Vor ein paar Wochen konnte ich von einem Mitstreiter zwei Bausätze obigen Typs, einen Vacu-Umbausatz von Broplan, Ätzteile und Literatur dazu ergattern. Da habe ich mir auch gleich Arbeit aufgebürdet in Form der CANT Z 506C, der ursprünglichen Zivilversion mit Hilfe des Umbausatzes. Ich schwanke noch zwischen dem roten Prototyp mit der witzigen Kennung I-CANT und einer Linienmaschine der ALA Littoria in der attraktiven Farbkombination elfenbein - taubenblau, I-DITO. Da dem Umbausatz keine Decals mitgegeben wurden, hat es noch Zeit bis zur Entscheidung. Schauen wir mal rein:
Und schon geht das Geschnitze los. Die Blechstöße auf den Tragflächen sind erhaben, und das nicht zu knapp, dargestellt. Dagegen habe ich was, nämlich Gravierwerkzeuge. Mit dem Trumpeter-Gravierer zog ich entlang der vorhandenen Linien die Gravuren, danach schliff ich die ursprünglichen weg. Stellenweise musste ich die Gravuren noch ein wenig nachziehen. Die Landeklappenspalte habe ich mt dem UMM-Scriber nachgezogen, und zwar so, daß fast nur von der Klappenvorderkante Material abgetragen wird, was ich durch Schräghalten des Tools erreichte.
DSCN2917.jpg
Interessanter Flieger.
Und dann auch noch mit Vacu-Teilen. Damit hab ich noch nie zu tun gehabt.
Schau ich mir auf jeden Fall an.
Lange habe ich den Weiterbau dieses Modells vor mir hergeschoben, weil ich keinen Bock hatte, die Vacu-Teile aus der Grundplatte herauszuschleifen. Aber mit grobem wasserfestem Schleifpapier (180er), Sandpapier-Nagelfeilen und viel Wasser bin ich damit ganz gut klargekommen, die unten abgebildeten Teile hatte ich in rund 90 Minuten soweit fertig. Mein Fazit daraus lautet, keine Angst vor Vacus!
Das sieht seeeehr interessant aus und der Typ ist schön.
Gravier aber nicht zuviel nach denn ich weiss das Italeri mal so ein altes Supermodel überarbeitet hat mit tollen Gravuren, allerdings auch da wo keine im Original waren.
Ich meine es war die Sm 81.
Gruss
Markus
Klasse Projekt. Sowas gefällt mir.
Nun müßten ja die Fenster ausgeschnitten und dort Klarsichtmaterial eingesetzt werden. Weil mir das zu mühsam ist, habe ich drei Fenster als eines ausgeschnitten und Klarsichtpolystyrol darin eingesetzt. Eine ähnliche Methode hatte ich auch bei der DH. Heron und bei der Siebel Si 204D angewandt, das ging recht gut, und auch bei diesem sehr dünnen Vacu-Plastik funzte das vorzüglich.
Sehr gute Methode !
Gruss
Markus
Das Projekt gefällt mir.
Mir auch! ;)
Klasse ! macht laune ,bin dir auf den Fersen
Gruss !! :klatsch:
Wieder mal ein mir bisher völlig unbekannter LFZ Typ!
+ Dazu auch noch ein sehr schönes LFZ!!
+ Und sogar noch ein Wasserflugzeug!!!
+ Obendrein sogar noch ein Vacu-Basuatz!!!!
= Interessanter BB, das muss ich sehen! :3:
Gruß
Daniel
Moin,
Jürgen da bleib ich doch gleich mal bei, bei Deiner schwimmenden Italienerin..
Guter Start :P
Gutes Projekt! Nur nicht den Mut verlieren. :winken:
Zunächst einmal ein Sorry, weil ich so lange nichts berichtet habe. Aber gebastelt habe ich dennoch, war nur zu faul zum Schreiben. Das Ausschneiden der Fenster-3er-Gruppen und das Einsetzen des Klarsichtmaterials hat gut hingehauen, auch das Anschleifen und Polieren für eine nahtlose Rumpfoberfläche habe ich ganz gut hingekriegt. Da das Klarsichtmaterial 1,5mm dick ist, der Rumpf aber nur weniger als 0,5mm, habe ich für bessere Klebung rund um die Klarsichtteile Plastikstreifen angesetzt, um die Klebefläche zu vergrößern. Dabei kam mir die Idee, die ganze Kabine mit gleich starken Plastikstreifen auszulegen und 0,1mm-Evergreen auszukleiden, so hat die Kabine gleich eine schöne Innenverkleidung. Ich habe zwar keinen Schimmer, wie die Kabine innen aussah, spez. die Farben, aber das gibt mir Freiraum für künstlerische Freiheit.
