Boeing F/A-18F Super Hornet (1:48 von Hasegawa)

Begonnen von Hobbybastler, 02. Dezember 2013, 22:57:21

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Motschke

Sehr schönes Vorbild hast du dir rausgeguckt.  :P Tanker, verschieden bunte Tanks, die Version mit der zerfledderten Flagge auf den Finnen. Obwohl die Rogers ja durchaus beliebt sind und gerne gebaut werden, so habe ich sie noch nie gesehen.  8)
Moritz

"Das Wichtigste im Leben ist, man selbst zu sein. Es sei denn, man kann Batman sein. Sei immer Batman!"

Hobbybastler

#76
Hallo,

aus dem Langzeitprojekt scheint ein Ewigkeitsprojekt zu werden ... :3:

@ Moritz: Danke! Genau das hat micht an diesem Vorbild fasziniert.

Meine Freizeit ist in den letzten Monaten - sofern sie nicht aus Kollabieren auf dem Sofa nach der Arbeit bestanden hat - eigentlich komplett für häusliche Renovierungen und Reparaturen draufgegangen. Aus meiner Bastelbude und Rumpelkammer habe ich mir ein ordentliches Büro gebaut - wenn mein Arbeitgeber mich nicht im Büro sehen möchte, dann will ich wenigstens zu Hause einen ordentlichen Arbeitsplatz haben. Das ist für die Ergonomie und den Seelenfrieden einfach wichtig, wie ich gemerkt habe, und: Hat geklappt! Und lohnt sich auch, denn auch wenn Corona irgendwann vorbei ist, werde ich sicherlich weiterhin viel von zu Hause aus arbeiten und mir damit eine Stunde Fahrzeit oder mehr am Tag ersparen.

Der Modellbau und auch die Präsenz im Forum haben darunter aber stark gelitten ... :5:

In den letzten Tagen hat sich das Modellbau-Feeling allerdings wieder durchgesetzt, und ich habe angefangen, mich weiter mit den Büros der Super Bug-Kutscher zu beschäftigen. Die Sitze wurden lackiert und mit Ätzteilen von Eduard aufgerüstet - und der Sessel für den Einsitzer ist auch tatsächlich fertig geworden. Ich habe nicht alle Ätzteile verwendet, sondern nur die, die bei geschlossener Verglasung auch wirklich sichtbar sind, und habe leider etwas viel Kleber verwenden müssen, da das Vorbiegen der Ätzteile nicht wirklich gut geklappt hat. Ich habe schon bessere Sitze gebaut, aber es wird gehen, ich schiebe das einfach auf einen bereits stark beanspruchten Sitzbezug. Für den Doppelsitzer werde ich dann versuchen, es besser zu machen.

Aber seht selbst:







Ich hoffe, dass das nächste Update nicht wieder ein knappes halbes Jahr dauert! :D

Viele Grüße
Christian

Hobbybastler

#77
Hallo!

Der erste Satz Schubdüsen ist fertig. Innen mit den Aftermarket-Decals verfeinert, außen mit Tamiya-Pigmenten geschminkt. Leider kann ich im Moment nur mit dem Smartphone fotografieren, was die Bildqualität leider etwas reichlich einschränkt. Der Pigment-Effekt kommt nicht wirklich rüber, aber man wird das später noch besser erkennen können.







Und, hej, es hat nur ein paar Tage gedauert ... :winken:

Viele Grüße und gute Nacht
Christian

Hobbybastler

Guten Abend!

Da ich mit den Bildern von gestern nicht ganz zufrieden war, habe ich nochmal bei besserem Licht nachfotografiert:



Hier sollte der Eindruck von "durch Hitze gebläut" entstehen. Ich denke, das hat halbwegs geklappt. ;)

Das zweite Düsenpärchen sollte anders aussehen. Auch durch Hitze verfärbt, aber eben anders. Bei meinen letzten Modellen ist es eigentlich immer die blaue Verfärbung geworden, ich wollte mal eine abweichende Gestaltung ausprobieren:





Ich bin mir noch nicht wirklich sicher, was mir besser gefällt ... aber eigentlich neige ich gerade zu der zweiten Variante. :D

Das war´s für heute, vielen Dank für´s reinschauen!

