Es freut mich, dass Euch die Mig gefällt - Danke dafür.
An dem Maßstab kann ich nicht so viel machen   ......
VG JJ

Zeitunglesen durch Plastik und Resin; das kennt - glaube ich - jeder, der schon einmal
ein Cockpit von Aires verbaut hat.  
Aber nach deinen Bildern zu urteilen, sitzt das Cockpit letztendlich ordentlich.
Wieso verwendest du nicht den Sitz aus dem Cockpit-Set?

Gruß,
Bernd

Weiter geht's mit dem Einpassen des Resin-Cockpits. Ich verwende dazu das Aires Cockpit-Set #7196 "F-16CG/CJ" und sollte an den Academy Bausatz angepasst sein   



Dazu nehme ich überall an der Rumpfoberschale erst mal genügend Plastik  weg, bis das Zubehör in den Rumpf hineinpasst. Anschließend verschließe ich alles, was ich zuviel weggenommen habe, mit Plastiksheet. Vielleicht gibt es eine einfachere Methode, aber letztlich sieht man (trotz Bastelbrille) nicht immer genau, wo es denn hängt.   


Wie bei Aires eigentlich schon üblich, muss man dabei bis nah an die Schmerzgrenze gehen, was die Restwandstärken angeht. Da hilft eigentlich nur ständige Kontrolle im Licht und im Nanometerbereich das Plastik ausdünnen.




Sobald es in die Rumpfoberschale einigermaßen eingepaßt ist, wird die Rumpfunterschale angepasst, bzw. auch am Resinteil wird soviel Material wie möglich weggenommen.






Mit dieser Vorgehensweise bleibt das Resinbauteil möglichst lange so stabil wie möglich, und man läuft nicht unbedingt in die Gefahr, von dem Resin zuviel wegzunehmen.   

Die Seitenwände einpassen war dann nochmal die nächste Nervenprobe, denn da mußte sowohl noch mehr Plastik und auch Resin ausgedünnt werden, bis man durch beide hätte Zeitung lesen können...


Als persönliche kleine Belohnung gab es für mich ein Bild, in dem das vollständige Cockpit mal lose in den Rumpf eingesetzt wurde. Zu sehen auch noch der Schleudersitz, den ich wohl nicht verwenden werde... 


Tho

Entspann Dich, matz!

Die Kanzeln wurden wild getauscht. Insbesondere bei den Block 40 und 42 Maschinen wurden die goldbedampften Kanzeln wieder zurückgebaut, weil das sich wohl mit den Nachtsichtgeräten der Piloten nicht gut vertragen hat.

Es gab alle möglichen Kombinationen: komplett getönt, nur der feststehende Teil getönt, nur der bewegliche Teil der Kanzel getönt oder komplett ohne Tönung. Also spielt da nicht nur die Vorbildmaschine mit rein, sondern auch der Zeitpunkt.

Tho

Ach so, jetzt verstehe ich was du mit "Franzosen" meinst: Einen französichen Typ (wohl Heller), den du umbaust. Klasse

Hi, ich mag die Super Hornet. Sauber gebaut und lackiert.

Was ich nicht so stimmig finde sind die Flügel mit sehr deutlich unterlegten Panelines und der saubere Gesamteindruck aller anderen Teil der Maschine. Das passt für mich nicht so recht.

Vielleicht mit einem mittelgrauen Washing den Flieger vereinheitlichen....

VG JJ

Die Mig 19 ist toll geworden! Bei diesen alten Migs lohnt sich der Einsatz des Nietrades wirklich - und die Alterung ist dir auch gelungen. Schönes Modell (...aber nächstes Mal bitte im richtigen Maßstab )
Irgendwie ist die Mig19 für mich so eines der zu unrecht etwas in Vergessenheit geratenen Muster - insbesondere wenn man ihre Leistungen mit denen ihrer direkten Konkurrentin auf amerikanischer Seite, der F-100 vergleicht

Hallo zusammen

Heute stell ich euch eine Super Hornet aus dem Hause Hasegawa vor die ich mit Decals von Syhart zur Jubiläumsmaschine der No.1 Squadron der Royal Australian Air Force aus dem Jahr 2016 gebaut habe. Als Zubehör kamen noch Schleudersitze von Quickboost, Eduard Ätzteile und die Tragflächen von Wolfpack dazu. Lackiert wurde wie immer mit Hobby Color und Tamiya Farben. 


Gruß, Christian

Zitat von: Spritti Mattlack in 17. April 2024, 19:10:18Was die Aussenseite des Lufteinlaufs angeht, ist der bei der von uns ausgewählten Variante zweifarbig. Ich denke aktuell, dass ich den vor der "Hochzeit" mit dem Rumpf lackiere. Gleiches gilt dann für den Unterrumpfbereich, zumindest dort, wo der Lufteinlass später den Rumpf verdeckt.

Ist zwar nicht optimal aber denke auch dass das der einzig mögliche Weg ist, anders kommt man da nicht mehr hin 

Zitat von: Spritti Mattlack in 17. April 2024, 19:10:18Ich muss da aber auch noch einmal nachhaken. Die Kanzel hätte ich jetzt gelb getönt und nicht grün (wobei ich dann "Dein grün" ziemlich gelb finde. ) Und da auch nur den vorderen, zu öffnenden Teil. So meine ich das auf Fotos vom Original erkannt zu haben.

Bin wohl etwas naiv rangegangen  , dachte gesamte Verglasung ist getönt. Hab irgendwo was von gelb-grüner Metallbedampfung gelesen die u.a. wegen der verminderten Radarsignatur verwendet wird. Nach Durchsicht der verfügbaren Bilder ist mir das hier aufgefallen, das Du vermutlich auch meinst. Wäre dann aber irgendwie unlogisch...

Gruß
matz

Hi Leute, nochmals vielen herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen - das geht runter wie Öl und motiviert fürs nächste Projekt!

@Hans: vielen Dank für die Erklärung zum Filtern, das wollte ich wissen. Also muss ich beim nächsten Modell meinen Mut zusammennehmen und Filter auf Mattlack ausprobieren

@commander, Alex & Bat: ja, die Passung ist in Teilbereichen recht eng, anderswo bleibt aber soviel Spiel dass Klappen/Prop beweglich bleiben wenn man es will. Die Teile wiesen auch bei mir recht viel Fischhaut auf - was mich umsomehr verwundert, nachdem ich bei Scalemates gesehen habe, dass Revell die Gannet nur 2008, 2011 und 2013 aufgelegt hatte und sie seitdem aus der Produktion verschwunden ist (Form schon zu ausgelutscht oder zu wenig Absatz, da Trumpeter den Typ ja 2006 auch als Neuerscheinung rausgebracht hatte, da war der Markt möglicherweise satt ->weiß da jemand mehr?). Als ich vor 2 Jahren bei Abteilung X wegen der verschwundenen Kanzel anrief war nix mehr zu bekommen, da die Bausätze die aus der Produktion sind leider auch schnell aus den Lagerbeständen der Abteilung X verschwinden
Zumindest findet man den Vogel ja bei Ebay (oder hier im Board ) noch zu recht normalen Preisen.