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Revell 04726 Phantom Mustang in 1:32

Begonnen von Iceman-Pilot, 30. September 2014, 12:22:19

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Iceman-Pilot

Stimmt. Gefällt mir auch.

Über eine Sache ärgere ich mich jetzt etwas. Man hätte die Positionslichter schön mit LEDs bauen können. Strom hat man ja sowieso.  ;(
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Hans

Landescheinwerfer, Signallampen, Cockpit...die kabel währen ggf zu grob....oder?
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Iceman-Pilot

Ich denke schon, das man das hin bekommt. Die Plastik ist relativ dick, so das man vorsichtig Kanäle für die Kabel einschleifen könnte, die man hinterher maskiert. Und wenn man dann noch die "Tarnung" mit der Lackierung nutzt...

Die Grundierung ist trocken und es sind doch ein paar Stellen, die ich Nacharbeiten darf. Deshalb heute nur kosmetische Operationen. Ohne Fotos.


Alex
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Iceman-Pilot

Nachdem die Grundierung getrocknet war, ich diverse Fehlerchen korrigiert habe und die nochmalige Teilgrundierung auch trocken war, habe ich heute alles abgeklebt. Dazu habe ich sowohl Malerkrepp verwendet als auch Humbrol Maskol. So habe ich z.B. die Fenster auf der Cockpitscheibe mit Maskol maskiert, da dort Tape ziemlich mühsam benutzt werden kann. Die scharfen Kanten am Rumpf und an der Fläche wurden dagegen mit Tape maskiert. Um die Maschinengewehrmündungen ist die Plastik aber auch vielflächig gebogen, so das ich das dort ebenfalls mit Flüssigmaske versiegelt habe. Ja, und danach kam das Revell 99 Aluminium drauf. Nach der Trocknung - also frühestens morgen - werde ich das Seitenruder noch in Revell 330 Rot Seidenmatt und die obere Motorabdeckung noch in Oliv ansprühen.


Alex
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Iceman-Pilot

Heute habe ich das Seidenruder mit Revell 330 Feuerrot Seidenmatt und einem Pinsel verschönert. Danach folgte der Blendschutz auf der oberen Motorabdeckung mit Tamiya Olive XF-62. Hier ist leider bei der Bemalung ein Fehler passiert. Das Maskiertape hat nicht richtig geklebt - obwohl ich es mehrmals angedrückt habe. Naja, Farbe unter der Abklebung sieht erstens Sch... aus und erfordert zweitens Nacharbeit. Da muss ich wohl nochmal mit Aluminium ran  :rolleyes:

Und der Auspuff bekommt noch Farbe.

Aber danach sind die Arbeiten mit Farben fertig und es kommen "nur" noch die Decals.  :klatsch:
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Iceman-Pilot

Die Korrekturen an der verlaufenen Farbe sind erledigt und somit können Pinsel, Farbe und die Airbrush erstmal weggepackt werden.

Auf der linken Rumpfseite sind die Decals schon komplett. Gerade die großen Decals wie die Hoheitsabzeichen oder die nose-art sind relativ dick. Das Modell hat erhabene Gravuren (Nietenreihen, Blechstöße) und somit benötigt man eine mehrmalige Behandlung der Decals mit dem Revell Decal Soft.


Alex
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Iceman-Pilot

Langsam geht es mit den Decals weiter. Die rechte Rumpfseite und der obere Flügel sind fertig. Auf dem Foto mit dem amerikanischen Hoheitsabzeichen auf dem linken oberen Flügel sieht man sehr schön, warum aufgesetzte Strukturen nicht mehr zeitgemäß sind. Hier habe ich bereits dreimal  :baby: den Decal Soft angewendet und das wird noch immer nicht reichen. Auch am Rumpf-Propeller-Übergang, das gelb-rote Schachbrettmuster ist eher ein Krampf  :12:
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Iceman-Pilot

Die Decals sind durchgetrocknet und haben sich einigermaßen an die Strukturen angelegt. Im letzten Schritt habe ich nur noch die beiden Kabel vom Ständer zum Motor verdrillt und habe den Rumpf und die Flächen zusammengesteckt. Hier habe ich mit Absicht keinen Kleber verwendet. Vielleicht muß ich ja nochmal an die Kabel ran.

