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MB Spezial => Phantom Groupbuild => Gruppenbau-Sammelboard => Phantom Groupbuild Bauberichte => Thema gestartet von: ralph21075 in 26. Februar 2015, 18:49:27

Titel: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: ralph21075 in 26. Februar 2015, 18:49:27
Auf geht es mit meinem Beitrag zum Phantom Groupbild. Die Maschine gefällt mir in vielen Kleidern, aber die Royal Navy Phantoms der "HMS Ark Royal" haben es mir von je her angetan. Daher fiel meine Wahl auf eine British Phantom.

Das Vorbild:

Bei der Recherche zu den Phantoms der Ark Royal stieß ich zufällig auf eine Geschichte aus der Tradition der "Zapped Aircraft" – also Maschinen, die von der Ground Crew teilweise umlackiert wurden als böser Spaß. Das betraf z.B. Flieger, die auf dem falschen Flugzeugträger landeten.

In meinem Fall möchte ich eine Phantom der "Colonial Navy" darstellen. Näheres zum Hintergrund gibt es hier im Board:
http://www.modellboard.net/index.php?topic=52205.0 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=52205.0)

Und hier ein Bild meines realen Vorbildes:

(http://www.phantomf4k.org/images/phocagallery/General_Topics/thumbs/phoca_thumb_l_16_ark_colonial_navy_sic_prepares_for_the_us_duj.jpg)

(Quelle (http://www.phantomf4k.org/medias/category/17-general-topics))


Das Modell:


Meine Wahl fiel auf einen Hasegawa-Bausatz, "British Phantom", in 1:48. Als Extras leistete ich mir das AIRES-Cockpit für diesen Bausatz sowie AeroMaster Decals für meine gewünschte Maschine. Hier also die Ausgangslage:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_01.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_02.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_03.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_04.jpg)


Eine Quelle guter Vorbild-Fotos wird mir dieses Buch sein:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_05.jpg)



Bei dem Aires-Cockpit habe ich ziemliche Bauchschmerzen. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Resin-Cockpit und habe Schlimmes von der Passigkeit und den erforderlichen Fräs- und Schleifarbeiten gehört. Ich tendiere grade dazu, es mir bequem zu machen und nur die Schleudersitze zu übernehmen, da für mich die eigentlich die wirklichen Hingucker bei einem Cockpit sind... aber da überlege ich noch ein bisschen...  :pffft:

So, vorbereitet ist alles für den ersten Modellbau-Abend (klingt irgendwie erwachsener, als Bastelabend...) und dementsprechend kann ich hier hoffentlich bald erste Fortschritte berichten. Bis dahin...  :winken:


Titel: Re: F4K Phanzom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: cookiemonster in 26. Februar 2015, 19:07:59
Bei "Colonial Navy" musst eich zuerst irgendwie an Battlestar Galactica denken, und hätte ich den Thread mit den zappings vorher nicht gesehen, hätte ich das auch gedacht.
ICh guck dir mal zu, das verspricht interessant zu werden.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Februar 2015, 10:08:25
Moin Cookie,

die Phantom hätte dem Battlestar Galactica ganz gut getan. Statt diesem sinnlosen Laser-Gezappe hätte die mit 4xSparrow und 4xSidewinder gleich 8 Zylonen-Dosen zerstäubt...  :D

Viele Grüße von British-Phantom-Bauer zu British-Phantom-Bauer.  :winken:
Titel: Re: F4K Phanzom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Frank74 in 27. Februar 2015, 11:21:08
Hi,

da bin ich auch mal dabei. dein letzter Flieger war ja schon super geworden, dann kanns hier ja auch nicht schlechter werden :D

Frank (der keine Bilder sehen kann, weil die auf einem vom Büro geblockten Server liegen ;()
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Februar 2015, 11:26:38
Moin Frank, willkommen an Bord! Das mit den Bildern ist ja schade.. die habe ich in Unterordnern auf meiner Firmen-Website platziert, welche wiederum über 1&1 gehostet wird. Scheinbar habt ihr eine strenge IT  ;( Musst bei denen mal die Tür aufreissen (aber vorsicht: zu helles Licht vermeiden), eine Tüte Chips und ein Rollenspiel-Buch reinwerfen, und dann machen die bestimmt irgendwo eine Ausnahme  :D

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phanzom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: cookiemonster in 27. Februar 2015, 13:48:32
Den Titel solltest du vieleicht nochmal korrigieren.
Du hast Phanzom geschrieben.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Februar 2015, 13:54:10
Oha, danke! Wenn ich beim Tippen fingermäßig schon so anfange, wie mag dann das Modell erst werden...  :D
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Frank74 in 27. Februar 2015, 15:59:07
Ja unsere IT :12:

ich kuck's mir zuhause in Ruhe an.

Frank
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Hörnchen in 27. Februar 2015, 17:12:47
Gerade erst einen Schwan fertig und schon fängst du die nächste Schönheit an! 8o
Ich bin dabei! :D

Gruß André
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Februar 2015, 22:08:08
Moin André, willkommen an Bord. Mal sehen, was aus dem Vogel wird... immerhin:

Heute ging es los

Zunächst habe ich als braver Modellbauer mir die Bauanleitung zu Gemüte geführt. Die birgt eigentlich keine großen Überraschungen. Spannender wurde dann die Inventur des Aires-Cockpits. Unglaubliche Details... aber ich habe noch keine Erfahrungen mit solchen Zurüstteilen. Naja, bei meinem vorletzten Modell (A-4C Skyhawk) hatte ich Resinteile verbaut für die Außenlasten, das muss also an Erfahrung reichen. Zu meinem großen Glück gibt es hier einen Thread von Gerhard B., der genau dieses Cockpit in eine USAF-Phantom im gleichen Maßstab eingebaut hat. Da werde ich mir hoffentlich einiges ungeniert abschauen können und dürfen....  :pffft:

So denn, die Teile also ausgepackt und wie bei diesen Resinteilen wohl üblich, muss hier herzhaft zur Säge gegriffen werden, um die Teile vom Gußast, äh, Gußstamm, äh Gußmassiv zu trennen:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_06.jpg)


Die Säge tat schon gute Dienste beim Zerlegen meiner Fouga Magister Kanzel und auch hier arbeitete sie sich brav durch. Und bekam dann noch dremelige Hilfe (Schleifkopf und Trennscheibe im Wechsel)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_07.jpg)


Schließlich sind alle Teile befreit und eine erste Probepassung stand an:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_08.jpg)


An den Rumpfhälften stehen dann ein paar Amputationen an, damit das neue Interieur passen kann. Hatte ich ja ein bisschen Bammel vor.. aber am Ende macht so ein ungewohntes Gemetzel doch Spaß. Wieder kam der Dremel zum Einsatz mit Trennscheibe und Schleifkopf, aber immer vorsichtig, dieses viel weichere Material neigt schnell zum Schmelzen. Also wie bei der Airbrush: immer in Bewegung...

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_09.jpg)


Operation soweit erfolgreich:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_10.jpg)


Dann ging es ans Trockenanpassen des mit Tape zusammengehaltenen Cockpits in die Rumpfhälften. Einsetzen, zusammendrücken, rausnehmen, schleifen, einsetzen, zusammendrücken, rausnehmen, schleifen... etc. Aber irgendwann war ich mit der Passigkeit zufrieden. Es wird natürlich einiges Gespachtel geben am Übergang Cockpitwände zum Rumpf im Kanzelbereich, aber das sollte zu schaffen sein.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_11.jpg)


Und damit es dann auch bald weiter gehen kann, wurde schonmal eine Runde lackiert.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_12.jpg)


Für das Cockpit wird Medium Sea Grey angegeben, aber das schien mir zu dunkel, daher nahm ich Light Sea Grey und denke, der Ton passt ganz gut. Die Schleudersitze wurden schwarz lackiert, die weiteren Flächen der Sitze werde ich dann pinseln.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_13.jpg)


Und nun ist Schluss für heute...  :winken:


Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: outerlimit in 28. Februar 2015, 01:51:10
Hallo ralph21075

Na wenns die "Schwester" meiner Britin wird,setzt ich mich gerne hinzu.Zumal die auserwählte dunkel graue Britin einfach Mega aussieht.Freue mich auf denn BB.
Lg Marco
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: StiftRoyal in 01. März 2015, 14:21:35
Cooles Projekt auf jeden Fall! Eine Markierung über die man auch schmunzeln kann + Aires die Zutaten sind schon mal gut gewählt, jetzt schaue ich dir beim Kochen zu ;).
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Prowler in 01. März 2015, 18:17:55
Offizieller Farbton fürs Cockpit der Phantoms ist FS 36231,das ist schon ein relativ dunkles Grau....!  ;)

Gruß

Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 02. März 2015, 11:25:25
Zuerst: Willkommen an Bord!

