Boeing F/A-18F Super Hornet (1:48 von Hasegawa)

Begonnen von Hobbybastler, 02. Dezember 2013, 22:57:21

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Modellbau Atelier

Militär und Kampfjetzt sind jetzt nicht meine Sparte, war aber neugierig und wollte reinschauen. Das Heckruder sieht echt cool aus, es gefällt mir muss ich zugeben.
Aktuell im Bau:
Nissan Z
pausierte Projekte:
Lotus 72E | Lotus 25

Hobbybastler

#26
Vielen Dank an Euch beide! :D

Zwischenzeitlich habe ich mich den Tragflächen gewidmet. Eigentlich ein leichter Bauschritt, aber dennoch gab es einiges zu versäubern und auch zu spachteln, so dass sich diese Arbeiten doch über einige Abende erstreckt haben. Zunächst habe ich die Vorflügel zusammengeklebt und montiert:





Danach kamen die Flaps an die Reihe, jeweils bestehend aus zwei Teilen. Bei einem Flap war die Passform so gut, dass ich dummerweise beim Zweiten auf eine Trockenprobe verzichtet habe. Leider hat der Einsatz dann zu tief gesessen, was ich dann durch Spachteln und Schleifen zu korrigieren versucht habe.



Bei den Querrudern mussten nur die Auswurfmarken weggeschliffen werden.





Danach konnte ich die Teile an die Flächen kleben. Leider ein wenig schief, was aber beim fertigen Modell kaum auffallen sollte. Man sollte hier bei den beiden mittleren Halterungen die Passungsstifte entfernen und die Teile frei ankleben, dann passiert das nicht. Den sich aus diesem Fehler ergebenden minimalen Versatz der Hinterkanten habe ich vorsichtig abgeschliffen, um eine gerade Linie zu erreichen.





Um das Klappenwerk zu vervollständigen, kamen noch die Abdeckungen an den Flügeloberseiten an das Modell. Diese passten dann wieder perfekt, einfach locker drauflegen, etwas dünnflüssigen Kleber dranhalten, kurz mit 2400-er Schleifleinen die minimalen Kleberreste entfernen, und schon saßen die Teile an ihren Stellen.

Ich habe für Slats und Flaps die Flugposition gewählt, damit die riesigen Flächen der Super Bug auch zur Geltung kommen. Bei abgesenkten Vorflügeln und Landeklappen - was für ein Flugzeug am Boden vorbildgerechter wäre - wirken die Flügel imho viel zierlicher. Die Schneidmatte hat übrigens DIN A3 ....  8o





Mit den Startschienen an den Flächenenden ist dieser Bauabschnitt fertig!





Der Rohbau steht damit eigentlich bis auf ein paar Kleinigkeiten, demnächst kommt also wieder Farbe in´s Spiel!

Bis dann und viele Grüße, Christian

Paddington

Moin Christian!

Sehr schöne Baufortschritte, gefällt mir!

Patrick

Hobbybastler

#28
Moin!

Nach einer Pause geht´s weiter! Gründe für die Unterbrechung waren viel Arbeit, andere Hobbys und irgendwie auch Anfälle von keine Lust. ;)

Vor allem die Unlust, mich mit dem für mich unbeliebtestem Bauabschnitt beschäftigen zu müssen: dem Abkleben der Cockpitverglasung. Trotz Hilfe mit einem Maskierset von Eduard mache ich das echt extrem ungern. Aber irgendwann musste es ja sein. Zuerst die Kanten, und dann die Innenflächen mit Resten auffüllen. Hier finden sich dann auch die Maskierungen für die Räder wieder, die ich nicht an ihrem eigentlichen Einsatzort verwendet habe:









Zwischendurch habe ich auch noch die Triebwerksauslässe noch mal überarbeitet, damit die etwas ausgeglühter aussehen:



Anschließend kam zum ersten Mal Grundierung auf das Modell. Für mich ist das dann eine gute Gelegenheit, die Klebe-, Spachtel- und Schleifstellen zu überprüfen. Es zeigte sich, dass doch so einiges an Nacharbeit erforderlich wurde. Jedenfalls hatte die einmonatige Bastelpause eindeutig den Vorteil, dass alle Spachtelstellen definitiv ausgehärtet waren. :D













Über den Wechsel zwischen weisser und grauer Grundierung möchte ich auch schon etwas in Richtung preshading vorarbeiten. Mal sehen, ob das klappt!



Das war´s für dieses Mal, der nächste Schritt wird hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassen wie dieser.

