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BF-110C 1:72 Fujimi

Begonnen von Warlock, 30. März 2013, 20:59:16

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Warlock

Hi @all,

hier mal noch ein älteres Modell, dass ich ca. im Oktober fertiggestellt habe.

Eigentlich wollte ich die Idee mit einer BF-110C von Eduard in 1:48 umsetzen, aber da ich einige neue Sachen probieren wollte, hab ich dann doch lieber zur einer BF-110 von Fujimi für ca. 5€ gegriffen.

Ziele bei dem Projekt waren :

1. Darstellung von Beschussschäden
Um die Einschusslöcher darzustellen habe ich zunächst in das Plastik Löcher gebohrt. Danach habe ich die Panels, die von den Beschädigungen betroffen waren, mit Alufolie belegt. Nach einer entsprechenden Lackierung konnte ich dann das Alu mit einer Nadel durchstechen. Dadurch habe ich automatisch den Effekt von "nach innen" gebogenem Metall, als auch Alufarbe an den Rändern.

2. Darstellung von Wasser
Seit ich in einem Buch zu einem PC Spiel ein Flugzeug im Wasser liegen sah, wollte ich eine ähnliche Szene mal nachbauen.
In diesem Fall habe ich das Wasser mit einem Giesharz dargestellt und bin in die typischen Fallen gelaufen. Das Zeug zieht sich an den Rändern unheimlich nach oben, dazu stinkt es tierisch ( sogar ca. 6 Monate nach der Verwendung ).
Leider ist mir durch einen Unfall das Harz auf die rechte Tragfläche gelaufen.

Die Story an sich ist schnell erzählt : Eine BF-110 während der Luftschlacht von England wurde angeschossen und konnte am Strand bei ca. Dover noch notlanden. Der Pilot kann noch flüchten, der Schütze sitzt zusammengesunken im Sitz. Wohin der Pilot flüchten kann ist nicht ganz klar, weil ja kurz hinter dem Bilderrahmen natürlich die Kreidefelsen anfangen  ;)

Bzgl. dem Strand hab ich mich orientiert an folgendem Bild : http://investmeinmymotley.files.wordpress.com/2012/04/dover-beach.jpg
Die Steine bestehen aus Hirse. Ursprünglich hatte ich die einzelnen Steine noch farblich unterschiedlich schattiert, leider war nach der Behandlung mit dem Giesharz nicht mehr viel davon zu sehen.

Unter'm Strich sicherlich kein Meisterwerk aber immerhin hab ich viel gelernt über Giesharz ( ... was mich dann zu Vallejo Still Water geführt hat - da bring ich gleich auch noch was ... ) und über die Verwendung von Alufolie zur Darstellung von Beschussschäden ( Da werd ich in Zukunft in 1:48 weiter experimentieren, 1:72 ist nicht so mein Ding ).
Kurzum : Ein reines "Ich-probier-mal-was-aus" Projekt und dafür isses OK  :1:

Die Bilder (angepasst wegen Gesetzeslage):



























We are the pirate metal drinking crew

Hans

Super Idee und super ausgeführt. Das du das mit Polyester-Harz überhaupt so hinbekommen hast, ist ja schon erwähnenswert. Wirklich das am unangehnemste zu verarbeitende Material.

Die 110 ist klasse. Die Treffer liegen ein wenig zu dicht, bzw sind zu viele an der selben Stelle und die ganze Maschine ist etwas nach meinem Geschmack zu hochglänzend, trotz der Wasserlandung. Und ich mache mir Sorgen um den Bordschützen.

Aber ansonsten:  :P :P :P
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

springbank

Tolle Arbeit...

Bis auf die von Hans erwähnten Einschüsse und den fehlenden Heckschützen :D
Das Wasser und die Maschine sehen prima aus.
"Schulz was machen sie'n da?
An Drachen lass ich steigen..
Ne tatsächlich, ich dachte schon Sie sägen ne Wolke durch.."