Kleiner Frust-Zwischenstand. Ich stelle fest, das ich wahnsinnig grobmotorisch bin, wenn es ans Bepinseln der kleinen Details des Cockpits geht. Und die Verarbeitung der Ätzteile mit dem Fotofilm und die saubere Anbringung an das Resin-Cockpit flutscht auch noch nicht richtig von der Hand...  :pffft:

Zwischenzeitlich habe ich noch ein paar Details beim Sockelshop in meinen Einkaufswagen bugsiert (u.a. Maske für die Kanzeln, Metall-Staurohre für´s Heck), freue mich schon auf die Lieferung. Ich werde mich die nächsten Tage weiter mit kleinstem Pinsel und Lupenlampe an der Detailbemalung versuchen und hoffentlich kann ich hier bald ein paar Bilder zeigen, für die ich mich dann nicht zuuuu sehr schäme  :D

:winken:

@Prowler: Ich wurschtel mich mal mit einem etwas helleren Ton durch, auf vielen Vorbildfotos wirkt es recht hell:

(http://www.projectoceanvision.com/vox/images/chapter05/f4_instruments.jpg)

->[img=http://www.projectoceanvision.com/vox-05.htm]http://Quelle[/img]<-

Aber das ist natürlich auch immer eine Frage der Lichtverhältnisse bei grau. Da noch recht viel schwarze Detailgebung und am Ende auch noch ein dunkles Washing draufkommt, wird´s noch dunkel genug.  :D

Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Prowler in 02. März 2015, 22:14:18
Blitzlicht- oder grelle Sonnenscheinfotos sind keine gute Referenz...!  ;)
Das kann bei der Phantom ruhig ein bißchen dunkler sein,kann man auch später besser hell trocken malen(drybrushing).
FS 36321 ist wirklich die offizelle Farbe,das war kein kein Scherz meinerseits.

Gruß

Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Skyline1978 in 10. März 2015, 04:00:56
Hallo Ralph,

schönes Projekt da bleib ich dabei :1:


LG

Dirk :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Mai 2015, 14:09:14
Es mag aufgefallen sein... hier herrscht grade eine kleine

BAUPAUSE  :woist:

Aber das Thema ist nicht vom Tisch. Ich habe mich ein wenig vom Cockpit entmutigen lassen, dann eine Bastelpause und nun habe ich "Komm-Erstmal-Wieder-Rein"-Flieger in Form einer P-51 Mustang auf dem Tisch. Sobald die Motivation wieder im grünen Bereich ist, geht es hier weiter....  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 02. Juli 2015, 21:43:51
So langsam nehme ich wieder Fahrt auf mit meiner Phantom. Die Detailfülle des Aires-Cockpit bringt mich brutal an mein Limit, was die Kleinstbemalung mit dem Pinsel betrifft. Aber egal, weiter geht´s!

Heute abend wurde erstmal alles Weggepackte wieder ausgepackt, gesichtet und dann ging es mit Lupenbrille an die Detaillierung. Den Grauton habe ich nun so gelassen, auch wenn er etwas zu dunkel ist. Vielleicht kann ich wirklich durch Trockenmalen noch etwas rausholen. Ich habe noch angefangen, die Gurte zu bemalen und bin schon sehr gespannt, die Teile dann an die Schleudersitze anzubringen. Beim nächsten mal geht es mit der Montage weiter und dann gibt es eine ausgiebige Washing- und Trockenmalen-Runde. Und dann werde ich hoffentlich ein Ergebnis haben, wo ich die Kamera auch etwas dichter ans Cockpit bringen kann...  :pffft:

Hier mal ein Übersichts-Schnappschuss als "Arbeitsbeleg" für heute...  :winken:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_14.jpg)
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 07. Juli 2015, 21:37:37
Heute ging es weiter mit dem Aires-Cockpit. Wie wohl schon erwähnt tue ich mich hier etwas schwer. Aber heute war in der Hinsicht ein guter Basteltag – ich hatte das Gefühl, ich habe es soweit im Griff, das ich mit dem Ergebnis zufrieden sein werde. Nach einigem Trockenmalen und ein wenig Washing bekommt die Sache langsam Gesicht:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_15.jpg)

Mit angespitzten Zahnstochern und Sekundenkleber (Ein spitzer Zahnstocher zum Aufbringen des Sekundenklebers, ein im dicken Teil durchgeschnittener und mit Spucke angefeuchteter Zahnstocher zum Platzieren und halten und noch ein Zahnstocher zum Positionieren) ging es an die vorher kolorierten Ätz-Teile (Gurte etc.) für die Schleudersitze. Das hat richtig Spaß gemacht, denn die kleinen Teilchen machen wirklich was her an den Schleudersitzen:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_16.jpg)

Weiter detailliert und schon mal probeweise zusammengesteckt:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_17.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_18.jpg)

Geht doch, so langsam wird es und bald kann ich hoffentlich andere Teile statt nur den Cockpit-Bereich in die Arbeit einbeziehen, hurrah! Aber als nächster Schritt kommt jetzt die Fertigstellung des Cockpits (Verkleben der Einzelteile und weitere Kleinteile, Nachbessern der Farbgebung) und dann hoffentlich der Einbau in den Rumpf.

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: StiftRoyal in 09. Juli 2015, 13:00:24
Echt super! Was würden wir nur ohne Aires machen  :D...
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: MadPlast in 09. Juli 2015, 20:58:42
Hallo,

bekomme gerade meinen Mund so langsam wieder zu. Ein Bausatz im Bausatz im Bausatz  :D . Klasse Arbeit, mir zittern schon die Hände wenn ich an meinen Panzerchen ein paar grobe, klobige Ätzteile bearbeiten/ anbringen soll  :pffft: . Nur weiter so!
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 10. Juli 2015, 11:29:04
@StiftRoyal & MadPlast: Danke für´s Feedback! Schön zu lesen, das noch jemand im Phantom-Thread mitliest. Ich bin ja arg spät dran mit meiner Phantom.. der 30.09. als Ende des Groupbild taucht entfernt am Horizont auf... wird wohl eine Last-Minute-Fertigstellung, wenn ich mir meinen Sommerkalender so anschaue...  :pffft:

:winken:

Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Exodus in 10. Juli 2015, 11:55:21
Hallo,

sieht klasse aus und den Tipp mit den Zahnstochern und Spucke werde ich mir merken
und bei Gelegenheit testen. Ich habe es bis jetzt nur mit Geduld und Spucke probiert.

Gruß Johne
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: StiftRoyal in 10. Juli 2015, 12:27:35
Hauptsache fertig! Die Galerie ist ja noch sehr, sehr leer. Nach der Euphorie folgt meist die Stagnation, die Phantom ist eben kein Schüttelbausatz, egal von welchen Hersteller sie kommt.

Zu allen Überfluss ist Outerlimits Natodiesel aus der Galerie genommen worden und schon faucht der Wüstenwind  :D.

Um so wichtiger ist es, das du fertig wirst! Gib alles, die wird bestimmt toll!
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Hörnchen in 11. Juli 2015, 17:24:36
Mit dem Cockpit kannst du echt zufrieden sein. Sehr schön geworden
BTW. Da fällt mir ein ich habe da ja auch noch eine Phantom angefangen. :woist:

Gruß André
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 12. Juli 2015, 21:09:07
Vielen Dank, ich werde Gas geben, und den Vogel noch rechtzeitig über die Ziellinie schubsen – so der Plan.  :pffft:

Heute ging es an kleine Details und Montage des Aires-Cockpits. Die Gurte haben noch ein kleines Washing bekommen und hier und da wurde noch ein Tropfen Farbe aufgebracht, dann die Einzelteile mit Sekundenkleber zusammengebaut.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_20.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_21.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_22.jpg)


Anschließend ging es nochmal ans Trockenanpassen in die Rumpfhälften. Es musste noch ein wenig abgeschliffen werden, womit das Material zum Teil hauchdünn wurde. Die Übergänge vom Aires-Cockpit zur "Seitenumrandung" des Cockpits (auf die Kanzeln aufliegen) haben noch einige Spalten, da wird noch Arbeit zu leisten sein. Egal, endlich nimmt die Phantom Form an durch die Hochzeit des Cockpits mit dem Rumpf.  :9:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_23.jpg)


Das Cockpit muss ein wenig in Form gepresst werden. Alle Kontaktflächen wurde mit ordentlich Plastikkleber ausgestattet.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_24.jpg)


Heute war es nur ein kurzer Ausflug in den Bastelkeller, aber mit einem großen Fortschritt.. die Hürde Cockpit ist so gut wie hinter mir...  :D

Viele Grüße,
Ralph  :winken:


(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_25.jpg)

Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 14. Juli 2015, 21:50:08
Heute bekam die British Phantom ein bisschen Gesicht. Ich habe übrigens noch ein wenig Sheet eingeklebt, um das vordere Instrumentenbrett von Aires besser einbauen zu können – sonst rutscht es ein wenig durch. Die Spalten zwischen den Aires-Cockpitwänden und dem Rumpf werden noch eine Herausforderung. Damit beschäftige ich mich wohl beim nächsten Bastelabend.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_26.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_27.jpg)

Los ging es mit dem Abnehmen der Klammern und dem Begutachten der Klebenähte der Rumpfhälften. Das lässt sich ungefähr so zusammenfassen:  :5:
Unter dem Druck der Klammern haben sich die Hälfen wohl leicht zueinander verschoben, trotz der vielen kleinen Zapfen, die in die Hälften gegossen sind, um sowas zu verhindern. Nun denn, die Absätze sind nicht so arg und somit begann der Bastelabend mit fleissiger Schleifarbeit.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_28.jpg)