Viele Grüße, Christian

Spritti Mattlack

Wirklich ein schöner Baubereicht. Natürlich wegen dem interessanten Vorbild, welches auch ich noch im Stapel habe (einer der wenigen 48er) aber vielmehr weil Du Deine Vorgehensweise so wohldosiert (nicht zu ausführlich und nicht zu ungenau) beschreibst und schön bebilderst. Dann kann man vieles auch auf seine eigenen Baustellen adaptieren.

Eine Frage hätte ich dann allerdings doch.

-Du schreibts, dass Du die Seitenleitwerke mit Tamiya Surface Primer behandelt hast. Den aus der Dose oder den aus der Flasche? Ich frage deshalb, weil der Dosenprimer die beste Oberfläche erzeugt die ich bisher zustande gebracht habe aber in der Anwendung aus meiner Sicht unpraktisch ist. Mit dem aus der Flasche bekomme ich per Airbruch nicht annähernd solche Ergebnisse.


Ulf :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Hobbybastler

Hallo Ulf,

herzlichen Dank!

Für die Grundierung verwende ich den fine surface primer von Tamiya aus der Sprühdose. Weil: eine bessere Oberfläche geht nicht, das sehe ich ganz genau so wie Du. Die unpraktische und auch unökonomische Anwendung - das meiste der teuren Farbe geht als Sprühnebel in die Luft und nicht auf's Modell - nehme ich für das Ergebnis gern in Kauf.

Viele Grüße, Christian

Spritti Mattlack

Aaarrrrgggggg! Und ich dachte, da wäre mal einer der das "Geheimnis" (um die Anwendung des Flaschenprimers) lüften kann.
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Travis

Zitat von: Hobbybastler in 15. Februar 2014, 09:45:40
[...] Die unpraktische und auch unökonomische Anwendung - das meiste der teuren Farbe geht als Sprühnebel in die Luft und nicht auf's Modell - nehme ich für das Ergebnis gern in Kauf.

Deswegen dekantiere ich den Tamiya Primer aus der Spraydose in die Airbrush...  :woist:

Und wenn ich keine sehr helle Flächen grundieren möchte, denn verwende ich meistens den Alclad-Grey Primer & Microfiller (aus der Flasche).
Nach dem dünnen Sprühen ein wenig warten, und dann mit 'ner alten Zahnbürste drübergeschrubbt... das gibt ebenfalls eine sehr feine Oberfläche und ist auch sehr haltbar!

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

Taylor Durbon


Hallo Travis, das heißt du sprühst aus der Dose in den Farbbecher der Airbrush? Verdünnst du dann noch mal?

Travis

Yap, genau so.
Aus der Dose meistens direkt in die Airbrush (mittels dicken, gekürzten Strohhalm).
Kurz ausgasen lassen (meistens nicht mehr als 'ne Minute oder so) und dann ab dafür. Extra verdünnen tu' ich die Farbe nicht mehr  :2:

Hat u.a. auch den Vorteil, dass ich in verwinkelten Ecken nicht zuviel Farbe sprühe, da sich mit der Airbrush (Infinity mit 0,15 mm Düsensatz) die Farbe ganz fein dosieren läßt.

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

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Hobbybastler

#35
Interessante Diskussion!

Zitat von: Spritti Mattlack in 15. Februar 2014, 09:49:59
Aaarrrrgggggg! Und ich dachte, da wäre mal einer der das "Geheimnis" (um die Anwendung des Flaschenprimers) lüften kann.

Den habe ich noch nie ausprobiert. Und auch nicht die Notwendigkeit dazu gesehen, da die Dose ein super Ergebnis liefert. Und mal ehrlich, bei den Kosten für den Bausatz, ggf. Zurüstteilen und sonstigem Kram, fallen die geschätzten 2 Euro 78 an Farbe, die am Modell vorbeigehen, irgendwie nicht wirklich in´s Gewicht ... ;)

Zur Super Hornet gibt´s heute nur ein Mini-Update. Ich habe die letzten Teile angeklebt, deren Montage vor der Lackierung ich für sinnvoll gehalten habe ...



... und die Grundierung fortgesetzt. Dummerweise ging auf der Zielgeraden die weisse Grundierung zur Neige, damit wurde das Heck dann grau.





Mal sehen, vielleicht nebele ich da bei der Lackierung noch mal mit weisser Farbe drüber, oder das Heck wird einfach etwas dunkler.

