesen Vorschlag nicht umsetzen wollen - und die laufende Wiederholung nur bewirkt, dass man ehrlich gesagt all die versteht, die sich aus diesem Forum zurückgezogen haben.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Jensel1964

Maxim, nimm das nicht so ernst.
Ich weiß, dass auch ein in Klammern gesetztes "anfängerhaft" nerven kann, aber ist so ein Kommentar wirklich maßgebend? Ich denke nicht.
Dein Baustil und Deine Intention beim Modellbau sind hinlänglich bekannt. Man kann sie teilen, muss es aber nicht.
ABER: Man muss Deine Entscheidung zumindest respektieren und nicht zum gefühlt 2 Millionsten Mal die "Da fehlt aber die geätzte Railing. Das ist doof und das hätte ich viel besser gemacht."-Keule rausholen.
(Wie singen die Fanta4 so schön: "Dann mach doch mal!"  :6:).

Lass dich durch so was nicht entmutigen. Es haben leider schon zu viele gute Schiffsmodellbauer das Board verlassen*, denk nicht mal dran!!!!! ( :12:  :D).

In diesem Sinne: WEITERMACHEN!

:winken: Jens

*von denen einige zum Glück wieder da sind, gell Apo.  :1:

JWintjes

Vorneweg - mir gefällt die Savannah sehr gut, und gerade die Aufnahmen mit den beiden anderen Brooklyns sind prima.  :P Eigentlich fehlt da jetzt aber noch eine im Vorkriegszustand, oder?  :D

Was dieses angeht:

ZitatDas schmälert den Gesamteindruck und verleiht dem Modell schon dadurch etwas "Anfängerhaftes". Ein fortgeschrittener Schiffsmodellbauer sollte auch in diesem Maßstab nicht auf eine Reling verzichten.

Ich schenke mir jetzt mal die Frage, was genau ein "fortgeschrittener" Modellbauer ist, wie man das wird (gibt's da ne Prüfung?) und warum man das sein muß. Nur eines: Die oben zitierte Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Punkt.

Die Qualität eines Modells oder gar der Fertigkeiten seines Erbauer an der Verwendung von - übermaßstäblichen - Zurüstteilen messen zu wollen, ist mehr als nur ein wenig sinnfrei. Genausogut könnte ich behaupten, daß jeder, der ein Modell nicht auf solidem Aktenstudium (Originale, nicht diese ganzen komischen Publikationen, denen man nicht trauen darf...  ;)) gründet, ein blutiger Anfänger ist, denn er beherrscht offenbar nicht das Einmaleins des Modellbaus, zu dem ja auch solide Recherche gehört. Womit - schwupps - 99,99% aller Modellbauer zu blutigen Anfängern erklärt wären. Lustig, oder?

Jorit

Alex

Mir gefällt sie nicht besonders, das liegt aber am Original - gebaut hast Du sie nämlich prima! ;) Sie wirkt auch sehr schön in Szene gesetzt, vor allem auf dem ersten Bild mit der dezenten Takelage/Antennen.

Kleine Frage zu den Decals von Starfighter - sind die schon Made in Italy oder noch Made in USA? Und falls zweites: wie sind die zu verarbeiten (Weichmacher?)

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

AnobiumPunctatum

Lars,

wie immer bei Deinen Modellen sehr sorgfältig recherchiert und umgesetzt.  :P
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

maxim

@ Alex: die Decals sind auf einem gemeinsamen Trägerfilm, d.h. man muss sie ausschneiden. Die Verarbeitung klappt recht gut. Ich benutze von Vallejo Decal Medium und Decal Fix (di). Ich denke, dass die Abziehbilder in den USA gemacht wurden.