Graf Spee

Auf jeden Fall eine interessante Idee :1:
Gefällt mir insgesamt gut, abgesehen halt von den 1-2 Nicklichkeiten, die ja schon erwähnt wurden.
Darf man die in Wilnsdorf live bewundern? :woist:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Universalniet

Tolle Idee und auch schon wirklich gut rübergebracht.
Was kann man gegen das "Hochziehen" des Harzes machen???

Bismarck

Der Hochglanz stört mich nicht sehr, wenn gleich er - auch für meinen Geschmack - etwas dezenter hätte ausfallen können. Idee und Ausarbeitung verdienen ein Lob - interessant azuschaun.  :klatsch:

Gruß
Ralf

Nelson1805

Schicke Maschine, tolle Idee :)

Aber warum sucht ihr denn nach dem Bordschützen. Der ist doch auf seinem Sitz zusammengesunken  :pffft: Von alleine wird der da wohl nicht mehr rauskommen :)
"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

oggy01

Hui... PLATSCH.....

Klasse gemacht

Das mit dem "Wasser" auf den Tragflächen finde ich persönlich nicht schlimm.....

"Das Spornrad rauscht.. der Motor kotzt, jetzt wird die Mühle hingerotzt"

Tolle Idee mit dem Bad....

Gruß
Ralf

Bongolo67

Hallo Dirk,

schönes Ding!
Gefällt mir sehr gut, wenn jemand mal mit einem Flugzeugmodell eine Dioramen-Geschichte erzählt, die mehr beinhaltet als Wartung und Reparatur! :klatsch:

Von der Umsetzung ebenfalls prima, meine Hochachtung!

Gruß

Ulf

Primoz

Passend zum Osterfest ein Pilot, der übers Wasser laufen kann. :pffft: :6:

Das Ganze ist gut gelungen und wirkt überzeugend, allerdings muss man sich darüber wundern, dass der angeschossene Motor bis zur Notlandung gelaufen ist (wieso musste es dann überhaupt zur Notlandung kommen?). :winken:
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Warlock

Hi @all,

erstmal : Vielen Dank für die Kommentare und Rückmeldungen  :1:

@Hans : *räusper* Vielen Dank, so ein quasi doppeltes Lob von Dir geht wirklich runter wie Öl  :D
Die Sorge um den Schützen ist durchaus berechtigt. Direkt in der Nähe des MG gibt es in der hinteren Scheibe Einschusslöcher, aber wenn ich ehrlich bin hat er die noch überlebt. Aber als ich mit wirrem Blick die Säge im Bauchbereich angesetzt habe um ihn davon zu überzeugen sich nach vorn zu beugen ... naja ...ES WAR EIN UNFALL  :D

@springback : Der Heckschütze ist schon da, schau mal genau hin. Auf dem vorletzten Bild sieht man sowas gelbes

@Graf Spee : Jepp, die 110 und auch der M706 haben schon eine Fahrkarte nach Wilnsdorf  :1:

@Universalniet : Ich persönlich kenne keine Möglichkeit das Harz am Hochkriechen zu hindern. Unter anderem aus diesem Grund habe ich beim M706 dann später Vallejo Still Water verwendet. Das Zeug hat auch keine Hitzeentwicklung beim Trocknen und es stinkt auch nicht.

@Bongolo : Mjaaaa, mir geht da im Moment noch eine andere Idee im Kopf rum wie man ein Flugzeug noch darstellen könnte. Mal schauen .... *grübel*

@Primoz : öhm die Notlandung war wegen den Beschussschäden. Ob da jetzte eine Spitfire oder Hurricans dran Schuld ist, weiß ich leider auch nicht.
Insbesondere die linke Tragfläche inkl. des Motos hat schwer gelitten, aber auch Rumpf hinten , als auch das rechte Seitenruder. Achja, der Pilot tritt schon auf einen Stein auf, da hab ich schon drauf geachtet  ;)
We are the pirate metal drinking crew

Geno

#11
Hi Warlock!

Ich glaube, das auf was Primoz raus will, ist der vorbogene linke Propeller.

