Nieuport 11, 1:48 Eduard, Update 27.11.2016 Finale - Fertig!

Begonnen von bughunter, 20. Mai 2016, 14:45:27

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HI-Lok

#25
Schönes "Modell" was Du da bespaßt. :klatsch:
Das Gefieder ist Dir sehr realistisch gelungen  :7:
Gruß
Marcel

Flugwuzzi

 :P Danke für die Kompassinfo ... wieder was gelernt.

Bei dem aktuellen Superherbstwetter kann man einfach nur nach draußen gehen und Spaß haben ... du bleibst deiner Flügellastigkeit auch outdoor treu  :D ... gut gemacht  :P

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Postbote

Servus Bughunter,
wieder was Feines aus Deiner Werkstatt, da nehm ich PLatz
und polster schon mal die Tischkante.

Wird das die Version mit dem Posthorn, echt jetzt :D
Fänd ich ja sehr cool.

Bei den letzten Bildern frag ich mich, wo denn beim dem Eindecker die verlöteten Ätzis sind... :laber:

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

bughunter

Zitat von: HI-Lok in 25. September 2016, 19:49:59
Schönes "Modell" was Du da bespaßt. :klatsch:
Die cleveren Rabenvögel mag ich eh gern, zu dieser Gruppe gehören die Alpendohlen auch, aber diese ganz besonders. Man muß mal erlebt haben, wie toll die in den Bergen fliegen können und miteinander kommunizieren :P Allerdings muß man auf etwa 2000m, um sie antreffen zu können.

Zitat von: Flugwuzzi in 25. September 2016, 20:14:22
du bleibst deiner Flügellastigkeit auch outdoor treu  :D ... gut gemacht  :P
Die schönen Bilder hat meine Frau gemacht, hatte keine Hand frei.

Christoph, schön, daß Du auch wieder dabei bist!
Zitat von: Postbote in 26. September 2016, 20:30:38
Wird das die Version mit dem Posthorn, echt jetzt :D
Die hab ich schon hier und da mal gesehen, und als die Variante dann von Eduard als Weekend neu erschien, mußte ich zuschlagen, um die Reihe der möglichst bunten Doppeldecker zu bereichern. Vor langer Zeit gab es die Nieuport mal als Profipack, da waren auch zwei verschiedene Bemalungen vom Turenne möglich.

Zitat von: Postbote in 26. September 2016, 20:30:38
Bei den letzten Bildern frag ich mich, wo denn beim dem Eindecker die verlöteten Ätzis sind... :laber:
Bei den gefiederten Eindeckern nennen die sich Ringe 8)

So, genug off-topic. Im Moment kämpfe ich mit Birnenfurnier, klappt noch nicht ganz so, wie ich mir das vorstelle.
Stay tuned!

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

pixar1744

 :winken:,
Das wird ja wieder was geiles hier! wo sind die zu lötenden Teile???
Habe mir letztens im Modellbauladen einen Satz Edelhölzer besorgt bestehend aus 12 hauchdünnen Leistchen um dich irgendwann in naher Zukunft nachzuahmen   :7:

Beste Grüße
Seb

bughunter

Das Lötzeugs kommt noch  :1:

Klasse, daß Du nach dem Messing jetzt auch das Holz für Dich entdeckt hast!
Weißt Du, was Du da für Holzsorten hast? Von wem ist das Set? Bin doch immer auf der Suche nach neuen Hölzern :6:
Beim Gerstacker have ich neulich auch Birnenholzleisten entdeckt. Leider zu deutlich höheren Preisen als beim Holzhändler, aber dafür vorbearbeitet und sofort zum mitnehmen.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

#31
Holzflächenstreben


Nachdem hier lange nichts passiert ist (letztes Wochenende bin ich zweimal an Wilnsdorf vorbei und habe :winken:) kann ich heute ein kleines Update zeigen, das doch mehr Arbeit als erwartet gemacht hat.
Da die Holzstreben bei der D.H.2 ganz gut aussahen, hatte ich mir überlegt, die äußeren Flächenstreben ebenfalls aus Birne zu fertigen (die inneren sind aus Alu). Allerdings sind diese hier V-förmig. Zwei versetzt aufgeleimte Furniere, jeweils eine Strebe gerade zur Maserrichtung, verzogen sich allerdings völlig :rolleyes:
Die Lösung war "Drei-Schicht-Sperrholz" also innen eine Schicht waagerecht, einseitig aufgeleimt, ganz dünn geschliffen und dann wieder eine Schicht senkrecht.

Nach Ausarbeitung der Kontur und Profil ist das das vorläufige Resultat:



Nach Grundierung und einer Lackschicht (auch zur Härtung/Stabilisierung), allerdings werde ich die Stirnflächen noch weiter beim Anpassen an das Modell schleifen.