Das Vacu-Instumentenbrett überzeugte mich gar nicht, weil die Piloten hier gar nicht gewußt hätten, wohin mit ihren Füßen. Daher hatte ich den unteren Teil abgetrennt. Über das Instrument Panel habe ich noch ein fotogeätztes gelegt, das wesentlich realistischer aussieht. Die Sitze sind aus dem Grundbausatz, die Gurte sind aus Masking Tape, nur die Enden mit den Gurtschlössern sind vom Ätzteilsatz.
Sehr goiles Projekt :P
Da ist ja wieder alles dabei: schnitz-scratch-modify :D
Sehr interessant die Idee mit den vollflächigen Klarsichtteilen, da kriegt man die auch richtig "eben" hin.
Freu ich schon auf die weitere Entwicklung.
matz
Ein tolles Projekt. So was gefällt mir.
Ich bleibe auf alle Fälle dabei
Gruß
Michael
Spannendes Modell - und bin auch gespannt, für welche Version Du Dich entscheidest!
Ich hatte diese mal überlegt:
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f9/Cant_Z.506_davanti_hangar.png)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cant_Z.506_davanti_hangar.png (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cant_Z.506_davanti_hangar.png)
Danke, Lars, für Deinen Kommentar. Also die abgebildete Nichtschwimmer-Version (davon gab es nur 1 Expl.) soll es definitiv nicht werden. Im Flugzeugforum.de ist zur Zeit ein Groupbuild "Wasserflugzeuge", und den Baubericht schreibe hier und dort parallel. Außerdem finde ich gerade das Wasserlugzeug sowohl vom Aussehen als auch vom geschichtlichen Hintergrund sowie ihrer Flugleistungen her sehr interessant.
Das sieht richtig nach Arbeit aus. :respekt:
Isses auch, macht aber viel Spaß!
Das Interieur habe ich farblich frei nach Schnauze gestaltet. Von innen sind die Klarsichtteile vorläufig als Schutz vor Beschädigung oder Bekleckerung überklebt.
Nun kamen noch die Gardinen dran, die auf jedem Foto zu sehen sind, sogar beim Prototipo. Versuche, eine dünne Lage Papiertaschentuch mit Leim und Wasser in Raffgardinenform zu bringen, sind gescheitert, so habe ich mit Bleistift die Falten aufgemalt, die Gardinen ausgeschnitten und eingeklebt. Zum Schluss kam eine Gardinenblende davor, die ich, um Holz zu simulieren, braun bemalte.
Da habe ich doch glatt vergessen, die Kabine mit den 12 Sitzen zu fotografieren. Die Sitze sind dunkel-graugrün mit dunkelbraunen Armlehnen, der Fußboden mittelgrau, mit Purpurrot betupft, so könnte man das als gemusterter Auslegeware gemeint sehen. Aber davon sieht man nachher doch nix mehr. Daher ohnde Foto, sorry!
Heute kam ich mit dem Modell einen Riesenschritt weiter - der Rumpf ist verschlossen. Das Heckteil habe ich dann auch gleich mit angesetzt.
Tolle Fortschritte, man bedenke die Basis. :klatsch:
Und sehr heimelig das Intertiör ;)
Vielleicht geling später doch noch ein Blick in die Kabine durchs Fenster.
matz
Die Kabine mit den Vorhängen sieht super aus!
ich bin schon richtig gespannt und freue mich auf jedes Update
Rumpf verschlossen - große Etappe geschafft. :tröt:
Bravo und Respekt Jürgen.. :P
Was Du aus den Polystrolsheet-klumpen gemacht hast bislang. :klatsch:
Der Umbausatz ist in der Tat von Broplan. Die Rumpfhälften sind minimal unterschiedlich lang, daher der breite Spalt zum Heckteil, der ist auf der anderen Seite viel schmaler. Vor dem Zusammenfügen habe ich ein kleines Plasticart-Stück entlang der Klebekanten eingeklebt, immer abwechselnd in die linke und die rechte Hälfte. So ließ sich der Rumpf relativ leicht zusammensetzen. Die beschriebenen Klebelaschen hatte ich jeweils mit rotem bzw. grünem Edding markiert, damit ich beim Zusammensetzen sehen kann, zu welcher Rumpfhälfte die gehören, damit ich an der richtigen Stelle durch leichte Herunterdrücken die Passung herbeiführen konnte.