@ Jorit: der Vorkriegszustand reizt mich auch - insbesondere, als die Nashville noch in hellgrau gestrichen war. Da sieht man die Linien besser. Es fehlt aber noch ein Bauzustand: eine südamerikanische Variante aus den 1970ern oder 1980ern. Favorit wäre ein chilenisches Schiff mit Tarnschema. O' Higgins dürfte etwas interessanter sein, aber schwierig zu bauen, da man den Rumpf der Savannah nehmen müsste, aber alles darüber von Aufbauten mehr der Nashville von Niko Model (1944er Zustand) ähnelt. Bei der Brücke gibt es noch ein paar Unterschiede und wohl bei den Radargeräten. Am stärksten umgebaut wurde wohl General Belgrano...

@ Jens: leider kann man das schwer ignorieren, wenn so etwas wirklich jedes Mal kommt. Und ich finde diese Art von Aussagen schon ziemlich grenzwertig, insbesondere, wegen der laufenden Wiederholung. Aber wie schreib Mathias mal in Bezug auf eine ähnliche Aussage von "waterliner": zeig doch erst mal deine Modelle. Das sollte man wohl als ähnliche Endlosschleife jedes Mal darauf antworten.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Wolfsherz

Hi Maxim , Erst mal Vornweg schöne Modelle die du da Zeigst Respekt. Reling hin oder Her ist doch eigentlich Schnuppe ,Ich als grobmotoriger  :O baue ja nur 1:350 mit Zubehör aber ich Bewundere immer wieder die leute die 1:700 er Bauen und dann noch so Schiffchen hinbekommen  :1: Als  lass dich nicht  die sehen gut aus und mann kanns nicht jedem Recht machen besonders denen nicht die Selbst nichts Vorweisen   :5: .
Nur weil ich graue Haare habe bin ich nicht Weise.
Gruß Peter

Jensel1964

Ach Lars, nimm es als schöne Übung für die "Gemütsruhe" (Ommmmmmmm  8)). Ich lese an solchen sinnfreien Statements einfach vorbei. Kurz gucken, ob es weiter hilft (Stichwort: Kontruktive Kritik) und wenn nicht, ignorieren. Konzentriere Dich einfach auf die überwiegend positiven und konstruktiven Statements.  :1:

Und ich freue mich schon auf die perfekten, makrotauglichen, überhaupt nicht "anfängerhaften" oder "spielzeughaften" und perfekt lackierten Modelle, die uns ja hoffentlich bald präsentiert werden. Man will / muss ja lernen.  :klatsch: :klatsch:

So, und jetzt zurück zum Thema.

Jens  :winken:

Graf Spee

@waterliner:
Es ist immer schön einfach, die Modelle anderer negativ zu kritisieren und schlecht zu machen, stimmt´s?
Noch dazu in einer solchen Art und Weise und das in schöner Regelmäßigkeit.

Bleibt nur zu hoffen, dass Deine Maßstäbe auch wirklich für Dich selbst gelten - mangels entsprechender, gehaltvoller Beiträge von Dir in dieser Richtung, fällt es etwas schwer, da zu einem Urteil zu finden.

Von daher solltest Du Dich eines solch gehaltlosen Gemeckers in Zukunft wohl lieber enthalten.
Oder mal mit leuchtenden Beispielen voran gehen...
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Puchi

Zitat von: AnobiumPunctatum in 12. September 2013, 13:07:30
wie immer bei Deinen Modellen sehr sorgfältig recherchiert und umgesetzt.  :P
Christian bringt's auf den Punkt, und ich möchte hinzufügen: und auch in einem sehr informativen Galeriebeitrag verpackt! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Klasse, Lars! :P

Liebe Grüße,

Karl

Panzer-Fan

Hi, Jungs,

ich bin zwar noch Anfänger und auch kein Modellbau-Fanatiker oder Perfektionist, aber einige Statements lesen sich für mich so, als wenn hier Kritik nicht erlaubt wäre, ohne dass man selbst ein Spitzenmodell präsentieren kann!
Ich kanns auch noch nicht, werde mir aber trotzdem auch kritische Anmerkungen hier erlauben und hoffe, dass man dafür nicht gleich verdammt und verdonnert wird.