Los ging es mit dem Proxxon für die grobe Arbeit, danach wurde es feiner und feiner mit flexiblen Schleifstäben (Mittel, Fein, Superfein, Polish). Jetzt sind die Übergänge der Rumpfhälften schön glatt. Die ein oder andere Gravur ging natürlich dabei flöten, aber da werde ich dann ein paar Details nachgravieren. Ich sage bewusst "ein paar", denn ich bin wahrlich kein Experte beim Nachgravieren... :pffft:

Die Bauanleitung gibt keine Zugabe von Bleigewichten an. Da aber die Nase der Phantom dazu einlädt, Gewicht einzubauen, gehe ich da mal kein Risiko ein. Mit Knete und Bleikugeln wurde ordentlich Gewicht platizert, damit meine Phantom nicht auf dem Hinterteil stehen wird.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_29.jpg)

Neben der Nase wurden noch einige Teile am Rumpf verklebt und dann bekamen noch einige Teile etwas Farbe. Lackiert wurde Weiß (glänzend für die Fahrwerkschächte und diverese Kleinteile sowie dem Innenleben der Lufteinläude (werden beim nächsten Mal nach Trocknung der Farbe verbaut) und anschließend Rot (glänzend) für Luftbremsenklappen und zwei weitere Klappen am Rumpf. Das alles darf nun eine Weile trocknen, für heute war es mir genug...  :10:


(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_30.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_31.jpg)

Viele Grüße,
Ralph  :winken:



Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 15. Juli 2015, 10:43:43
MITHILFE-ERSUCHEN:

Wie würdet Ihr bei diesen Spalten vorgehen.. mit verdünntem Putty auffüllen und glatt schleifen ist mein Plan, vorher mit Tamyia-Tape den Bereich eingrenzen. Ich habe nur Sorge die schönen Details der Aires-Cockpitwand zu verlieren, wenn ich das Niveau angleiche. Die Einwandung des Bausatzes ist ja absolut glatt. Höhe möche ich nicht verlieren (also nicht runterschleifen), damit die Passigkeit der Kanzelteile gegeben ist (auch wenn ich wohl die Kanzeln offen darstellen möchte).

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_27.jpg)

Danke im Voraus für Eure Mitarbeit...  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Exodus in 15. Juli 2015, 14:39:53
Hallo Ralph,

das Cockpit sieht absolut top aus  :P
Mein Tipp für oder besser gesagt gegen die Spalten wäre gezogener Gussast.
Ist aber nur ein Vorschlag. Habe ich selber noch nicht getestet und ich denke das du da mehr Ahnung hast als ich.
Wünsch dir weiter gutes Gelingen.

Gruß Johne
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 16. Juli 2015, 09:38:13
Zitat von: Exodus in 15. Juli 2015, 14:39:53
das Cockpit sieht absolut top aus  :P Mein Tipp für oder besser gesagt gegen die Spalten wäre gezogener Gussast.

Hi Johne, vielen Dank! Gezogener Gussast habe ich bei solchen Spalten noch nicht gemacht. Ich schätze mal, es würde nicht so richtig verfüllen. Ich werde mal ein bisschen beim hervorragenden Baubericht von Klaush und seiner F-4E räubern..  :D

http://www.modellboard.net/index.php?topic=37094.75 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=37094.75)

Wenn ich am Ende auch nur halbwegs so einen Übergang zwischen Aires-Cockpit und Bausatz-Rumpfhälften hinbekomme, werde ich mir ein Belohnungsbier genehmigen...  :1:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 16. Juli 2015, 13:05:57
Mir wird grade mit Schrecken immer klarer, das ich bei diesem Modell zum ersten Mal die Kanzelteile von innen maskieren und (schwarz) lackieren muss, denn hier kommen auch noch einige Aires-Details hinzu und werden schön sichtbar sein bei offener Darstellung des Cockpits. Oh Weiha...  8o
Hm, oder es reicht vielleicht, außen maskieren, schwarz lackierung und die Kanten mit dem Pinsel zu schwärzen.. müsste eigentlich reichen, oder?

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 16. Juli 2015, 21:59:54
Und wieder habe ich mich in den Keller gekämpft... die näherrückende Deadline und das Bewusstsein, das auch noch Urlaubswochen davor gelegt sind, sind ein guter Antrieb. Naja, hauptsächlich macht es einfach Spaß und ich bin selbst schon gespannt, wie der Vogel mal aussehen wird!

Heute sollte die Phantom ihre Flügel bekommen. Bei Hasegawa ist die untere Hälfte ein großes Bauteil, gleichzeitig auch die zentrale Unterseite des Rumpfes. Hier ist die Passigkeit ganz okay, aber auch hier werden noch ein paar Schleifarbeiten auf mich zukommen. Das große untere Bauteil habe ich schon ein paar Stunden vorher verklebt und mit Klammern an den Rumpf gepresst. Während des heutigen Bastelabends habe ich die oberen Tragflächenhälften verklebt und dann den Flieger so mit Gewichten platziert, das der obere Rand der oberen Flächenhälften an die Rumpfseiten so gut es geht anliegend gepresst werden. Trotzdem zeichnen sich da schon kleine Spalten ab – aber kein großes Problem.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_32.jpg)


Damit es mit den Kanzel-Teilen weitergehen kann, wurden die Teile zunächst vorsichtig aus dem Gußast gelöst und dann die Grate mit Schleifsticks beseitigt. Hier habe ich sicherheitshalber mit Lupenbrille und viel Geduld gearbeit, damit ich nicht die durchsichtig bleibenden Bereich aus Versehen aufraue. Nachdem alles zufriedenstellend glatt geschliffen wurde, wurden die Teile noch sorgfältig gereinigt (Küchenpapier und dann mit der Airbrush schön abgepustet). Dann ging es ins Future-Bad.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_33.jpg)


Nun lagern die Teile mit einer Abdeckung als Staubschicht zum Trocknen und zum späteren nächsten Arbeitsschritt: Dem Aufbringen der Maskierung. Zum Glück habe ich dafür die sehr bequemen, fertigen Eduard-Masken...  :D

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_34.jpg)


Dann ging es weiter mit den diversen Kleinteilen, die alle zur Lackierung (meist weiß) anstehen. Also fröhlich aus den Gußästen befreien und dann mit den Schleifsticks glatt machen. Die Fahrwerksbeine bedurften da ausgiebiger Nachbearbeitung, da man sonst parallel zu den Beinen verlaufende, feine erhabene Grate vom Guß sehen würde.

Die Treibstofftanks habe ich zusammengeklebt und die Träger der Sidewinder vorbereitet sowie die Sparrows rund geschliffen, bzw. von den Gußgraten (heißt das so überhaupt!?) befreit. Alles wurde dann schon mal vorbereitet für eine fröhliche Lackierrunde beim nächsten Mal:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_35.jpg)


Noch ein Wort zu den Sidewindern. Die liegen dem Kit nicht bei. Auf meinen Vorbild-Fotos kann ich nicht erkennen, ob diese spezielle Maschine bei ihrem "Zapping" überhaupt welche getragen hat. Aber da eine Phantom irgendwie ordentlich beladen gehört, wird meine Maschine mit den Sparrows, Sidewindern und den beiden äußeren Zusatztanks ausgestattet. Den großen zentralen Zusatztank lasse ich weg, den hatte die "Colonial Navy" Maschine eindeutig nicht unterm Rumpf.

Hier nochmal ein Blick über die Werkbank, kurz vor "Licht aus!" für heute:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_36.jpg)


Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 21. Juli 2015, 22:05:35
Hier mal ein Update von heute abend. Im Fokus stehen grade die Außenlasten. Die Zusatztanks wurden ja verklebt und nun wurden die Klebenähte geschliffen, da war einiges dran rumzuwerkeln. Schleifen... wahrlich nicht so mein Steckenpferd.  8o Nach dem ersten Schleifdurchgang war ich mir eigentlich sicher, das alles schön glatt geworden ist und kein Grat mehr zu entdecken sein wird. Doch nach einem Rübernebeln mit weiß wurde ich eines Besseren belehrt. Also wieder Proxxonschleifen, Schleifsticks, Poliersticks. Nun sollte es passen. Der obere Tank vor dem Schleifen, der untere nach den Schleifgängen mit verschiedenen Körnungen.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_37.jpg)


Weiter ging es mit dem Lackieren diverser Kleinteile – und die Schubdüsen haben Revell Aqua Silber und Eisen (zusätzlich mit etwas schwarz abgedunkelt) abbekommen.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_38.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_39.jpg)


Zwischen den Lackiergängen wurde fröhlich weitergeschliffen. Der Übergang der Lufteinlässe zum Rumpf ist nun hinreichend glatt.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_40.jpg)


Dann wieder zurück zu den Außenlasten. Meine Phantom wird ihre vier Sparrows und vier Sidewinder tragen. Nach Vorbildfotos habe ich dann die Raketen lackiert. Zunächst weiß, dann ohne Maskierung die Farbstreifen. Dann Tamyia-Klebestreifen in der gewünschten Stärke mit dem Stahllineal zugeschnitten und die gewünschten Farbkreise maskiert. Darüber eine Schicht Klarlack, damit nichts unter die Maskierung läuft. Anschließend wieder mit weiß drüber.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_41.jpg)

Hier das Zwischenergebnis. Einige Kleinigkeiten müssen noch mit einem Zahnstocher und ein wenig Farbe korrigiert werden. Bei den Sidewindern wird der vordere Teil (bis auf die Spitze) noch dunkelgrau lackiert und auf die vorderen Flächen der Sparrows sollen noch zugeschnitte schwarze Linien aus Decals, um dem Vorbild so nahe wie möglich zu kommen. Dann wird später noch mit Washing gealtert.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_42.jpg)


Zum Schluß des heutigen Tages habe ich versucht, die Schubdüsen mit ein paar Punkten Ölfarbe zu alten (mit dem Zahnstocher kleine Punkte aufgebracht und dann mit einem Pinsel und bei Bedarf etwas Terpentin-Ersatz verwischt). Das Ergebnis sieht eigentlich ganz okay aus, im Makro allerdings fallen die Pigmentpunkte der Ölfarbe auf. Das muss ich mir demnächst nochmal in Ruhe angucken...