Obwohl die Rumpfhälften dank innen angebrachter Passlaschen recht gut zusammenpassten, war ein Spachteln nicht zu vermeiden. An der Unterseite mußte ich, nachdem ich einen gezogenen Gußast auf die Klebenaht geklebt hatte, noch ein Stück dünnes Plastiksheet kleben, weil der Bereich etwas eingesunken ist.
Das anschließende Verschleifen gestaltete sich schwierig, weil sich diese Spachtelmasse nur nass gut schleifen lässt. Andrerseits sind ja die Gardinen aus dünnstem Zellstoff in der Kabine. Ich hoffe, die haben nix abgekriegt. Da habe ich mäßig feucht geschliffen und das Wasser schnell wieder abgewischt. Wie die Gardinen und die Fensterscheiben innen aussehen, werde ich erst nach dem Lackieren und dem Abpulen der Abklebungen sehen. Und das dauert noch.
Die Anbringung desx mittleren Motors und der Cowling habe ich schon mal probiert, gefiel mir nicht so richtig. Dabei fiel mir auf, daß der Rumpf vorne ca. 2mm hinter der Motorverkleidung konisch zuläuft, ist ja auch logisch, weil die Kühlluft ja irgendwo wieder raus soll. Das ließ sich aber mit dem Bug mit dem dünnen Material nicht machen, so habe ich einfach vorne ca. 2 mm abgesägt und 2 x 2 mm starke Plastikart-Scheiben davorgesetzt. (Der Rumpf war nämlich auch ein klein wenig zu kurz im Vergleich zur Zeichnung). Diese habe ich dann konisch zurechtgefeilt, bis eine mir zusagende Form entstand. Ach ja, den Flügelholm habe ich auch schon eingesetzt. Den hatte Broplan mit im Lieferumfang, mußte ich "nur noch" ausschleifen und zusammensetzen. Paßte so halbwegs.
Das Seitenruder paßte weder von der Form noch von der Symetrie der Ruderspalten her. Das habe ich daher abgetrennt und neu geschnitzt.
Nun habe ich die Tragflächen angebaut. Dabei galt es, den Pfeilungswinkel, die V-Form und den Einstellwinkel korrekt zu treffen. Der Holm ist zwar schön und gut und hilft, eine sichere Klebeverbindung herzustellen, aber trotzdem mußte ich mir eine provisorische Helling bauen, um eine korrekte Montage zu erreichen. Jetzt über Nacht härten lassen, wenn ich das Modell morgen abend in die Hand nehme, werde ich wahrscheinlich feststellen, daß alles falsch zusammengesetzt ist.
Für den hinteren Bereich der Flügelwurzel soll man lt. Anleitung einen Teil der Übergangsverkleidung vom Originalbausatz absägen und in die Lücke einsetzen. Aber auch vorn ist ein Spalt zwischen Rumpf und Flügel, da setze ich noch Plastikart-Schnipsel rein. Verspachteln muß ich den Bereich später ja sowieso.
Puhhh, sieht schon recht wackelig aus. Gut dass der Holm alles stabilisiert.
Ganz toll die "Individualhelling mit 3D-Anpassungsoption" :D
Das werd ich mir abgucken.
Bin gespannt wie es weitergeht :klatsch:
matz
Das ist echt verrückt, was du uns hier zeigst. :klatsch:
sehr informativer Baubericht :P
Vorhn habe ich das Modell aus der Helling genommen, und was ich sah, gefiel mir gut. Die Flügel sind fest um alle Achsen. Laut Bauanleitung soll man vom Originalrumpf die hintere Flügel-Rumpf-Übergangsverkleidung absägen und bei diesem Umbau an den entsprechenden Stellen anbringen. Das ging ganz gut, nach intensiver Schleifarbeit, um das Teil auf die passende Größe zu bekommen, ließ es sich saugend-schmatzend einsetzen.
Die übrigen Spalten habe ich mit Plasticart-Schnipseln und mit gezogenen Gußästen kalfatert. Besonders an der Flügelunterseite war da eine Menge dicker Spalten abzudichten.