Ob sie wirklich benutze, oder die Streben aus dem Kit in Öl lackiere, weiß ich noch nicht.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

mumm

Zitat von: bughunter in 07. Oktober 2016, 20:53:06...zweimal an Wilnsdorf vorbei...

Statt nur zu  :winken: hättest ja mal reinschauen können... :6:

Die Streben sehen gut aus, ich würd´ sie nehmen...

Peter  :P

Flugwuzzi

Die Streben schauen jedenfalls sehr gut aus ... ich würde die nehmen ... es sei denn du hast mit den Baussatzteilen noch eine unanständige Modifikation geplant ... dann bin ich gespannt was noch kommt  :D

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Universalniet


bughunter

Leinenlackierung


Nun ist der Ford-T vom Tisch, also kann es hier weiter gehen ...

Das Leitwerk ist durchtrennt und mit neuen Scharnieren versehen. Bei den Flossen ist extrem vorsichtiges Handling angesagt, da nur noch ein ganz dünnes "Verbindungsrohr" übrig blieb.



Die Tragflächenrippen sind mit 0,4mm abgeklebt:



Auf der Unterseite ist vorher noch ein Braunton auf die Rippen aufzutragen. Habe ein helleres Braun als bei der Phönix genommen:



Oben abgedunkelt und die Tapes entfernt:



Unten aufgehellt und die Tapes entfernt:



Auf der Oberseite ist die Leinenfarbe schon mal drauf und kann in Ruhe trocknen:



Das Leitwerk wird von oben rot und von unten leinenfarbig, daher scheint kein Licht durch - so habe ich beide Seiten in gleicher Weise vorbereitet:



Es geht voran!

Nur bei den Kokarden bin ich mir nicht sicher, Eduard sagt, auf beiden Flügeln nur auf der Unterseite. Laut dem Foto könnte es so sein, muß aber nicht.
Bei einem 72erKit von der Turenne Ni-11 sind 3 Kokarden vorgesehen, also auf der oberen Tragfläche oben und unten:
http://www.model-making.eu/zdjecia/5/8/7/1162_2_sme0814_1.jpg

Und ich habe Zeichnungen, da sind nur zwei drauf - oben oben und auf der unteren Fläche von unten.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Taylor Durbon


bughunter

Maskenset


Inzwischen hatten die Tragflächen genug Zeit zum Trocken, so daß ich mich trauen konnte, Masken aufzukleben, um mit der Randlackierung weitermachen zu können. Hierbei hilft das umfangreiche Maskenset von Eduard.

Damit habe ich Ober- und Unterseite der Tragfläche abgeklebt, um den Rand brushen zu können, allerdings habe ich nicht "holzfarben" wie in der Anleitung gewählt, sondern Gunze H309 - ein dunkles Grün. Auf den Fotos einer Museumsmaschine war es als dunkles Grün erkennbar, und das ergibt für mich mehr Sinn als eine umlaufende Holzleiste!?!



Nach einem kurzen Antrocknen habe ich die Masken entfernt, und das Ergebnis gefällt mir, hier die Unterseite:



Und die Oberseite. In der Realität ist das Grün nicht so dunkel wie auf dem Foto. Passt gut zu den helleren Rippchen.



Nun kann ich dann am Rumpf weiter lackieren.


Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Flugwuzzi

 :P Schaut sehr gut aus ... ich wusste gar nicht dass Eduard auch dafür schon Maskensets anbietet. Das erleichtert das Abkleben und saubere Lackieren ungemein.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

bughunter

Danke Walter!
Leider ist so ein Maskenset nicht ganz billig, 12,75€ Listenpreis gegenüber 17,25€ für den Bausatz ist in der Relation schon eine Ansage. Aber das Set ist ja groß und umfangreich, daher ist die Arbeitserleichterung schon enorm und im Netz findet man es günstiger.

Lackierunfall


In den Windsockspecials zu den Nieuports ist sehr schon beschrieben, daß die Stoffbespannung am Boden in der Regel glatt ist, aber im Flug der Spannstoff auf die Spanten gesaugt wird, daher wollte ich die nur gaaanz leicht sichtbar haben.

Die  Spanten bei der hinteren Stoffbespannung mit 0,4mm Tape abgeklebt und den Rest geschützt:



Und mit Gunze Smoke/Rauchgrau schattiert. Mein Urproblem, viel zu stark, viel zu viel Farbe ...



Daher kam es dann beim folgenden Weisseln zum Lackierunfall, habe das weiß viel zu dick auftragen müssen, um die dunklen Schatten abzumildern, in die dicke Farbe flog dann noch ein Fussel, und beim Versuch, den zu entfernen, war das Weiß dann endgültig ruiniert :5:
Mit Wattestäbchen und Spiritus alles wieder runter, zum Glück haben die Grundierung und die Flächenlackierung überlebt!