Die Motorverkleidung sieht aus wie ein Salzstreuer und trotzdem scheint es so, als wenn der Motor bei der Bauchlandung noch lief. Es sind alle drei Blätter verbogen. Bei einem abgestellten bzw. ausgefallenen Motor steht der Propeller, die Blätter sind in Segelstellung und es knüllen maximal ein oder zwei Blätter, je nachdem wie viele gerade im Weg sind.

Die Wasserdarstellung finde ich gar nicht mal schlecht. Was ich mich allerdings frage: Warum läuft der Kutscher von der Mühle weg, anstatt sich um seinen Bordschützen zu kümmern? Wasserscheu, kann kein Blut sehen, will Hilfe holen... Hmmm, toller Kumpel...

Was die Treffer angeht sehe ich es so wie Hans. Für mein Verständnis sind es zu viele und zu dicht auf einem Fleck. Weniger und großflächiger verteilt würden sie auf mich plausibler wirken. Wahrscheinlich hat die 110 was im Luftkampf abbekommen und da versucht man ja schon auszuweichen. Bei einer Schussentfernung von ca. 200m und einem manövrierenden Ziel sollten die Treffer 'zufälliger' liegen.

Die Einschusslöcher selber sehen auch mehr nach dem aus was sie sind, nach Nadelstichen. Ich bin jetzt nicht der Ballistikexpert, aber wenn ich mir vorstelle was passiert wenn ein Geschoss durch eine Metalloberfläche möchte, dann würde ich ein etwas anderes Aussehen erwarten. Gestaucht, verbeult, zerrissen... aber nicht glatt und rund.

Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht zu viel rum gemeckert habe. Du hast es aber als Übungsobjekt vorgestellt und unter dem Aspekt finde ich es wichtig auf Dinge einzugehen, die mir aufgefallen sind und irgendwie merkwürdig erscheinen.

Und wie gesagt, die Wasserdarstellung finde ich ganz gelungen und auch die Idee mit der Hirse hat was.  :P

Geno
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Russfinger

#12
Tolle Idee :P

Andre wären froh, sich eine so schön gebaute 110 ins Regal stellen zu können - aber Herr Warlock zieht es ja vor, sie "abzuschießen"  :pffft:

Die Wasserdarstellung und die nasse Oberfläche gefallen mir auch sehr gut.

Über die Einschusslöcher kann man in der Tat diskutieren. Habe mir mal mehrere Bilder angeschaut - an sich sahen die tatsächlich so aus. Die Briten nutzen ja Anfangs des Krieges standardiserte Kaliber, und während der BoB verschossen Spitfires und Hurricanes im Prinzip Gewehrmunition. So viel ging da erst mal nicht kaputt. Da kamen Flugzeuge zurück, die stellenweise aussahen wie ein Salzstreuer.
Allerdings finde ich sie auch zu eng gesezt. Das war mehr das Prinzip "Schrotsalve" und vor allem bei den Treffern oben auf der Motorhaube hätte der britische Pilot recht akrobatisch fliegen müssen.
Schmälert meines Erachtens den tollen Gesamteindruck aber nur unwesentlich. :klatsch: :klatsch:

:winken:

Russie


No Kit left behind!

Warlock

Ahja, jetzt wird's interessant  :D

@Geno - Ich find das voll OK und sinnvoll, wenn jemand kritische Fragen stellt und so Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Also ich bin bis gerade eben davon ausgegangen, dass ein stehender Propeller beim (plötzlichen) Eintauchen in's Wasser sich nochmal anfangen wird sich zu drehen und dann somit alle Blätter verbogen werden, egal ob der Motor läuft oder nicht. Ein teilweise verbogener Propeller würde optisch auch interessanter wirken.
Well wieder was gelernt.  :1:

Die Treffer auf der Motorgondel sind mir mittlerweile auch "zuviel" und zu gleichmässig. Hier wäre definitiv weniger mehr gewesen.
Ansonsten hatte ich mir schon überlegt, dass die Maschine in mehreren Anflügen angeschossen wurde. Deshalb gibt es verschiedene hm, ich nenn's mal "Treffergruppen".

