Mil Mi-24 D/E Hind von Revell 1:72

Begonnen von HuHN8, 14. Oktober 2009, 21:49:45

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HuHN8

N Abend allerseits,

Zur Abwechslung dacht ich mir so, dass ich mal wieder Lust habe etwas zu bauen, was fliegen kann ;)

Prompt fiel mir der oben genannte Bausatz auf, den ich schon einmal vor etlichen Jahren als Tigermeet-Version gebaut hatte... damals noch ohne ihn zu lackieren...

Also gekauft und zusammengekleistert... der Hind is nu so weit fertig zum lackieren... als ich mich an die Raketenpods machen will fällt mir von Revell diese recht komisch gestalteten Vorderseiten auf... Ich habe im Bastelkeller noch einige Hülsen für Drähte gefunden und daraus einem dem Original doch hoffe ich besseren Eindruck zu erwecken... seht selbst, und bitte? weiß jemand wie ich die Raketenbehäter noch besser darstellen kann? Mir fallen leider keine dünneren Röhrchen ein, welche ich hierfür verwenden kann...

Das hier is kein Baubericht, sondern eigentlich nur ein Hilferuf... ;) ich weiß nich ob ichs so lassen soll, oder wie ich es besser machen kann...

Hier zum Vergleich:



Quelle: www.freewebs.com/operationbodycount

und hier meine Raketenbehälter:



Leider Stimmt die Anzahl der Raketenrohre nicht, ebenso wie der innere Kreis vollständig fehlt, da die Hülsen doch noch etwas zu groß sind...  :12:

Mfg David

quex

Moin Moin,
wie wärs mit Spritzkanülen?
Die gibts in der Apoteke in verschiedenen Durchmessern.
Sieht echt toll aus, Deine Mi  :P
" Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen."
KurtTucholsky

В работе:3x Fw 190, 4x Bf109

HuHN8

Naja, wenn es sich jetzt bei dem oberen Foto um mein Modell handeln würde, würde ich dir zustimmen, ist aber leider ein Originalbild einer Mi ;)

Gute Idee mit der Kanüle... mal sehen ob ich welche besorgen kann :)

Gru? David

ice

Schicke Tastatur. So eine G15 is was feines. :D

Bei den Kanülen kann es sein, dass sie etwas dickwandig sind aber ich würde auch versuchen diese zu verwenden.
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com


HuHN8

Danke für den Link, aber da meine Schwester als MTA arbeitet, sollte ich wohl keine Probleme haben, auf diese Weise an genügend Kanülen zu kommen...

Wusste ich garnicht das diese so fein hergestellt werden, laut meiner Abschätzung bzw. Messung mit der Schieblehre, sollten die Rohre maximal 1mm Außendurchmesser haben... das wäre ja durch die Kanülen gegeben.

Probleme werden sich aber wahrscheinlich durch das Ablängen ergeben. Für eine Metallsäge wohl zu filigran, da ich nur Stücke von 5mm Länge brauche.

Die oben gezeigten Hülsen habe ich mit der Proxxon und einer schmalen Schleifscheibe entsprechend abgelängt bzw. den Wulst abgekappt.

Ob das auch bei den harten Kanülen funktioniert wage ich noch zu bezweifeln... Werde wohl mal einen Testlauf machen, um mir das Ergebnis anzusehen. Mit der Proxxon war es mir bei den Hülsen leider nicht wirklich möglich einen sauberen Schnitt zu bekommen, deshalb habe ich sie mit der abgekappten Seite nach innen eingeklebt. Wenn ich aus einer Kanüle nun mehrere Stücke schneide, bekomme ich beidseitig schiefe/ungerade Enden... Mal sehen.

