Decals drucken lassen

Begonnen von Rafael Neumann, 06. Juli 2020, 19:29:10

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Hans

Schau mal deine Druckeinstellungen nach. Und die Formateinstellungen des Bildes. Beides Din A4, randlos
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Wolf

ich verstehe nicht so ganz warum man Office Produkte nimmt um Bilder korrekt skaliert zu drucken.

Es gibt doch freie Programme wie Gimp oder einfacher zu bedienen Photoscape.

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Hans

Man kann halt mit PP oder besser natürlich Corel Draw etc. alle Fotos sauber in die gewünschte Größe bringen, auf einem DIN-A4-Blatt anordnen, ggf gleich zwei oder dreifach anordnen (Sicherheit beim Drucken etc) und ggf auch gleich so als pdf "ausdrucken", falls benötigt. Man legt dann halt nur ein A4-Decalblatt oder Karton ein und hat auf einen Streich alles. Grad bei Decalpapier ist das schon papiersparend. Bei Einzelausdruck aus Gimp ist das schon ein Gefizzel. Geht zwar irgendwie auch, aber ist halt umständlicher. Finde ich und ich nehme Corel Draw. Da gibts meist auch immer eine "veraltete" Version kostenlos aus dem Netz.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Rafael Neumann

Hallo zusammen,

ich habe mich erst ein paar Stunden mit Gimp beschäftigt, aber das ist mit diesen ganzen Ebenen schon recht komplex; da ist es gut zu wissen, was man tut. Mit Powerpoint tue ich mich da auch leichter, obwohl es naürlich von der Bildbearbeitung her nicht mit Gimp mithalten kann.
Heute Abend hat mir ein lieber Kollege hier dabei geholfen, das Teil fertigzustellen, und das ganze in "Normal" und "Gespiegelt", damit ich das mit dem Transferpapier auch testen kann.
Ich werde berichten, was dabei herausgekommen ist.

Liebe Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

mause

ZitatFinde ich und ich nehme Corel Draw. Da gibts meist auch immer eine "veraltete" Version kostenlos aus dem Netz.

In diesem Fall würde ich einmal über Inkscape nachdenken. Ist im Prinzip wie Corel Draw, mur kostenlos und man muss nicht auf eine veraltete Version zurückgreifen. Auch stammt Inkscape nicht aus irgendwelchen dubiosen Quellen, von denen man sich mit dem Programm gleich noch die entsprechende Schadsoftware mit herunterlädt. Ich arbeite am liebsten mit Canvas X, ist aber leider nicht kostenlos.
<°JMJ-

wefalck

In Programmen, wie MS PowerPoint oder Adobe Photoshop (LE) usw., kann man doch die Größe der Druckfläche innerhalb des Dokumentes festlegen. Man macht sich dann eine Maske mit einem Rahmen vorgebener Größe und druckt diesen probeweise aus. Jetzt kann man diesen Rahmen ausmessen und berechnen, um wieviel Prozent der Drucker das Rechteck zu groß oder zu klein druckt. Die Maßstabsveränderung bzw. Verzerrung kann man dann beim Zeichnen entsprechend berücksichtigen oder beim Drucken eine entsprechend Skalierung wählen.

Diese Maske speichert man sich ab und muß dann nicht jedes Mal durch dieses Prozedere gehen.

Ich habe eine solche Maske z.B. auch für mein 2D-CAD-Programm (EazyDraw), so daß ich Zeichnungelemente direkt im Programm bzw. im Ausdruck ausmessen kann.

In Adobe Photoshop kann man auch die Bildgröße nach der gewünschten Anzahl Pixel festlegen. Die Größe des Ausdrucks hängt dann von der Auflösung des Druckers ab, d.h. wieviele Pixel pro cm (oder Inch, d.h. dpi) er druckt. Man kann sich diesen Umrechnungsfaktor merken und dann seine Bit-Images über die Anzahl Pixel skalieren. Auch das ist ein einmaliges Experiment und man hat dann den Umrechnungsfaktor für künftige Drucke.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Rafael Neumann

Sehr gute Idee, und sehr gut erläutert.
Ich werde versuchen, das beim nächsten Mal zu beherzigen.

Schöne Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...