To Constitition and beyond ... Revell 1:98

Begonnen von dafi, 30. März 2022, 17:11:47

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AnobiumPunctatum

Meine Conny liegt schon seit 20 Jahren im Karton und wartet auf einen Anfang. Sie kann da auch nioch länger liegen.

Ich bin echt beeindruckt.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

dafi

Vor lauter Schaffen, Urlaub und Dienstreisen ganz vergessen nachzuhaken:

Am Samstag, den 28.05. finden sich aus mehreren Foren 40 Schiffsbauer plus Anhang (Schiffe und Familien) in Augsburg zum großen Schiffsbauertreffen ein.

Teilnahme kostenlos, Ort und Details sind hier zu finden:

https://www.segelschiffsmodellbau.com/t8660f93-Neuer-Termin-Foren-und-AK-Treffen-Sued-in-Augsburg-Neuer-Termin-12.html#msg208669

Bin natürlich mit meinen Schätzen dabei :-)

Lieber Gruß und würde mich freuen falls noch einige Kurzentschlossene von euch kämen, Kontakt über den Link oder mich,

alles Gute, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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dafi

Männerglitzer!



Sodele, nach über einem halben Jahr endlich mal wieder in meine Männerhöhle gekommen und hab was machen können. Mann hat das gefehlt!

In der Zwischenzeit einige tolle Ideen ausbrüten können, deshalb gleich mal eine Streichholzschachtel ausgegraben ...



... und als Grundmaß für ein kleines Vormodell ausgebaut.







Geht mir wie üblich darum, ein paar kleine Dinge ausprobieren zu können. Immer wieder auch um die Gebrauchspositionen der Karronaden.











Auch die Geschütze kommen langsam auf die Zielgerade. Es ist immer gut, als Modellbauer dem Programmierer auf die Finger schauen zu können. So wurden die Supports optimiert, dass mit möglichst wenig Nacharbeit die Teile aus den Druckhalterungen zu bekommen sind, zum anderen führt auch der Modellbau selber dazu, dass Details in der Ausprägung verbessert werden, damit sie leichter bemalbar sind. Hier der 24-Pfünder.







Schöne Datails wie der Keilgriff und die Halteschnur des Stuhlbettes sind einfach toll anzuschauen, genauso wie die Beschläge auf der Unterseite - einfach zu schade, dass diese meistens verdeckt sind.





Für die Carronade habe ich mich mittlerweile entschieden, das Rohr mit dem Oberschlitten an einem Stück zu lassen. Durch die Höhenverstellung war eine Änderung des Winkels doch schwierig anzupassen, bzw. wäre zu zerbrechlich geworden. Erhalten blieb der Schwenkradius der Lafette um den Pivotzapfen, das Gleiten des Oberschlittens und die Drehmöglichkeit des Rohres.













Und hier ein kleines Familienbild.



Und dann der Männerglitzer :-)

XXXDAn

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heavytank

Ich bin sehr dankbar, daß Du darauf verzichtet hast, das 1-Meter-Centstück ins Bild zu rollen.
Das mit dem Maßstab glaubt doch eh keiner!

*Museumsfotos als Modell ausgeben....also wirklich*

:D
Spaß beiseite!

Sehr beeindruckend was Du da so machst.
Ich bin wirklich gespannt, wohin das alles führen wird. 

dafi

Bin auch gespannt! Danke :-)

Stay éavy, wie Mick Box immer zu sagen pflegt.

XXXDAn
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dafi

Wenn der kleine Holzhunger zuschlägt ...

... dann gibt es ihn, den Männerglitzer ...

... oder dafi geht fremd ;-)

Zuerst ein mal ein kleines Deck gezaubert, Streichholzschachtelgröße ...



Dann in der Ständerbohrmaschine einen Rundschleifer rein und die Spantform herausgearbeitet.



Nachdem ich 3 (!) Mal mein Werkstück aus dem Staubsaugerbeutel suchen musste, kam doch ein Lochblech vor die Absaugung!

Danach 4 Rohlinge aufeinander geklebt und gemeinsam in Form geschliffen.



Kurze Passprobe - jupp, passt.



Aus Polysterolstreifen eine Lehre gebaut, damit alles rechtwinklig geklebt werden kann ...



... und nach dem Aushärten die nächste Passprobe.



Das Geschütz besucht unterdessen schon mal sein neues Zuhause.





Rohr sitzt mittig - passt auch :-)

Also innen die Planken drauf, von unten nach oben frei nach Marquardt: Waterway, dann Spirketting, Ceiling, Thick Stuff below Clamp und Clamp. Und beim Deutsch verließen sie mich dann, Waterway = Wassergang war noch klar, aber mit was gings dann von unten nach oben auf deutsch weiter? Wassergang, Setzweger, Wegerung, dicker Wegerungsgang und Balkweger?



