Monitorkalibrierung ein Muss

Begonnen von mm, 26. Juli 2006, 23:18:50

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mm

Moin Moin,

(blöder Threadtitel aber was soll's)


Wo Modelle gebaut werden, werden zumeist Bilder von den Stücken vor, während und nachdem Bau angefertigt.  Wenn die Bilder dann online gestellt werden um sie seinen Bekannten oder den Mitbastlern zu zeigen, stellt sich meist die Frage: Was sehe ich und was sieht der/ die andere.

Vielfach geht es um Kameraeinstellungen, dem einem ist sein Mercedes unter den Kameras, die jede Einstellung willig hinnimmt sein ein und alles. Jedoch achten die meisten trotz der ganzen Spielereien die seine Geliebte ( in dem Fall die Cam) und vergessen hierbei die Kalibrierung Ihres Monitors. Und dann passiert das was wir alle nicht wollen. Was habe ich von ner geilen Mercedescam wenn eh nur scheiße dabei rumkommt.

Die Bilder sind bei Petra zu dunkel, bei Fred viel zu helle. Bei den anderen sind wieder ganz andere Einstellungen vorhanden.  :12:, geholfem ist kaum jemandem damit.

Da ich selbst immer Probleme damit hatte, riet mir Alex (Raptor) vor laanger Zeit ( ;) ) mal dazu meine Bilder so auslichten zu lassen, wie sie aus meiner Cam kommen, ohne das der Fotoshop an den Bildern in Sachen Helligkeit und so rumfummelt. Um die Bilder dann mit meinen Einstellungen zu vergleichen.  Wurde quasi damals auch erledigt  :kuss:

Solche Monitorkalibrierungsbildchen gibt es auch im Netz, oder in Zeitschriften auf CD. Wo Groß über diverse Einstellungen gefachsimpelt wird. ( Sehe ich das grau als grau oder sonst was) _ Genau sind die aber nicht wirklich!

Ich habe nun endlich die letzten warmen Tage genutzt und bin mit meiner Cam durch die Gegend spaziert und habe munter rumgeknipst. Tiere, Blümchen und so ein Zeugs :D  Und habe mir dann von einem "Onlinefotolabor" kostenlos eine sogenannte Testkarte schicken lassen. Mit der ich dann Anhand ein identischen Monitorbildes meine Einstellungen möglichst "genau" eingestellt habe.  Diese Testkarte ist auf Fotopapier gedruckt und misst Größe 20 x 30 cm

Folge: Meine Einstellungen waren immer noch ned ganz genau

Da Ihr auch mit Modellen hantiert, sie fleißig knipst und uns präsentiert.
Dacht ich mir ich schieb Euch mal den Link rüber wo der Rest erklärt ist und wo Ihr die Testfotokarte ordern könnt, um selbst mal Eure Einstellungen zu testen. Die Vorteile sollten auf der Hand liegen. Zu finden ist alles bei der Fotocommunity

Monitorkalibrierung mit Hilfe des Testbildes



Gruß, mm

Batman

...und wer viel fotografiert sollte sich auch mal gedanken über die Anschaffung einer Gerätes zur Kalibrierung des Monitors besorgen. Kosten mittlerweile unter 100 Euro. Dort wird dann nicht an den Monitoreinstellungen geschraubt, sondern ein Gerät misst Farbtemperatur und Co. und speichert diese Informationen in einer Datei ab - diese Informationen werden dann von den Grafikprogrammen für die Darstellung genutzt - rentiert sich  ;)

Und vor allem: regelmäßig, min. 1x im Quartal, durchführen - gilt für alle Varianten, auch für obige. (wobei ich da meine Zweifel hab ob die Farben nach 2 Jahren noch so sind wie frisch nach dem Druck...)