Viele Grüße
Christian

Hobbybastler

Hallo,

nächster großer und gleichzeitig kleiner - extrem filigraner - Schritt: Das HUD für den Einsitzer aus dem Eduard-Ätzteilsatz:





Sorry für die schlechte Bildqualität, aber ich denke, das HUD ist soweit erkennbar. Ich muss echt sehen, dass ich meine Digi-Cam wieder an´s laufen bringe. Auf späteren Bildern wird es dann sicherlich besser zu sehen sein.

Das HUB ist viel besser als das Serien-Glasteil von Hasegawa, aber eben auch sehr fummelig. Aber eigentlich eines der wichtigsten Ätzteile, weil es eben nachher so gut sichtbar sein wird. Die ausgeschnitteten Acetat-Scheiben habe ich mit Future eingeklebt. Jetzt fehlen noch eine gleichmäßige Mattierung, der Einbau des Sitzes und etwas Feinschliff, dann kann ich das Cockpit schließen. :D

Viele Grüße
Christian

Hobbybastler

Hallo,

meine Digitalkamera läuft wieder, daher - auch wenn es in Teilen Wiederholungen sind - einige letzte Bilder vor der Schließung des Cockpits des Einsitzers:











Normalerweise ist das bei mir ein wichtiger Schritt, meistens geht´s danach schneller voran! :D

Viele Grüße
Christian

Exodus

Hallo Christian

das sieht sogar im Makromodus sauber aus  8o

Gruß Johne

Hobbybastler

#82
Hallo Johne,

vielen Dank, ich gebe mir Mühe! :D

@ all: jetzt kommt eine kleine Bilderflut, die die Baufortschritte der letzten Tage zusammenfasst. Zunächst habe ich die Verglasung des Einsitzers mittels Eduard-Masken abgeklebt, und ich schmiere da gerne noch etwas window color drüber, damit es wirklich dicht ist und es keine Unterkriechungen gibt:





Die Verglasung für den Doppelsitzer ist auch soweit vorbereitet, nach Verschleifen der Mittelnaht und einem Tauchbad in Mr. Metal Primer habe ich auch direkt den Querbügel eingeklebt:



Ein paar letzte Blicke in´s Cockpit, so gut wird es später nicht mehr sichtbar sein:







Leider habe ich das Ätzteil-HUD von Eduard in diesem Fall versaubeutelt und daher auf das Serienteil von Hasegawa zurückgegriffen - nicht ganz so schön, aber es hilft nichts, muss so reichen:







Der Kutscher vorne kriegt auch noch Ausblick nach hinten:



Die Pylonen sind soweit vorbereitet und grundiert - als Halterung habe ich Stecknadeln mit dem Feuerzeug erhitzt und eingeschmolzen. Die Staubeinschlüsse werde ich noch rausschleifen:





Die Sitze sind auch fertig. Ich finde, es hat etwas besser geklappt als beim Einsitzer, und ein paar Ätzteile habe ich weggelassen, um es nicht zu kompliziert zu machen, und einige wären auch später nicht mehr zu sehen gewesen. Die Gurte haben sich teilweise wieder etwas gelöst, die kann ich aber mit Klarlack wieder festmachen:









Es fehlen auch noch die Startschienen an den Flügelspitzen für den Einsitzer, bei denen ist aber noch etwas versäubern erforderlich:



Das ist der aktuelle Stand vor´m Wochenende. Soll ja regnen, vielleicht schaffe ich da noch ein bißchen mehr. ;)

Danke für´s reinschauen und viele Grüße
Christian

Hobbybastler

#83
Hallo!

Das Wochenendwetter war besser als erwartet, daher mehr Garten, weniger Modellbau! :D

Trotzdem ging es weiter, und leider ist mal wieder ein kleines Malheur passiert. Beim Verkleben der Cockpithaube für die "F" hat irgendwie die Tauchlackierung der Klarsichtteile etwas Schaden genommen. Von außen konnte ich das größtenteils wegpolieren, von innen natürlich nicht. Trotz einer weiteren Schicht glänzenden Klarlacks ist das nicht ganz spurlos wegzubekommen, aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern.






Die Startschienen für die Wingtips der "E" sind auch soweit fertig und grundiert.





Damit fehlen noch das Maskieren der Fahrwerksschächte und ein paar Kleinigkeiten, dann ist die "E" bereit für die Lackierung.



Viele Grüße
Christian


Taylor Durbon


Hobbybastler

#85
@ Taylor Durbon: Herzlichen Dank! :winken:

Die Lackiervorbereitungen und Kleinteilebearbeitungen gehen weiter. Ein paar Ätzteile für die Bugfahrwerksschächte habe ich schon mal lackiert ...



... und den Betankungs-Pod noch ein wenig überarbeitet, vor allem den Propeller silber lackiert:



Da die Cockpitstreben der "F" auch von innen schwarz sein sollen, habe ich da einmal die Sprühdose draufgehalten und nachher die Abklebekanten leicht verschliffen:





Die komplizierte Maskierung der Fahrwerkschächte habe ich mir etwas erleichtert und daher einfach die Fahrwerksklappen provisorisch mit Weissleim eingeklebt - und mit etwas Fensterfarbe gesichert und abgedichtet.







Das Zeug sollte nachher recht problemlos wieder abgehen ... hoffe ich zumindest! :D

Nach einer Egalisierungs-Grundierung ist die "F" jetzt auch soweit - nochmals Staubkontrolle und -beseitigung per Schleifleinen, und dann geht´s an die Lackierung!





Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Christian

Hobbybastler

Guten Abend!

Der Einsitzer ist inzwischen lackiert und glasiert - hat schon mal besser geklappt, aber gut. Dank Urlaub in den Niederlanden habe ich das Modell dann aber auch zwei Wochen liegen gelassen, der Lack sollte also definitiv ausgehärtet sein. Abgesehen davon hat uns der Urlaub auch viele Eindrücke einer alten B-25 in der Luft beschert, völlig unerwartet, aber das nimmt man neben 5 F-16 im Gruppenstart an der Volkel AB natürlich gerne mit! :D

Das Abdecken der Fahrwerkschächte war aber gut - ein paar Pinselkorrekturen waren erforderlich, aber mehr auch nicht, ich bin ganz zufrieden:





Sorry für die heute eher bescheidene Bildqualität, mehr gab das Fotografieren mit Blitz heute abend leider nicht her! :5:

Ich habe beim Einsitzer dann auch schon mal mit den Decals angefangen ...









Da steckt noch eine Menge Arbeit drin, aber es könnte sich lohnen! ;)

Fragen und Anregungen? Jederzeit gerne! :6:

Viele Grüße
Christian

Hobbybastler

Hallo!

Nach einigen Tagen Beschäftigung mit den Decals, etwas Feinarbeit mit dem Pinsel und ein wenig bare metal foil für die Triebwerksbereiche sieht der Einsitzer inzwischen so aus:







Besonders interessant wird irgendwann das Entfernen der Cockpit-Maskierung sein. Da sich die Decals bis auf die Abklebung erstrecken, habe ich mit einem frischen Skalpell die Abklebekante eingeschnitten und anschließend die Decals nochmals intensiv mit Weichmacher behandelt. Lediglich an der schwarzen Stelle habe ich mir das Leben mit etwas Farbe und dem Pinsel ein wenig leichter gemacht:





Nichts wäre blöder, als nachher die Decals mit der Maskierung vom Modell abzuheben ... :5:

Bei Heck kam wie gesagt bare metal foil zum Einsatz. Grob aufgeklebt und dann mit dem immer noch frischen Skalpell entlang der Gravur ausgeschnitten - wegen der Rundung musste ich leider etwas puzzeln, was aber eigentlich nur im Makro wirklich auffällt:







Ein paar Decals fehlen noch, und dann werde ich mich dem Fahrwerk widmen, damit die "E" irgendwann endlich auf eigenen Rädern steht! :D

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
Christian

Commander JJ

Schöne Arbeit - und das im doppelten Sinne ;)
Bin schon sehr gespannt, wie der Vogel nach der weiteren Bearbeitung aussieht.
VG JJ

knightofthesky

Hi!
Habe nun auch mal hier in den Bericht reingeschaut...sehr cool bisher  8)
Die "Jolly Rogers" sind im Bereich der US Navy von der Farbegebung her meine "Lieblingseinheit"...auch schon, als noch die VF-84 waren.
Ich habe die F/A-18E von Hasegawa auch noch rumliegen. Mann oh Mann, die Anzahl der Teile um die Rumpfstruktur zu erzeugen ist ja schon ordentlich.
Da heißt es echt anpassen,anpassen und nochmal anpassen.
Auf jeden Fall "Daumen hoch" für die Arbeitleistung bisher!  :P

Hobbybastler

#90
Hallo und guten Abend!