Hier ein Bild wie die Mi gerade aussieht:



Gruß David

Schnurx

Außer Kanülen gibt es auch noch dünne Messingrohre mit geringen Durchmessern ab ca. 0.4mm aussen. Die sind etwas einfacher abzulängen und zu bearbeiten, m.E. auch eher dünnwandiger. Modellbau Koenig hat die z.B. ab 0.5mm, schau mal hier: http://www.modellbau-koenig.de/catalog/product_info.php/products_id/8434




Chickasaw

Wenn Du die Möglichkeit hast, entferne die Fahrwerksbeine wieder und überarbeite Sie.
Italeri, der Formhersteller, hat diese nämlich leider im ausgefederten Zustand dargestellt.

Wie man auf Deinem Foto schon sieht, steht die Mi-24 sehr hochbeinig dar.
Vergleiche das mal mit Fotos Ddu wirst sehen, wie tief sie eigentlich hängt.
Bis die Tage

tsurugi

Hallo, meine Spritzenkanülen habe ich problemlos mittels Dremel und dünner trennscheibe abgelängt.
Aber bitte nicht ohne Schutzbrille !!

Gruss

Markus

HuHN8

#9
ZitatWenn Du die Möglichkeit hast, entferne die Fahrwerksbeine wieder und überarbeite Sie.
Italeri, der Formhersteller, hat diese nämlich leider im ausgefederten Zustand dargestellt.
ich muss dir leider recht geben, meine Referenzen zeigen allesamt, das die Mi im eingefederten Zustand nach hinten geneigt ist, und das nich gerade wenig... Mist... andererseits wäre jetzt ein wenig Nacharbeit nicht schlimm, da mir das Wetter gerade einen Strich durch die Rechnung macht... lackieren in der Garage bei kuscheligen 2 Grad is sicher gut für Mensch, Maschine und Farbe  :klatsch:

Es langt also wenn ich das Hauptfederbein entsprechend kürze oder? die andern beiden Streben dienen doch nur zur Unterstützung, oder sehe ich hier was falsch... ich bin kein Hubschraubencrack, verzeiht mir meine vielleicht dämlich wirkenden Fragen...  :4:

Meine Schwester habe ich schon dazu genötigt mir welche aus Arbeit mitzubringen, natürlich nur, wenn das mit dem arzt abgeklärt ist  ;)

ZitatDas hier is kein Baubericht, sondern eigentlich nur ein Hilferuf..

Ich glaube es wäre jetzt doch besser, den fred zu den Bauberichten zu verschieben ;) wäre ein moderator wohl so nett, und greift mir helfend unter die Arme? Danke schonmal

Gruß David

Chickasaw

So genau stecke ich da momentan auch nicht drin. Und da ich gleich bis morgen verreise, schaffe ich es auf die Schnelle auch nicht nachzuschauen.

Schau mal nach, im Vergleich mit Vorbildfotos, wo das Original einfedert. Da musst Du dann kürzen.
Bis die Tage

Chickasaw

Habe jetzt mal mit einigen Fotos verglichen und festgestellt, dass ich erstmal nicht weiß, welchen Bock Italeri wieder geschossen hat.

Das Frontbeinchen scheint bis auf den Winkel der Abstützstrebe zu stimmen. Darum würde ich mich erst kümmern, wenn die Hauptfahrwerksstreben stimmen.

Der Einfederungsweg scheint auch zu stimmen. Es sieht mir fast so aus, als wenn die Beine beweglich am Rumpf angebaut sind, sprich die Mi wird entlastet und die Beinchen klappen nach unten weg (übertrieben ausgedrückt).

Der beste Anhaltspunkt ist wohl die Fahrwerksklappe, wenn da das Rad fast dran schleift, dann stimmt wohl erstmal der Rumpfabstand.

Ich würde damit anfangen, die obere, zum Rumpf hin laufende Strebe zu kürzen. Damit wird die Spur erstmal breiter und der Hintern geht runter. Danach müsste evtl. dann nur noch die andere, untere Strebe gekürzt werden, damit das Rad zum Rumpf, sprich Fahrwerkklappe hinkommt.
Bis die Tage

Chickasaw

Muss mal nachhaken.