Die USS Savannah hier gefällt mir eigentlich gut, aber für meinen Geschmack gefallen mir Schiffsmodelle mit Relings, wie ich sie dieses Jahr schon auf Ausstellungen bewundern konnte, wesentlich besser. Aber das ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung und ich will hier auch niemanden abwertend kritisieren. Es baut halt jeder wie er nach seinen Fähigkeiten eben kann.


:winken:

Mario

maxim

Hi Mario,
Kritik ist sehr wohl erlaubt.

Die Bemerkung, dass man selbst mal was zeigen sollte, richtet sich an "waterliner", der laufend die gleiche Kritik wiederholt und ansonsten untragbar arrogant auftritt. Allerdings sehen wir von ihm nichts, was uns zeigen würde, dass seine eigenen Modelle seinen Ansprüchen auch nur ansatzweise entsprechen.

Das andere ist, dass einige Punkte - Relings und der Punkt Detailfotos - hier doch sehr oft vorgetragen und mich einfach wegen der laufenden Wiederholung nerven. Ich bin diesbezüglich einfach anderer Meinung.

Relings baue ich nicht dran, weil sich sie aus meiner normalen Betrachtungsentfernung einfach nicht sehe - und ich habe durchaus gute Augen. Und wie schon geschrieben: man sollte sie auch nicht sehen. Wenn Relings eines 1/700-Modells aus einer Entfernung von z.B. 0,5 m Meter (umgerechnet 350 m) noch erkennbar sind, sind die Teile einfach grob zu dick und ruinieren des Gesamteindruck des Modells. Im übrigen langweilt mich das Anbringen von Relings furchtbar - und schwierig ist es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Man muss die Teile nur Ablängen (falls nicht schon vom Hersteller gemacht) und mit Weißleim ankleben (das erleichtert Korrekturen). Das ist nun wirklich nicht kompliziert. Es ist meiner Meinung nach kein Zufall, dass man viele aus dem Kasten gebaute Schiffsmodelle sieht, bei denen praktisch nichts verbessert und korrigiert wurde - aber eine Reling angebaut wurde.

Detailfotos halte ich für Blödsinn, weil - wie schon oft geschrieben - die Modelle einfach nur furchtbar wirken. Und damit meine ich nicht nur meine Modelle, sondern die der meisten Modellbauer, auch die, die deutlich detaillierter als ich bauen. Das gilt übrigens nicht nur für Schiffsmodelle, sondern auch für viele Modelle von Fliegern in kleineren Maßstäben (Panzer schaue ich nicht so oft an). Was hat man also von solchen Fotos? Will man mit den Makroaufnahmen Leute vom Modellbau abschrecken?

Wenn man Modelle baut, um Details zu zeigen - was offensichtlich die machen, die z.B. geöffnete Motorhauben oder Wartungsklappen bei Fliegern darstellen - ist es natürlich logisch, auch Detailfotos zu zeigen. Aber wenn man einfach nur ein bestimmtes Vorbild nachbaut und es um den Gesamteindruck geht, warum dann Detailfotos zeigen?

Deshalb ja auch die Frage von mir, ob es hier um einen nicht angekündigten oder irgendwie sonst erkenntlichen Contest geht, da einige anscheinend unbedingt Modelle bewerten wollten - weil sie sich beschweren, dass man ohne Detailfotos dies ja gar nicht machen könne. Wenn man Modelle unbedingt bewerten will, sollte man versuchen Schiedsrichter bei Wettbewerben zu werden - und nicht hier andere nerven.