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_43.jpg)


Weitergehen wird es dann mit dem Finish der Raketen. Die Treibstofftanks wollte ich eigentlich zweifarbig lackieren, Oberseite Dark Sea Gray, Unterseite weiß. Aber auf den meisten Vorbildfotos sind die Tanks komplett Dark Sea Grey und der Pylon weiß – so wird es dann werden.

Das war´s für heute!
Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 25. Juli 2015, 23:51:15
Weiter ging es mit dem Lackieren der Außenlasten und anderer Kleinigkeiten. Dazu gehörte der übliche Abklebe-Wahnsinn, damit z.B. ein feiner Navygrauer Strich am Pylon der Sidewinder erscheint.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_44.jpg)


Die Treibstofftanks wurden in "Extra Dark Sea Grey" lackiert. Wirklich eine dunkle Angelegenheit. Ich habe den Ton noch etwas aufgehellt mit aufgehellter Grundfarbe. Das war schon mal ganz lehrreich für das Finish der Phantom. Der Farbton ist vorsichtig aufzubringen, um ein wenig Preshading durchscheinen zu lassen. Und dann werde ich noch viel mit aufgehellter Grundfarbe arbeiten.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_45.jpg)


Die Sidewinder und Sparrows wurden weiter verfeinert – kleine Pinsel-Nacharbeiten und die Köpfe der AIM-9G Sidewinder haben noch ihr Dunkelgrau bekommen. Hier kann ich ja noch ganz ehrlich anfügen, das ich die Sidewinder ja aus einem anderen Bausatz entnommen habe, der US Navy F4 von Italerie.. es sind also keine AIM-9G, aber für mich nach Korrektur der vorderen Steuerflächen nah genug dran..  :pffft:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_46.jpg)


Als ich mit den Farbkorrekturen soweit zufrieden war, bekamen die Raketen eine Schicht Humbrol-Clear Klarlack ab, um die Farbe zu versiegeln und für ein paar Decals vorzubereiten

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_47.jpg)


Zum Schluß noch ein Blick auf die Raketen kurz vor FERTIG. Die feinen schwarzen Linien auf den Leitflächen der AIM-7E Sparrows sind kleingeschnittene Streifen von Decals aus der Restekiste. Die Farbangabe für die Sparrows von Hasegawa war übrigens: Weiß, komplett. Aber die Verfeinerungen nach Vorbildfotos tuen den Außenlasten doch ganz gut und machen das ganze etwas dynamischer. Die Decals trocknen noch, dann gibt es noch eine Schicht Klarlack drüber und zum Schluß wird es noch ein dezentes Washing geben. Dann ist der Modellbau im Modellbau beendet und ich wende mich mal der Phantom zu...  :pffft:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_48.jpg)


Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Frank74 in 26. Juli 2015, 08:46:38
Hi,

Schöne Fortschritte. Gefällt mir sehr gut.

Frank
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: StiftRoyal in 26. Juli 2015, 13:15:52
Sieht super aus! Man kann nur erahnen wie viel Arbeit die Lackierung von so vielen Außenlasten macht!! Da geht es ja bald in die heiße Phase! Viel Glück beim Lackieren des guten Stücks!
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Graf Spee in 26. Juli 2015, 13:52:04
Sieht wirklich gut aus.
Ich bin mit jedem Mal mehr auf das fertige Ergebnis gespannt. :1:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Modell-Ostfriese in 26. Juli 2015, 22:42:23
Das sieht ja schon richtig schick aus und ich muss sagen, da bin ich aber auch auf den fertigen Rhino gespannt!   :klatsch:

Gruß Erich  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 27. Juli 2015, 10:17:52
@All: Vielen Dank. Schön, Euch an Bord zu haben!

Zitat von: StiftRoyal in 26. Juli 2015, 13:15:52
Viel Glück beim Lackieren des guten Stücks!
Das wird noch spannend. Gestern abend war ich noch kurz im Bastelkeller und nach erneutem Studium diverser Fotos habe ich entschieden, das der Farbton Extra Dark Sea Grey (Gunze, Mr. Hobby Color) einfach zu dunkel ist. So habe ich denn ein bisschen Farblabor gespielt und mir ein Gläschen Eigenmischung aus 60% Extra Dark Sea Grey, 30% Dark Sea Grey und 10% Weiß erstellt.

Damit wurden die Zusatztanks nochmal lackiert und auch die nun abgeklebten Klarsicht-Kanzelteile haben (nach erster schwarzer Schicht) ihren Grauton erhalten, Bilder davon folgen mit dem nächsten größeren Update.

Nun passt jedenfalls der Farbton für das Tarnkleid der British Phantom besser, das Preshading wird eine größere Durchschein-Chance haben und mit Abdunklung und Aufhellung kann ich dann auch noch was rausholen. Freu mich schon drauf – aber erstmal wird fröhlich weiter geschliffen und gespachtelt, viele kleine, hakelige Stellen gibt es noch.

Many Gruesse,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 29. Juli 2015, 22:03:45
Angetrieben von der jüngsten Fertigstellung einer Phantom musste ich ja auch wieder etwas weitermachen. Ich schreibe "etwas", denn zur Zeit ist es die Phase der kleinen, aber wichtigen Schritte. Der Weg ist nicht mehr lang bis zu großen Lackierarbeiten und wirklich sichtbaren Fortschritten, aber vorher will eben auch der Kleinkram mit gebührender Konzentration erledigt sein..  :rolleyes:

Los ging es mit dem Maskieren der Kanzelteile. Dank der Fertig-Maske von Eduard ging das relativ flott von der Hand.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_49.jpg)


Außen also die Eduard-Maske, innen habe ich mit Tamyia-Tape die gesamte Innenfläche abgeklebt und die Kanten sauber abgeschnitten, damit auch die Kanten eine Schicht schwarz abbekommen. Zunächst gab es wieder eine Schicht Klarlack zum Versiegeln der Maskierung, darüber dann schwarz.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_50.jpg)


Und über die Schicht schwarz die neugemischte Tarnfarbe Extra Dark Sea Grey, abschließend noch eine Schicht Humbrol Clear Klarlack.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_51.jpg)


Weiter ging es mit der nächsten Baustelle, dem Übergang des Aires-Cockpit zum Rumpf, der ja noch ziemlich holprig aussah:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_52.jpg)


Hier habe ich zum Auffüllen der Spalten durch Mr. White Putty (verdünnt mit Faller-Plastikkleber) entschieden. Nach dem Anmischen einer nicht zu zähflüssigen Masse habe ich das Füllmaterial mit einem, na klar, Zahnstocher vorsichtig aufgebracht:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_53.jpg)


Das muss jetzt erstmal gut durchtrocknen, ehe ich es beim nächsten Mal vorsichtig mit Schleifschwämmen und Schleifstäben glatt machen werde.


Zum Abschluss des heutigen Modellbauabends ging es noch an die Hydraulik-Zylinder des Fahrwerks. Diese Zylinder ist ja immer so schön glänzend metallisch, den Effekt erreiche ich durch Alu-Klebeband. Vorher wird die benötigte Breite ausgemessen, vorgeschnitten und dann um das Plastikbein herumgewickelt.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_54.jpg)


Wie ich so in der Makro-Aufnahme sehe sind noch ein paare Grate abzufeilen, dann weiß nachzupinseln und später wird dann durch ein Washing mit verdünnter Ölfarbe das Fahrwerk fertig gestellt für die spätere Montage nach der Lackierung der Phantom.

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: 104FAN in 29. Juli 2015, 23:14:44
Freut mich das es auch bei dir wieder weiter geht. Allerdings meine F-4 ist schon seit etlichen Wochen fertig, nur der Baubericht fehlte noch.

Ich habe auch noch vor eine Royal-Navy-Phantom zubauen, aber in 1/72 von Fujimi. Gut dein Tipp mit der Farbmischung für das Oberseitengrau.

Super finde ich dein Cockpit besonders die Instrumentenverkabelung hinten beim WSO. Das Fahrwerk sieht im Ansatz auch schon klasse aus.
Sieht so aus als wird dein Bugfahrwerk voll aufgepumpt.

Werde auf alle Fälle dran bleiben.