Dann konnten auch schon die Höhenleitwerke angebracht werden. Ein Holm aus 0,5 mm-Messingdraht dient hier als Holm, trotzdem mußte hier eine Unterstützung helfen, daß die Leitwerke in der richtigen Position bleiben. Die Hinterkanten hatte ich vorher noch dünn geschliffen. Die Trimmruder schnitze ich mir später selber und klebe sie ein.
Respekt vor Deiner Schnitzerei !
Aber ich finde sowas macht am meisten Spass iwie.
Gruss
Markus
Das sehe ich genauso, Markus. Ab und zu muß mal richtiger Modellbau sein. Aber wenn es mal nicht so recht voran geht, nehme ich mir zwischendurch auch mal einen Kit vor, der fast von allein zusammenfällt, um mich wieder neu zu motivieren.
Die Flügel-Rumpf-Übergänge sind nun verspachtelt und verschliffen und die Kanzel aufgesetzt. Auf den Rumpfrücken kamen noch zwei Halbrundstäbe 2mm Durchmesser und zwei runde Dingen, wird wohl mit der Lüftung / Heizung zu tun haben. Wie die im Original aussahen, kann ich anhand des Bildmaterials nur mutmaßen, wahrscheinlich war der Übergang vom runden Teil zu dem (Rohr) noch stromlinienförmiger gestaltet, aber wie genau, weiß der Geier. Ich habe mir im Netz auch fertig gebaute Modelle dieses Typs angesehen, und das hat jeder anders interpretiert und umgesetzt. Daher unterstelle ich den Schöpfern ihrer Meisterwerke, dass sie es auch nicht genau wussten. Ich lasse das jetzt so, mir doch egal, in der Seitenansicht sieht es so jedenfalls schon ziemlich echt aus.
Das Modell ist jetzt für die erste Grundierung vorbereitet, ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Sieht schon sehr elegant aus! :P
Nun war es Zeit für die erste Dusche mit hellgrauer Grundierung, ich nehme dafür immer Humbrol Hellgrau matt No. 147. Danach taten sich natürlich Stellen auf, die noch einer Nacharbeit bedurften, sieht man an den weißen Stellen.
Respekt. Manch einer hätte das Projekt eingestampft, entsorgt oder archiviert. Aber du machst weiter. Kann nur super werden.
Nachdem ich die offene Tür mit einem Stück Schaumstoff geschlossen hatte, bekam das Modell die hellgraue Grundierung in Form von Humbrol 147. Tage später habe ich das Modell mit einer hellen Creme-Farbe geduscht, bestehend aus Revell Aqua Beige #314, gemischt mit viel Weiß Glänzend #4. Ich habe aber den Eindruck, daß ich das Beige noch weiter aufhellen sollte. In meine angemischte Farbe habe ich schon einen weiteren Teil Weiß reingekippt.
Sieht schon super aus.
Die Oberflächen des Modells machen einen sauberen Eindruck. :klatsch:
Also mir gefällts :klatsch:
Gruß Jeremy :winken:
Qualität und Farbton sind auf Bildern oft schwer zu beurteilen. Du wirst schon wissen wie es richtig ist.
Lackierung sieht jedenfalls top aus.
Moin,
erstmal Riesenrespekt Jürgen, wie Du dich durch diesen Veteranen gekämpft hast und was Du bis jetzt daraus gemacht hast..
Das wird wieder ein Stück das man woanders kaum zus ehen bekommen wird....
Bleibe hier auf jeden Fall dran
Gruß
Daniel
Sehr schönes Ergebnis bisher.
Da schaue ich gerne weiter zu und freue mich auf das fertige Modell.
Viele Grüße :winken:
Patrick
Dank eines sehr hilfsbereiten Modellbauers habe ich nun die Decals für dieses Modell gemacht bekommen (Danke nochmal!) So kann ich mich wieder diesem Projekt widmen. Die cremefarbige Grundlackierung des Modells gefiel mir nun gar nicht mehr und habe mit deutlich aufgehelltem Beige nochmal drübergepönt.
Einen Teil der Bemalungsanleitung habe ich auf die Modellgröße vergrößert kopiert, um die Lackierung der Flügel dem Vorbild entsprechnend aufsprühen zu können. Muß nur mal sehen, ob ich diese Papierschablone satt auf dem Flügel aufliegend befestigen und dennoch leicht und ohne Rückstände vom Modell lösen kann oder ob ich doch lieber den Konturen mit Masking Tape folgen soll.
Hatte mal mit Papierschablonen rumgespielt . Habe auf die Unterseite maskingfkuid auf gepinselt und da die Schablone vorsichtig aufgeklebt. Tas war dieses blaue masking fluid von Micro was auch verdünnbar ist.
Eine Möglichkeit wäre es auch die Papierschablone nicht komplett zu verwenden sondern das ,,Innenleben" heraus zu schneiden, so dass nur die Konturen in mehr oder weniger breiter Form übrig bleiben. Das herausgenommene Innenleben dann mit ersetzen und entsprechend die Konturen aufkleben.
Nach der schwierigen und zeitraubenden Abdeck- und Abklebearie kam nun das Blau drauf, das ist Revell Aqua Glänzend Blau, abgemischt mit etwas Grau. Nach dem Entblättern des Modells sieht es schon recht ordentlich aus, aber ein paar Pinselretuschen sind noch erforderlich.
Trés chic! Oder besser molto chic?
Wow! Die Lackierung ist jetzt schon richtig schick.
Das kann ja nur ein SUPERMODELL werden. :D
Heute kamen die italienischen Farben auf Rumpf und Tragflächen.
Tolle Farbgebung
Sehr schön gemacht :P
Nachdem die Bemalung im Wesentlichen fertiggestellt ist, muss ich mal an Euer Schwarmwissen appellieren: Und zwar liegen mir weder Fotos noch Zeichnungen vor, die die Oberseite der Kanzel, spez. der Kanzelstreben, etwaige Ausstiegsluken etc. zeigen. Ist unter Euch jemand dabei, der mir da helfen kann?
Vielleicht sieht man ja genug auf dem Bild
(https://www.stormomagazine.com/Forum/CANTZ506C.jpg)
Änderung: Bitte immer Quelle auch schriftlich angeben, auch wenn man es hier über die Bildeigenschaften bekommt.
Quelle: https://www.stormomagazine.com/Forum/
H.T.
Vielen Dank für Deine Bemühungen, aber diese Abbildungen habe ich bereits selber. Zur Not muss ich mich wohl damit begnügen. Aber ich warte weiter auf Hilfe.
Wenn alle Stricke reißen, halte ich mich an dieses Modell:
http://www.afleetingpeace.org/wingsofpeace/index.php/en/photo-galleries/cant-z506c/dscn2482-433
Servus Jürgen,
richtig erfrischend, mal wieder was ziviles, buntes und nicht luftwaffiges zu sehen. Gratuliere zum bisherigen Ergebnis.
Hab mal geschnuffelt, zur "Civile gibt es nicht viele Fotos und offenbar nur zwei, die einigermaßen die Kanzel von oben zeigen ...
(https://war-book.ru/wp-content/uploads/2018/09/00022317.jpg)
Quelle: war-book.ru
(http://www.airwar.ru/image/idop/sww2/z506/z506-21.jpg)
Quelle: airwar.ru
Wegen dem oberen Foto muss da was zum öffnen gewesen sein. Man erkennt leider nicht, wie es zu öffnen war - Schiebefenster?
Gruß
Jürgen :winken:
Soeben habe ich die Kanzelstreben an der Canopy angebracht. Da bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber der Verlauf der Streben sollte jetzt so stimmen. Das sind schmale Streifen vorher bemaltem Masking Tape, alle einzeln auf die Kanzel geklebt und mit Klarlack fixiert. Ich glaube, die Streben sind z. T. doch zu dick, vielleicht muß ich die doch aufmalen, habe aber keinen Bock auf das Abkleben der Kanzel für jede einzelne Strebe, und Maskensets für dieses Modell wird es wohl nicht geben.
Lackier doch BMF , die ist viel dünner und wenn Du Alu nimmst ist ein Lackabplatzer gleich realistisch.
Gruß
Markus
Hallo Jürgen,
keine Blancodecals zuhause? :winken:
Mit schönem Gruß
Christoph
Doch, habe ich. Trotzdem habe ich, weil ich es halt vorrätig habe, noch einmal mit Masking Tape versucht. Die vorherigen Streifen ließen sich noch leicht entfernen. Diesmal habe ich das Tape zuvor mit Humbrol Hellgrau 147 grundiert und danach erst mit der Modellfarbe lackiert. Das Ergebnis: Keine abbröckelnde Farbe mehr! Zudem habe ich die Streifen viel schmaler geschnitten, gefällt mir jetzt besser.
