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WIP: Fw 190 D-9; 1:12

Begonnen von 109, 13. Februar 2017, 19:30:07

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wefalck

#50
Sehr schön, auch wenn's kein Schiff ist  :P

Mit prinzipiell der gleichen Technik, allerdings Kupferbeplattung auf einem Rumpf mit Messing-Spanten und Hartschaum-Füllung (Rohacell), habe ich vor 30 Jahren einen Schleppdampfer gebaut.

Ich habe dabei festgestellt, daß die Niete noch besser aussehen, wenn man, nach dem Prägen, auf einer Linoleumunterlage mit einem harten Rundholz über die Rückseite der Platten streift. Das reduziert die Verformungen um die Nietreihen herum und erzeugt auch eine Rundung, die sich besser an den Rumpf legt.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

dafi

Hallo Bernd,

einfach erfreulich wieder etwas von dir zu sehen ...

... und dann gleich wieder soooo ein Monster! Goil.

Grüße in die Nachbarschaft, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

darkmoon2010

Ich bin einfach sprachlos. Für mich ist der absolute Wahnsinn was Du hier zeigst.  :P :klatsch:
Thomas  :winken:

Surrender is not an option
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
--------------------------------

109

Zitat von: mumm in 17. März 2017, 06:05:10
Das sieht wirklich immer sehr akurat aus was du hier zeigst, sehr sauber.

Habe auch nochmal nachgefragt, die Platten bei uns sind alle 0,5 bzw 0,33...

Peter  :winken:

Danke, werde mal auf Dich zu kommen!  :klatsch:

109

Zitat von: wefalck in 17. März 2017, 10:48:48
Sehr schön, auch wenn's kein Schiff ist  :P

Mit prinzipiell der gleichen Technik, allerdings Kupferbeplattung auf einem Rumpf mit Messing-Spanten und Hartschaum-Füllung (Rohacell), habe ich vor 30 Jahren einen Schleppdampfer gebaut.

Ich habe dabei festgestellt, daß die Nieten noch besser aussehen, wenn man, nach dem Prägen, auf einer Linoleumunterlage mit einem harten Rundholz über die Rückseite der Platten streift. Das reduziert die Verformungen um die Nietreihen herum und erzeugt auch eine Rundung, die sich besser an den Rumpf legt.

Hallo,

gibt es noch Bilder des Schleppdampfers? Wäre toll ...

Die geprägten Bleche werden auf der Rückseite plangeschliffen. Beim Formen werden die Bleche zusätzlich noch etwas flach gedrückt.

:winken:

109

Zitat von: dafi in 18. März 2017, 21:08:35
Hallo Bernd,

einfach erfreulich wieder etwas von dir zu sehen ...

... und dann gleich wieder soooo ein Monster! Goil.

Grüße in die Nachbarschaft, Daniel

Hallo Dafi!

Verfolge Deine HMS Victory, das ist echt fantastisch und ein Kunststück!

Wenn ihr mal wieder ein Treffen habt würde ich gerne mal wieder vorbei schauen ... :pffft: :winken:

109

So,

weiter geht es mit dem Rumpfboden. Aktuell das Blech mit der großen Öffnung für den Rumpftank (85 l). Zum schneiden habe ich das Blech mit 2mm MDF hinterlegt, ansonsten verbiegt sich alles ... Schönen Sonntag noch!  :winken:

wefalck

Den Schleppdampfer gibt es hier: http://www.maritima-et-mechanika.org/maritime/models/steinhaus/steinhaustug.html

Was meinst Du mit 'die Rückseite wird flachgeschliffen', wie ist der Prozeß zu verstehen ?
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

109

Danke für den Link. Werde ich mir anschauen.

Das Prägen die Senknieten hat ja eine Verformung auf der Blechhinterseite zur folge. Das Blech wird dann hinten wieder plan geschliffen, so dass es plan auf der Oberfläche des Modells anliegt.

Grüße,

Bernd.

Hans

Bernd, lass das Blech doch auch beim Punzieren auf dem MDF liegen, dann werden die Punzierungen noch schärfer.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

wefalck

Bernd, das hatte ich so schon verstanden, meinte aber, womit Du die Rückseite flachschleifst.

