Flugzeuge AH-1W Super Cobra --- Revell --- 1/48 **Update 27.05.22***

[ice]

Da hat sich das Warten doch sehr gelohnt. Das Cockpit sieht super aus.

[Green-Tiger]

Oh man, da traut man sich ja fast gar nicht mehr seine eigenen Modelle zu zeigen, bei solch einer Peferktion
Wirklich sehr schöne Arbeit. 

Gruß,
Dom

[Steffen]

Hallo Olli.

Du meintest, als ich dir das Cobra Buch empfahl, dass die Triebwerksauslässse der ITALERI AH-1W falsch sind. Ich habe das Buch nun durch ; die ITALERI AH-1W Triebwerksauslässe sind korrekt.
ITALERI hat eine frühe AH-1W vor 1994 dargestellt. Erkennbar an der Rumpfnase mit dem von der AH-1T übernommenen TOW-System.
Ab 1994 wurde am Bug der AH-1W eine massivere Sensorik verbaut, das Night Targeting System (kurz: NTS). Damit war die Rumpfnase oben größer und die vordere Cockpit-Haube wurde dafür verkürzt. Die ersten auf die NTS Rumpfnase umgerüstete AH-1W wurden im Sommer 1994 ausgeliefert. Mit dem NTS war die AH-1 erstmals wirklich nachtkampftauglich.

Einige späte AH-1W erhielten kurz vor Wechsel auf die AH-1Z noch eine Ummantelung der Triebwerksauslässe. Dieser Ummantelung war eine Modifikation gegen hitzesuchende Raketen.
Auch die frühe AH-1Z hatten noch Auslässe mit Ummantelung, bevor sie die neuen flachen V-förmigen Abgasdüsen erhielten.
Im Auslandseinsatz befindliche 60 Stück  Bell AH-1W NTS wurden durch das USMC nachträglich auf die V-förmigen Abgasdüsen umgerüstet. Diese 60 nachgerüsteten AH-1W werden inoffiziell als "Iraqi Whiskey" bezeichnet.

[CallMeOlli]

Hallo!

Danke euch allen für eure lieben Worte! 
Freut mich riesig, dass das Cockpit so gut ankommt! Ich arbeite auch schon am nächsten Update, versprochen    .

@ Steffen:

Du meintest, als ich dir das Cobra Buch empfahl, dass die Triebwerksauslässse der ITALERI AH-1W falsch sind. Ich habe das Buch nun durch ; die ITALERI AH-1W Triebwerksauslässe sind korrekt.

Ok, da hatten wir wohl ein kleines Missverständnis...
Ich meinte nicht die Auslässe an sich, sondern den Bereich davor. Ich verdeutliche das mal fix mit Bildern  .  Aus dem Kasten sieht die ganze Angelegenheit so aus:

http://www.hyperscale.com/features/2001/images/AH-1Wcb_05.jpg

Das ist wohl eine sehr frühe Version der Triebwerke. Für meine Cobra (Desert Storm 1991) müssen die Verkleidungen der Triebwerke aber bis zum "Ring" der Triebwerksauslässe durchlaufen, ohne dass Bereiche unverkleidet sind. Die Rumpfnase ist aus dem Kasten dazu passend  .

Hier ist die korrekte Verkleidung:

https://www.cybermodeler.com/aircraft/ah-1/images/cwc_248.jpg

Gruß Olli

[Steffen]

Ah. Gut. Jetzt weiß ich was du meinst ; die Verkleidung der Triebwerksauslässe. 
Ja, richtig. ITALERI hat da die Verkleidung von ganz frühen Serien-Maschinen dargestellt. Am Modell müßten sie wie von dir gezeigt nach vorn verlängert werden. Für ganz späte AH-1W hingegen müssten sie anstatt nach vorn nun nach hinten hin verlängert werden ... davon gab es aber nur vergleichsweise wenige.

Die Perspektive ist blöd, da man nicht sieht, wo die Verkleidung vorn anfängt. Aber man kann erkennen, dass die Verkleidung nur ganz nach hinten reicht.
Im Cobra Buch ist auf Seite 114 ein super Bild, wo man das bestens sehen kann.
https://www.militaryfactory.com/aircraft/imgs/bell-ah1-supercobra_14.jpg

Und hier die besagte Bugsektion mit der NTS Rumpfnase. Man achte auf die Linienführung oben auf der Nase und auf den Winkel der Vorderkante der Kanzelseite.
https://www.militaryfactory.com/aircraft/imgs/bell-ah1-supercobra_6.jpg
https://c1.staticflickr.com/4/3306/3578981245_b90a9f2aed_b.jpg

[CallMeOlli]

Hallo!

Es geht auch an dieser Baustelle wieder ein wenig weiter...

Der Rohbau ist hier auch soweit abgeschlossen, sodass es bald an die Lackierung gehen kann. Außen war das Modell eigentlich gar nicht mal so schlimm. Der Tiger hat da definitiv mehr Arbeit gemacht . Aber der Reihe nach...



Am Rumpf wurden noch einige Details im Eigenbau ergänzt. Außerdem wurden alle Öffnungen mit Gittern verkleidet. Teilweise mussten diese Gitter noch mit einem Rahmen aus Sheet versehen werden, wie zum Beispiel an der Verkleidung am Hauptrotor. An den (erhabenen) Gravuren habe ich nichts nacharbeitet. Auf Neugravieren hatte ich absolut keine Lust. Das ist her in meinen Augen aber auch gar nicht nötig. Zumindest die erhabenen Nieten sehen nämlich ganz nett aus.



Wie schon früher im Thread erwähnt, gab es an der Triebwerksverkleidung noch einge Arbeit zu erledigen. Italeri bildet die Triebwerksauslassverkleidung (tolles Wort ) der Prototypenmaschine nach (oder eben auch nicht ). Für eine Serienmaschine muss der Auslass verkleidet werden. Das habe ich mit Sheet erledigt. Nachdem die grobe Form mit Sheet angelegt wurde, wurde alles gespachtelt und glatt geschliffen. Mal schauen, wie es nach der Grundierung aussieht, oder ob noch einmal Nacharbeit fällig ist. Das ist bei weißer Spachtelmasse auf weißem Grund nicht immer ganz einfach zu sehen.





Die Pylone wurden in der Form etwas korrigiert, damit später die Hellfire-Racks gut passen. Da werden die Bausatzteile durch Startschienen von Eduard ersetzt. Ein paar Details wie diverse Schraubenköpfe gab es am Außenpylon noch. Am inneren Pylon wurden einige Kabel angebracht, die später mit den Hydra-Rocket-Pod verbunden werden können.





Sehr viel Arbeit gab es am Hauptrotor...hier hat Italeri vieles nicht optimal gelöst...

Am den Rotorblättern müssen die Blattspitzen in ihrer Form etwas überarbeitet werden. Das untere Blatt zeigt die Blattspitze nach der kosmetischen Behandlung:



Außerdem ist OOB die Drehrichtung des Hauptrotors falsch. die Blätter müssen als einmal "mit der Unterseite nach oben" angebaut werden.



Den Details wurde auch hier mit Sheet noch ein wenig auf die Sprünge geholfen .



Überhaupt nicht gefallen hat mir der Rotorkopf. Das Bausatzteil ist viel zu klobig und undetailliert. Ich habe mich erbarmt und den Rotorkopf fast komplett neu gebaut. Die Halterung der Rotorblätter wurde im Scratchbau neu angefertigt. Die Blatthalterung ist sehr dünn. Um die recht großen und entsprechend schweren Rotorblätter tragen zu können, wurden auf der Unterseite Verstärkungsstreben aus PS aufgeklebt. Im Kombination mit den Drahtstücken auf der Unterseite, hält der Rotorkopf die Last der Blätter nun und biegt nicht durch.



Und im unteren Bereich der Taumelschreibe wurden auch noch einige Details der Rotorkopfmechnanik/Blattverstellung hinzugefügt.





Im Heckrotorbereich am hinteren Teil des Rumpfes mussten auch viele Details nachgebaut werden, da Italeri hier nicht viel vorgesehen hatte.



Die Nietreihen, die dem Schleifen zum Opfer gefallen sind, werden noch mit Niet-Decals von Archer wieder hergestellt.



Die Mechanik des Heckrotors wurde auch noch etwas modifiziert und um weitere Steuerstangen ergänzt.



Und zu letzt noch ein Bild von den Triebwerksauslässen und den Landekufen. Die Kufen wurden auch noch leicht mit Sheet überarbeitet. Die Triebwerksauslässe werden später abgedeckt dargestellt. Die Abdeckung wurde mit Milliput anmodelliert.



So, beim nächsten Update geht es dann wohl um Farbe . Bis dann!

Gruß Olli

[McFrag0815]

Wieder einmal wunderbarer Scratchbau, den du uns hier präsentierst 

[Commander JJ]

 

[mumm]

Sehr cooler Bau 
Ich staune immer wieder wie du die Details aufbaust, das wäre schon fast mal einen eigenen Bericht wert, so von der Packung bis zum fertigen Detail...

Peter 

[Martin.]

Immer wieder eine Augenweide was du da veranstaltest!
Wozu kaufst du du eigentlich noch Bausätze? Dir würden doch auch ein paar Sheet Platten reichen.

Freu mich auf das nächste Update und auf viele weitere Bauberichte.

Gruß
Martin

[Steffen]

Whooha ! Wieder einmal ein Vergnügen dein Update zu lesen. 
Rotormast und Heckrotor sind absolute Hingucker ! Wirklich sehr schön !

Hast du die Verkleidungen der Triebwerksauslässe plan verbunden bzw. verschliffen ? Beim Original ist da ein Blechstoss.
Die Verkleidung macht sich übrigens super, vollauf überzeugend. Bin schwer begeistert. Wie hast du die gemacht, mit 0,2mm Plastik Karte ?

Italeri bildet die Triebwerksauslassverkleidung (tolles Wort ) der Prototypenmaschine nach (oder eben auch nicht ). Für eine Serienmaschine muss der Auslass verkleidet werden.

Muss nicht zwingend sein. Die Verkleidungen der Triebwerksauslässe sind nicht nur beim Prototypen so. Sehr frühe Serien-Maschinen hatten es auch noch so. Und zumindest die dem Bausatz beiliegende Decal-Option  162537 / XE-44 des Air Development Squadron FIVE "Vampires" (Kurzform : VX-5) im Naval Weapon Center, China Lake (Californien) im Jahr 1988 ist dafür simmig. Von den andern beiden Decal-Optionen habe ich bislang keine Fotos gefunden.

[CallMeOlli]

Moin!

Danke für die lieben Kommentare! 
Sowas liest man nach langer Pause doch richtig gerne  . Umso größer ist die Freude bei mir, dass euch mein Fortschritt gefällt! 

@Peter:

Ich staune immer wieder wie du die Details aufbaust, das wäre schon fast mal einen eigenen Bericht wert, so von der Packung bis zum fertigen Detail...

Ich versuche mal das im Hinterkopf zu behalten und es in der Bauphase des nächsten BBs zu berücksichtigen  .

@Martin:

Wozu kaufst du du eigentlich noch Bausätze? Dir würden doch auch ein paar Sheet Platten reichen.

Das brauche ich dann doch nicht, ganz so masochistisch bin ich nun nicht veranlagt.... Außerdem will ich ja auch keine Ewigkeit am gleichen Modell hocken  .

@Steffen:

Hast du die Verkleidungen der Triebwerksauslässe plan verbunden bzw. verschliffen ?

Nee, nee! Der Blechstoß ist natürlich berücksichtigt worde. Das sollte man nach der Grundierung bzw. der ersten Farbschicht etwas besser sehen können. Umgesetzt wurde das Ganze, wie du richtig erkannt hast, mit dünnem Sheet. Könnte sogar 0,2 mm gewesen ein.
Meine Cobra wird eine Desert Storm Cobra von 1991. Auf allen Bildern die ich von den Einsatzmaschinen habe, haben die den verkleideten Triebwerksauslass. Die kleine Schönheitskorrektur war also nötig  .

Gruß Olli 

[ice]

So gefällt mir das ausserordentlich gut. Bin gespannt wie es aussieht, wenn Farbe drauf ist.

[Steffen]

Ist zwar relativ "Wurscht" aber rein zur Info :

An den Landekufen sind noch Nieten, da wo die Steben an die eigentlichen Kufen übergehen.


Bildquelle : arcair.com

Und hier sieht man gut, was ich mit der massiveren Nase (gelb) und dem hierdurch geänderten Winkel an den Cockpit-Scheiben (rot) bei späteren AH-1W meinte.
Durch die massivere Nase ist die Cockpithaube vorn kürzer. Der Winkel (rot) ist jetzt rechtwinklig.
ITALERI hat es so wie bei frühen und mittleren AH-1W dargestellt. Da ist die Cockpithaube vorn länger und der Winkel bei ca. 120°.


Bildquelle : arcair.com

By the way ; das ist eine türkische AH-1W.  Walkaround dazu : http://www.arcair.com/awa01/501-600/awa526-AH-1W-Aydyner/00.shtm
Auch schön, Walkaround einer anderen Ah-1W bei primeportal: http://www.primeportal.net/hangar/michael_block/ah-1w/index.php?Page=1

Noch mal die Nasen / Cockpit-Hauben im direkten Vergleich früh/mittel (linkes Bild, TSU Nase) zu mittel/spät (rechtes Bild, NTS Nase).
Das linke Bild ist zwar eine AH-1S, aber egal, diese Nase wurde so unverändert auch an der AH-1T bis zur AH-1W verbaut. Erst mitten in der AH-1W Produktion kam die dickere Nase mit der kürzeren Cockpit-Haube. Bell hat da einfach nur die Cockpit-Haube gekürzt, indem die den Winkel geändert haben und die Bleche über der Nase entsprechend höher gezogen haben. So wurde Platz für das neue Nachtsicht-System NTS geschaffen, mit der die Cobra erstmals voll nachtkampftauglich wurde. Mit dem vorherigen TSU System war Nachtkampf nur bedingt möglich.
TSU = Telescopic Sigth Unit
NTS = Night Targeting System


Bildquelle beide : keywordbasket.com

Ich hoffe, du verstehst das nicht als kleingeistiges Nörgeln an deinem wirklich herrlichen Modell. 

[CallMeOlli]

Hallo!

Uiuiui...ist hier ja schon ein Weilchen her, seit es das Letzte Mal was neues gab   .

Aber keine verfrühte Vorfreude, ganz eingeschlafen ist der Baubericht nicht! Ich habe doch tatsächlich an der Cobra weiterarbeiten können. Nachdem der Bau erst einmal soweit abgeschlossen war, konnte es an die Farbe gehen. Vorher wurde das Modell aber noch "lackierbereit" gemacht. Dazu wurden die Cockpitscheiben mit Tape und Flüssigmaske maskiert. Die Cockpitöffnungen wurden mit passender Pappe verschlossen. In die Öffnung der Hauptrotors habe ich ein Stück Küchenschwamm gesteckt. Mehr gab es auch nicht zu tun.





Und hier noch einmal die gesammelten Klein- und Anbauteile, bevor sie zum Lackieren auf Zahnstocher aufgepiekst wurden.



Dann wurden der Hubschrauber und sämtliche Einzelteile mit grauem Primer grundiert.





Nun ging es an das dreifarbige Land-Scheme des USMC. Als Farben habe ich dafür "Gray Blue" von Ammo of Mig, "Hellgrün" von Vallejo und FlatBlack von Tamiya verwendet.



Als erstes wurde die graue Farbe inklusive leichtem Preshading lackiert. Dann wurden die grünen und schwarzen Tarnfelder lackiert, Die Ränder wurden mit dem Pinsel gezogen. Anschließend wurden die Felder mit der Airbrush "ausgefüllt". Es folgte ein Aufhellen und Abdunkeln der grünen und schwarzen Grundfarben.









Die Aufhellungen/Abdunklungen sind noch recht subtil, aber da möchte ich dieses Mal etwas Neues probieren und diverse Effekte im "Nachhinein" mit Filtern etc. erzielen. 

So das wäre es erst einmal wieder...so viel war es nicht, aber die Tarnung hatte es irgendwie in sich. Hoffentlich vergeht bis zum nächsten Update etwas weniger Zeit...

Gruß Olli

[CallMeOlli]

Ufff!

Ich kann es ja eigentlich kaum glauben, dass seit dem letzten Update schon mehr als ein Jahr vergangen ist . Da sich mittlerweile ja eine Art "Jahres-Turnus" für Updates zu etablieren scheint, kommt hiermit nun das offzielle Cobra-BB-Update für 2021 .

Der letzte Stand war soweit ja, dass das Tarnmuster auflackiert wurde. Nun wurde eine Bemalung der Details vorgenommen. Nachdem alles soweit lackiert und bepinselt war, wurde eine Versiegelung mit glänzendem Tamiya-Klarlack aufgebracht.





Auf den Klarlack konnten dann die Decals des Revell-Bausatzes aufgeklebt werden. Darstellen wollte ich eine Cobra des Marine Light Attack Helicopter Squadron 169 (HMLA bzw. HMA-169, "Vipers") während des Golfkriegs 1991. Daher habe ich nur die allgemein verwendbaren Decals aus dem Bausatz aufgeklebt, also z.B. die Warnbeschriftungen an Intakes und den "MARINES"-Schriftzug. Die Seriennummer habe ich mir aus den Decal-Zahlen "zusammengestückelt".

Die "Vipers"-spezifischen Markierungen wie die "140" am Cockpit, das Tatzenkreuz und das "S N" am Heck wurden mit Hilfe von selbsterstellten Lackierschablonen auflackiert. Hier hat der Silhouette Portrait wieder einmal treue Dienste geleistet.





Anschließend wurden die Decals auch mit Tamiya-Klarlack quasi "eingepackt", damit sie vor den weiteren Arbeitsschritten geschützt sind. Es folgten ein Washing mit Ölfarben, ein Trockenmalen mit Öl- und Emailfarben und leichte Filter mit Ölfarben. Dann wurden die Masken am Cockpit entfernt. Die mit Alclad-Farben lackierten Triebwerksauslässe wurden auch angeklebt.



Hier eine Nahaufnahme vom probeweise aufgesetzten Rotor. Die für den eigentlich kleinen Rotorkopf doch recht schweren Rotorblätter wurden mit Messingstiften und Zwei-Komponentenkleber am Rotorkopf angeklebt.



Die Sichtgeräte an der Front wurden mit einigen Sheet-Scheiben und -Streifen noch etwas nachdetailliert:



Darüber hinaus habe ich versucht, den Heli mit Ölfarben noch etwas zu altern:















Die weiteren Klein- und Anbauteile bekamen eine ähnliche Behandlung und sind nun zur Montage bereit. Hier liegt nun alles bereit, was später zusammengehören soll :









Viel mehr kann ich erst einmal nicht vermelden. Die Fotos lagen bei mir auch schon eine ganze Weile auf der Festplatte. Da hab ich schon fast wieder vergessen, was ich alles an dem Heli gemacht habe und welche Techniken im Detail zum Einsatz kamen... .

Ich hoffe, dass euch der Fortschritt trotzdem gefällt . Bis zum nächsten Update geht es dann hoffentlich wieder etwas schneller...

Gruß Olli

[Flugwuzzi]

Mit Farbe drauf siehts ebenso großartig aus. Toll gemacht 

PS. Freu mich schon auf das Update 2022 

lg
Walter

[Taylor Durbon]

Gefällt sehr!

[Steffen]

Genial ! ! !
Das wird wieder einmal ein absolute Leckerli von dir. 

[CallMeOlli]

Hi!
Danke für das nette Feedback! 

@Walter: Ich hoffe ja ehrlich, dass es nicht mehr ganz so lange dauert  .

Gruß Olli

[Rafael Neumann]

Hallo Olli,

habe mir gerade 'mal den gesamten Baubericht durchgelesen.
Absolut genial, wie viel Zeit und Arbeit Du in die Detaillierung des Cockpits und der Rotorköpfe gesteckt hast. Von ResKIT gibt es hier ja leider nix, und der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.
Sehr schöne Arbeit ... 

Schöne Grüße
Rafael

[Green-Tiger]

Wenn doch nur eins meiner Modelle so gut aussehen würde. 
Sehr schöne Arbeit der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.

LG,
Dom

[Commander JJ]

Wie immer 

Aber nicht wieder so lange warten

VG JJ

[CallMeOlli]

Hallo!

Danke für eure netten Kommentare!

@Rafael: Leider hat ResKit hier nichts zu bieten, was mich schon etwas wundert. Einen neuen AH-1W hat ja glaube ich KittyHawk in der Mache, sodass man hier vielleicht bald eine eine Grundlage hat, die eher "up to date" ist. 

@Dom: Danke dir! Freut mich, dass dir die Kiste gefällt! 

@JJ: Mal schauen, ich bin verhalten optimistisch, dass es ein finales Update nicht mehr ganz so lange auf sich warte lässt  .

Gruß Olli

[CallMeOlli]

Ein freudiges Hallo an alle!

Wie bei mir leider üblich hat es bis zu diesem Update dann auch wieder etwas länger gedauert...

PS. Freu mich schon auf das Update 2022 

Und willkommen zum jährlichen Update in diesem BB ! Wie Walter es vorhergesgat hat, so ist es dann auch gekommen .

Kommen wir besser schnell zur eigentlichen Sache in diesem BB, nämlich dem guten, alten AH-1W-Heli von Italeri. Hier hat sich nämlich tatsächlich wieder ein wenig getan.

Die ganzen lackierten Einzel- und Kleinteile wurden montiert, sodass sich das Ganze allmählich zum Gesamtbild zusammenfügt. Außerdem wurde der Hubschrauber noch etwas "verschmutzter" dargestellt. Das habe ich weitgehend mit Ölfarben realisiert.



Der Hubschrauber steht mal wieder auf einer kleinen Flugfeld-/Betonplatten-Base. Hier wurde eine etwas dickere Sheet-Platte graviert (Fugen zwischen den "Betonplatten") und lackiert und anschließend auf einen alten, schwarz lackierten Bilderrahmen aufgeklebt.





Italeri sieht vor, dass die Cockpitscheiben auch im geöffneten Zustand angeklebt werden können. Es werden aber leider keine Teile für die zugehörigen Scharniere vorgesehen. Es ist auch gar nicht so leicht, die geöffneten Scheiben an der Rumpf-Scheibe zu befestigen. Glücklicherweise hatte ich von den Kanzelrückseiten Sheet-Streifen eingezogen, auf die die bereits angeklebt Scheibe quasi "aufgelegt" werden konnte. An der vorderen Scheibe, die noch angeklebt werden muss, wird es wohl etwas komplizierter bzw. filigraner. Die Scheibenkante ist nämlich nicht gerade, sodass sie nicht über die volle Länge an der Kanzel anliegt. Hier werden gescratchte Scharnierimitationen und die für die offene Scheibe vorgesehene Haltestrebe das Ganze halten müssen. Ich habe da schon alles vorbereitet und montiere das auch mal in einer ruhigen Minute.





Und so sieht der Heli mit dem aufgesetzten Hauptrotor aus:








Jetzt muss ich eigentlich (nur noch) zwei Figürchen dazu bauen sowie bemalen und noch ein paar Remove-before-Flight-Bändchen verteilen. Die Figuren sollen später so aussehen, als wären sie gerade an den Hellfire-Raketen beschäftigt. Die Kanone ist mir auch noch einmal abgefallen und muss wieder angeklebt werden...da wir sehen uns wohl im Jahr 2023 .

Bis dann!

Gruß Olli