1. rechtes Seitenruder
2. Durchschüsse durch den hinteren Rumpf von der Seite
3. Unmittelbar vor dem Heckschützen
4. massive Treffer auf der linken Tragfläche

Nach meinem Gedankengängen wären das also 4 Anflüge gewesen, wobei der letzte sozusagen der heftigste war ( ... weil ja der Heckschütze vorher schon ausgeschaltet wurde ).

Meint ihr, dass es sinnvoller wäre gerade nicht in Treffergruppen vozugehen, sondern die Treffer sozusagen "wild" auf dem Modell zu verteilen ?
Bzgl. der Form von Einschussschäden hatte ich in Merchweiler noch ein interessantes Gespräch mit Wolf. Demnach reissen die Projektile wohl teilweise komplette Schneisen, je nachdem aus welchem Winkel getroffen wird. Da war die Kiste aber schon fertig und stand auf dem Ausstellungstisch  :D
Mittlerweile denk ich aber, dass es massiv auf Kaliber und Munitionsart ankommt. Hier wird beim nächsten Versuch nur Bildrecherche helfen.

Der Gedanke hinter dem weglaufenden Piloten war, dass er gemerkt hat, dass beim Schützen nix mehr zu retten ist und das er weg will bevor jemand die 110 findet.
Ist halt die Frage ob er in Gefangenschaft möchte oder erstmal fliehen möchte und sich dann Gedanken um seine Situation macht. Zu dem Zeitpunkt (1940) wäre Möglichkeit 2 noch nachvollziehbar.

@Russie Jaaaa ich weiß - ich muß immer alles kaputt machen  :D
We are the pirate metal drinking crew

Wolf

Ich habe das Modell ja live gesehen und muss sagen, dass ich die Idee und Umsetzung wirklich gut finde. Es hebt sich einfach von den Modellen ab, die zu 90% einfach nur auf die Räder gestellt werden.

Die Kritikpunkte wurden ja nun schon genannt. Mein Kritikpunkt wäre auch der zu nasse Look der Maschine. Bei den Treffern und deren Auswirkung, da tue ich mich schwer. Das ist eine Sache die wirklich schwer darzustellen ist. Die Spitfire und Hurricane verwendeten anfangs 7,7 mm Munition. Die hat nicht wirklich große Schäden verursacht. Es kommt natürlich drauf an, in welcher Zahl und wo die Treffer lagen. Es gibt Berichte von Bombern die regelrecht durchsiebt waren und trotzdem zurück fanden. 50 und mehr Treffer waren da keine Seltenheit. Je nachdem waren die Treffer in der Tat nur runde Löcher umd die herum etwas Farbe weggeplatzt ist. Wenn die Treffer aber im flachen Winkel erfolgten konnte das Blech natürlich auch aufgerissen werden oder der länge nach innen eingedrückt. Man muss dann auch noch Ein und Austritt unterscheiden. Aber wie gesagt, auf dem Plastikmodell, dann noch in 1/72 schwer darzustellen. Hier wird man wohl auch etwas vereinfachen müssen.

Was den Motor angeht.....nun, vielleicht hat der Pilot in der Aufregung einfach vergessen den noch sotternd laufenden Motor abzustellen und die Propeller aus Segelstellung zu stellen? ;)
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

b.l.stryker

Probieren geht über Studieren - prima hinbekommen.
Glück Auf, Björn


Warlock

Moin Mädels,

ich trau mich mal den ollen Thread hier wieder rauszukramen.

