Benz Motorwagen 1886, ICM 1:24, Update 24.3.2020 Räder

Begonnen von bughunter, 21. März 2020, 22:49:52

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bughunter

Benz Motorwagen, ICM 1/24  



Normalerweise baue ich ja Doppeldecker 1/48, aber dann und wann auch ein anderes Stück Technikgeschichte.
So zum Beispiel mehrere Ford Model-T in 1:24, so lernte ich die Firma ICM kennen. Kürzlich dann vom neuen ICM-Bausatz überrascht, im gleichen Maßstab, dem "Benz Motorwagen 1886", den ich dann während der letzten Ausstellung in Fürstenfeldbruck am 1. März von einem Händler erfeilscht habe.

Nach der Ausstellung hat es mich kräftig umgehauen (nein, kein Corona). Danach schaute ich mir diesen Bausatz genauer an. Es gibt so Bausätze, die kann man nicht einfach so ins Lager legen, die muß man sofort anfangen!

Also ein weiterer Baubericht.

Ok, ICM erzählt im Handbuch über alles Schwarz. Es scheint richtig zu sein, so der Motorwagen im Deutschen Museum München:

Quelle: wikimedia.org


Aber so gefällt mir das Teil nicht so dolle. Ich habe vor einiger Zeit einige Bilder dieses Motorwagens im Firmenmuseum in Stuttgart gemacht, aber für wirklich gute Detailbilder kam man nicht nah genug ran.
Dann habe ich hier eine sehr detaillierten Walkaround gefunden:
https://www.scalenews.de/benz-patent-motorwagen-walkaround-66/

So könnte das erste Auto dann aussehen:

Quelle: scalenews.de

Es scheint ein Nachbau zu sein, aber schön und farbenfroh. Das wird also die Vorlage sein.


Da dieses Gefährt und auch das in Stuttgart in sehr dunklem Grün lackiert ist, habe ich mich für Gunze H65 RLM70 Black Green entschieden. Wenn jetzt jemand kommt und sagt RLM70 gab es doch 1886 noch nicht, ist mir das egal :6:
Die roten Teile werden in Gunze H33 Russet lackiert, für die Metallfarben werden Alclad verwendet.


Und noch etwas zur Geschichte. Alles etwas dramatisch, ist eben auch Werbung, aber trotzdem nett:



Der Bausatz wird aus sehr filigranen Teilen hergestellt, wobei ich die Formverschiebung als störend empfand. Nicht viel mehr als bei anderen Bausätzen, aber hier sind die Teile eben sehr klein und fein.
Ein Beispiel. Es scheint aber eine Glücksache zu sein, ich habe einen anderen BB gesehen, bei dem das weit weniger ausgeprägt war. Also, falls Ihr bei Eurem Händler in die Schachtel schauen könnt, checkt das vor dem Kauf!
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Ok, jetzt geht es wirklich los! Womit? Mit dem erneuten Versuch eines oob Baus. Wetten?


Ich habe die Schwungscheibe rot gesprüht, und nach dem Trocknen habe ich mit Masken (Schneideplotter), um den Außenring eisenfarbig zu lackieren.
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Sieht für mich brauchbar aus:
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Der Motor wird auch gebaut, lackiert und maskiert und lackiert ..., gefolgt von der Detailbemalung mit dem Pinsel.
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Entgegen der Anleitung, aber in Anlehnung an andere Berichte, habe ich den Rahmen soweit wie möglich gebaut, um ihn in einem Rutsch in dem erwähnten Schwarz-Grün spritzen zu können. Das Holzteil wurde weiß grundiert, flüssig maskiert und nach der grünen Airbrush-Sitzung wurde das Holz mit Acrylbasis und Ölfarben (zusammen mit den anderen Holzteilen) bemalt. Motor und Schwungscheibe sind nur zur Probe gesteckt.
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Nach dem Aushärten der Ölfarben wird eine Schicht Clear Yellow/ Clear Orange folgen und ich kann weitere Teile montieren.

Das reicht jetzt für das ersten Posting ...

Jemand dabei?

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Sorcerer


Jensel1964

Ja natürlich bin ich dabei, mein Lieber. Ich hatte auch schon ein Auge auf dieses Modell geworfen. Man kann ICM gar nicht genug dafür danken, dass sie sich solcher außergewöhnlicher Modelle annimmt.
Viele Grüße und bleib gesund,
Jens  :winken:

tsurugi

Das ist ein interessantes Fahrzeug und kombiniert mit dem was bughunter so zaubert sehe ich mich gezwungen diesen BB zu beobachten !

Gruss

Markus

AnobiumPunctatum

EIn Modell und ein Baubericht nach meinem Geschmack. :P
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

mumm

Zitat von: bughunter in 21. März 2020, 22:49:52Jemand dabei?

Bevor du mit der Bande alleine hier hockst senke ich mal den Altersdurchschnitt... :D

Postbote

Moin Bughunter,

eben noch bei SM und jetzt auch in diesem Theater. :winken:
:respekt: den gibt's bei SM ja nicht...


Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

bughunter

#7
Willkommen in der Show :winken:


Holz


Ich habe die Holzteile mit Alclad-Grundierung weiß grundiert und Acrylfarbe auf "Wood base" gepinselt.
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Die Holzstruktur wurde dann mit Ölfarben aufgebracht, für kürzere Aushärtungszeit mit Schmincke "Medium L" vermischt. Das ist das Ergebnis:
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Hier noch einmal das Fußbrett im Detail:
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Ein Beispiel für die feinen und dünnen Teile ist die Armlehnenstruktur, die zum Verkleben vorübergehend an der Sitzfläche "UHU-tac"t wurde. Das engineering der Teile ist clever.
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Schließlich erhielten die Holzteile eine Schicht Clear Orange, eine weitere Schicht Clear Yellow (beides MRP) und etwas Klarlack.
Der untere Rahmen mit dem Holzkasten ist eingebaut, die anderen Teile sind nur zur Probe gesteckt.
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Meiner Frau gefällt das Wägelchen, mir auch :)
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Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

eydumpfbacke

Mal wieder vom Feinsten.
Ich nehme dann mal Platz...
Es grüßt der Reinhart :santa:

Ich bau grundsätzlich nicht originalgetreu.
Wenn doch, ist das Zufall

Kannonenvogel


matz

Is ja cool. Und OOB , das muß Dich doch schon etwas Überwindung kosten  :D

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

bughunter

Dankeschön, auch Ihr seid herzlich willkommen!

matz, was meinst Du, wie ich leide ... :pffft: :woist:

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Wolf

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

jacobm

Sehr schön und mit der von Frank gewohnten Klasse.   :P

Gruß
Marcus :V:
..habt Geduld. Ich lerne "immer" noch. ;-)

bughunter

Schön, daß Ihr auch dabei seid und Euch das Teil gefällt!


Metallteile


Und das nächste Update ...

Jede der beiden Antriebsketten besteht aus drei Teilen, die in 0,2mm Kupfer geätzt sind. Ich habe sie verzinnt ...
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und sie zusammengeklebt. Sieht schön aus, wie eine echte Kette!
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Oops, jetzt habe ich die Idee eines oob-Baus gekilled. Das AMS hat wieder mal gewonnen!
Das bereits messinglackierte Teil am Motor wurde weggeschnitten.
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Ein Stück gezogener klarer Gussast, mit einem kleinen Loch im Inneren, sieht jetzt echter aus.
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Einige Teile brauchen eine Menge Maskierung!
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Weitere Teile sind für die Montage vorbereitet:
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Steuerstangen am Motor montiert:
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Motor und Schwungrad sind montiert.
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Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

marjac99

Meine Güte!  8o

Da ist man mal erst nachmittags on, und schon ist das Wägelchen schon zu zwei Dritteln fertig.  :rolleyes:

Bin dabei!  :1:

Das sieht toll aus bis jetzt... ich hab den auch auf meiner Scalemate-Wunschliste, freu mich über den BB.  :6:
lieben Gruss,
Martin
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Nietenzählen? Nein danke!

Aktuell auf dem Tisch: der GT-T und die Grumman G-21 Goose

bughunter

#17
Zitat von: marjac99 in 22. März 2020, 18:38:54
Da ist man mal erst nachmittags on, und schon ist das Wägelchen schon zu zwei Dritteln fertig.  :rolleyes:
... und jetzt ist er sogar schon in der Galerie :pffft:

Egal, weiter im Text:

Riemen

Eine Option im Bausatz sind komplette Riemenräder, und man soll dazu den Riemen selbst scratchen. Das steht sogar so in der Anleitung! :9:
Hier habe ich verschiedene Materialien ausprobiert, z.B. Aluminium, Papier ... , die alle scheiterten.
Das Problem sind die Achsen der Riemenräder. Der Kunststoff ist viel zu dünn und filigran und mag nicht die leiseste Belastung. Ich hätte sie durch Metall ersetzen sollen, das hätte die Montage deutlich erleichtert. Jetzt ist es irgendwie zu spät, um das ohne Kollateralschäden noch zu ändern.

Dann habe ich den Tip bekommen, Bleidraht flach zu walzen - das war die richtige Idee!
Das blöde ist nämlich, daß der Riemen gekreuzt verläuft. Hatte sich der gute Benz damals vielleicht in der Drehrichtung vertan?
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[attach=1,msg982202]


Das wäre die andere Bausatz-Optionen gewesen, mit anderem Mittelteil der Räder mit einer Aussparung und Kunststoff"riemen":
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Nachdem der Riemen fertig war, konnte ich mit der Montage der vorbereiteten Teile fortfahren:
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[attach=4,msg982202]


Die Lederteile wurden noch etwas lackiert, die Sitzbank (8 Teile) zusammengesetzt und oben drauf montiert.
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Nun müssen noch die Räder und einige Kleinteile bearbeitet werden - ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels ...

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

matz

Klasse  :P    Alleine die Kette, ein Gedicht.
Aber ich hab´s gewußt, das mit OOB wird nix  X(

Denke der Reimen war in sich gedreht damit er flach am Kreuzungspunkt vorbeiläuft.



(Quelle: ttps://money.cnn.com/gallery/autos/2016/05/02/benz-patent-motorwagen/3.html)

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

wefalck

Ein gekreuzter Flachriemen ist selbstzentrierend, d.h. Er läuft nicht so leicht von den Scheiben ab. Allerdings ist der Verschleiß durch die Reibung an der Kreuzungsstelle höher. Merkwürdig, daß bei dem Nachbau ein Geweberiemen verwendet wird. Dort ist der Verschleiß noch höher und bei Regen laufen diese leicht durch.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

matz

Zitat von: wefalck in 24. März 2020, 08:44:29
.. und bei Regen laufen diese leicht durch.

Der darf sicher nur bei schönem Wetter raus  :D

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

bughunter

Zitat von: matz in 23. März 2020, 17:18:01
Aber ich hab´s gewußt, das mit OOB wird nix  X(
:n??: Moment mal, ein gescratchter Reimen ist noch oob!

"Meine" Vorlage hatte einen ähnlichen Riemen:

Quelle: scalenews.de

Zitat von: wefalck in 24. März 2020, 08:44:29
Merkwürdig, daß bei dem Nachbau ein Geweberiemen verwendet wird. Dort ist der Verschleiß noch höher und bei Regen laufen diese leicht durch.
Die laufen doch eh nur ganz wenig, und wenn, dann bei schönem Wetter.

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Räder

Jetzt sind die Räder dran. Auf jeden Fall ist der Bau der Räder eine Geduldsprobe!

Das Highlight des Bausatzes ist eine 0,2 mm Kupfer-Ätzteil-PLatine mit Teilen für die Ketten und Räder:
[attach=0]


Nach dem Heraustrennen habe ich jedes einzelne Ohr leicht gebogen, damit sie später gerade im Kunststoff sitzen. Dann habe ich mit der mitgelieferten Vorrichtung und Sekundenkleber ein Halbrad, hier ein Vorderrad, zusammengefügt:
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Ich hatte Probleme mit zwei meiner Speichen-Ätzteile, eine war sehr dünn für etwa 1,5 mm geätzt, und eine andere hatte ein Loch in einer Speiche. Die Speiche versuchte, sich an diesem Punkt zu verbiegen, also versuchte ich, diese Stellen gleich zu sichern.
Das erste Halbrad war nicht so schön, aber die anderen 5 kamen gut heraus, hier eine Hauptradhälfte.
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Dann habe ich die Räder verzinnt, damit sie nicht kupferfarben aussehen, wenn es später ein Problem mit der Farbe gibt. So habe ich auch einen hellen metallischen Hintergrund für die Farbe.
[attach=3]


Der nächste Schritt war eine Schicht Gunze Mr. Metal Primer. Dies ist ein Klarlack, der die Haftung der späteren Acryl-H-Farbe stark verbessert. Ich benutzte dann Tamiya Curving Tape, um die Klebeseite der Räder abzudecken.
[attach=4]


Die Radhälften habe ich dann innen und außen mit dem H65 Schwarzgrün, wie beim Hauptrahmen, lackiert. Dies ist jetzt schon notwendig, um die Messinglackierung der Radnabe nicht zu ruinieren.
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Die Hälften werden mit Tamiya Extra Thin Quick zusammengeklebt/geschmolzen. Nach einiger Trockenzeit habe ich die Naht verschliffen.
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Hier habe ich die Felgen und den äußeren Teil der Speichen nochmal mit Schwarzgrün nachbearbearbeitet. Sehr vorsichtig, nur nach außen gesprüht, um die Messingnabe nicht zu versauen.
[attach=7]


Dann mußte die Trocknung der Farbe abgewartet werden.

Die Räder sind maskiert (Schneidplotter sei dank, braucht noch jemand einen Kreisschneider? :6:), die Naben sind messingfarben und die Reifen in einem sehr dunklen Grau lackiert.
[attach=8]


Ich hatte einige Probleme, gerade mit den Haupträdern. Die Speichen dürften minimal kürzer sein! Der Außendurchmesser wird durch die Felgen vorgegeben und die Ohren jeder Speiche fixiert. Sie sind jetzt gebogen und nicht gerade, was an der Länge der Nabe liegt. So habe ich es kaum geschafft, die Ätzteile auf die Nabe zu kleben - das steht so unter Spannung, das es abspringt. Eventuell könnte man die Nabe aufdicken, bei mir war zu spät dafür.
Am Ende bin ich trotzdem ganz zufrieden, der Eindruck ist ok, auch wenn das Originol mehr und dünnere Speichen hat. Hier hilft wohl gerade auch die dunkle Farbe.

Es wurden einige Kleinteile montiert: Holzlenkhebel, Lenkstange und Steuerhebel neben dem Sitz.
[attach=9]


Die Räder sind montiert (können sich nicht drehen), und ich habe einen sehr prominente Kupferleitung am Kühltank ergänzt.
[attach=10]


Nach einem leichten Ölfarbwashing ging das allererste Auto dann in die Galerie:
https://www.modellboard.net/index.php?topic=63901.0

Wieder ein Projekt fertig, danke fürs Zuschauen!

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

tsurugi

Super Arbeit !
Wie verzinnst Du denn Teile ?

Gruss

Markus

marjac99

Zitat von: tsurugi in 24. März 2020, 19:31:03
Super Arbeit !
Wie verzinnst Du denn Teile ?

Gruss

Markus
Genau die gleiche Frage hatte ich auch im Kopf, wie ich den Beschrieb gelesen hab.  8o

Tolle Arbeit!  :respekt:
lieben Gruss,
Martin
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Nietenzählen? Nein danke!

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