Noch eine kurze Zusammenfassung von mir, vielleicht kann Berni ja auch noch was ergänzen:

Am Anfang hatte ich gar keine richtige Lust, dieses Modell mit Farbe zu bemalen. Als ich festgestellt hatte, das die Mechanik schwergängig ist, war meine Lust auf viel Bastelarbeit gering. Aber im Laufe der Fertigstellung hatte sich das - zum Glück - geändert. Später habe ich mich selber geärgert, das ich zu Beginn etwas oberflächlich war. Naja, zu spät.
Dem Modell merkt man sein Alter an, z.B. die erhabenen Strukturen. Aber die Passgenauigkeit ist in Ordnung und nur bei den Decals gab es ein paar Unstimmigkeiten im Bauplan. Das war aber leicht erkennbar. Nach Beendigung des Baus finde ich sogar, das dieses Modell für Anfänger geeignet ist. Der Zusammenbau ist leicht, alles passt gut. Revell hat bei der Farbwahl der Plastik-Spritzlinge sogar darauf geachtet, das die Farben einigermaßen passen. Man müsste also theoretisch noch nicht mal mit Farbe arbeiten. Nur im Cockpit ist das notwendig. Das Triebwerk ist bereits in schwarzer Plastik, der Holm in Grün, das Fahrwerk in Silber und so weiter.
Und außerdem: Wo bekommt man heute schon noch Modelle, die das Innenleben so deutlich zeigen wie hier?

:klatsch: an alle Mitleser und Tippgeber
Ciao und  :winken:

Bis demnächst hier


Alex
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Legion1966

#33
Herrlich hingekriegt, Alex!!!  :klatsch: Der aufwand hat sich doch gelohnt, oder? Dieses Modell ist ein Hingucker und nicht jeder hat es. Grins.

Ich war ne Zeitlang bei meiner Freundin und konnte deshalb nicht weitermachen. Es taten sich leichte Probleme bei dem Bombenauslösemechanismus auf, die gefederten Stangen flutschten immer wieder in den Zwischenraum zu den MG's. Aber Problem gelöst. Ich hab noch alles mit Farben versehen, was Farbe kriegen sollte (die Bomben muß ich noch bemalen)  und zunächst den Rumpf komplettiert. Alles paßte gut zusammen. Als kleine Ergänzung hat meine Instrumententafel von hinten noch eine rudimentäre Verkabelung spendiert bekommen. Dann mußte ich feststellen das sich das kleine Zahnrad vom Motor für die Fahrwerksbewegung nicht mitdrehte, also mußte ich einen kleinen Zugang öffnen und das Problem mit Sekundenkleber beheben. Voila - es flutscht.
Gestern noch ein paar Tests, was die Mechanismen angeht und ich klebte die Oberseiten der Tragflächen auf die Unterseite. Danach kam die finale Verkabelung von Motor an den Hauptteil der Elektrik und ich konnte den Rumpf einklinken. Ich werde wie du den Kleber auch hier weglassen aus möglichen Wartungsgründen. Obwohl es ja nicht viel zu warten geben dürfte. Jetzt fehlen nur noch die Decals, ich habe mich für den Whistler entschieden, grins. Wie schon erwähnt, laße ich die Klarteile Rumpf/Tragflächen so wie sie sind, Showmodell durch und durch.
Deinem Fazit schließe ich mich so an, obwohl ich  es einem Anfänger nicht grade empfehlen würde, ein wenig Erfahrung und Geduld sollte man schon haben.
Von der Paßgenauigkeit her - für die damalige Zeit der Erstauflage wohl prima, heute nicht mehr so zeitgemäß. So wie die erhabenen Detail an der Außenhaut.
Und abschließend - zwei Druckschalter und zwei Hebel wecken das Spielkind im Mann, grinsgrins. Auch wenn's nur E-Motor-Sound ist anstatt dem Dröhnen  des Packard V-1650.
Ein schöner Bausatz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hau hier demnächst noch eins, zwei Bilder rein vom finalen Modell


Lieibe Grüße euch


Berni
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