Letztens stand ich vor der Vitrine und grübelte was ich an Ausstellungsstücken mit auf die Ausstellung nach Zeiskam mitnehmen sollte. Da fiel mein Blick auf das alte Stück aus diesem Thread hier. Mit heutigem Blick ging die extrem glatte Wasseroberfläche einfach gar nicht mehr.
Zufälligerweise stand in der Werkstatt gerade Acrylpaste zur Darstellung von Wellen auf dem Tisch... da könnte man doch ...  :pffft:

Also erstmal die 110 entstaubt, die gerissene Verspannung ersetzt und dann ein paar Wellen auf die ehemals glatte Oberfläche modelliert.
Und here we go:













We are the pirate metal drinking crew

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Primoz

Das hast du sehr gut hinbekommen. :P Jetzt, wo das Diorama verbessert ist, fällt mir erst auf, dass die Auspuffe falsch rum montiert sind. :woist:
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Warlock

Nein ! Doch ! Ohhh ....   8o

Hätt' ich es doch besser gelassen mit dem verbessern  ;)
We are the pirate metal drinking crew

Wolf

Sieht auf jeden Fall besser aus. Dann erklär mal bitte wie du das jetzt gemacht hast. Würde mich echt interessieren.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Warlock

Hi Wolfgang,

im Prinzip schonmal hier https://www.modellboard.net/index.php?topic=60690.msg941470#msg941470 gezeigt.

Als Basiswasser für die Tiefenwirkung hatte ich ja schon damals bei der BF 110 irgendeine stinkende Resinplörre aus der Bastelabteilung des lokalen Baumarktes verwendet. Don't do it ... No good
Mittlerweile nehm da ich da lieber Solid Water von Deluxe Materials oder Resin Water von Ak. Die sind beide echt gut, wobei bei dem Ak Zeug bißchen mehr drin ist und es das Zeug bei meinem A Händler gibt.

Für die reinen Wellen hab ich dann Making Waves von Deluxe Materials aufgetupft. Im Prinzip ist das nur eine Acrylpaste die glasklar austrocknet. Wenn Du das Zeug auftupfst entstehen halt kleine Erhebungen. Diese ziehen sich nur zum Teil glatt, da das Zeug relativ steif ist. Somit hast Du das Ergebnis von Erhebungen mit glatten Kanten -> Wellen.

Die Wellenkämme sind om Prinzip nix anderes als mehrere Schichten von dem Making Waves Zeug. In meinem Tiegel von Making Waves hatte sich unterm Deckel eine gewisse Menge von dem Zeug angesammelt, dass offenbar trockener und somit fester war als das Zeug unten tief im Tiegel drin. Damit konnte ich dann wunderbar die Wellen aufbauen. Ansonsten hab ich einfach noch die Natur nachgeahmt, d.h. aus Richtung Meer hab ich die Airbrush angesetzt und in einem flachen Winkel die Wellenkämme angepustet, damit sie Richtung Land zeigen. Dann noch die Wellenkämme bisserl weiß gemacht ... Jo und that's it eigentlich schon. Falls man flachere Wellen möchte könnte man das Zeug natürlich auch mit Wasser verdünnen.

Als Ergänzung: Ähnliche Produkte wie Making Waves sind :

Water Gel Transparent von AK Interactive
Acrylic Water Texture - Transparent Water von Vallejo

Das Zeug von Ak ich zwar letztens gekauft, aber noch nicht getestet. Bei dem Zeug von Vallejo hatte ich bei einem anderen Projekt die Eindruck, dass es nicht ganz klar trocknet. Die Beobachtung war aber nicht unter fairen Bedingungen - da muss ich für mich selbst auch noch testen/probieren.

Für komplexere Wellen gibt es mittlerweile eine steifere Variante von dem AK Zeug namens Water Gel Effects. Leider auch noch nicht zum testen gekommen.
We are the pirate metal drinking crew

HI-Lok

Großartig und danke für die ausführlichen Erklärungen zu Deinen Veränderungen :P :P :P

Spritti Mattlack

Jupp. Sieht richtig gut aus. 
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Cpt. Lee Adama

mir gefällt die Idee und Umsetzung auch, für den ersten "Testversuch" ist die Szene doch gut geworden, bin ja dann gespannt auf den nächsten Versuch...

Gruß
Drago