Dann erneut abgeklebt, dieses mal mit schwächeren Schatten:



Und schon passte auch die weiße Lackierung mit Gunze H11!



Bevor ich jetzt den Hinterrumpf rot lackiere, warte ich nach der Erfahrung mit der Phönix lieber ein paar Tage!


Daher habe ich mich um das Fahrwerk gekümmert. Die Achsstummel mit 1,2mm klapperten in den 1,4mm Bohrungen der Räder, da passt genau ein dünnwandiges Messingrohr mit 1,4 außen und 1,2mm innen dazwischen :P
Laut der Zeichnung im Windsock kam der Doppledecker hier viel zu hochbeining und mit zu breiter Spur daher, also die Achsen gekürzt, die Streben etwas nach innen gesetzt und oben gekürzt. Daher sind die angespritzten Kugeln verloren gegangen, aber mit Messingstiften sitzt es trotzdem sicher.



So kann das Fahrwerk bleiben!
Ach ja, unter Maske ein hässliches Klappern, es war aber "nur" das Armaturenbrett lose, was sich entfernen ließ und später noch weider eingesetzt werden kann.



Hinten fehlt noch der Sporn, daher täuscht die Schräglage etwas.



Neben dem Fahrwerk habe ich dann auch noch die Haltestreben für die obere Tragfläche verstiftet, alles mit Alclad grau grundiert und in Dark Alu lackiert. Die lassen sich dann nach der Rumpflackierung schnell und sicher mit Sekundenkleber montieren (wie beim Fernsehkoch: "Ich habe da schon mal was vorbereitet." :6:)



Demnächst werde ich dann den hinteren Rumpf, die Oberseite des Höhenleitwerks und einen Teil des Seitenruder in Rot lackieren.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

AnobiumPunctatum

Sieht prima aus, Frank. Von dem Unfall sieht man nichts mehr.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

dafi

Unfall ?!? Welcher Unfall !?!

Ich wollte Blut, Drama und Tränen sehen aber leider nix zu entdecken - nur ganz ganz ganz sauber wie gewohnt gebautes ...

Lieber Gruß, DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Modell-Ostfriese

Was soll ich sagen, mal wieder großes Kino hier bei dir und von Unfall ist ja überhaupt gar nichts zu sehen?! (Immer diese Gaffer  :pffft:)

Ich bin schon auf die Endlackierung gespannt. Das wird bestimmt ein schicker DD.  :1:

Gruß Erich  :winken:

bughunter

Bei dem Ärger, den ich in dem Moment hatte, war die Kamera das Letzte, an das ich dachte ... daher nix für die Gaffer.
Die grauen Schatten und die weiße Farbe waren beide von Gunze, und die habe ich mit Wattestäbchen und Spiritus restlos entfernen können (Merke: nie mit einem mit Gunze Farben lackierten Modell auf eine Party gehen!).
Die Alcad Grundierung war standhaft, so daß ich nach einem kurzen Ablüften direkt neu anfangen konnte.

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

springbank

#44
@ Daniel

echt mal... reisserischer Titel und dann nix zu sehen ;)

Ausser blitzsauberer Arbeit in ebenso lupenreiner Arbeitsumgebung 8o Nicht mal ein echtes staubkorn entdecke ich da irgendwo...

Gruß
Daniel
"Schulz was machen sie'n da?
An Drachen lass ich steigen..
Ne tatsächlich, ich dachte schon Sie sägen ne Wolke durch.."



Puchi

Ich schätze mal, der schwarze Turm ist schon so hoch, dass sich Frank's Bastelzimmer bereits außerhalb der Atmosphäre befindet. Da kann man leicht so sauber arbeiten. Und das vermeintliche Fusselchen war sicher eine Halluzination, ausgelöst durch die lange Zeit in der Schwerelosigkeit. :6:

Ist sicher auch der Grund, warum seine Modelle so galaktisch gut aussehen... :1: :klatsch:


Liebe Grüße,

Karl

bughunter

Zitat von: springbank in 06. November 2016, 23:16:00
... in ebenso lupenreiner Arbeitsumgebung 8o Nicht mal ein echtes staubkorn entdecke ich da irgendwo...
Das die Arbeitsmatte so frei ist, hat den einfachen Grund, daß ich meine Absaugkabine beim Brushen vor das Dachfenster stellen muß, also auf die Arbeitsfläche meiner Werkbank.
Aber das Chaos links und rechts davon zeig ich nicht  :n??: - no way  X(

Viele Grüße,
Bughunter

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Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Blech und Farbe


Für alle, die es mögen, schon etwas Vorfreude: heute ist wieder mal "Scratch" dabei

Nachdem die weiße Farbe einige Tage getrocknet war, habe ich mich getraut, Abzukleben und rot zu lackieren.



Die Spritzlinge des Eduard-Kits erlauben den Bau der Nieuport 11 oder 16 (die 16 hat als größten Unterschied einen 110PS Motor), dafür sind im Kit 3 Motorhauben dabei. Die für den 110PS hat den größten Ausschnitt, bei der 11 sieht man manchmal eine ganz kleine Frontaussparung, aber ich habe mich laut der Windsock-Zeichnung für die mittlere Haube entschieden. Genau dieser 80PS kommt rein (siehe Anfang des BB) und vom Small Stuff-Motor soll man ja auch was sehen.



Das Innere habe ich noch ausgedünnt (Small Stuff weist in den Anleitungen auf mögliche Passungsprobleme hin: da der Motor originalgetreue Abmessungen hat, und die Außenmaße der Kits ebenfalls, kann es bei dickem Plastik der Motorhaube eng werden), ebenso die Außenkanten an der Front angeschrägt, damit es mehr nach dünnem Blech aussieht.



Da von 1912-1945 der Punkt innen heller war, wie hier im linken Bild, habe ich H25 "Sky Blue" von Gunze genommen.

Quelle: wikimedia.org
Eduard sagt Gunze C370, aber die Farbe gibt es nicht als Acryl und nur einem schwierig erhältlichen Set. H25 kam dem Kokarden-Decal am Nächsten, wobei ich das Seitenleitwerk jeweils gleich mit lackiert habe, um nicht das Decal nutzen zu müssen.
Die Aluteile sind auch lackiert (die Haube nur gesteckt).



Apropos Haube - bei der Fokker E.V habe ich ein Blech eingebaut, das sollte hier auch gehen. Ein 0,05mm Messingblech durch Schnippeln und Feilen vorsichtigst an das Modell angepasst:



Nach Verzinnung sieht es schon mal sehr gut aus:



Aber vor dem Einbau des Bleches habe ich noch einen Streifen dünnstes Polystyrol eingeklebt, da die Haube, wohl auch durch meine Schleifereien, innen etwas Spiel hatte.



Dann konnte ich das Blech mit Sekundenkleber-Gel einkleben. Das untere Blech ist ein Wartungszugang - das sah etwas "nackt" aus. Auf Originalfotos sieht man hinten 8 und seitlich 3 messingfarbene Schnellverschlüsse. Das kann ich auch!
0,3mm Messingdraht in Löcher geklebt - anschließend oben abgezwickt. Dadurch ist das Messing etwas flachgedrückt und sieht mehr nach Schnellverschluß aus.



Im bereits erwähnten Maskenset sind auch welche für die Räder enthalten, ...



... die nun montagefertig sind. In dem dunklen Grau der Radmuttern habe ich auch noch die Verbindungsstücke an der Achse lackiert, da nur die geraden Rohre aus Alu waren.



Und da ich gerade mit Metall arbeite, habe ich auch gleich die Querruderanlenkungen mit 0,33mm Neusilber versehen, anstatt dünnste gespritzte Stangen entgraten und metallisch lackieren zu müssen.



Auf der Unterseite der oberen Tragfläche stecken die Holzstreben zur Probe:



Auf der Oberseite gab es jedoch ein Malheur :5:. Dort sind mehrere Löcher zu verschließen, was ich natürlich vor dem Lackieren nicht begriffen habe :5:, denn die werden wieder erwarten nicht von Ätzteilen abgedeckt. Ein Versuch, diese nachträglich zu stopfen und überzulackieren, hat mir die Schattierung der Oberseite versaut, so daß ich dort teilweise die Farbe runtergeholt habe und neu lackieren werde. Ab und zu muß man wohl auch einen Schritt zurück machen, wenn man weiter vorn Mist verzapft hat.


Das ist nun der aktuelle Stand (Motorhaube, Fahrwerk und Streben nur gesteckt):



Ich hoffe, der kleine Doppeldecker gefällt Euch :winken:

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

old rookie

Immer wieder auf´s Neue faszinierend.... :P :klatsch:

...obwohl mich jedesmal beim Betrachten Deiner Projekte das Gefühl beschleicht von der Evolution benachteiligt worden zu sein... :5:
Irgendwann schaffst Du es so´n Doppeldecker samt Hangar in einem dieser Kronkorken zu positionieren....  :pffft: I´m deeply impressed! :respekt:

Liebe Grüße,
Robert

FS35237

Erstklassige Lackierung und tolle Farbwahl der Trikolore. Auch das ,,Wartungszugangsblech" mit den
angedeuteten Schnellverschlüssen ist wieder ein TOP Detail.  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Viel Erfolg beim Überarbeiten  der oberen Tragfläche. Du schaffst das. ;)

Viele Grüße
Claus
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.