Zitat von: Commander JJ in 06. September 2021, 07:14:20
Bin schon sehr gespannt, wie der Vogel nach der weiteren Bearbeitung aussieht.

Ich auch! Und vielen Dank. :D

Zitat von: knightofthesky in 07. September 2021, 22:00:11
Die "Jolly Rogers" sind im Bereich der US Navy von der Farbegebung her meine "Lieblingseinheit"...

Das geht mir auch so. Zumal meine Phantom Gesellschaft braucht, und eine entsprechende Tomcat will ich auch irgendwann einmal bauen.



Die Digitaltarnung der Kestrels-CAG-Maschine hat aber auch was - ich glaube, die mache ich erstmal fertig, bevor es wieder an den Piraten-Doppelsitzer geht.

Ebenfalls vielen Dank an Dich! :D

Inzwischen steht die "E" tatsächlich auf eigenen Rädern! Die Fahrwerksteile habe ich einfach nur weiss grundiert und dann glänzend geklarlackt, weil da noch ein paar Decals draufkommen sollen. Etwas bare metal foil an der Hydraulik und einen Tupfen Silberfarbe für den Scheinwerfer, mehr war das jetzt gar nicht, zumal ich die Räder noch vom ersten Versuch übrig hatte. Heruntergeschliffen sind die auch schon, um die Belastung zu simulieren.











Ein wenig Washing und Hervorhebung kommt dann noch. Weiterhin habe ich mich noch um die Höhenruder gekümmert. Wieder in der üblichen Reihenfolge Grundierung, lackierung, glänzender Klarlack und dann die Decals. Weiterhin habe ich mich entschieden, die Panellines Panellines sein zu lassen und ein kommendes Washing nur punktuell auf Steuerflächen, Luftauslässe und ein paar Tupfer hier und da zu beschränken, daher kann ich die Höhenruder auch gleich mit dem abschließenden matten Klarlack überziehen. Bei so vielen Decals auf dem Flieger würde ein komplettes Washing ohnehin nicht wirklich einheitlich werden können, und Vorbildfotos zeigen das Flugzeug auch eher im durchaus sauberen Zustand. Bei einer ebenfalls digital getarnten F-2A habe ich es auch so gemacht, und war mit der Wirkung ganz zufrieden!





Das war´s für den Moment, nochmals herzlichen Dank, und bis später! :winken:

Viele Grüße
Christian

Hobbybastler

Hallo!

Entgegen des guten Vorsatzes habe ich doch etwas an der "F" weitergemacht - ein grobes Preshading in schwarz, da muss ich aber nochmal mit weiss oder grau nacharbeiten und etwas verfeinern:



Sonst ging es die zuletzt um Teilefertigung. Bei den Raketenhaltern für die äußeren Rumpfstationen, die passenderweise an der Klebestelle angegossen sind, habe ich einfach die Gußäste zusammengeklebt, um alle benötigten Teile für beide Flugzeuge in einem Schlag lackieren zu können:



Die Höhenruder der "E" haben dann tatsächlich schon ihren Mattlack bekommen. Ich bin zufrieden, und jetzt kann man sehen, wie toll die Decals wirklich sind:



Und auch die Fahrwerksklappen kamen in die Bearbeitung - auch gleich im Doppelpack. Für die roten Umrandungen habe ich auf die bereits vorgestellten Afterburner-Decals zurückgegriffen, mit dem Pinsel hätte ich das nie so hinbekommen. Die Decals sind zwar noch etwas knitterig, aber das wird sich mit Weichmacher sicher noch verbessern lassen:







Mal sehen, was da kommende Wochenende so an Baufortschritten bringt! :D Ich werde berichten ... ;)

Viele Grüße
Christian

Iceman-Pilot

mein Kanal auf YouTube
https://www.youtube.com/@alexw.2344

knightofthesky


Hobbybastler

@ Alex & knightofsthesky: Vielen Dank! :D

Mal sehen, was das Wochenende so gebracht hat! Ich habe an den Fahrwerksklappen weitergewerkelt, die roten Decals per Pinsel erweitert und damit die roten Markierungen bis an die Kanten gezogen, und die noch fehlenden Decals angebracht. Die Auswerfermarken in den Fahrwerksklappen habe ich mich übrigens entschlossen zu ignorieren, ich brauche im Moment ein modellbauerisches Erfolgserlebnis in Form eines fertigen Modells dringender als Perfektion:







Bei der Gelegenheit habe ich den Lufteinläufen fotografisch auf den Zahn gefühlt - die seinerzeitige Abklebung hat gut geklappt, die Intakes führen schön sichtbar bis zu den Verdichterstufen der Triebwerke. Perfektionisten hätten sicher die Klebenaht besser verschliffen und versäubert, aber da man das eigentlich wirklich nur im Super-Makro-Modus sehen kann, bin ich mit dem Ergebnis soweit zufrieden. Mir reicht das!





Nicht zufrieden war ich mit der Rumpfspitze. Die Farbunterschiede auf dem Radom - die Spitze heller als der Rest des Radoms, und das wiederum dunkler als auf dem Rest des Flugzeugs bei gleicher Grundfarbe - wollte ich ursprünglich per Preshading simulieren, aber leider habe ich das in der Lackierung ertränkt. Die Farb- oder eher Helligkeitsunterschiede beim Original kommen daher, dass sich die Farbe auf den verschiedenen Materialien unterschiedlich verhält, anders altert und sich auch in der Haftung unterscheidet. Daher wollte ich zumindest die Radomspitze farblich absetzen, indem ich sie heller und stark verwittert darstelle, so als sei sie bei der Lackierung des Sonderanstrichs beim Original abgeklebt und im angegriffenen Zustand belassen worden, während der Rest des Flugzeugs und damit auch der Rest des Radoms einen neuen Anstrich erhielten. So ganz vorbildgerecht ist das nicht, da ist die Verwitterung deutlich geringer ausgeprägt, aber ein komplett einfarbiges Radom hätte nicht ausgesehen und wäre ebensowenig vorbildgerecht gewesen. Gemacht habe ich das mit Tamiya-Pigmenten, versiegelt mit Klarlack:





Mit den Staubeinschlüssen muss ich jetzt auch leben, die sind im Klarlack. Fehlt noch der Fanghaken ...



... und wir haben nahezu ein fertiges Modell, nur ein wenig verschmutzt und kaum gealtert sowie komplett matt geklarlackt:





Das lasse ich zum Trocknen erstmal ein paar Tage so stehen, dann hoffe ich auf eine problemlose Endmontage und vor allem ein unfallfreies Entfernen der Cockpit-Maskierung, und dann wäre knapp acht Jahre (!) nach Beginn dieses Bauberichts eine Super Hornet tatsächlich fertig. Zwar nicht die ursprünglich angedachte und titelgebende Version, aber immerhin ... ;)

Danke für den Besuch und viele Grüße
Christian


Riker

Wow, eine gute Arbeit und viel, viel Durchhaltevermögen  :klatsch: :klatsch:

Kenne solche lange Bauzeiten auch sehr gut. habe gestern endlich meine Bf109 F-4 Trop fertiggestellt.... nach sage und schreiben 9!!!! Jahren, 8 Monaten und 7 Tagen  :7: :7: :7:

Bin sehr gespannt auf dein Rollout und drück dir für die Canopy die Daumen!(Wird schon gut sein)  :P

Gruß,
Sven :winken:

Hobbybastler

Hallo Sven,

ein herzliches Dankeschön auch an Dich! :winken:

Ich finde es beruhigend zu wissen, dass ich nicht der einzige "Verrückte" (bitte nicht falsch verstehen, ist nicht gegen Dich gerichtet, sondern soll eher den Gemütszustand beschreiben, der erforderlich ist, sich fast ein Jahrzehnt einem solchen Projekt zu widmen, was andere Menschen dann vielleicht so bezeichnen würden) bin ... :D

