Messerschmitt Me 262 V1 (High Planes Models, 1/72)

Begonnen von Scalester, 04. August 2019, 13:53:58

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Scalester

Hallo

Nach einiger Zeit stillem Mitlesen hab ich jetzt beschlossen in diesem Forum aktiv zu werden.
Mein Name ist Michael, ich habe eigentlich mit Figurenmalerei begonnen und vor ungefähr 10 Jahren dieses Hobby mit dem Modellbau kombiniert.
Soo, jetzt aber zum Baubericht, in der Hoffnung dass ihr mich nicht fresst wenn etwas nicht stimmt.  ;)

Ich fand die Entwicklung der Me 262 schon immer interessant, vor allem weil das Ganze quasi in meiner Nachbarschaft (Augsburg/Lagerlechfeld) stattgefunden hat.
Vor einigen Jahren habe ich den Bausatz der Me 262 V1 von High Planes Models (Singapur) bestellt weil ich eine 262 mit Propeller cool fand und zufällig auf diesen Bausatz aufmerksam wurde.
Erst mal ein Bild der Box damit alle wissen worum es geht:



Mir war schon klar dass die Qualität nicht perfekt sein würde, aber was ich nach dem Öffnen der Box sah, war dann doch sehr abschreckend. So hat es jetzt auch ein paar Jahre gedauert bis ich beschlossen habe das Projekt endlich anzugehen.
Begonnen habe ich schon vor ein paar Wochen, da ich aber maximal 10% der Arbeiten erledigt habe und die Sache etwas aus dem Ruder läuft, lohnt es sich schon noch einen Baubericht zu starten.

Here we go:

Der Inhalt sieht dann nach ein wenig aussortieren und abknipsen so aus. Das links ist übrigens die Bauanleitung, ja die komplette.  8o



Als nächstes war ich ,besonders schlau'. Ich habe mir einen guten, aktuellen Bausatz einer A-1a besorgt aus dem ich dann soviel Teile wie möglich bei der V1 verwenden wollte um mir so viel Arbeit wie möglich zu ersparen. Nach ausgiebiger Recherche kam ich dann zum Ergebnis dass kein einziges Teil daraus brauchbar war. Bei der V1 ist einfach alles anders, egal ob Höhenleitwerk, Fahrwerk, Cockpit...selbst die Reifen...  :5:


Zu den ersten Arbeiten, die bereits erledigt sind, gehörte das Säubern der Rumpfhälften, inklusive Aufbohren der Auslassöffnungen. Da bei der 262 das Cockpit nachträglich von unten eingebaut wird, konnte ich die Rumpfhälften gleich danach verkleben. Ich nehme dazu gerne Sekundenkleber da er das Plastik nicht aufweicht und ich somit sofort nach dem Kleben mit dem Verschleifen der Rumpfnaht beginnen kann. Eventuelle Spalten werden sofort mit Sekundenkleber verschlossen und gleich weiter verschliffen.
Sobald alles perfekt war habe ich das Ruderblatt abgesägt, um es später etwas eingelenkt darstellen zu können.





Teil 2 folgt, falls Interesse besteht

Grüße
Michael

Postbote

Servus Michael,

da besteht bei mir auf jeden Fall Interesse :1:
Der Schachtelinhalt sieht ja wirklich fürchterlich aus. 8o
Deshalb gilt in meinen Augen: wie auch immer das Ergebnis aussieht, für den Ursprung ist es eine Verbesserung.

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

Peter76

Also ich nehme jetzt mal in der ersten Reihe Platz!

Respekt das du das Teil angehst. Ich bin mir nicht sicher ob ich
das Modell bauen würde- umso mehr bin ich gespannt was da
am Ende rauskommt.