Hat es geholfen bzw. hast Du schon was errreicht? Mich würden die Ergebnisse auch interessieren.
Bis die Tage

HuHN8

Hmm tut mir leid,

Habe das Fahrwerk mit Sekundenkleber ingeklebt, in Folge dessen "bebbt des alles wie Sau". Habe momentan noch leichte bedenken ob ich nicht beim abtrennen des Fahrwerkes mehr kaputt mache als gut. Außerdem wurden die Reifen unten schon abgeflacht, um den Druck auf die Reifen zu simulieren, hier müsste ich dann auch noch mehr Material abnehmen.

Mit diesen Erfolgsaussichten habe ich das Modell erst einmal pausiert, da ja noch andere Sachen auf die Fertigstellung warten. Außerdem probiere ich noch an dem Raketenbehälter herum, da habe ich übrigens auch keine Guten Erfahrungen gemacht mit Sekundenkleber, konnte das Gehäuse gerade noch so retten ...   :5: wobei man jetzt nich davon sprechen kann das es nich gelitten hätte.

Wie dem auch sei, ich werde jetzt eh erstmal warten bis das Wetter wieder besser wird (Temperatur), da ich hier die Bude mit dem Luftpinsel zugestänkert habe, wurde ich kurzerhand in die Garage verbannt. Dort kann man bei dem momentanen Wetter nich wirklich viel machen...

Habe auch schon versucht das Fahrwerk durch Drücken von Oben zu verbiegen, der Erfolg war nicht der, den ich mir Anfangs versprach... habe etwas Schiss, dass mir das Ganze abbricht. Außerdem sind da noch die Klappen, die haben sich beim kleben gleich schön an das Fahrwerk geschmiegt... warum muss immer alles schiefgehen ;) von dem Tubenplatzer des SKs will ich jetzt gar nich reden, ist übers ganze Modell gelaufen, da hilft nur Schleifen.

Aber sobald sich etwas ändert, meld ich mich hier wieder.

Gruß David

Hajo L.

Warum benutzt du denn Sekundenkleber und nicht herkömmlichen Bastelkleber?


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

leo

Servus,

vieleicht liege ich ja jetzt total falsch mit meiner Behauptung, aber kann man Sekundenkleber nicht mit z.B. Nagellackentferner wieder lösen?
Klappt zumindest bei zusammengeklebten Fingern ganz gut.
Allerdings weiß ich nicht, ob das Azeton im Nagellackentferner nicht evtl. das Plasik angreift (Dürfte aber eigendlich nicht der Fall sein, schließlich sind die Fingernägel mancher Mädels auch nicht echt sondern aus Kunststoff :pffft:)

Gruß  :winken:
Leo
Zur Zeit im Trockendock:
1:350 Nimitz

Zur Zeit im Hangar:

deleted_Account

@leo

Aceton greift den Kunststoff unsere Bausätze an und löst ihn auf. Hab´s gerade getestet. Aceton löst aber auch Sekundenkleber in fester und flüssiger Form auf. Bei Nagellackentferner kommts drauf an ob er Aceton enthält.

Gruß Maeks :woist:

HuHN8

ZitatWarum benutzt du denn Sekundenkleber und nicht herkömmlichen Bastelkleber?


HAJO

Benutzen tu ich beide. Sekundenkleber nehme ich meist bei den Teilen, die sehr filigran sind. Damit ich die schnell festbekomme... Vor allem bei dem Fahrwerk. Hat ja in diesem Fall keine klassischen Löcher in die man die Federbeine klebt... sondern ein Loch mit diversen Nasen. Da das nicht so recht zu fixieren ging, nahm ich den SK... hielt Bombe... bzw. immer noch.

ZitatAceton greift den Kunststoff unsere Bausätze an und löst ihn auf

Also mal die Frauenwelt nach Nagellackentferner ohne Aceton befragen???

Gruß David

HuHN8

Ich will euch den aktuellen Stand nich vorenthalten...