Das Punzieren mache ich auf einem Stück Linoleum. Anschließend streiche ich mit einem Rundholz über die Rückseite, wobei das Blech ebenfalls auf dem Linoleum liegt. Eine Schneidmatte könnte dafür auch gehen, falls man kein Linoleum, das ja heute nicht mehr so gängig ist, zur Hand hat. Dadurch drücken sich die Niete wieder ein bißchen zurück und werden schärfer. In meinem Fall habe ich sie, da ja als Halbrundniete gedacht, natürlich mit der positiven Punzierung nach außen verwendet.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

109

OK, einfach mit einem Schleifstick, relativ grobe Körnung. Das Biegen und Rollen mache ich je nachdem auf einem Stück Schaumstoff, gefalteten Stofflappen, etc. Je größer der Radius desto weicher der Untergrund. Entsprechend auch unterschiedliche Durchmesser der Werkzeuge, meist Stahlstangen. Bin natürlich viel am experimentieren....  :15:

Schönen Abend noch!

109

Hallo,

bin am Bodenblech im Bereich des zusätzlichen 85l-Tanks dran ... ünsche ein schönes Modellbau-Wochenende!  :winken:

109

Hallo,

nach einer Zeit mit einigen Zwangsablenkungen geht es mit Modellbau weiter ...

Die Tankklappe ist nun fertig mit den Schlitzschrauben aus der Krabbelkiste:


109

Nun geht es zum Cockpit. Dafür habe ich eine Schablone erstellt, um die Seitenwände herstellen zu können, wichtige Spanten wurden angezeichnet und als Schablonen aus MDF erstellt.
Danach ging es an die Decke des Gepäckabteils bei Spant 6 bis 7. Dafür auch erst eine Vorrichtung gebaut und darüber dann das Blech geformt. Hat nicht beim erstenmal geklappt, aber schlussendlich dann doch. Habe meine erste Erfahrung nun also mit solchen Teilen. Nach dem Formen habe ich ein paar Ausschnitte angebracht und die Seiten abgewinkelt um Platz für die Führungsschienen der Haube zu haben:

Bohemund

Hab Deinen Baubericht erst heute entdeckt. Wirklich ganz große Klasse was Du hier zeigst!  :P

cookiemonster


109

Zitat von: Bohemund in 26. April 2017, 19:33:08
Hab Deinen Baubericht erst heute entdeckt. Wirklich ganz große Klasse was Du hier zeigst!  :P

Danke für die Rückmeldung!  ☺


bughunter

Die Sicken oben sind Klasse :P

Da hast Du ja noch megaviel Arbeit vor Dir! 8o  Ich drücke Dir (und uns ;)) echt die Daumen, daß Du das Projekt ohne Motivationsloch durchhälst!
Hast Du schon Ideen, wie Du solche Teile wie Motor und Fahrwerk bauen möchtest?

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

109

Hallo Bug hunter,

Fahrwerk sind wohl Drehteile. Habe seit 2 Tagen eine Drehmaschine und werde mir ein Fachbuch besorgen, von Jürgen Eichhardt.

Motor weiß ich noch nicht,  vielleicht kommt die Motorhaube zu. Ziel ist es, innerhalb von zwei Jahren fertig zu werden. Danach kommt ein neues Projekt. Nur so kann man sich entwickeln und besser werden. Nur mit angefangenen Projekten wird es schwierig.

Grüße,
Bernd.

bughunter

Oh ha, ne Drehbank habe ich auch seit einiger Zeit - einige Male damit gedrehte Teile in meinen Projekten benutzt. Bin aber noch weit davon entfernt, der perfekte Dreher zu sein. Das ist auch eine gewisse Wissenschaft für sich, mit jedem Teil lernt man dazu.

Viel Spaß & Erfolg,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Zapata

Brutal!!!
Das ist einsame Spitze!Bitte weiter so. :P
:winken:
Glück ab!

Wolf

Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

f1-bauer

Ich luschere hier immer wieder rein. Das ist für mich Modellbau vom feinsten  :klatsch:. Da ich weder Ahnung vom Flieger habe noch meine handwerklichen Fähigkeiten dazu ausreichen, hier irgendetwas zu kommentieren, beschränke ich mich auf still gnießen, staunen und lernen. Voraussetzung: immer ein Kissen auf dem Schreibtisch für die Kinnlade  :pffft:

Bitte weiter so und durchhalten. Ich drück die Daumen, auch damit das Mojo bleibt  :D

Gruß
Jürgen  :winken: