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Neueste Beiträge

#1
Airbrush, Painting, Altern / Aw: Weiche Decals
Letzter Beitrag von Der Lingener - Heute um 16:46:46
Moin Olaf,

schade, dass die Decals schon weg sind!
Welcher Bausatz war das denn (am Liebsten mit Bausatznummer!) - dann kann ich da mal nachfassen, ob das ein Einzelfall war!

Michael
#2
Bauberichte / Aw: Panzerkanonenboot S.M.S. W...
Letzter Beitrag von wefalck - Heute um 16:43:11
Noch ein paar kleine Fortschritte vor dem Osterwochenende ...

Heckankerkran

Es gibt Zeichnungen und die Photographie unten, die den Heckankerkran ausreichend detailliert zeigen.



Im Prinzip sind die Dimensionen die gleichen, wie die der Bootsdavits, so daß ich einen übriggebliebenen Rohling letzterer zum Ankerkran umfunktionieren konnte. Der Knopf am Ende wurde für den Ring durchbohrt in den während des Gebrauchs die Ankertalje eingepickt wird. In Ruhestellung wurde der Kran durch zwei Kettenstage gehalten.





Da zur Herstellung die gleichen Prozeduren wie bei den Bootsdavits verwendet wurden, wird hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet.

Richtaufsätze für das Geschütz

Die Zieleinrichtungen und -verfahren für Schiffsgeschütze blieben bis zum Ende des 19. Jh. eigentlich ziemlich primitiv. Es wurde wie seit alten Zeiten mit Kimme und Korn gearbeitet. Die beiden Körner saßen auf den Schildzapfen. Die Kimme befand sich im so genannten Aufsatz konnte in der Höhe für unterschiedliche Entfernungen und seitlich für unterschiedliche Vorhaltungen verstellt werden. Die Aufsätze für das 30,5 cm-Geschütz sind auf dem Photo unten gut erkennbar. Galster (1885) gibt auch eine detaillierte Beschreibung. Die Aufsätze bestanden im Wesentlichen aus einem Messingrohr, das in eine vertikale Bohrung am hinteren Ende des Geschützes eingesetzt wurde. In diesem Rohr lief eine graduierte Messingstange die die Visierlinie für den Geschoßtyp und die Größe der Pulverladung für die ermittelte Distanz zum Ziel festlegte. Entsprechende Schußstafeln waren den Geschützen beigegeben. Auf der Stange befand sich ein in einem Schwalbenschwanz gelagerter Schieber mit dem die Kimme in horizontaler Richtung verschoben werden konnte, um den Vorhaltewinkel zu geben. Dieser wurde aus der geschätzten Geschwindigkeit und Entfernung des Ziels errechnet. In den Schieber war die übliche V-förmige Kerbe als Kimme eingeschnitten.



Es brauchte mehrere Anläufe, um diese winzigen Teile herzustellen. Am Ende sind sie maßstäblich etwas zu dick geworden, was den Grenzen der Bearbeitbarkeit des Messings geschuldet ist. Ausgangsmaterial waren 0,8 mm dicke Ms-Nägel, da diese Material durch den Herstellungsprozeß etwas härter ist, als der handelsübliche Messingdraht. Die Nägel wurden schrittweise auf einen Durchmesser von 0,2 mm über eine Länge von 1,5 mm abgedreht. Danach wurde die Nägel noch über eine Länge von 0,2 mm auf eine Durchmesser von 0,7 mm abgedreht und dann abgestochen, so daß eine Scheibe von 0,2 mm Dicke und 0,7 mm Durchmesser mit einem Stift von 0,2 mm Durchmesser und 1,5 mm Länge entstand. Glücklicherweise habe ich eine 0,2 mm Spannzange für meine Uhrmacherdrehbank, so daß das abgestochene Ende sauber plangedreht werden konnte. Diese Scheibe wurde mit einer Schneidpinzette auf zwei Seiten so abgezwickt, daß der ,Schieber' entstand. Etwaiger Grat wurde mit einer feinen Feile entfernt.
Diese Teil steckt dann in einem 2 mm langen Stück Ms-Rohr (Albion metals) von 0,3 mm Außendurchmesser.