Gruß
     Hermann
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 30. Juli 2015, 10:58:10
Zitat von: 104FAN in 29. Juli 2015, 23:14:44
Sieht so aus als wird dein Bugfahrwerk voll aufgepumpt.

Hallo Hermann,
stimmt, das Bugfahrwerk wird voll ausgefahren dargestellt, also quasi kurz vorm Katapultstart. Ist für mich so ein Alleinstellungsmerkmal der British Phantoms und macht was her mit dem extremen Anstellwinkel. Viel Erfolg mit Deiner 1/72 F-4K später mal.  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 02. August 2015, 22:05:22
Und wieder Neues von der Phantom-Front. Weiter ging es mit dem Cockpit – zur Vorbereitung der Lackierung musste noch orderntlich geschliffen werden, um das Aires-Cockpit endgültig passend im Rumpf zu verankern. Das ging eigentlich ganz gut von statten. Hier zunächst der Bereich nach dem Schleifen:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_55.jpg)


Hier nach dem Bemalen (Pinsel) mit Schwarz, darüber Seidenmattlack (Airbrush) und Trockenmalen mit Silber:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_56.jpg)


Damit es zwischendurch mal etwas fertiger aussieht, probeweise die Schleudersitze und das vordere Instrumentenbrett eingepasst:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_57.jpg)


Nachdem die Intrumententafel des Piloten eingeklebt war und ein kleiner Spalt zugespachelt, verschliffen und lackiert war, wurde das vordere Teil der Kanzel angeklebt und die Spalten und Stufen beim Übergang zum Rumpf wieder mit verdünntem Mr. Putty aufgefüllt. Anschließend mit kleingeschnittenen Schleifschwämmen schön glatt geschliffen.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_58.jpg)


Dann wurde der offene Cockpitbereich für das bald anstehende Lackieren maskiert:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_59.jpg)


Weiter ging es mit den offen dargestellten Kanzelteilen, die eine umlaufene gelbe, gestrichelte Linie haben. Das Aufbringen der Decals hat einige Nerven gekostet. Ich hatte die dünnen Streifen möglichst knapp beschnitten, um keinen überhängenden Trägerfilm zu haben. Die Maskierung musste ich teilweise anheben, um die Decals platzieren zu können. Ein paar Streifen der Original-Decals haben sich verabschiedet, da kamen dann noch ein paar Extra-Streifen, schön kleingeschnitten, aus der Decal-Restekiste zum Einsatz.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_60.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_61.jpg)


Zum Schluss kam es dann noch zu einem richtig schönen Augenöffner im negativen Sinne... Brillianterweise ist es mir gelungen, ganz am Anfang des Baus den Bugfahrwerksschacht verkehrt herum einzubauen, so dass die Bohrungen für den Einbau des Bugfahrwerks überhaupt keinen Sinn machen. Naja, das bekomme ich aber in den Griff mit neuen Bohrungen und dem Schließen der bestehenden, aber trotzdem...  :5:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_62.jpg)


Das war zwar nicht der bestmögliche Abschluss.. aber damit reichte es mir erstmal für heute.
Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Graf Spee in 03. August 2015, 09:14:28
Sieht gut aus soweit. :P

Und das mit dem Fahrwerksschacht:
Künstlerpech.
Nicht weiter drüber ärgern, so was passiert halt mal. :1:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Hörnchen in 03. August 2015, 13:05:23
Sehr schöne Fortschritte, ich schaue dir weiter gebannt zu.
Aber musstest du mir das mit dem Bugfahrwerksschacht nachmachen? :6:

Gruß André
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 03. August 2015, 13:09:37
Der BFW-Schacht ist natürlich fatal, denn die Aussparungen für die BFW-Räder sind ja jetzt vorne und die BFW-Klappe passt dann auch nicht ordentlich auf der rechten Seite.

Aber du wirst dir da schon was einfallen lassen.

Gruß
Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 03. August 2015, 13:15:12
Zitat von: Hörnchen in 03. August 2015, 13:05:23
Aber musstest du mir das mit dem Bugfahrwerksschacht nachmachen? :6:

Moin André, ist das dir auch bei Deiner im Bau befindlichen Phantom passiert? Das ist natürlich furchtbar.. aber ich freue mich, nicht allein zu sein..  :pffft:

Zitat von: GZ-A1 in 03. August 2015, 13:09:37
Aber du wirst dir da schon was einfallen lassen.

Hallo Peter, ich werde ein bisschen rumfräsen und nachbohren müssen. Viele Details im Schacht werden vom "Gestänge" verdeckt.. das wird alles natürlich nicht mehr vorbildgetreu, aber ich werde damit leben können. Die Anzahl der Person, die nach Fertigstellung UNTER den Flieger gucken darf, wird übersichtlich sein..  :D

Viele Grüße und danke für Euer Feedback!
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Hörnchen in 03. August 2015, 13:40:36
Zum Glück nicht bei der Phantom, ist mir bei der RF-5 passiert.

Gruß André
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 22. September 2015, 17:12:53
Ein erholtes "Hallo!" in die Runde! Und wieder ergab sich eine recht lange Bastelpause – eine Summe aus Urlaub und weiteren Ablenkungen...  :D

Nachdem ich mich etwas am Fahrwerkschacht des Bugrades bohrend, fräsend, schleifend und schimpfend ausgetobt habe (das Bugfahrwerk und die Klappen werden passen und mehr ist dazu nicht zu sagen...  :rolleyes:), ging es nun ENDLICH ans Lackieren der Phantom.

Zunächst ein fröhliches Preshading der Unterseite. Normalerweise nehme ich immer Schwarz matt (Gunze Flat Black), aber da der Unterboden ja Weiß lackiert ist, habe ich hier ein Mittel- bis Dunkelgrau verwendet:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_63.jpg)


Hier eine Aufnahme "zwischendurch" beim Aufbringen der weißen Farbe über dem Preshading:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_64.jpg)


Und hier bin ich mit dem Weißauftrag für die Unterseite erstmal zufrieden. Es scheint noch genug Preshading durch, ist aber nicht zu "verrockert":

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_65.jpg)


Auf dem Foto im Buch (erstes Bild dieses Eintrages) erkennt man auch eines meiner Vorbildfotos für die Lackierung der Unterseite. Im hinteren Bereich des Unterrumpfes gibt es deutliche Auslassspuren, die ich mit der Gun nachbilden möchte. Dafür habe ich dem Weiß ein paar Spritzer Sandfarbe und ein klein wenig Schwarz beigemischt und dann sachte von den Auslassklappen ausgehend in Flugrichtung übergenebelt. Durch die nachbearbeiteten Kellerfotos mit der kleinen Kompaktknipse ergeben sich hier auf dem Bild stärke Kontraste, als es real der Fall ist. Sprich, eigentlich ist die Unterseite nicht ganz so verranzt..  :pffft:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_66.jpg)


Dann ging es ans Maskieren für das anschließende Preshading und Lackieren der Dark Sea Grey Lackierung der Oberseite und der Flächenvorderkanten unterm Rumpf:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_67.jpg)


Da ich so schön im Schwung war, habe ich gleich noch das Preshading mit matt Schwarz in Angriff genommen. Hier kommt mir der starke Kontrast zwischen dem recht hellen Rumpf und dem Schwarz des Preshadings ganz gut zu pass, da der Farbüberzug mit Dark Sea Grey sehr viel vom Schwarz schlucken wird.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_68.jpg)


Das war es für dieses Update. Ich hoffe noch in dieser Woche mit der Lackierung der Oberseite fertig zu werden, um dann einen ganz speziellen Bereich in Angriff zu nehmen: Die Metalltöne des Triebwerkbereiches. Da werde ich zum ersten Mal mit den Mr. Metal Farben von Gunze arbeiten und bin schon sehr gespannt, wie mir das von der Hand gehen wird.. bzw. aus der Gun gehen wird...

Vielen Dank für´s Mitlesen und bis bald!
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 24. September 2015, 16:54:13
Nun ging es weiter mit der Oberseite. Vor dem Lackieren habe ich ein kleines, aber feines Zurüstteil verbaut: Angle of Attack Sensor aus einem Air Master Set, bei dem auch noch die "Pitot Tube" und "Ram Air Inlet" zur Anbringung am Seitenleitwerk dabei sind.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_69.jpg)


Dann ging es ans Aufbringen des selbstgemischten "Dark Sea Grey" Tons. Mit meiner Evo 2in1, 0,4er Düse, 0,6-0,8 bar und immer fröhlich in Bewegung bleibend bekam die Phantom ihr Kleid:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_70.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_71.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_72.jpg)


Das ist der Stand jetzt. Einige Stellen werde ich noch überarbeiten, ein paar Bereiche brauchen noch mehr Abdeckung. Dann werde ich noch mit leicht aufgehelltem Ton ein paar Auflockerungen aufsprühen.
Die Kanzeln hatte ich noch mit Seidenmattlack lackiert und damit waren sie soweit fertig, das die Maskierung runter konnte. Sieht doch schon ganz gut aus:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_73.jpg)

Die werden noch hübsch sauber gemacht und dann werden die in geöffneter Darstellung ein Highlight  da die einfarbige Lackierung ja sonst nicht sehr abwechslungsreich ist...  :pffft:

Heute abend geht es hoffentlich noch weiter...

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Frank74 in 24. September 2015, 22:52:14
WOW  :P :P :P

Frank
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Flugwuzzi in 25. September 2015, 16:25:57
 :klatsch: Tolle Lackierarbeit ... sieht wunderbar aus!

lg
Walter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 25. September 2015, 17:10:52
Vielen Dank ihr zwei!  :winken:

Heute habe ich das Thema Lackierung der Rumpfoberseiten mit Dark Sea Grey abgeschlossen. Das Preshading ist ziemlich abgesoffen. Und ein bisschen verwittert möchte ich die Phantom schon darstellen. Daher habe ich mich zum ersten Mal ans Postshading gemacht. Also den selbstgemischten Farbton mit etwas Schwarz abgedunkelt, meine feinste Düse drauf (0,2mm) und dann langsam mit wenig Druck die Panellines betont. Das ging trotz Herzrasens – und zittrigen Fingern hier und da – einigermaßen gut von der Hand. Das Ergebnis ist hier zu sehen:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_74.jpg)


Schon ganz okay, aber natürlich zu stark. Daher kommt gleich meine größte Evo-Düse (0,6mm) zum Einsatz. Und dann habe ich vorsichtig den ursprünglichen Ton drübergenebelt, bis ich mit dem Kontrastgrad zufrieden war. Das ist der Stand jetzt, und damit bin ich zufrieden:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_75.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_76.jpg)


Den Stand werde ich gleich noch unter einer Schicht Klarlack versiegeln. Beim nächsten Bastelabend geht es dann an das Maskieren und die Metallfarben des Heckbereiches. Es wird so langsam...

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Prowler in 26. September 2015, 15:41:10
Sieht bis jetzt schon mal super aus!  :P

Gruß

Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Frank74 in 26. September 2015, 18:44:32
Fein :p
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Joker in 27. September 2015, 08:59:10
Der Vogel weiß schon mal zu gefallen  :klatsch:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 28. September 2015, 10:22:20
Vielen Dank für die Blumen, ihr Drei! Im Moment fitzel ich mich durch die Maskierung des Triebwerkbereiches, in Kürze geht es dann hoffentlich mit Lackieren und neuen Bildern weiter.  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 07. Oktober 2015, 20:46:57
Und weiter geht es auf dem laaaaaangen Weg der Fertigstellung...  :pffft: Zwischenzeitlich hatte ich die Maskierung der Unterseite entfernt, da sah es dann so aus:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_77.jpg)


Das gefiel mir schonmal soweit – nun ging es an den Heckbereich, den es in zwei verschiedenen Metalltönen zu lackieren gilt (Laut Anleitung "Silver" und "Burnt Iron"). Ich habe mir passende Farbtöne aus den Gunze-Farben Mr. Metal "Stainless Steel", "Aluminum" und "Burnt Iron" zusammen gemischt.

Zunächst habe ich den Heckbereich maskiert und mit dem helleren Ton "silver" begonnen, dann wurde nochmal maskiert, um den dunkleren Ton "Burnt Iron" zu lackieren. Beim Maskieren half mir ein grade Online entdecktes, extra schmales Maskierband, mit dem ich recht schnell voran komme bei dieser (für mich) fisseligen Kantenmaskierung:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_78.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_79.jpg)


So sah dann der Heckbereich nach der Lackierung und poliert vor einer Alterung mit Ölfarben aus:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_80.jpg)


Und das nun ist der Stand von heute abend nach meinen Versuchen der Alterung mit Ölfarben. Dafür habe ich mit dem Zahnstocher punktiert kleine Mengen schwarzer, brauner und hellbrauner Ölfarbe aufgebracht und dann mit einem weichen Pinsel in Längsrichtung verteilt. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Zur Fixierung habe ich darüber eine Schicht Seidenmattlack genebelt:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_81.jpg)


Das darf durchtrocknen – beim nächsten Schritt kommen die letzten Lackierungsdetails und Einbau des Pitot-Rohres am Seitenleitwerk, ehe es eine Schicht Klarlack gibt als Vorbereitung für die Decals. Es nähert sich Schritt(chen) für Schritt(chen) dem Finish!  :1:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 11. Oktober 2015, 20:46:17
Wie vorher geschrieben, habe ich heute die Pitot-Rohre (bzw. ein Staurohr und ein Irgendeinwasanderesrohr) verbaut. Das waren Zurüstteile aus einem Air Masters Set aus Metall. Das Bohren der kleinen Löcher in Längsrichtung zum Seitenleitwerk ist mir ziemlich misslungen. Da musste ich einiges wieder zuspachteln, ehe ich das Seitenleitwerk einigermaßen vorbereiten hatte für diesen Schritt:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_82.jpg)

Hier sind die Rohre schon mit etwas Sekundenkleber verklebt. Nun ging es ans Lackieren, silber für die Rohre, matt schwarz für zwei Sensorflächen und mittelgrau für eine weitere Sensorfläche. Das habe ich zunächst maskiert und dann einmal mit dem maskierten Farbton lackiert, damit ich keine Farbeinläufe unter das Maskierband habe.

Eine weitere Fläche musste noch lackiert werden, bevor es an die Decals geht. Ich stelle ja ein "ZAPPED Aircraft" dar. Bei dieser Phantom wurde der Schriftzug "ROYAL NAVY" an Bord eines US-Flugzeugträgers auf "COLONIAL NAVY" geändert. Dafür wurde, so entnehme ich meinen Originialbildern", das Wort "ROYAL" mit einem etwas helleren Grauton überlackiert. Das habe ich nun simuliert, indem ich zunächst eine Schablone vorbereitete in den Maßen des Wortes "ROYAL" von den Original-Hasegawa-Decals:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_83.jpg)


Und dann habe ich meinen selbstgemischten British Navy Phantom Sehrdunkelgrauton mit Mittelgrau aufgehellt, das Ergebnis ist dann dieses:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_84.jpg)


Finde ich ganz okay, mal sehen wie es dann mit den Decals drüber aussieht.

Hier zum Schluss noch ein gnadenloser Makroblick auf das demaskierte Seitenleitwerk. Hier sieht man gut, das ich das Anbringen solcher Zurüstteile wie den Staurohren noch etwas üben kann...  :woist:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_85.jpg)


Das war es für heute. Morgen werde ich den ganzen Flieger nochmal mit einer Schicht Klarlack (Humbrol Clear) versiegeln, ehe es dann an die Decals geht!

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 11. Oktober 2015, 22:07:41
ZitatIrgendeinwasanderesrohr
Das ist klasse.

Die deutschen Phantoms hatten zwei Staurohre, eines vorne am Radom und eines am Seitenleitwerk.
Das vordere war für die Stau-Statikanlage zur Geschwindigkeits- und Höhenmessung.
Das hintere für die Stabilator (Pendelhöhenruder) Steuerdrucksimulation, auf gut deutsch, je schneller desto schwerer geht der Steuerknüppel nach hinten.

Das untere auf deinem Bild entspricht dem hinteren unserer Phantoms und das obere sieht aus wie das vordere der deutschen.

Ich kann das nicht belegen, vermute aber das es mit dem räumlich engen handling auf einem Träger zu tun hat.
So ein Bugstaurohr ist schnell mal abgeknickt.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 12. Oktober 2015, 09:09:57
Zitat von: GZ-A1 in 11. Oktober 2015, 22:07:41
Das untere auf deinem Bild entspricht dem hinteren unserer Phantoms und das obere sieht aus wie das vordere der deutschen.

Danke für die Info!  :klatsch:   :winken:


EDIT: Grade nochmal geguckt.. das obere ist das Pitot-Rohr, das untere nennt sich "Ram Air Inlet", wie auch hier auf dieser Zeichnung der F4C/D:

(http://aviation.watergeek.eu/images/f-4cde/f-4cd_overview.jpg)

Quelle: http://aviation.watergeek.eu/images/f-4cde/f-4cd_overview.jpg (http://aviation.watergeek.eu/images/f-4cde/f-4cd_overview.jpg)

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 12. Oktober 2015, 19:14:05
Sehr schön recherchiert.  :klatsch:

Bei dem Bild sieht man schön die Leitung vom Bellows Ram Air Inlet zum Stabilator Bellows Assembly.

Das ist die von mir genannte Steuerdrucksimulation.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 13. Oktober 2015, 21:33:41
Es ist definitiv Land in Sicht auf meinem langen Weg zum Finish.  :1:

Heute abend ging es an die letzten kleinen Ausbesserungen der Lackierung, dem Maskieren und Lackieren einer roten Fläche am Seitenleitwerk (eigentlich eine Leuchte, aber hier nicht als Klarsichtteil einzusetzen sondern als Signalrote Fläche zu lackieren) und einer weiteren schwarzen Sensorfläche unterm Rumpf am Bug.

Anschließend habe ich noch, um den Übergang Metallfarbe zu Dunkelgrau am Heck "weicher" zu gestalten, den Bereich mit verdünntem Tamyia Smoke übernebelt. Smoke habe ich zum ersten Mal eingesetzt – es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, ein sehr praktischer Filter.