Viele Grüße + viel Erfolg

Peter

Hans

Schönes Projekt. Hatte den Kit auch mal....wenn man alles wegschleift, was nicht dazugehört, sind die Teile gar nicht sooo schlecht. Knackpunkt bei mir war die Kanzel. Wie schaut die bei dir aus?
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Scalester

Hallo,

Erst mal Danke für die Antworten.  :1:

@Hans
Die Kanzel ist bei mir jetzt nicht schlechter als die restlichen Teile. Ich hab sie mal grob in Form geschliffen, sie ist minimal breiter als sie sein sollte, aber das könnte man mit etwas anwärmen in Form bringen. Bei mir ist es halb so schlimm ich habe eh vor die Kanzel in drei Teile zu schneiden und geöffnet darzustellen. Da hab ich dann doch mehr Spiel um kleine Passungenauigkeiten auszugleichen.


Jetzt wurde es Zeit das Cockpit zusammenzukleben und zu bemalen. Kann man sicher alles noch perfekter machen, aber ich bin soweit zufrieden damit. Ein genaues Bild vom Original habe ich ohnehin nicht, von daher ist 90% wild spekuliert.






Das war's fürs erste, später gibt's mehr  :1:

Grüße,
Michael

Commander JJ

Sieht sehr interessant aus - das wird doch richtiger Modellbau.

Da bin ich doch voller Interesse dabei.
VG JJ

Scalester

Hallo,

...und schon geht's weiter

@ Commander JJ, Willkommen
Auch ein herzliches Willkommen an alle die stumm mitlesen, ich habe gesehen das sind doch viele.
Was ich vergessen habe, wenn jemand Kommentare, Anregungen, Fragen, Kritik...hat, nur her damit das soll keine One-Man Show werden.

Wieder zum Baubericht, Zeit für die erste Katastrophe:

Ich habe beschlossen dezente Nietenreihen zu gravieren. Beim Rumpf hat das auch geklappt, bei den Tragflächen kam die Katastrophe zum Vorschein. Durchs Gravieren hat sich gezeigt dass die Teile vom Tragflächen-Gussrahmen eine Plastikhaut haben die sich stellenweise von der Substanz löst. Das ist vor allem bei den Nietengravuren der Fall, aber auch an den abgezwickten Angüssen und teilweise sogar auf freien Flächen. Ein herber Rückschlag...
Hier ein Detailbild, der rote Pfeil zeigt eine ,Luftblase' die durchs Abzwicken vom Gussrahmen entstand, der Rest sind Tests mit dem Nietrad.



Ein Vereinskollege der beruflich mit Spritzguss zu tun hat, hat mir mittlerweile erklärt dass so etwas entsteht wenn man beim Spritzguss viel zu viel Trennmittel verwendet. Das vermischt sich dann mit dem außenliegenden Kunststoff und trennt diesen zum einen von der Form, aber leider auch vom inneren nicht vermischten Kunststoff.

Toll, und was jetzt...die Haut abschleifen würde zu viel Substanz abtragen, einfach ignorieren geht auch nicht weil sich die Haut mit der Zeit sicher an weiteren Stellen löst und dann Blasen unter der Lackierung entstehen.

Nach langem Überlegen hatte ich drei Lösungsansätze:
1. Die Flügel aus einem A-1a Bausatz so umbauen dass sie für die V1 passen.
2. Die Flügel komplett scratch zu bauen.
3. Die Flügel halbwegs glatt zu schleifen, abzuformen, und in Resin zu gießen.

Am Schnellsten schien mir der Weg Nummer drei, also ne Extrarunde drehen und Formen bauen...
Sowohl das Abformen als auch das Gießen haben erstaunlich gut geklappt, die Teile waren frei von Luftblasen und nach minimaler Versäuberung perfekt.



Hier sind die Tragflächen bereits mit Stiften versehen. Die Schnittstelle am Rumpf habe ich mit Greenstuff gefüllt um eine stabile Substanz für die Verankerung der Tragflächen zu haben. Der rote Punkt an der Schnittstelle ist schon die Markierung fürs Bohrloch.



Das Vekleben hat zum Glück reibungslos geklappt.



Gleich darauf hab ich den Übergang mit etwas Polyester-Spachtel gespachtelt und verschliffen.



Da ich damit aber nicht zufrieden war, habe ich dann doch noch Greenstuff drüber modelliert und verschliffen.





Damit sind wir jetzt auch auf dem aktuellen Stand des Baufortschritts. Ich hoffe dass die nächsten Bauabschnitte etwas weniger aufwändig werden.

Soo, ich bau jetzt weiter...

Grüße,
Michael

tsurugi

Respekt vor Deiner Lösung !
Sehr gut geworden.

Hans

Wunderbar. Carry on....
Ich hätte die Tragfläche einfach mit Tamiya Ultrathin überstrichen und Superkleber...aber das ist der Unterschied....ich hasse Formenbau.

Die V 1 ist ein altes Thema von mir, übrigens. Mitte der 70er hab ich mal eine nach Umbauanleitung von Alfred Mlsna im Modellmagazin geschnitzt, Kanzel von der Airfix MiG 15.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Fumator

Ich habe eine ähnliche Fläche einmal mit Baumarkt Nitroverdünnung - die ich auch gerne zum Kleben verwende - eingepinselt. Das Resultat war passabel. Deine Lösung ist erheblich aufwendiger, aber auf jeden Fall eleganter.

Gruß Axel

Peter76

 :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Nicht schlecht! Ob ich die Flächen neu gemacht hätte bezweifel ich.

VG
Peter

bughunter

Problemlösung an der Wurzel, und diese scheint sogar blasenfrei zu sein :P
Da habe ich schon Resinflügel deutlich mieserer Qualität gekauft 8o

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Scalester

Hallo,

Vielen Dank für die Kommentare, ich freu mich jedes mal wenn wieder ein neuer dazu kommt.  :1:

Es ist durchaus möglich dass ein Einstreichen der Tragflächen mit Kleber oder Lösungsmittel das Problem auch behoben hätte, ich hab es mich nicht getraut. Ich hatte Zweifel ob der Effekt tief genug reingewirkt um die obere, gelöste Schicht mit der inneren Schicht zu verbinden. Mit den Resin-Flügeln habe ich jetzt ein besseres Gefühl.

Soo, was ist die letzten Tage passiert?
Eigentlich eher Kleinigkeiten. Zuerst fiel mir auf dass die Klappe fürs Funkgerät auf der falschen Seite ist.  :rolleyes: Deshalb mußte ich diese erst mal verspachteln.






Anschließend wurde die Klappe dann auf der richtigen Seite graviert.



Jetzt kam ein Schritt vor dem ich etwas Angst hatte, nämlich das Anpassen der Kanzel. Diese liegt als Vaku-Teil bei, immerhin zwei Stück, was ich schon mal freundlich und beruhigend finde.
Ich will die Kanzel im offenen Zustand verbauen, also habe ich sie nach dem Ausschneiden und Zurechtschleifen erst mal Dreigeteilt. Das hat geklappt ohne dass ich die Ersatzkanzel gebraucht hätte.  :1:





Weil die Struktur der Rahmen nicht gut geprägt war hab ich versucht sie mit selbstklebender Bare-Metal-Foil darzustellen. Das finde ich jetzt ganz okay und als Nebeneffekt lässt sich die Folie ganz problemlos mit dem Nietrad bearbeiten, was ich an der hinteren Scheibe schon mal getestet habe.
Hier eine Passprobe (Die hintere Scheibe ist auch schon innen maskiert um die inneren Rahmen zu lackieren)



Nach dem Lackieren der inneren Rahmen habe ich die beiden Scheiben nun mit Micro-Kristal-Klear verklebt und zusätzlich an ein paar Stellen mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber fixiert.
Soweit der Stand heute, als nächstes müssen jetzt die Übergänge zu den Scheibenrahmen mit Greenstuff modelliert werden, aber das hat Zeit bis morgen...



Danke fürs Interesse  :klatsch:, bald gibt's mehr.

Grüße,
Michael

tsurugi

Ich dachte ja anfangs was baut der da für einen Gurkenkit , aber was Du da aus der mässigen Basis zauberst ist echt faszinierend.
Da macht das verfolgen Spass !

Gruss

Markus

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Scalester

Danke für das Lob.  :)

Das mit dem Gurkenkit stimmt wirklich.
Auch wenn ich für die meisten Probleme eine Lösung finde wäre mir ein vernünftiger Bausatz schon lieber. Ich kann auch gar nicht verstehen warum es bei so einer Ikone wie der ersten 262 nichts anderes als diesen Bausatz gibt. Aber jammern hilft ja nichts, da muss ich durch  :rolleyes:

Scalester

Hallo,

So langsam geht die Bauphase jetzt dem Ende zu.
Die letzten Tage habe ich die restlichen Teile noch soweit zusammengebaut dass sie fertig zum Grundieren sind.

Erst das Fahrwerk. Hier gibt es leider gar keine belastbaren Informationen, alle Originalfotos lassen so gut wie nichts erkennen. Hab einfach mal Bremsleitungen angedeutet, die Führung ist zwar rein spekulativ, aber immer noch besser als nichts. Bei den Reifen habe ich in der Stellfläche 2mm Neodym-Magnete eingebaut und verspachtelt. So steht das Modell später rutschsicher auf der Base und ist doch leicht abnehmbar.



Was jetzt noch fehlte war der Propeller. Hier konnte ich das Originalteil wirklich nicht verwenden. Der schlechte Guss war noch nicht mal das Hauptproblem, sondern die Tatsache dass der Propeller einfach viel zu kurz ist. Bevor ich das grottenschlechte Teil jetzt aufwändig verlängere und zurechtschleife, habe ich lieber einen halbwegs passenden Propeller aus der Restekiste genommen und die Form noch etwas zurechtgeschliffen.
Da auch dieser zu kurz war habe ich ihn geteilt und im Bereich des Spinners mit einem Draht verlängert.



Beim Flugzeug selber habe ich die letzten Feinheiten abgeschlossen.
Erst habe ich den Übergang zur Kanzel mit Greenstuff angepasst und verschliffen, ich hoffe mal das sieht nach dem Grundieren immer noch gut aus.
Für die Aufnahme des Propeller/Spinner habe ich noch ein Loch gebohrt, in das ich gleich ein stabiles Stück Draht gesteckt habe um einen zusätzlichen Haltegriff beim Lackieren zu haben.
Anschließend habe ich alle Klappen angeklebt, sowie das Staurohr aus einem Stück Draht geschliffen und befestigt.
Zuletzt wurde die komplette Kanzel (inklusive Streben) mit Tamiya-Tape und Maskol maskiert.

Damit sind alle Teile nun bereit zum Grundieren.



Danke für's Interesse, Fragen und Kommentare sind wie immer willkommen.

Grüße,
Michael

Wolf

Da hast du dir echt was vorgenommen. Bisher alle Hürden toll gemeistert. Sehr interessant, da bleibe ich dabei.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Peter76

 :klatsch: :klatsch:
Das wird immer besser!

Sehr interessant, danke für´s zeigen!

VG
Peter

coporado

Moin Michael,

tolles Projekt und super interessant deine ganzen Problemlösungen bei dem Kit  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Wie hast du das Greenstuff verschliffen, normales Sandpapier (600er?)?

Bleibe gespannt mit dabei  :1:  :P
Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

dafi

Herrlich, RICHTIGER ModellBAU!

Eine Freude zuzuschauen.

Gruß, DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Scalester

Hallo,

@Wolf, @Peter76, @coporado, @dafi, Vielen Dank für die Rückmeldungen.  :1:

Zur Frage von coporado, Greenstuff schleife ich mit normalem Schleifpapier allerdings mit relativ feiner Körnung. Ich beginne meistens mit 800, dann kommt 1200. Das letzte Finish gibt's dann noch mit 1500 bzw. 2000 von Tamiya. Nachdem ich mich beim Modellieren bemühe möglichst genau zu sein und möglichst gut zu glätten geht das Verschleifen meistens ziemlich schnell. Mit den feinen Körnungen braucht es oft nur ein paar Striche.


Weiter geht's mit dem Baubericht, heute wieder mal mit einer Katastrophe...

Ich habe in letzter Zeit gute Erfahrungen mit den Vallejo Metal Color gemacht, also wollte ich dieses mal auch die zu diesen Farben gehörende Grundierung ausprobieren. Eigentlich hätte ich schon vorsichtig sein sollen als sich die in der Kappe der Farbflasche angetrocknete Farbe wie Gummi anfühlte, aber man hat ja ein gewisses Urvertrauen...
Wie auch immer, sprühen ließ sich die Grundierung ganz ordentlich und sah nach dem Trockenen auch okay aus.
Jetzt kommt der Fehler, nach einem Tag durchtrocknen wollte ich die Grundierung mit 6000'er Nasschleifpapier von Micromesh etwas glätten um eine schönere Metalloberfläche zu bekommen. Hierbei hat sich gezeigt dass diese Grundierung nicht wirklich eine gute Verbindung mit dem Untergrund eingeht, so hat sich die Grundierung beim Nass-Schleifen gelöst und das Wasser die Farbe unterwandert. Das Ergebnis war dass sich die Grundierung in ganzen Fetzen wieder ablöste.  :5:



Ich habe dann bemerkt dass die Grundierung auf dem Greenstuff besser hält als auf Plastik oder Resin. Deshalb habe ich beschlossen den Rumpf nicht zu behandeln und die Flügel bis zum Greenstuff-Übergang abzupellen und am Übergang flach zu schleifen. Hier das Ergebnis, wie man sieht liegt es nicht am Resin, auch von den Kunststoff-Landeklappen und vom Metall Staurohr ging die Grundierung ab. Das ganze Modell wurde übrigens vor dem Grundieren gründlich mit Propanol entfettet.



Die Metal Color Grundierung liegt jetzt da wo sie hingehört, nämlich im Müll.  :rolleyes:
Die Tragflächen hab ich dann wieder wie gewohnt mit Tamiya Farbe grundiert.

Nach einiger Trocknungszeit konnte ich dann endlich die Metallfarbe draufsprühen. Ist jetzt nicht ganz so superglatt wie wenn ich auf polierte Grundierung gesprüht hätte, aber nachdem die Kunststoff-Oberfläche schon sauber geschliffen war sieht es immer noch ganz gut aus.
Das Original sieht sowieso eher etwas stumpf aus, von daher ist selbst meine Oberfläche fast noch zu shiny....

Hier der aktuelle Stand :





Danke für's Interesse und für die Kommentare.
Fragen und Anregungen sind wie immer willkommen.  :1:

Grüße,
Michael

104FAN

Mich stört es das die schwarze Grundierung nicht richtig durchtrocknet. Ich nehme für die Metallgrundierung immer X-2 Glanzschwarz von Tamiya, das von Gunze geht auch.
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"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" (Aristoteles)
    Das Leben ist tragisch, aber meist am Rand der Komik

Scalester

@104FAN
Hast recht, die Model Color Grundierung fühlt sich immer noch weich an auch wenn sie durchgetrocknet ist. Wahrscheinlich hat sie einen viel zu hohen Latexanteil, deshalb hält sie auch nicht richtig auf dem Untergrund. Erinnert ein wenig an Maskol  :3:
Ich nehm jetzt auf jeden Fall auch wieder Tamiya-Farben wie bisher.
Grüße,
Michael

vonMackensen1914

Sieht gut aus und für Metal geht auch der Black Primer von Alclad.
Eine menge Zurzeit im Bau.