Als ich das Geschützrohr so um 2008 fabriziert hatte, hatte ich noch nicht die richtige Maschine, um sicher Löcher von 0,3 mm Durchmesser und einiger Tiefe in das Ende des Rohres bohren zu können. Ich war schon froh, mit Hilfe eines abgebrochenen Bohrers, der am Ende flachgeschliffen worden war, den Sitz für die Aufsätze einfräsen zu können. Mit meiner Mikro-Fräsmaschine und dem zugehörigen Teilkopf wäre das heute kein Problem. Dummerweise hatte ich das aber vergessen, bevor das Rohr gestrichen wurde. Deswegen mußte ich die Aufsätze stumpf mit einem Tropfen Schellack einkleben.
Davor hatte ich noch den Schutz der Kimme aus 0,07 mm Silberdraht angeklebt



Zum Schluß konnten auch noch die beiden fehlenden Ventilatoren der Offiziersmesse eingebaut werden.

Was nun noch fehlt ist der Flaggenstock und die Flagge. Ich habe inzwischen eine Technik gefunden die recht komplexe Reichkriegsflagge zu reproduzieren, mir fehlt aber im Augenblick noch die richtige rote Farbe.

Und dann geht es an die Mannschaft ...

Fortsetzung folgt ...
#3
Bauberichte / Aw: Mini-GB "50 Jahre F-16" - ...
Letzter Beitrag von BAT21 - Heute um 16:00:47
Die Frage wäre, wieviel Alterung der Flieger verpasst bekommen soll?
Die F-16 ölt ja gerne mal aus den Scharnieren der Klappen - da kann man sicherlich das ein oder andere kaschieren...

 :winken:
#4
Bauberichte / Aw: Mini-GB "50 Jahre F-16" , ...
Letzter Beitrag von BAT21 - Heute um 15:58:53
Schöner Fortschritt :P
Aber der Pilot bekommt noch Arme verpasst? Oder ist das ein Signal in Richtung Inklusion? :7:
#5
Bauberichte / Aw: Mini-GB "50 Jahre F-16" - ...
Letzter Beitrag von BAT21 - Heute um 15:56:39
Danke - noch bin ich ja auch verhalten optimistisch ;)

Der Luftkanal aus Israel ist an einer Seite zu dünn, da musste erstmal ne dicke Schicht Spachtel drauf.
Und wo ich schon die Spachtelmasse rausgeholt hatte, wurden auch ungezählte Auswerfermarken damit behandelt.
Die aufgetragene Spachtelmasse darf jetzt ihren Aggregatzustand ändern, die Wartezeit habe ich mit dem ersten Verkleben von Eduard Blech überbrückt:

IMG_0951.jpg

Im Gegensatz zur schon verbauten Aggressor Auflage liegen hier vier Schrauben bei:

IMG_0952.jpg

Aber wie der letzte Bau ja zeigte, geht es auch ohne :1:

 :winken:   
#6
Zitat von: Nilswhity in Heute um 13:37:38Den Sockelshop findet man schon seit Jahren auf keine Ausstellung mehr,die Verkaufen nur noch Online oder im Shop vor Ort.

Und Modellbau Köbel kenne ich nur aus der Zeit in Heiden,in Lingen ist mir der Händler noch nicht aufgefallen.

Michael

Der Vollständigkeit halber der Händler heißt Koelbel, kommt aus Braunschweig und fährt schon lange nicht mehr auf Ausstellungen zum verkaufen.

Horrido!
#7
Bauberichte / Aw: Mini-GB "50 Jahre F-16" , ...
Letzter Beitrag von Hobbybastler - Heute um 15:00:36
Zitat von: NonPerfectModeller in Heute um 13:19:37Die Klarteile hab ich zum Teil nach der "Hobbybastler-Methode" behandelt.
(Danke, Christian, für die Anleitung)

Sehr gerne! :D

Bekommen die Klarteile noch ein Tauchbad? So ein kleines bisschen verkratzt wirken sie noch auf mich, aber ich kann mich natürlich auch täuschen.

Schöne Baufortschritte, Büro und Kutscher gefallen mir gut! :P

Viele Grüße
Christian
#8
Bauberichte / Aw: Horten H XVIII A
Letzter Beitrag von NonPerfectModeller - Heute um 14:27:11
Ja, das macht richtig Laune zuzuschauen. :1:  :P

Gruß,
Bernd
#9
Zitat von: maxim in Heute um 12:12:31Es waren dieses Mal wieder drei Hallen - wie oben geschrieben.

Ja, stimmt, sorry, war mein Fehler !!!
#10
Den Sockelshop findet man schon seit Jahren auf keine Ausstellung mehr,die Verkaufen nur noch Online oder im Shop vor Ort.

Und Modellbau Köbel kenne ich nur aus der Zeit in Heiden,in Lingen ist mir der Händler noch nicht aufgefallen.

Michael