Zum Abschluss wurde die Phantom von allen Seiten mit Klarlack (Humbrol Clear unverdünnt) versehen. Das darf nun mindestens einen Tag durchtrocknen und dann geht es an die Decals!  :D


(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_86.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_87.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_88.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_89.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_90.jpg)

Das letzte war das 90. Bild meines Bauberichtes – mal sehen, ob ich mit 100 auskomme...  :pffft:

Danke für´s Mitlesen  :winken:

Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Taylor Durbon in 13. Oktober 2015, 21:36:51
Hoffentlich nicht. Sieht klasse aus. Wie sauber du das Grau über die Vorderkanten auf die Unterseite übertragen hast gefällt mir unheimlich. Auch sonst: toller Paintjob  :1:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Travis in 14. Oktober 2015, 11:39:41
Ich kann Taylor Durbon nur zustimmen:
Das sieht wirklich klasse aus!  :klatsch:

Tho :santa:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: AnobiumPunctatum in 14. Oktober 2015, 12:42:33
Mir geht es ähnlich wie Dir bei meinem Baubericht. :3:

Die Lackierung sieht prima aus
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 14. Oktober 2015, 14:52:40
Vielen Dank für Eure digitalen Schulterklopfer! Da geht man ja gleich noch viel beschwingter die Kellertreppe runter an den Basteltisch!

Bisher läuft auch alles recht rund – ich warte noch auf das große Katastrophenmonster, das um die Ecke biegt. Bei Bugfahrwerkschacht  hast es sich ja schon kurz blicken lassen...  8o

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 15. Oktober 2015, 15:06:16
Im Moment bin ich an den Decals dran – für die Wartezeit bin ich grade über dieses Video hier gestolpert, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:

www.youtube.com/watch?v=cALccuPShQc (http://www.youtube.com/watch?v=cALccuPShQc)

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: jazznote in 15. Oktober 2015, 16:19:09
supergeiler Film, danke!  :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 16. Oktober 2015, 15:02:14
Zitat von: ralph21075 in 14. Oktober 2015, 14:52:40
ch warte noch auf das große Katastrophenmonster...

Ich habe es in Sicht... unter der Rubrik "Schusseligkeit, die" möchte ich eintragen:
Wenn man zwei separate Landeklappen hat, sollte man beim Lackieren darauf achten, am Ende nicht mit zwei linken Klappen statt einer linken und einer rechten dazustehen. :rolleyes: Spiritus und Wattestäbchen bereit halten, Entlacken, Neulackieren...  :5:

:winken:


Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 16. Oktober 2015, 15:46:29
Was meinst du denn mit Landeklappen, etwa die jetzt noch fehlenden?  8o

Gruß Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Prowler in 16. Oktober 2015, 18:38:15
Immer wieder beruhigend zu hören,das anderen Leuten auch solche Fehler passieren.  ;)
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 17. Oktober 2015, 12:15:32
Zitat von: GZ-A1 in 16. Oktober 2015, 15:46:29
Was meinst du denn mit Landeklappen, etwa die jetzt noch fehlenden?
Ah, lass mich raten – das sind nicht die Landeklappen, denn die sind weiter innen.. ööhm... aber wieso waren nun die Klappen von Hasegawa gesondert vorgesehen... macht ja gar keinen Sinn, diese Klappen (was sind dat denn nu für Dinger!?!) angestellt darzustellen, oder..?  :woist: :pffft:



Egal, das klärt sich noch. Ehe ich mich eine Woche in den Urlaub verabschiede, hier ein paar Schnappschüsse des Decal-Geschubses:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_91.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_92.jpg)

Die Aero-Master Decals erweisen sich als recht dünnhäutig... will sagen, neigen zum reissen (zumindest die größeren). Bisher konnte ich alles wieder gut zusammenschieben... Viele Decals (vor allem Stencils) übernehme ich vom Hasegawa-Satz – die sind deutlich leichter zu verarbeiten. Wobei auch die Aero-Master mit etwas Geduld und einer flutschigen Schicht Micro-Set drunter gut in Position zu bringen sind.

Nebenbei habe ich mich mit ein paar Tropfen schwarzer Ölfarbe, einem weichen Pinsel und meinem fröhlich wischenden Zeigefinger über die Zusatztanks hergemacht. Die waren wir dann doch zu dröge in ihrem rein-dunkelgrauen Look. Nun sind sie ein bisschen verwitterter. Vielleicht etwas übers Ziel hinaus, aber mir gefällt es so.  :pffft: (die sehen jetzt ungleichmäßig gealtert aus, aber ich habe jeweils die äußeren Seiten etwas mehr betont. Warum? Der ölfarbenverschmierte Künstler schweigt sich darüber aus...  X(

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_93.jpg)


Nach den Decals gibt es noch so einge kleine Baustellen – aber ein Ende ist abzusehen.

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 17. Oktober 2015, 15:29:34
Zitat von: ralph21075 in 17. Oktober 2015, 12:15:32
Ah, lass mich raten – das sind nicht die Landeklappen, denn die sind weiter innen.. ööhm...
Richtig, die Landeklappen (Flaps) sind die bis zum Rumpf gehenden, die bei dir fest sind.
Die bei dir noch fehlenden sind die Querruder (Ailerons).
Bei den Trägervarianten der Phantom gibt es noch eine Besonderheit, die Querruder werden mit den Landeklappen ein Stück weit nach unten gefahren, bleiben aber trotzdem als Querruder im Einsatz.
Es wird sozusagen die Nullstellung der Querruder nach unten verstellt.
Deshalb heißen diese Ruder dann Flaperons.

Gruß Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 17. Oktober 2015, 17:55:12
Hallo Peter, danke für die Info. Noch eine Frage an Dich als Fachmann: wäre theoretisch ein leichter, natürlich gegenläufiger Ausschlag der Ruder (1-2 Grad) in der Darstellung möglich? Oder könnte ich die Flächen leicht abgesenkt angestellt darstellen, ohne das die (hier ja fixen) Flaps ausgefahren sind? Im Internet gibt es jede Menge gebauter Modelle, wo diese Flaperons ohne Flaps abgesenkt dargestellt sind. Sehe ich das richtig, das das bei allen dann schlicht falsch ist?  8o

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: GZ-Q2 in 17. Oktober 2015, 19:05:01
Gegenläufig ist nicht so einfach, weil sie relativ weit nach unten aber nur wenig nach oben ausfahren.
Dafür gibt es auf der Flügeloberseite die Störklappen (Spoiler) die nach oben ausfahren, die Strömung stören und dadurch den Auftrieb senken.

Du kannst sie aber ruhig bisserl nach unten hängen lassen, weil sie sich am Boden ohne Hydraulikdruck meist von selbst absenken.

Bei den Flaps kann das nicht passieren, weil sie oben mechanisch verriegelt sind.


Gruß Peter

Edit:
Das Absenken am Boden kommt vom öffnen der Spoiler bei der Inspektion nach dem Flug.
Einer drückt den Steuerknüppel zur Seite und der andere zieht den Spoiler mit der Hand hoch um den Einbauraum zu kontrollieren.
Später zieht dann das Eigengewicht der Querruder die Spoiler wieder zu und dabei sacken sie ab.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 25. Oktober 2015, 13:45:43
Zitat von: GZ-A1 in 17. Oktober 2015, 19:05:01
Du kannst sie aber ruhig bisserl nach unten hängen lassen, weil sie sich am Boden ohne Hydraulikdruck meist von selbst absenken.

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Antwort und danke für die ausführlichen Infos! Dann werde ich sie etwas abgesenkt darstellen, das vereinfacht mir die Arbeit!

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 26. Oktober 2015, 21:47:57
Decals, Decals, Decals... es nimmt kein Ende...

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_95.jpg)

Aber langsam ernährt sich der Decalschieber, bald sollte ich mit den letzten Stencils durch sein.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_96.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_97.jpg)


Sollte ich die Schiebebilder-Arie irgendwann beendet haben, werde ich nach einer versiegelnden Schicht Klarlack ("Humbrol Clear") vorsichtig mit Tamiya Smoke die Strahlkraft der Decals absoften. Dabei werde ich natürlich die frisch aufgebrachten "ZAPPED"-Decals auslassen, so das hoffentlich das "COLONIAL" und die Roundel-Sterne an den Lufteinlässen im Vergleich zu den anderen Decals herausleuchten - mal sehen, wie das so klappt...  :woist:


Der kritische Rundum-Blick förderte dann noch einen Fehler ans Licht: Bisher war der "Bürzel" der Phantom (der den Bremsfallschirm verbirgt) Metallfarben lackiert, was falsch ist. Hier muss der Dunkelgrauton drauf. Also den Bereich maskiert und vorsichtig nachlackiert, hat gut geklappt. Wo ich die Farbe schonmal in der Gun hatte, habe ich gleich noch ein, zwei Stellen am Rumpf nachgebessert und dann mit Schwarz Matt nochmal die Radom-Nase ausgebessert und die Flächen jeweils mit Klarlack versiegelt.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_94.jpg)

Das war´s für heute...  :10:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 29. Oktober 2015, 22:13:49
Die letzten Decals sind drauf!

