M1 A1 (HA) "Abrams", 1/72 Revell

Begonnen von Gromit, 03. Februar 2007, 22:34:24

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Gromit

Hallo Leute,
hier ist mein kleiner Baubericht zum Constestmodell. Dazu gibts auch gleich neue Bilder sowie Bildern von einem parallel gebauten M1A2.
Bei der Durchsicht der Bewertungen der Finalrunde fiel mir auf, dass bei meinem Modell die Urteile recht unterschiedlich ausfielen, daher bin ich schon sehr gespannt auf die Kommentare von euch.  Als mittlerweile erfahrener Modellbauer weiss ich mit Kritik umzugehen. Wer etwas zum Modell sagen will, kann dies hier völlig unbefangen kundtun. :1:


Gromit :winken:

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  • Bausatz, verwendete Zurüstsätze und Vorbildauswahl:

    Es handelt sich um den Bausatz M1 A1 (HA) "Abrams", Maßstab 1/72, von Revell (Nr. 03112). Außerdem hbe ich den Ätzteilsatz von Part (Nr. P72-014) zu diesem Bausatz verwendet.
    Als Vorbild wurde eine Decalvariante aus dem Baustz verwendet: "D-Company, 3rd Infantery Division 2nd BN/64th Armor" (Würzburg 1995). Der Grund für diese Wahl war das 3-Farbschema dieses Vorbilds. Da ich parallel zum M1 A1 noch einen M1 A2 (nur aus der Schachtel) bauen wollte und für letzteren nur Vorbilder mit Wüstentarnanstriche verfügbar waren, wollte ich bzgl. des Antrichs einfach etwas Abwechslung haben.



  • Zusammenbau:

    Der Zusammenbau bereitete keine größeren Schwierigkeiten. Zuerst wurden die Wannenseitenteile montiert. Zur Stabilisierung der Wannenkonstruktion habe ich zusätzlich Plastikstäbchen verklebt. Da bei diesem Panzer die Schürzen einen großen Teil des Laufwerks verdecken, habe ich schon zu diesem frühen Zeitpunkt die komplette Montage des Laufwerks vorgenommen. Die Wannenunterseite und die Räder wurden Grün (Tamiya "Nato green") lackiert. Die Laufflächen der Räder wurden per Pinsel schwarz angemalt. Die Kette wurden Schwarz lackiert und mit Revell Silber 90 trockengemalt. Außerdem wurden diese Teile schon etwas gealtert. Bei der Montage der Kette fiel mir glücklicherweise frühzeitig auf, daß der von Revell vorgesehene Abstand des Treibrades zur Wanne nicht stimmte und einer Korrektur bedurfte. An die Wannenoberseite wurden die Schürzen angeklebt. Nachdem Kleber und Farbe gut durchgetrocknet waren, wurden diese beiden Baugruppen miteinander verklebt. Beim Zusammenkleben der Wannenteile und ebenso der Turmteile gab es immer wieder kleinere Passungenauigkeiten, welche aber mit Hilfe wiederholter Passproben, Spachteln und Schleifen schließlich behoben werden konnten.


  • Verfeinerung:

    Nachdem der "Rohbau" damit abgschlossen war, wurde das Modell mit Hilfe von Ätzteilen verfeinert. Teilweise wurden angegossene Teile weggeschnitten und durch Ätzteile ersetzt (z.B die Abdeckgitter am Heck). Teilweise ersetzten Ätzteile die im Bausatz vorgesehen Teile. Zu der letzten Kategorie gehört der "Gepäckkorb" um die hintere Hälfte des Turms. Dessen Montage war sehr Zeitaufwendig, da hierbei die Ätzteile z.T. erst zurechtgebogen werden mussten und hierbei natürlich sehr präzise gearbeitet werden musste. Leider habe ich versehentlich die Konstruktion mal zu fest angefasst und die Ätzteile aus bweichem Kupfer verbogen. Abgesehen davon war diese Baugruppe gar nicht so schwierig, wie ich befürchtet habe. Schließlich wurden noch weitere Ätzteile angebracht, welche für eine zusätzliche Detaillierung des Modell sorgen sollten, z.B. Metallösen und Handgriffe. Nicht alle Ätzteile aus dem Set wurden verbraucht, weil meiner Ansicht einige Ätzteile (z.B. flach anliegende Handgriffe) keinen zusätzlichen Gewinn gegenüber schon vorhandenen, und per Washing und Drybrushing hervorgehobenen Details versprachen. Die beiden kleinen Türchen zum Verschliessen der Sensoröffnung auf der Turmoberseite habe ich aus Plastikstreifen selbst gebaut, da mir die Bausatzteile etwas zu grob waren.




  • Lackierung:

    Für die Lackierung war alles bis auf die Abschleppseile (und zugehörigen Ätzteile) und die Maschinengewehre montiert. Das ja bereits lackierte Laufwerk wurde nun abgeklebt(s. Bild a8.JPG) . Lackiert wurde per Airbrush (Triplex mit 0,25mm Düse). Die verwendeten Acrylfarben von Tamiya waren "Nato Green", "Nato Brown" und "Nato Black". Die Farben wurden in der genannten Reihe aufgebracht. Beim Lackieren habe ich mich bemüht (für den Maßstab) mglst. scharfe Farbgrenzen zu erzeugen. Ich habe die Lacke gut verdünnt und den den Luftdruck erhöht, um eine feine Zersteubung zu erreichen. Die Lacke wurden mit Spiritus verdünnt, da dieses Verdünnungsmittel recht schnell verdunstet und so die Gefahr, dass sich der nasse Lack sammelt und plötzlich sternförmig auseinanderläuft etwas minimiert ist.



  • Abziehbilder:

    Hierzu gibts kaum was zu Berichten. Für die wenigen anzubringenden Decals habe ich wie üblich einen Decalweichmacher verwendet.



  • Alterung:

    Den ersten Alterungseffekt habe ich schon beim Lackieren angebracht: an den unteren Bereich der Schürzen und die Wannenunterseite habe ich in hauchdünnen Schichten einen hellen rötlichbraunen Farbton gesprayt, um so die Staub und Schmutzablagerungen in diesem Bereich zu simulieren.
    Dann wurde das gesamte Modell einem Washing mit verdünnten Ölfarben unterzogen. Hierbei habe ich mit verschiedenen Farbtönen gearbeitet. Eine fast schwarze Brühe diente dazu, den Gitterroststrukturen zu einem realistischerem Aussehen zu verhelfen. Noch am selben Tag wurden Details per Drybrushing mit heller Ölfarbe betont.

    Die Abscheppseile (übrigens die originalen Bausatzteile) wurden mit Revell Eisen 91 bemalt. Sie bekamen ein Washing mit einer rostbraunen Brühe und danach das obligatorisch Drybrushing.

    Der noch sichtbare Bereich der Ketten wurde nochmal gealtert. Hier habe ich mir aus Malkastenfarben und viel Wasser einen brauchbaren Farbton zusammengemixt und dann per Pinsel aufgetragen.
    Zu guter letzt wurde die Malkastenbrühe stellenweise auch an Wanne und Schürze angebracht.


  • Klarlack und Endmontage:

    Auf das Modell wurde per Airbrush eine Schicht Klarlack aufgebracht. Hier ist mir wohl ein Fehler beim Bau passiert, denn durch den Klarlackauftrag haben die Farben irgendwie an Brillianz verloren. Das Modell wirkt nun eher flau und Kontrastarm. Dafür entdeckte ich störende Reste des Washings - entweder ich habe diese bis dahin stets übersehen, oder der Klarlack hat mit den (am Tag zuvor aufgetragenen und somit noch nicht durchgetrockeneten) Ölfarben irgendwie anders reagiert als mit den Acrylfarben.
    Jetzt wurden die Abscheppseile montiert mit den zugehörigen Halterungen (Ätzteile), was sehr fummelig war. Eine der winzigen Ätzteilchen ist mir von der Pinzette geflogen und ich musste mir aus Draht Ersatz bauen.

    Nach der Montage der Maschinengewehre und dem Retuschieren einiger Klebeflecken mit dem Pinsel war dann der Bau abgeschlossen.


  • Zusammenfassung:

    Mit dem Bau habe ich Mitte November begonnen, aber bis 10 Tage vor Abgabetermin nie intensiv daran gebaut. Bis dahin war ich dann leider noch im Bauabschnitt "Verfeinerung". Die restlichen Schritte mussten somit innerhalb weniger Tage durchgeführt werden, was eigentlich meinen Gewohnheiten widerspricht, denn für Lackierung und die Alterung lasse ich mir mglst. viel Zeit, damit die Lacke bis zum nächsten Anfassen immer gut durchgetrocknet sind. Auch etwas mehr Sonnenlicht hätte ich mir gewünscht, sowie ein wärmeres Bastelzimmer. Den Modellbausatz kann ich auf Fälle weiterempfehlen.
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    Hier nochmal die originalen Contestbilder als Links:
    Bild1, Bild2, Bild3, Bild4, Bild5, BildX


    Hier die neuen Bilder vom M1A1:












    Hier die neuen Bilder vom M1A2:







    EDIT 30.7.2008: Bilderlinks wurden auf den neuesten Stand gebracht.
    EDIT 19.2.2009: Bilderlinks wurden auf den neuesten Stand gebracht.

HSS

Hallo Gromit,

sehr schön gebautes Modell.  :P

Die Fotos hier sind heller (und meiner Meinung nach besser) als beim Contest.

Mir persönlich gefällt Dein einfarbiger Panzer auch besser, wobei ich momentan scheinbar eine größere Vorliebe dafür für habe.

Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass er ein bischen zu "sauber" ist (aber nur ein wenig).

Danke und meinen  :respekt:

KlausH

Hallo Gromit,

in der Tat, auf diesen Fotos kommt er ungleich besser rüber. Handwerklich fand ich ihn schon anhand der C-Fotos exzellent, nur die Lackierung wirkte da leider nicht so. Mit besseren Fotos wäre dein Modell verdient ganz vorne gelandet, da bin ich ziemlich sicher.

Was den "flauen" Eindruck nach dem Klarlack angeht: Ich würde sagen, das ist eher ein positiver Effekt, weil er offenbar die Kontraste angleicht, was dem Gesamteindruck sehr entgegenkommt.

Und zum Meckern finde ich praktisch gar nichts. Einzig die MGs sind vielleicht einen Tick zu stark trockengemalt, und das Sahnehäubchen wäre das Aufbohren der Nebelwerfer gewesen, aber unabhängig davon:

Klasse Modell! :respekt:

Schöne Grüße :winken:
Klaus

marc_reusser

Hallo Gromit,

Ich muss mich mit allem was HSS gesagt hat auch anschliessen.

Alle die arbeit die du mit dem modifizieren u. den Aetzteile gemacht hast ist schon spitze.  :respekt:

Wie du auch schon gesagt hast, Ich glaube auch das es der Klaarlack war der mich  bei dem C-model irgendwie stoerte; Aber bei mir war es was fuer mich immer ein Problem ist wenn ich Modelle sehe die am ende mit Klarlack gespritzt werden, und das ist dass alle Fleachen gleichmaessig aussehen....ob es Staub, Farbe, oder abgenuetztes Stahl ist....es fehlt nach klaarlack irgendwie die verschiedenen texturen (?).

Marc

Spritti Mattlack

Hi Gromit.

Tja, da habe ich wohl auch einmal unbewusst etwas geschafft, ohne mir großartig einen Abzubrechen, wie sonst immer. ;) ICH habe es anscheinend geschafft, die nicht ganz optimale Bildqualität bei der Bewertung auszublenden. Und obwohl ich eigentlich nicht dazu neige, die Beurteilung der C-Bilder zu "verwissenschaftlichen" gefiel/gefällt mir einfach außerordentlich gut, was ich da sah/sehe.

Daher von mir die vollen 8 Punkte.

Die Farbübergänge sind imho über alle Zweifel erhaben. Vielleicht wirkt die Anordnung der Flecken hier und da etwas ungewöhnlich (z. B. beim Übergang Turm/Wanne). Aber, keine Ahnung, wie das in diesem Fall beim Original ist. Bei einer einfarbigen Ausführung besteht dieses Problem natürlich nicht.

Auf den Baustufenfotos kann man sehr schön einen Effekt erkennen, der bei mir bisher auch immer auftrat. Der unterschiedliche Glanzgrad in der Farbe der Tarnflecken. Kommt wohl durch die Art des Auftrags, verschwindet aber zum Glück nach dem Klarlackauftrag vollkommen. Interessant finde ich die Tatsache, dass Du einen höheren Luftdruck gewählt hast, um feinere Farbgrenzen zu bekommen. Ich habe bisher immer eine andere "Taktik" gewählt. 0,5 bar (viel weniger geht nicht), recht hoch verdünnt (wie Du) und gaaaanz Dicht an´s Objekt. Klappt eigentlich recht gut. Einen unterschiedlichen Glanzgrad innerhalb der einzelnen Flächen habe ich jedoch bei dieser Methode auch dann und wann. Passiert vorzugsweise beim "Ausfüllen" der zunächst abgegrenzten Flächen. Stellte aber bisher kein wirkliches Problem dar.  

Wirklich toll wirken die grazilen Ätzteile, natürlich besonders dort wo sie ihre Vorteile voll ausspielen können, am Gepäckkorb und um die Staukästen??? herum. Ansonsten sind da sicher auch einige verbaut worden, die man als "unwissender" Betrachter gar nicht als solche erkennt.

Spritti :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

AnobiumPunctatum

Hi Gromit,

für mich gehörte Dein Panzer zu den TOP 4. Die Verarbeitung ist klasse und der Einsatz der Ätzteile hat sich gelohnt. Leider kam der Panzer auf den C-Bildern relativ "blass" rüber. Der Klarlackauftrag hat zu viel Deiner Alterung geschluckt. Ich glaube, es wäre besser gewesen, das Modell erst nach dem Klarlack zu altern.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Hans

Hallo Gromit, ganz klasse gebaut. Ich musste beim Wettbewerb aber gaaanz genau hinsehen, denn die Tarnung ( nicht dein Problem, sondern die ist halt so) schluckt ziemlich viel der Details weg. Als Nicht-Fachmann erkennt man die Detailarbeit schlecht, ich habs allerdings grad noch rechtzeitig am Gitter hintem am Turm bemerkt.

Zur Lackierung: Meine Vorschreiber werden mir den Hals umdrehen, aber ich hätte den Klarlack komplett weggelassen! Die Abrams und das sonstige US-Gerödel, dass ich so sehe, sind so fleckig...

Aber falls unvermeidbar: Alterung unbedingt erst nach dem Klarlack. Die schlecht erkennbaren Effekte haben dir unnötig Punkte gekostet!

Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Flugwuzzi

:klatsch:  :klatsch:
Prima Modell Gromit,
ich muss auch sagen dass mir die helleren Fotos viel besser gefallen als die Contestbilder. Leider hat meiner Meinung nach auch die Flecktarnung ziemlich viel von den Details geschluckt - und es ist wirklich sehenswert wie sauber du gebaut hast! Mit helleren Fotos und der Wüstentarnung hättest du eventuell unter die ersten Drei kommen können.

Übrigens mir gings zum Schluss mit dem Stress ähnlich  :D .

 :winken: Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Geno

Hallo Gromit,

die Lackierung ist wirklich klasse geworden und auch die Ätzteile werten das Modell gewaltig auf.  :P  Ich sehe es aber so ein bisschen wie meine Vorschreiber, dass die relativ dunklen Contestbilder evtl. eine bessere Plazierung gekostet haben. Der Kontrastunterschied zwischen dem sehr hellen Hintergrund und der dunklen Tarnung ist einfach zu groß. Probier doch mal Bilder mit einem dunkleren (Grau- oder Blauton, kein Schwarz) Hintergrund aus. Dann dürfte das Modell nicht mehr so dunkel wirken und die Details kommen besser zur Geltung.

Geno
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Wolf

Mit den Bildern wie sie sich jetzt zeigen wäre sicherlich eine Platzierung weiter vorne möglich gewesen.

Sicherlich eine Menge Arbeit und viele Details und Verfeinerungen, aber ich konnte mich nicht so recht mit dem Abrams anfreunden, was eher eine Geschmackssache als eine Qualitätsfrage war, neben den düsteren Bildern.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

panzerchen

Ich weiß zwar nicht mehr, wie ich gestimmt hatte, aber das ist auch nicht erheblich.
Ich weiß aber noch, daß ich den zuerst einmal geistig ganz nach hinten geschoben hatte, mir dann aber doch noch die Mühe machte, mindestens 1 Foto im Bildbearbeitungsprogramm aufzuhellen und den Blaustich zu korrigieren.
Dann erst erkannte ich, daß an Deinem Modell eine Reihe von Verbesserungen durchgeführt waren, habe aber mit Sicherheit nicht alle erkannt.
Ich glaube aber, daß die Farb-Stimmung der Originalfotos bei meiner Bewertung doch unbewußt durchschlug, zu Deinen Ungunsten.

Gromit

@ HSS
stimmt, denn diese Fotos sind bei Tageslicht gemacht worden, die Contestfotos hingegen bei Lampenlicht wenige Stunden vor Abgabeschluss. Bei den Contestfotos habe ich zudem die Saturation-Einstellung der Digi-Kamera auf "high" gestellt, was wohl auch eher suboptimal war. Ich hätte halt den Bau nicht so lange hinauszögern dürfen, dann hätte ich mehr Zeit für die Fotos gehabt...

@KlausH
stimmt, so nach einiger Zeit kann man sich mit dem flauen Eindruck durchaus anfreunden. Aber nach dem Aufbringen des Klarlacks war ich erstmal geschockt...

@marc_reusser, br06 und Hans Trauner
ihr habt schon recht hinsichtlich der Wirkung des Klarlacks. Aber ich nehme meine Modell öfter mal in die Hand und da ist eine Schutzschicht schon ganz gut. Vor allem da ich teilweise sogar mit Wasserfarben aus dem Schulmalkasten gearbeitet habe, welche nur schlecht auf dem Modell haften.

@Spritti Mattlack
na auf dich kann man sich halt verlassen.  :kuss: Wobei dir als Decalexperten (glücklicherweise) diesmal (scheinbar) entgangen ist, dass man bei einem Decal überdeutlich den Trägerfilm sieht (ich sage jetzt aber nicht wo).

Leider kann ich mangels zuverlässiger Anzeige keinen absoluten Wert für den benutzten Luftdruck nennen. Aber je höher der ist, umso feiner wird bei mir das Spritzbild. Beim airbrushen bin ich auch ganz nah ans Modell ran, fast bis die Nadel das Modell berührt.
Der Gepäckkorb bringt wirklich einiges und ist das "Highlight" des Ätzteilsatzes. Und es war auch kein Zufall, dass ich den Turm ein bisschen gedreht habe, damit dies auch gut zur Geltung kommt... :D

@Flugwuzzi
Der Nachteil beim M1A2 wäre gewesen, dass ich dort nicht so viele Ätzteile aus dem Satz hätte verwenden können.


@alle
Vielen Dank für eure freundlichen Kommentare!
Obwohl ihr recht habt, dass die Contestbilder nicht optimal waren, und mir einige sogar eine besser Platzierung zutrauen, will ich das nicht als Ausrede verwenden. Denn erstens bin ich selber Schuld, dass ich die Fotos auf den letzten Drücker machte, und zum anderen waren ja die Fotos anderer Teilnehmer auch nicht immer optimal. Wenn ich nur daran denke, wie schonungslos manche mit ihrem Makro ans Modell herangezommt haben und unbewusst sonst nicht wahrnehmbare Unsauberkeiten aufgedeckt haben. Von daher gleicht sich das wieder aus...

Gromit :winken:

Walter23

Moin Moin

Ich schließe mich mal den Vorrednern einfach mal an.

Durch den hellen Hintergrund sind dunkle Tarnmuster meist schlecht einzufangen.
Ich habe dies mal ausprobiert (hellgrau und blau) und beim hellgrauen Hintergrund
waren die Tarnflecken wie hier anfangs kaum zu erkennen.

So denn ein schön gebauter und lackierter M1 Abrams.

Gruß

Walter
aktuellste Bausatz-Vorstellung Leider sind die Bilder futsch...

Pakenko

Ich finde die C Bilder auch Schade, hast Du die Farbflecken tatsächlich freihand gesprüht? Sowas grenzt bei mi in diesem Masstab mt dem unmöglichen, obwohl ich scheinbar dieselbe Triplex benutze...

The Gunslinger

Hi ,

ich muss ehrlich zugeben das ich deinen M-1 wohl unterbewertet habe .
Aber der Dreifarben Anstrich ist auf den Fotos so dunkel rübergekommen
das ich mit dem Modell nicht allzuviel anfangen konnte .
Schade eigentlich  :8:  den so wie du ihn im Bericht vorstellst ist es ein sehr
schönes , liebevoll gemachtes Modell das durchaus mehr Punkte meinerseits
verdient hätte  :rolleyes:

Mfg Thomas