Und danach außen auch zugemacht



Und ja, da kommen sie, die Unvermeidlichen: das 1 Centsück und das Tick-Tack ;-)



Lieber Gruß, Daniel
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jaerschen

Wenn ich irgend wann mal wieder in den Genuss kommen sollte solche Geschütze zu brauchen, steht diese Methode bei mir ganz oben. Sehen gut aus die Teile  :klatsch:
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

dafi

Und weiter gings im Text, bzw mit dem Männerglitzer.

Erster Versuch der Unterkonstruktion des oberen Decks. Hab ich danach aber noch geändert.



Danach die Planken kalfatert: Senkrecht auf ein Gaffertape geklebt und mit dickerer Farbe eingepinselt, gibt genau die richtige Breite für den Maßstab.



Frisch geklebt sieht es aus wie neu geteert ...



... und nach dem holystonenen schon etwas mehr "shipshape" :-)



Anpassung der Höhe des Sülls der Carronade ...



... und Passprobe.





Passt, also zu und den Schandeckel drauf :-)



Enjoy :-)













Und damit man die Größe nochmals sieht ...



... in diesem Sinne, Grüßle, DAniel
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jaerschen

Es fängt mit kleinen Holzhappen an und dann wird der Hunger immer größer. Eh man sich versieht ist man ein ausgewachsener Holzwurm  X(
Sieht richtig gut aus deine Darbietung  :klatsch: , für meinen Geschmack sogar besser wie die Kunststoffgeschichte  :6:
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

dafi

#34
Und ein paar weitere Holzarbeiten konnte ich endlich machen. Drechselbank raus und Stützen gedrechselt.



Dann die 4 Knie gebaut. Und plötzlich flog das Teil in Richtung Absaugung. DESHALB hab ich das Lochblechgitter dort am Schlauch :-)



Einpassen ...



... und pfertsch.



Hier sieht man die beiden diagonalen Knie über dem Geschütz.



Und damit ich mich beim Riggen der Geschütztakelung nicht verkünstle, hab ich das obere Deck abnehmbar gemacht.





Jetzt wird es dann kleinfein, freue mich schon,

XXXDAn
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heavytank

Hmm, im Grunde wird es ja inflationär immer nur zu loben.
Aber: Nice!  :P

Dennoch stellt sich die Frage, welch gigantische Bäume gefällt werden mußten, um die Knie aus einem Stück zu schnitzen.  *dummi*

Spaß bei Seite.
Planst Du eine...wie soll ich es nennen....Holzstückstruktur..(?)..auf die Teile zu zeichnen/gravieren-
Ich erinnere mich, daß der Gemeine Holzwurm (Anobium Punktatum) bei seinen Triton-Eskapaden große Anstrengungen unternahm, um solche Flächenteile authentisch darzustellen.
Es muß ja nicht so exzessiv sein, aber ein bisschen Struktur wäre da schon sinnvoll.

dafi

#36
...hihihihihihi...

... mein Bürokollege vermisst 2 oder 3 Bäume aus seiner prämierten Bonsaisammlung ;-)

Etwas mehr Struktur hatte ich mir tatsächlich überlegt, aber da dies nur eine Schablone für die Kanonentakel ist, werde ich es wahrscheinlich weglassen, vor allem, da das kleine Schnittchen sowieso schon stark vereinfacht ist.

XXXDAn

PS: Aber bitte, wegen der Bäume, psst! ...

PPS: Und wegen der Details, man weiß bei mir ja doch nie ...

PPPS: Danke!
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dafi

Ein bisschen ging es weiter am Wochenende.

Zuerst die Bolzen und Ringe in der Wand verankert ...



Dann das Brooktau vorbereitet: 0,6 mm, Mitte mittels schwarzem Faden markiert. Die Rohre hatten ja keinen Brooktauring am Pommelion, deshalb benötigt das Brooktau einen Augspleiß damit es nicht abrutscht. Das kleine Parallelstück wird zuerst angeklebt. Damit der Ansatz nicht zu deutlich wird, wird er im spitzen Winkel abgeschnitten ...



... und angeklebt.



Dann eine Passprobe um die Länge zu bestimmen.



Die Schnitttelle mit Sekundenkleber stabilisiert ...



... angeklebt ...



... und passt :-)



An sich schon eine gute Modellbaulösung, ...



... aber im Original war dieser Spleiß zum Schutz gegen die große Belastung zusätzlich noch gekleidet.