:9: :9: :9: :9:


Puh, geschafft, alles drauf. Die Hasegawa-Decals sind übrigens ziemlich empfindlich. Ewig oft sind die beim Draufschieben "übergeklappt", was eine Menge Zeit gekostet hat. Und trotz der glatten Oberfläche hatte ich ziemliche Mühe, ein Silvern zu verhindern. Jedes Stencil musste kräftig gestreichelt, angepresst, massiert und luftleer gepresst werden... Grummel.. irgendwie bin ich kein Meister der Decals...  ;(

Eben gab es noch eine reichliche Schicht Klarlack drüber. Als nächster Schritt werde ich noch versuchen, mit Tamyia Smoke das "Strahlen" der Decals etwas zu brechen - mal sehen, was das gibt. Dann noch Washing, eine Mischung aus Seidenmatt- und Klarlack drüber die vielen Kleinteile und die Außenlasten montieren... und dann... puh, soweit mag ich noch gar nicht denken.  :woist:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_98.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_99.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_100.jpg)


So, und nun habe ich die 100 Bilder voll...  :D

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Taylor Durbon in 29. Oktober 2015, 23:36:23
 :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: StiftRoyal in 30. Oktober 2015, 17:08:59
Sieht super aus!
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Flugwuzzi in 30. Oktober 2015, 17:18:55
 :P :P Sieht schon richtig gut aus, mit Washings wird das weiß der Decals sicher noch gut heruntergetönt.

... das mit den Decals kann ich gut nachvollziehen, ich bin auch immer froh wenn ich die NHassschiebebilder ohne Schaden auf das Modell gebracht habe  :D

lg
Walter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: bughunter in 30. Oktober 2015, 18:13:18
Sehr sorgfältige Arbeit :P Macht was her!

Viele Grüße,
Bughunter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Travis in 05. November 2015, 08:25:48
Das wird 'ne echte Schönheit!  :D
Sieht wirklich gut aus!   :P

Tho :santa:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 05. November 2015, 08:49:19
Vielen Dank allerseits!!

Ich gelobe baldige Dokumentation des Baufortschritts. Mit dem Washing bin ich fast durch und dann fehlt eigentlich nicht mehr viel. Bis zum Wochenende kommen noch neue Bilder, aber in einer Championsleague-Woche schafft Mann nicht so viel. Und dann will die bessere Hälfte ja auch noch "reden" und "Zeit zu Zweit" abends... der Alltag ist ein großes Übel für Phantom-bauende Hobbybastler wie mich..  :D

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Floppar in 05. November 2015, 08:52:13
Sehr schöne Phantom! :)  :P
Die Arbeit hat sich definitiv gelohnt
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 05. November 2015, 22:06:15
@ Floppar: Vielen Dank!

Das Washing ist nun durch und ich bin mit der Verwitterung meiner Phantom nun zufrieden.

Hier ein Bild während des Washings der Unterseite:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_101.jpg)


Und die Unterseite nach dem Washing:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_102.jpg)


Nun kann ich endlich die Kleinteile montieren, angefangen mit dem beeindruckendem Bugfahrwerk. Das ist mein letztes Bild für heute:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_103.jpg)


Mittlerweile ist das ganze Fahrwerk montiert und trocknet erstmal durch - dann geht es mit den Außenlasten weiter. Danach werde ich einen Seidenmattlack auftragen ehe zum Schluss die Montage des Cockpits und der offenen Kantezeln erfolgt.

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Joker in 06. November 2015, 09:38:59
Das schaut grossartig aus!  :klatsch:

Welchen Mattlack wirst du verwenden?  :D
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Taylor Durbon in 06. November 2015, 10:26:17
Jepp, paßt :P.
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: 104FAN in 06. November 2015, 10:27:16
Die Phantom scheint ein Leckerchen zu werden :klatsch:
Sieht klasse aus :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 06. November 2015, 10:28:54
Zitat von: Joker in 06. November 2015, 09:38:59
Welchen Mattlack wirst du verwenden?  :D

Danke ihr Drei! Ich verwende die Klarlacks von Vallejo für´s Finish. Hier werde ich den seidenmatten ("satin varnish") verwenden.. wobei ich mal schaue, ob ich den mit etwas Glanzlack ("gloss varnish") von Vallejo einen Tick glänzender als Seidenmatt hinbekomme.

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: ralph21075 in 06. November 2015, 21:31:36
So kurz vor dem Ziel geht es nun Schlag auf Schlag. Heute habe ich weitere Kleinteile montiert, ein paar kleine Lackierfehler ausgebessert, die Klappen am Heck über den Triebwerken leicht geöffnet angebracht und zum Abschluss den Seidenmattlack mit zugemischtem Glanzlack (Vallejo Satin&Gloss 50/50) aufgebracht. Das trocknet nun wieder gut durch und hoffentlich noch am Wochenende werde ich die letzten Teile montieren: Pilotensitze (+Kleinteile), Kanzeln und die Sparrows.


Ein Blick zwischendurch auf die hochgestelzte British Phantom mit ihrem extrem Anstellwinkel für Trägerstarts. Es zeigt sich, das zum Glück genug Blei in der Nase ist:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_104.jpg)


Und der Blick übers Heck:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_105.jpg)


Ein Blick auf die Unterseite nach dem Aufbringen des Lacks (noch nass), alle Außenlasten bis auf die Sparrows schon verbaut, alle Teile des Fahrwerks montiert:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_106.jpg)


Und nach dem Aufbringen der Lackschicht auf der Oberseite gab es auch ein Wiedersehen mit einem langen vermissten Teilnehmer: dem Cockpit! Willkommen zurück.
Für ein Foto kurz die Pilotensitze eingelegt. Aber mit dem festen Einbau und den Kanzeln mache ich nach dem Durchtrocknen des Lacks weiter.

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_107.jpg)


Es fehlt nicht mehr viel...  :1: :1: :1:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy"
Beitrag von: Hajo L. in 06. November 2015, 23:34:32
Sehr schön! Aber... Startbereit, ohne Piloten an Bord?


HAJO
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: ralph21075 in 08. November 2015, 15:45:50
@ Hajo: die sind noch mal für kleine Piloten... im Ernst: bei mir IMMER ohne Piloten... ich bin gern allein im Bastelzimmer.  :D

Ich musste grade nochmal gucken, aber... ich bin tatsächlich FERTIG  :9: :9: :9:

Mit den Anbringen der Cockpitdetails und den offenen Kanzeln (klar, die Piloten sind ja schnell nochmal raus, zuviel Tee..) ist der für mich bisher längste Bau eines Modells abgeschlossen. Ich werde demnächst in Ruhe einen Gallerie-Eintrag angehen und dafür vernünftige Bilder machen.

Ein ganz kurzes Fazit: Eigentlich das erste Modell, mit dem ich so gut wie komplett zufrieden bin. Grade beim Cockpit habe ich meinen modellbautechnischen Horizont etwas erweitern können. Die großen und kleinen Patzer halten sich in einem Rahmen... ich wurde lange mit dem Vogel nicht warm – aber nun komme ich wirklich glücklich und zufrieden nach der letzten Arbeitsstunde an der Phantom aus dem Keller, hurra.

Bei EUCH möchte ich sehr herzlich für Euer Mitlesen und Kommentieren, Eure Tipps, Tricks und Aufmunterungen bedanken. Dieses war nach meiner Demon und der Fouga Magister mein dritter Baubericht – es hat wieder einen Riesenspaß mit und dank Euch gemacht.

Hier zwei Schnappschüsse meiner FERTIGEN :9: Colonial Navy Phantom:

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_108.jpg)

(http://www.envise.de/privat/modelle/colonial_navy/bb_colonial_navy/bb_colonial_navy_109.jpg)

Viele Grüße,
Ralph  :winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: AnobiumPunctatum in 08. November 2015, 15:52:45
Gelungener Baubericht, schöner Diesel :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: Floppar in 08. November 2015, 16:02:09
Ein sehr gelungenes Resultat !  :P
Gefällt mir wirklich gut!  :1:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: Frank74 in 08. November 2015, 17:19:24
Top  :P :P :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: GZ-Q2 in 08. November 2015, 22:49:08
Richtig schön geworden, diese Phantom.  :klatsch:
Das Problem mit dem BFw Schacht hast du sehr gut gelöst.  :P

Gruß
Peter
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: Viking in 09. November 2015, 01:37:32
Klasse!!  :P :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: Joker in 09. November 2015, 09:38:48
Eine echt schöne Lackierung. Ist wirklich gut geworden  :P :P
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: ralph21075 in 09. November 2015, 15:24:35
Vielen Dank Euch allen! Heute abend wird aus dem Bastelkeller ein Fotostudio und dann mache ich mich an einen Gallerie-Beitrag.

Ich habe grade mal eben geguckt... der Bau zog sich über 8,5 Monate hin!  8o

Ich hoffe mein nächster Roll-Out wird etwas schneller gehen...  :pffft:

:winken:
Titel: Re: F4K Phantom FG.1, Hasegawa, 1:48, "Colonial Navy" *FERTIG*
Beitrag von: ralph21075 in 09. November 2015, 21:28:30
So, die Bilder sind fertig, hier geht es zum Gallerie-Eintrag:

http://www.modellboard.net/index.php?topic=54777.0 (http://www.modellboard.net/index.php?topic=54777.0)

:winken: