Airfix Jak-3 "Aircraft of the Aces" 1:72 straight Oob

Begonnen von Dragon666, 12. September 2021, 22:11:59

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Dragon666

Und da bin ich wieder...  :winken:

Der ein oder andere hat vielleicht den Baubericht verfolgt.

Der Bausatz ist von Airfix anno 1990 als Wiederauflage des 1975´er Hellerkits mit neuen Decals erschienen.

Zur Historie verweise ich auf Wikipedia. Ich erachte es als Sinnfrei bereits geschriebenes neu umzuformulieren und als meinen geistigen Erguss zu posten. Man möge es mir vergeben.  :meister: :ziel:

Mein Ziel bei diesem Projekt war es, neben dem Bau einer Jak-3, welche mir als Jagdflugzeug ausserordentlich gefällt, ein Modell streng aus dem Kasten zu bauen, um einfach mal zu demonstrieren, dass nicht immer Zurüstteile, welche mit nicht geringen Kosten und gegebenenfalls genauso viel Kompromissen behaftet sind als würde ich die Details selbst bauen, nötig sind.

Es sind also alle Teile, die ich für die Fertigstellung brauchte schon im Karton gewesen. Ausschliesslich Klebstoffe und Farben selbstverständlich.

Für die Pinselbemalung verwende ich die Revell-Aqua Farben. Für das Airbrushing kommt Vallejo Model Air zum Einsatz.
Für das Kleben bzw. Schweissen der Kunststoffteile nehme ich Ethylacetat aus der Apotheke und die kleinen Pattex Sekundenklebertuben flüssig und als Gel.

Und da ist sie auch schon. Erstmal von der Schokoladenseite. Damit Ihr nicht gleich wieder weglauft.  :D





Auf dieser Seite habe ich versucht ein paar Macken mit Farbe zu kaschieren... sieht zumindest besser aus als davor. Hehe  :D





Die beiden Einfüllklappen sind nicht als Decal vorhanden. Die habe ich mit Farbe hinzugefügt.





Hmm... irgendwie hat die Handycam auf den Spinner scharfgestellt. Der sah aber am Anfang auch etwas anders aus.





Das Fahrwerksgestänge ist aus gezogenem Giessast entstanden.





Die Gelenke vor dem Fahrwerksbein konnten vor dem Festkleben tatsächlich noch bewegt werden...  :pffft:





Auch das Staurohr und der Fahrwerksanzeiger sind aus gezogenem Giessast gemacht.





Im Makro wirken meine Reparaturversuche an den Decals echt stümperhaft. Aber der Einblick ins Cockpit ist besser als gedacht. Man sieht sogar die Panzerglasscheibe und das Funkgerät. Der Antennendraht ist aus... wie soll es anders sein... gezogenem Giessast. Nur das Versäubern des Kanzel-Rumpf-Übergangs sollte ich noch üben.




Das war es erstmal von der Jak-3. Später setze ich die Maschine noch auf ein kleines Diorama bzw eine Vignette mit Fahrzeug und ein paar Figuren. Wenn das soweit ist, reiche ich die Bilder nach.

Ich hoffe Ihr hattet Spass.

Bis dahin... weiterhin happy modelling...  :winken:
Gruß Drachili
Mein Portfolio

Riker

Deine Yak siehtnKlasse aus. Besonders deine Fähigkeit den Gussast so dermaßen dünn zu ziehen, bzw. gleichmäßig auf den gewünschten Durchmesser zu bringen, bewundere ich.
Gute Arbeit :P
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Gøran


Wolf

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, schön dass du dich des alten Airfix Modelles angenommen hast.

Jetzt sind auf den Bildern auch deutlich mehr Schattierungen zu sehen als zunächst im Baubericht. Das mit den Decals ist ärgerlich aber ich denke das sieht man im Original nicht wirklich.

Gelungenes Altmetall....plastik

Die vielen kleinen Verbesserungen aus gezogenem Plastik beleben das Modell deutlich
:P
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Dragon666

Ich danke Euch für das Lob.

@Riker... das ist nur eine Frage der Übung... man muss es nur immer wieder machen. Irgendwann bekommt man ein Auge dafür wie lange man das Material abkühlen lassen und wie lang man den Giessast ziehen muss um den richtigen Durchmesser zu bekommen.

@Wolf... Du hast Recht, auf dem Modell sieht man es nur wenn man weiss wonach man suchen muss. Schon auf dem 2. Foto ist es schwer zu erkennen. Und genau wie Du liebe ich diese alten Kits in denen einfach mehr steckt als die Meisten vermuten.
Gruß Drachili
Mein Portfolio

mirami

Klasse!Du hast hier eine sehr gute Arbeit abgeliefert. :klatsch:

Cpt. Lee Adama

na, die ist doch fein geworden, die Ausbesserungen sieht man nur auf den Nahaufnahmen.