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Junkers F-13 1:48 MikroMir

Begonnen von Postbote, 11. November 2023, 14:03:23

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Gilmore

Zitat von: Postbote in 16. Juni 2024, 20:36:25Damals glaubten so einige, daß der Pilot den Fahrtwind im Gesicht brauchte, um überhaupt fliegen zu können.
Ich glaube mir wäre das zu zugig. ;)

Mit schönem Gruß
Christoph

Damals konnten die Piloten nur am Fartwind feststellen, ob sie korrekt fliegen, dass also der Flieger nicht in den Stall geriet oder sonstwie unsauber steuern. Fahrtwind im Gesicht, das richtige Gefühl am Hintern, das ersetzte damals noch einiges an Instrumenten.
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Postbote

Servus Gilmore,

schönen Dank für Dein Interesse.
Ich habe den 72er BS zwar im Stash aber einen Vergleich mag ich da nicht ziehen, mangelnde Sachkenntnis. :santa:

Ich bin 1991 in Ungarn mal mit so einem offenem Ultraleichtflieger mitgeflogen.
Da hat mir der Fahrtwind das Grinsen ins Gedicht gedrückt, ich bin's erst Stunden nach der Landung wieder losgeworden. :D  :D  :D
Vielleicht hatte das bei Piloten ja denselben Effekt, von wegen Arbeitsmoral... :3:

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

Iceman-Pilot

Gilmore, einen weiteren Punkt gibt es neben Deiner Aufzählung noch:

Die Piloten konnten auch das Triebwerk besser hören. So fielen irgendwelche Unregelmäßigkeiten früher auf.

Spötter behaupteten ja, der Pilot würde am Geschmack des Öls auch erkennen, ob die Verbrennung sauber läuft  :pffft:

Das war übrigens auch der Grund, warum die Piloten im WW1 einen Seidenschal trugen. Damit konnte man das verwendete Rapsöl von der Brille und dem Gesicht putzen.


Alex
 :winken:
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