Tolles Projekt. Erfrischende Farbgebung, und die neuen Kanzelstreben sehen besser aus.
matz
Die Decals, die mir ein hilfsbereiter Mitstreiter gemacht hat, sind nun auch drauf, sie ließen sich gut verarbeiten. Dabei mußte ich auch feststellen, daß ich das grün-weiß-rote Rumpfband zu weit vorne aufgemalt hatte, zudem sind die einzelnen Streifen zu schmal. Wie ich das falsch machen konnte, ist mir ein Rätsel. Aber ich laß das jetzt so, mir doch egal.
Soeben habe ich die Schwimmer druntergesetzt. Das ging leichter, als ich dachte, weil die Passsstifte saugend-schmatzend in die Bohrungen unter den Motorgondeln passten. Nur ein Klebestreifen, auf den ich mit Bleistift Markierungen angebracht habe, sorgt noch für die richtige Spurweite.
Sehr schön der bunte Hund bzw Vogel !
Oh ja, den hast Du wirklich sehr schön auf die Schwimmer gestellt. :klatsch: :P :klatsch:
Mit schönem Gruß
Christoph
Wird immer besser.
Die Bemalungsvariante ist ein toller Eyecatcher!
Während ich immer noch auf die Motoren warte, fange ich schon mal mit dem Diorama an. Natürlich werde ich den Vogel wieder ins Wasser setzen, mit meiner bewährten Methode, erst eine Grundplatte, hier 32x32 cm, darauf rundrum Leisten, hier 13 mm hoch, dto. um die Schwimmerposition herum und zur Abstützung noch einige Leisten in große Zwischenräume. Nachdem ich aus dem dunkelblauen Fotokarton (mit Pastellkreide leicht mit Grün abgetönt) die Öffnungen für die Schwimmer ausgeschnitten haben werde, kommt dieser auf diese Konstruktion drauf.
Servus Jürgen
Find ich klasse, dass du dein Modell in "seinem Element" darstellst. :P
Gruß,
Bernd
Anfangs vergaß ich zu erwähnen, daß ich schon zu Anfang der Arbeiten an diesem Modell eine Schablone gemacht hatte, um den Umriß der Wasserlinie der Schwimmer zu bekommen. So konnte ich in den Fotokarton diese anzeichnen und ausschneiden. Dabei hielt ich mich jetzt auch genau an den Schwimmerabstand von 98 mm. Nach kleinen Korrekturen sitzt der Vogel jetzt schon mal einigermaßen gut in den Ausschnitten in der Pappe. Unter die hinteeren Enden der Schwimmer hatte ich noch einen Klotz geklebt als Auflage, weil die dort nur ca. 1mm tief im Wasser liegen sollen.
Genau so wie dem blauen Fotokarton bin ich auch mit der Riffelfolie (aus dem Modellbahn-Bereich) vorgegangen. Nach kleinen Korrektur-Schnippeleien an den Schnittkanten "schwimmt" das Modell schon mal probehalber.
Schon lange nicht mehr reingeschaut - und jetzt sehe ich 8o, dass das Modell schon sehr weit fortgeschritten ist. Und es schaut wirklich gut aus. :1: :P
Die Riffelfolie wirkt recht überzeugend.
Der "Wellengang" passt gut zum Maßstab.
Gruß,
Bernd
So, eeeeendlich sind die Motoren eingetroffen., Bristol Pegasus alias Alfa Romeo 126 von Radial Engines & Wheels. Ein wenig enttäuschend, daß Auspuffrohre und Ventilstößelstangen nicht mit angegossen oder als "Bausatz" dabei sind. Letzteres konnte ich aber selber anfertigen, 3x 9 Stangen aus gezogenen Gußästen habe ich eingesetzt. Sieht doch schon gleich viel besser aus, nä?
Die Stössel sind gut geworden aber wäre es nicht besser diese aus feinem Draht oder Kanülen zu erstellen ?
Dann hast Du das lackieren dieser gespart.
Gruss
Markus
Einbaufertig sehen die Alfas jetzt so aus:
@tsurugi: Dafür ist das exakte Ablängen bei gezogenen Gussästen viel einfacher. Drybrushing des fertig bemalten Motors mit Silber bzw. Alu mache ich sowieso. Habbich ja auch so gemacht.
War nur ein Vorschlag, die Stössel sind ja meist hochpolierte Teile.
Aber mit dem ablängen gebe ich Dir Recht.