Ich verstehe ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum es hier einige gibt, die laufend ihre Meinung anderen aufzwingen wollen - und deshalb Gebetsmühlen-artig immer wieder das gleiche Band abspulen. Und mich dann dazu zwingen, immer wieder die gleiche Antwort zu schreiben - das für Dich nur als Erklärung, warum mein Tonfall ziemlich genervt ist. Das ist anscheinend auch eine Spezialität dieses Forums, zumindest tritt es hier leider stark gehäuft auf.

Bis denn
Lars
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Jensel1964

@Panzer-Fan: Das ist jetzt "etwas" OT, aber Du bist relativ neu hier (nicht abwertend gemeint! :6:) und hast einige Diskussionen im letzten Jahr nicht mitbekommen.

Ich will das mit der guten und doofen Kritik mal so zusammenfassen: Wenn du hier ein Modell reinstellst, von dem Du die Fehler und Mängel kennst aber Du am Ende des Tages selbst überzeugt bist, erwartest Du eine Resonanz. Darum machen wir das hier. Es soll kein "Du bist ja sooooo toll, lass mich Dir huldigen!" sein. Das bringt niemanden weiter. Genauso doof und überflüssig sind aber die von einigen Mitgliedern ständig geäußerten Kommentare im Sinne von "Keine Railing = doof" oder "Das geht alles viel besser und sauberer".


Wenn man kritisiert sollte man m.E. entweder einen Verbesserungsvorschlag parat haben oder auf bessere Beispiele hinweisen. Besonders schlimm sind die abwertenden Kommentare der Mitglieder, die zwar alles erstmal doof finden und suggerieren, dass sie das viel besser könnten aber letztendlich weder sagen noch an eigenen Modellen, zeigen wie es besser geht.

Insofern: Übe Kritik, stell Fragen gib Tipps und bringe Dich ein. Sinn des Boards (so wie ich es verstehe) ist, sich gegenseitig zu helfen und den Spaß am Modellbau zu erhalten.  :1:

@Maxim: Bezüglich der Nahaufnahme habe ich eine etwas andere Meinung. Auch wenn Detailfotos kleine Unsauberkeiten offenbaren, zeigen sie doch die Qualität des Modells. Ich denke da an die Dicke von Schanzkleidern etc. Aber das ist eben meine und nicht Deine Meinung. Und beide haben ihre Berechtigung. (Pastor Jensel hat gesprochen, AMEN  :7:)

Jens  :winken:


RLHDLW

Weder machen Makro-Aufnahmen zwangsläufig jedes Modell kaputt, noch sieht jedes Modell ohne Railings zwangsläufig 'Anfängerhaft' aus. Dieser Begriff ist ohnedies Ausdruck einer gewissen Überhöhung.

Ich finde Makro-Aufnahmen können durchaus helfen, die Wirkung von Details auf unterschiedliche Distanzen zu erkennen. Natürlich sieht man auch mal Dinge, die sich vielleicht mit wenig Aufwand oder etwas mehr Sorgfalt verbessern lassen. Wie alles im Leben ein nie endender Lernprozess.  :1:

Die Aufnahmen zeigen ein Modell in 1/350 wie gesehen am letzten Wochenende beim Flugplatzfest in Berlin Gatow



Jeder tut, was er kann. Aber nicht jeder kann, was er tut.

Aviation Images - Aircraft in Detail
http://www.b-domke.de/AviationImages.html

maxim

@ RLDHLW: auf den Nahaufnahmen der Takao (oder Atago) fallen einem schon sehr viele nicht optimale Dinge auf, die vom eigentlich sehr guten Gesamteindruck doch ablenken ;) Und damit will ich nicht ausdrücken, dass ich es besser könnte oder auch nur das Ziel hätte, möglichst sehr gute Modelle zu bauen.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Russfinger

Ich bin ja nun Schiffs-Laie, gucke mir aber gerade die Arbeiten von Maxim gern an. Warum? Erstens wg. der umfangreichen und verständlichen historischen Darstellung, zweitens, weil man seinen Modellen die Mühe ansieht, die er investiert hat  :P :P :P
Übrigens ist es mir schon zum wiederholten Male passiert, dass mir  mir die nicht vorhandenen Relings gar nicht aufgefallen sind!