Nach dem Loblied auf die Geduld kommt nun ein Dokument der Ungeduld. Die Canopy habe ich dann doch schon demaskiert - das ging, ohne groß am Modell herumfingern zu müssen. Und es hat geklappt! Es gibt zwar einen kleinen grauen Rand um die anderen Farben herum, aber das ist aufgrund der Dicke der Farbschichten imho letztlich unvermeidbar:





Aber keine Unterkriechungen, sondern scharfe Kanten. Auch der Fehler mit der eingedrungenen Spachtelmasse ist kaum sichtbar. Alles gut! :6:

Damit kann ich beruhigt schlafen gehen, dieser wichtige Schritt liegt hinter mir, gute Nacht! :10:

Viele Grüße, Christian

Riker

Hey Christian,

das sieht doch richtig Fantastisch aus, die Canopy..... sauber gebaut, lackiert und perfekt gelungen  :klatsch: meinen Glückwunsch dazu  :P

Keine Sorge, hab das nicht falsch verstanden, sehe es genauso wie du. Ein gewisser Grad an Verrücktheit muss dabei sein, bei einer so langen Projektzeit. Es ist auch ein gewisser Ehrgeiz dabei das Modell doch fertig zu bekommen.

Die ist es auch mit Bravur geglückt!! Da kannst du in der Zat beruhigt schlafen

Hobbybastler

#98
Hallo zusammen,

das mit dem beruhigt schlafen gehen hat dann auch hervorragend geklappt. :10: Ein Feierabendbier nach der erfolgreichen Cockpit-Demaskierung hat dabei mit Sicherheit nicht geschadet ...  trinken :D

Ich habe die "E" tatsächlich zwei Tage in Ruhe gelassen und mir die Zeit damit vertrieben, die "F" mit der ersten Lackierung an der Unterseite auszustatten. Nachdem ich die "E" noch stark in Farbe ertränkt habe, hat das jetzt besser geklappt, es fehlte wohl die Übung:



Die muss jetzt ihrerseits ein paar Tage vor sich hintrocknen, bevor es weitergehen kann. Da die "E" aber inzwischen gut getrocknet und sicher angefasst werden kann, ging es dort an die Endmontage. Es fehlten nur die Schubdüsen, der Fankhaken und der Centerline-Tank - die Teile waren ja alle schon vorbereitet und fertig - zum Ankleben sowie die Höhenruder, die nur gesteckt werden:











Bei abgestellten Super Hornets neigen sich die Höhenruder in der Regel extrem nach hinten, was ich aber nicht so wirklich schön finde. Daher habe ich das nur leicht angedeutet ... vieleicht steht sie erst ein paar Minuten, und die Hydraulik hat noch etwas Druck in den Leitungen, wer weiss! :D

Jedenfalls habe ich nun ein fertiges Modell - das erste seit März 2018 - eine der eher längeren Modellbau-Pausen! Ich habe schon bessere Modelle gebaut, aber trotzdem bin ich ganz zufrieden, zumal ich ja auch bewusst einige Abkürzungen gegangen bin und Fehler mit größerer Gelassenheit hingenommen habe als bei früheren Modellen. Andererseits ist die Cockpit-Detaillierung für mich schon ein Highlight im Vergleich zu meinen früheren Modellen, was man bei geschlossener Kanzel nicht alles so gut sehen kann, aber egal, ich weiss ja, was ich da verbaut habe!

Das beim ersten Versuch verwendete Metallfahrwerk von SAC ist übrigens völlig überflüssig, das Teil steht sicher auf den Plastikteilen für das Fahrwerk. Das Modell ist zwar nicht gerade klein, aber dennoch nicht übermäßig schwer, zumal wegen der recht weit hinten stehenden Hauptfahrwerks auf Ballast in der Bugspitze komplett verzichtet werden kann. Damit reichen die Bausatzteile völlig aus.

Damit kann ich jetzt einen kleinen Mini-Rollout präsentieren, mehr folgt dann demnächst in der Galerie, und dieser Baubericht kehrt zum Urspungsthema, dem Jolly-Rogers-Doppelsitzer, zurück.







Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und erneut gute Nacht! :10:

Viele Grüße
Christian

Riker

Eine sehr schöne F-18 die du da auf das Fahrwerk gestellt hast. Gefällt mir  :P