Gruss
Markus
Wenn wir mal ganz genau sein wollen, bei diesem Motor waren die Stangen (eigentlich Rohre, in denen die Stangen auf und ab hüpfen) schwarz. Aber damit man sie beim fertigen Modell überhaupt noch sieht, habe ich sie mit Alu drygebrusht.
Dann passt ja alles ! :P
Schöne Motoren. :P
So sieht das doch schon ein wenig nach Flugzeug aus. (Die Propeller sind hier vorerst nur lose aufgesteckt).
Aber Hallo, :klatsch: , eine wahre Schönheit.
Mit schönem Gruß
Christoph
Das wird wirklich ein Supermodell! :P
Nun ist das Modell fertig, findet Ihr in der Galerie!
Diorama kommt nächstes Jahr dazu)
Zur Zeit arbeite ich u. a. an einem Diorama für diesen Wasserflieger. Es besteht inzwischen als Platte, wieder mit der Riffelfolie zur Wasserdarstellung. Zur Belebung habe ich mal wieder ein Motorboot geschnitzt. Als Vorbild diente mir das schöne Boot von Preiser, das nur einen Nachteil hat, nämlich den Maßstab 1:87.
Nun galt es, das Modell in größer (+30%) zu bauen. Das Preiser-Boot bietet die Möglichkeit, entweder als Wasserlinien- oder Vollrumpfmodell zu bauen.Für dieses Projekt kommt nur erstere Variante in Frage. Das Oberdeck-Teil habe ich auf 130 % kopiert, von der Grundplatte hatte ich noch eine Pappschablone von einem früheren Projekt. Anhand dieser Schablonen schnitt ich aus 1 mm-Plasticart die Teile aus. Stücke Plastik, 7 mm hoch, bilden das Bildeglied zwischen den beiden Teilen. Vorher muss natürlich der Cockpit-Ausschnitt hergestellt werden, dann kann das Ganze so zusammengesetzt werden, dass das Oberdeck ggü. der Bodenplatte etwas nach vorn versetzt ist. Für den "Spiegel" (die Heckplatte) verwendete ich 2 mm-Plastik, um es vorbildgerecht ein wenig rund feilen zu können.
Nach Durchhärtung der Verklebungen habe ich die Seiten bündig verschliffen. Dann kamen pro Seite ein Stück 0,25 mm-Plasticart drauf. Nach abermaligem Durchhärtenlassen schnitt ich oben und unten überstehendes Material weg. (Rechenkünstler und Inschinöre hätten natürlich von vornherein die Umrisse der Seitenwände errechnet und zugeschnitten).
Beim Betrachten des Resultats beschloss ich, das Oberdeck mit einer weiteren Lage 1 mm-Plasticart aufzudicken, um später dem Deck durch Schleifen eine leichte Wölbung geben zu können.
Auch Innen-Seitenwände im Cockpit habe ich ergänzt.
Auf obigem Bild seht Ihr, dass ich durch meine stümperhafte Vorgehensweise auf Spachtelmasse nicht verzichten konnte.
Sehr schön! Haaach, das erinnernt mich daran, als ich aus Plastik mein Riverine Command Boat gescratcht habe. Aber dein Boot ist sauberer gebaut! ;)
HAJO
Servus Gilmore,
solche Scratcharbeiten finde ich immer fantastisch. :meister: :respekt: :meister:
Bin gespannt wie's weitergeht.
Mit schönem Gruß
Christoph
Hier habe ich längere Zeit nicht berichtet, aber ich war nicht untätig. Dem Boot habe ich nun zwei Sitzbänke (aus 1mm Plasticart) und ein Steuerrad beschert. Letzteres war nicht ganz einfach zu machen und ich hatte auch keines übrig. Aber ich habe 1:87er Autoflegen, und eine davon habe ich flach gefeilt und eingebaut. Nicht ganz originalgetreu, aber das Boot ist auch nicht ganz vorbildgetreu, sondern nur angelehnt an eine italienische Motorboot-Edelmarke. Daher habe ich es auch mit einer Mahagoni-Anmutung versehen. An den Seiten mit einem nicht ganz deckenden rotbraunen Anstrich versehen und dann die Oberseite mit holzdarstellenden Decals versehen. Und anschließend werde ich das Modell mit Windschutzscheibe, Motordeck-Beschlägen und Luftein- und -auslässen sowie Auspuffen versehen.