Dann eine Schablone für die Länge der Brooktaue gemacht. Die Augen sind nach Art der Juffern eingebunden.







Und fertig ist alles zum Einbau ...



... und am Platze. Hier in der Ladeposition ganz hinten, das Brooktau gespannt.











Und hier ausgerannt.







So langsam entwickelt sich das Ganze in die richtige Richtung.

XXXDAn

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heavytank

Nein!
Nein, nein, nein!  :mariinee:

Also wirklich! Wenn Du uns hier Sachen auf "2-Meter-Cent-Stück-Niveau" verkaufen willst; bitte schön, ja. Aber dann sollten die Tampen auch wirklich gespleißt sein.
Wenn´s was hilft kann ich Dir einen Spleißdorn leihweise zur Verfügung stellen. Aber so geht das nicht!  trinken 

Sollte das Ganze tatsächlich Modellbaumaßstab haben:   :respekt: *dummi* :D :6:

Commander JJ


dafi

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dafi

#41
Endlich nach langer Zeit endlich meine Reeperbahn wieder aufgebaut. Aus Platzgründen einfach im Kellergang unter die Decke gehängt :-)



Erst ein mal neue 0,35 mm Taue geschlagen. Dann mich mal ans Takeln gemacht um die Blöcke auszuprobieren. In den zeitgenössischen Plänen haben die Blöcke ca. die halbe Breite des vorderen Rades. Diese Blöcke sind minimal größer, erleichtert das Handling dann doch sehr. Dazu einen Montagehaken in ein Stück Holz zum Einhängen genagelt. Und damit die kleinen Blöcke nicht abgängig gehen, lege ich sie immer gleich an die Leine :-)



Und hier der Einscheibenhaken aus der Nähe





Als Vergleich ...



... und am Platz.



Da ich mit meinen dicken Wurstfingern eines der Knie runtergerissen hatte, hab ich gleich die Chance genutzt, ungestörter fotografieren zu können :-)













Grüßle, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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marjac99

 8o Du bist verrückt!  8o

Das ist Wahnsinn! :meister:
Danke fürs Zeigen und Erklären.  :klatsch:
lieben Gruss,
Martin
-----------------------------------------------------------------
Nietenzählen? Nein danke!

Aktuell auf dem Tisch: der GT-T und die Grumman G-21 Goose

dafi

Danke MArtin!

Vorfreude: Ab Donnerstag bin ich mit dem Arbeitskreis historischer Schiffbau wieder in Stuttgart auf der Herbstmesse mit meinen Modellen zum öffentlichen Vorbasteln :-)
Wer Zeit und Laune hat und auf der Messe ist, in Halle 1 der einzige Stand mit schön vielen und vielen schönen Segelschiffen. Meldet euch einfach bei mir, ich freue mich schon!

Lieber Gruß, DAniel
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dafi

#44
So hergricht isses :-)

Kann morgen losgehen!

XXXDAnStuttgart22b.jpg
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dafi

Bisher waren der Flaschenhals beim Riggen der Kanonen die Blöcke: Es gab fast keine kleinen und wenn waren die vom Aussehen oder der Qualität oft schwierig.

Neulich habe ich ja meine kleinsten selbstgedruckten Blöcke mal Probe geriggt und gemerkt, dass feine dünne und ruhige Chirurgenhände nötig sind, inkl. guter Bebrillung. Und ich habe gemerkt, dass plötzlich ich der Flaschenhals bin ...



Hier war das Maß der Dinge das dünnste Tau, welches ich in 1:100 benötigte, 0,2 mm Durchmesser. Etwas für die Filigranisten unter uns :-)

Jetzt kam dann wieder der Pragmatiker in mir zum Vorschein, für die Geschütze imn 1:100 / 1:98 benötige ich laut der alten Literatur 0,3- 0,4 mm Taue für die Tailjen der Seiten- und Rückholtakel. Das 0,4 mm Tau ist auch eine handelsübliche Stärke bei Gondesen und Co im Aftermarket. Also eine Blockkombination auf dieser Taustärke ist gefragt, und auch eine gute Methode in der dies fix und mit anschaubarem Resultat geht.

Hat mich ein paar Versuche gekostet, mittlerweile hab ich die für mich passende Variante gefunden.

Erst ein ganz normaler handelsüblicher Knoten, um den Haken einzubinden ...



... dann das Ganze nach hinten gestrafft, um den Haken gut auszumitten ...



... die Enden wieder gespreizt und ...



... den Block der Wahl bereitgelegt.



Dann den Haken zwischen die Finger geklemmt, mit einem Zahnstocher einen Tropfen Sekundenkleber in die Mitte auf den Haken gemacht und den Block darauf mittig platziert.



Den Haken jetzt nicht loslassen, aber losgelöst würde das so aussehen.



Dies ist nur die Positionierungshilfe um auf der einen Seite die Keep mit dem Zahnstocher mit Sekundenkleber zu versehen und das Tau gut drüberzuziehen.



Dabei nicht auf die bekleberte Stelle fassen, sondern am freien Ende ziehen. Klappt ganz gut ohne dass das Ganze eine unlösbare Verbindung mit dem Erbauer eingeht.
Danach auf der anderen Seite die Keep einkleistern, Tau darüberziehen und darauf achten, dass der Zug gleichmäßig ist und der Haken mittig über dem Block hängt.



Danach die Unterseite des Blockes mittels Zahnstocher bekleistern und die Enden gegeneinader ziehen, den Überschuss diagonal abschneiden, und die beiden schrägen Enden mittels Pinzette oder Zange gegeneinander drücken, gegebenenfalls nochmals mit Kleber sichern.



Und dann  hat man ihn schon in der Hand, den geriggten Doppelblock :-)



Wer will kann den Übergang Haken Block noch etwas stroppen, ich habe aber gemerkt, das bringt nicht so viel, deswegen hab ich es mir hier einfach gemacht.

Hier ist übrigens mein erster Versuch, man sieht noch etwas schief, und der darauf folgende, man sieht, auch hier macht Übung den Meister ;-)



Beim Einfachblock ist es das Selbe, Haken auf das Tau fädeln, knoten, nach hinten ziehen, aufspreizen, Haken zwischen die Finger, Kleber in die Mitte, Block darauf zum Sichern, Seite bekleben und Tau darüberziehen, andere Seite bekleben und darüberziehen, und jetzt abweichend auf der Unterseite einen Knoten und mit Klebstoff gesichert.



Dann das freie Ende hochgestroppt, geklebt und eng abgeschnitten ...



... und fertig ist das Blockpaar :-)



Und die anderen zwei Paare sind dann auch recht schnell entstanden, so dass ich flott ein Dreier-Set für mein Geschütz fertig hatte.



Und wie gesagt, außer einem Zahnstocher als Sekindenkleberapplikator hatte ich kein Werkzeug oder Vorrichtung benötigt, nur zum Anstroppen des freien Endes des Einfachblocks hatte ich eine selbstklemmende Pinzette auf meinen Tischschraubstock geklemmt.



Lieber Gruß, DAniel


 
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marjac99

Meine Güte!  8o

Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen, auch wenn ich als Dummie überhaupt keine Ahnung habe, was die Dinger jetzt an der Kanone bewirken.  :6:
lieben Gruss,
Martin
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heavytank

Alta! Du machst es einem wirklich nicht leicht.  :2:
Den Gag mit dem Centstück hab ich beim letzten mal schon gebracht.
Was soll ich denn jetzt noch schreiben?
Mehr Lobhudelei geht einfach nicht!
Also laß jetzt gefälligst in Deinem Niveau nach! *dummi*

Spaß bei Seite.
Es fällt wirklich schwer, noch Worte zu finden, für das was Du da so machst. Tatsächlich denke ich, daß es wichtig ist, das Alles per Macro-Bilder zu zeigen. Wenn Du irgenwann das Ganze als Modell ausstellst, dann kann kein Mensch ohne Lupe erkannen, was Du da geleistet hast.
Ist so ein bisschen wie der Kirschkern im "Grünen Gewölbe".
Muß man unter der Lupe sehen. 
 

AnobiumPunctatum

So schön Deine Vignette auch wird, aber beide Geschütze direkt übereinander und nicht versetzt?

Ansonsten sollte das Deck auch aus Carlings und Ledges bestehen.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

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dafi

Übereinander gab es tatsächlich. Bei einigen Schiffen war auf dem Oberdeck mit den Karronaden ein anderes Muster zu finden. Vor allem im bereich der Wanten konnten die Geschütze direkt übereinander liegen, da hier die Lücke ausgenutzt wurde.

Aber eher lässt das schmalere Oberdeck auf den Bereich der Kuhl schließen, die eher seltener bestückt war. Und mit den perfekten Holzstrukturen fang ich nicht an, das können andere besser, fertig soll es ja auch mal werden und letztendlich dies ist schließlich nur ein kleines Display für die Geschütze und muss auf eine Streichholzschachtel passen.  :-)
Die Knie haben dabei schon wieder eine interessante Aussage, sie zeigen, wie eng es dadurch da unten zuging. Nicht mal fotografieren kann man wenn die dran sind ...

Lieber Gruß, DAniel
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