Mal - sorry fürs OT - ganz ganz subjektiv: Bei Schiffen und Flugzeugen zählt für mich zunächst die erste Anmutung. Und dafür braucht es - nicht immer - eine entsprechende Zurüstorgie.
Auf der anderen Seite freue ich mich, wenn Könner wie Puchi die eine oder andere Grenze überschreiten. Macht mehr Spaß beim Kucken und ist auch schöner als Neid  :D

Und zum Thema Kritik: Selbstverständlich sollte man auch Kritik äußern  dürfen, wenn sich der kritisierte Bausatz weit über dem eigenen Level befindet. Ich kritisier im Flugzeugbreich ja zum Beispiel auch Viquell, obwohl der zehnmal besser lackiert als ich. Aber ich mache grundsätzlich - und das gilt für jede meiner Kritiken - nur auf Dinge aufmerksam die
a) entweder sachlich falsch sind (Beispiel: Farbe eines Fahrwerksteiles)
b) ,leicht zu beheben sind (wie eine nicht lackierte Kabinenstrebe)
c) oder von denen ich weiss, dass der Erbauer das schon mal besser hingekriegt hat.
Und sollte sich ein Bausatz - wider erwarten - unter meinem Level befinden, gebe ich meine Erfahrungen weiter, damit es beim nächsten Mal besser gelingt.
Aber irgendwelche Bau-DIN? Ihhhhhhh  :]

Was ich eigentlich sagen will: Tolles Modell, freu mich auf den nächsten Stapellauf! :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

:winken:

Russie



No Kit left behind!

smoke

Zitat von: waterliner in 12. September 2013, 07:49:45
@maxim Das Fehlen jeglicher Reling sticht auch hier arg ins Auge. Wie immer. Das schmälert den Gesamteindruck und verleiht dem Modell schon dadurch etwas "Anfängerhaftes". Ein fortgeschrittener Schiffsmodellbauer sollte auch in diesem Maßstab nicht auf eine Reling verzichten.

Zu diesem Kommentar fällt mir nur ein Zitat von HEINZ BECKER (Gerd Dudenhöffer) ein :

Dommschwetzer  :5: :5: :5:

fellfrosch79

Leute bitte bleibt sachlich! Besonders der letzte Beitrag ist absolut überflüssig.

Wenn man hier auf einer "normalen" Ebene diskutiert so ist das vollkommen in Ordnung. Als Betreiber-Team werden wir definitiv NICHT dulden, dass andere User persönlich angegriffen und beleidigt werden!

Hans

Modellbau ist immer und überall die Kunst der Abstraktion. Die völlige exakte Verkleinerung in jedem Aspekt ist nicht zu erreichen. Jeder Modellbauer setzt zudem seine eigenen Ziele. Im Maßstab 1/700 grundsätzlich Relings zu verlangen, ist schlicht absurd. Ich vermag das auch nicht als extreme Leistung anzuerkennen, denn es sind ja vorgefertigte Teile, die, wie schon richtig geschrieben wurde, einfach anzukleben sind. In 1/700 würde ich auch darauf verzichten. Wer diesen Aspekt zur conditio sine qua non erhebt, hat Modellbau einfach nicht verstanden. Modelfan hin oder her. Hier an Board sind mehr Leute, die das Beiträge schreiben schon abgelehnt haben, als welche, die dort schreiben.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

smoke

Mal 2 Fragen:

einen gestandenen und anerkannten Modellbauer wie maxim als Anfänger zu bezeichnen ist kein persönlicher Angriff ???   :2: :2: :2:

darf sich ein selbsternannter Reich-Ranicki des Modellbaus alles erlauben ???  ?( ?( ?(

Wenn dem so ein sollte: PFÜAT EICH