Dabei fällt mir etwas ein, was ich schon immer bei Booten sehe und ich immer noch nicht den Grund dafür weiss: Warum sind die Auspuffe so oft auf Wasserlinienhöhe angebracht, so dass sie mal unter, mal über Wasser liegen?
P.S. Da hatte ich doch glatt vergessen, ein Bild anzuhängen. Hier isses:
Ein wunderschönes Projekt, ich mag den Flieger sehr und dann auch noch mit Diorama! :klatsch:
Ich hatte früher fast alle der Supermodel Flieger in 1/72. Nicht einfach zu bauen, aber störte weniger, man hatte ja noch nicht den Anspruch an sich selbst wie heute. Ich fand vor allem klasse, dass sie sich solch schöner Vorbilder annahmen, die man bei anderen Herstellern vergeblich suchte.
Hallo Jürgen,
sehr schöner Flieger und Boot :klatsch:
Die Antwort auf deine Frage zum Auspuff ist ganz einfach: Unter Wasser werden die Auspuffgeräusche extrem gedämpft und das Ganze ist somit leiser ;).
Im besten Fall hört man dann nurnoch ein leises Blubbern :D.
Gruß Christian
Am Boot habe ich jetzt noch weiter dran rumgeschnitzt. Ich überlege schon, welche Position es auf dem Dio einnehmen soll.
Auf das hintere Deck kommen noch vier Lufthutzen. Da habe ich ein Rad aus der Grabbelkiste ausgesucht, zwei Mal etwas davon abgteschnitten und die Abschnitte anschließend in der Mitte geteilt.
Dem Boot habe ich nun eine geteilte Windschutzscheibe und ein zusammengefaltetes Cabrioverdeck verpasst. Jetzt fehlen noch die Auspuffe, die Lufthutzen, vorn ein Scheinwerfer, Positionslampen und ein Flaggenstock. Dann muss ich mir noch überlegen wie ich Fender zur Absicherung zum Flugzeugschwimmer mache. Und was am Wichtigsten ist: Benötigt wird für den Flieger eine lange Leiter vom Schwimmer zur Tür hoch. Weiß jemand, ob es Leitern irgendwo als "Meterware" gibt, zum Selber-Ablängen und -biegen?
Das Boot ist sehr chic geworden! :P
Jürgen, da hast Du ein beeindruckenden Blickfang geschaffen. 8o:P :winken:
Wieder eimal ganz feiner Modellbau, das Boot hast Du gut getroffen. Ich hänge einen Link an, der Dir vielleicht bei der Detaillierung helfen kann. (Ich weiß nicht, ob diese Bilder so direkt eingesetzt werden dürfen???)
Gruß Axel
https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/dornier-do-26-flying-boat-on-the-m%C3%BCggelsee-in-berlin-nachrichtenfoto/542936829 (https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/dornier-do-26-flying-boat-on-the-m%C3%BCggelsee-in-berlin-nachrichtenfoto/542936829)
Ja, auch ein schickes Boot, möglicherweise auch aus der bekannten italienischen Werft, wer weiß. Da sehe ich auch, dass ich die Windschutzscheiben viel zu groß gemacht habe. Nicht mehr zu ändern.
Nun gibt es für jeden Tüdelüt Ätzteile ohne Ende, ich weiß nicht, ob da noch jemand durchblickt. Aber mir sind da noch keine Klampen etc. begegnet, mit denen man Boote und Wasserflugzeuge bestücken könnte, nicht nur, aber auch für den Dioramenbau, denn wie soll man diese Schwimmkörper sonst vertäuen? Wer gute Connections zu Eduard hat, möge doch bitte mal dort vorschlagen, einen Ätzteilsatz mit einem Sortiment verschiedener Klampen etc. herzustellen. Kann doch nicht so schwer sein.
Das kleine Schiffchen ist echt chic geworden. :P
Gruß,
Bernd
So, das Boot habe ich nun doch im Bereich der Windschutzscheiben geändert. Nachdem ich nun dünne Buchenholzleisten um das Diorama herum geleimt habe, ist es nun endlich fertig. Galeriebeitrag kommt die nächsten Tage.
Wunderbar!
Ja, wirklich toll geworden! :klatsch: :klatsch:
:respekt: :respekt: :respekt:
Super Modell, ganz toll in Szene gesetzt :P :P :P
Von dem fertigen Boot wünsche ich mir noch ein paar Detailaufnahme, das ist wirklich super geworden :klatsch:
Gruß
matz