Am Bug soll der Farbunterschied später durchscheinen. Auf vielen Fotos habe ich gesehen, dass dieser Bereich einen Hauch dunkler ist als der Rest drumrum. Wenn ich das bei der Lackierung nicht ersäufe, sollte das am Modell eigentlich auch so werden.



Nach der Grundierung konnte ich auch die Spachtel- und Schleifstellen am Heck kontrollieren:





Bleibt so! Das, was nicht ganz so gediegen aussieht, wird später von den Höhenleitwerken verdeckt. Also kein Handlungsbedarf.

Bis dann und schönen Sonntag!  :winken:

Christian

Spritti Mattlack

Was den Primer angeht, geht es mir ja auch nicht primär um die Kosten. Eher schon um die Handhabung, sprcih nicht jedesmal auf die Terrasse zu rennen und auch einmal einen Bereich bearbeiten zu können dessen Durchmesser kleiner als 30 cm ist. ;)

Aber egal. Thema Primer abgehakt. Zurück zum Modell!


Ulf :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Hobbybastler

#37
@ Ulf: Ach so ... ;)

Zurück zum Modell: Als nächster Bauabschnitt standen die Höhenleitwerke auf dem Programm. Die Vorgehensweise im Schnelldurchlauf begann mit der Grundierung ...



... und anschließendem Preshading mit weiß und dunkelgrau. Hierbei ging es mir nicht um die Hervorhebung der Gravuren, sondern einfach nur darum, die einheitlich grauen Flächen etwas zu brechen.



Für die Panellines habe ich dann ein - man könnte es so nennen - Prewashing mit verdünnter schwarzer Plakafarbe gemacht.



Mit etwas Glück schimmert das dann bei den von mir verwendeten, leicht lasierenden Gunze-Farben so gerade eben durch - auf der Oberseite hat das besser geklappt, unten nicht ganz so. Wobei der Effekt später in matt wieder etwas stärker werden kann, im Moment strahlen die Teile im frischen Future-Glanz.





So, mehr hat der Sonntag modellbautechnisch nicht hergegeben. Das schöne Wetter war einfach zu verlockend, ein paar Stunden draußen zu verbringen! :D

Viele Grüße, Christian

Taylor Durbon


Repsol2k

Wirklich sehr schön an zu schauen dein Bericht, da werde ich mir wohl in Sachen sauberes Spachteln so einiges abschauen für meine Intruder :-)

Weiter so auf das ich noch einiges zum abschauen finde was den Allgemein Modellbau angeht  :1:

Hobbybastler

#40
Zitat von: Repsol2k in 16. Februar 2014, 23:29:04
Weiter so auf das ich noch einiges zum abschauen finde was den Allgemein Modellbau angeht  :1: 

Na ja, wenn ich mir Deine Trude so ansehe, dann wird´s eher andersrum laufen mit dem abschauen ... :D

Die Höhenflossen darf ich übrigens noch mal machen - vor den Decals gab´s nochmal Klarlack, und es war wohl noch nicht alles komplett durchgetrocknet! Also habe ich die Teile entlackt und werde an der Stelle noch mal von vorne anfangen. Aber im Moment geht´s eh nicht so voran, was auch am wunderbaren Früh-Frühling liegen mag. Da aktivierte die Sonne dann eher meine RC-Gene, und ich habe meinen ramponierten Rookie restauriert:







Irgendwann werde ich das Fliegen schon noch lernen, nach den ersten ruppigen Flugstunden kommen dem netten Gerät neue Flächen sehr gelegen, und etwas Farbe schadet auch nicht! ;)

Bis dann und viele Grüße, Christian

Repsol2k

Danke dir fürs Kompliment Christian, aber jetzt geht es bei mir so langsam an das Lackieren, welche nicht so meine Lieblingsdisziplin ist  :woist:


Dein Rc-Flieger sieht ja auch mal nicht schlecht aus , es lockt mich schon irgendwie Jahre lang mir auch mal etwas mit Antrieb und Fernsteuerung zuzulegen ^^

Die Neon Streifen sollten dir jedenfalls definitiv helfen auch bei sehr viel Tageslicht den Flieger immer im Blick zu behalten  :D

Gruß Sascha

Hobbybastler

#42
Zitat von: Repsol2k in 13. März 2014, 21:42:57
Die Neon Streifen sollten dir jedenfalls definitiv helfen auch bei sehr viel Tageslicht den Flieger immer im Blick zu behalten  :D

Mal sehen, vielleicht kann ich das am kommenden Wochenende mal ausprobieren ... ;)

Zurück zur Super Hornet! Ich habe relativ lange hin- und herüberlegt, wie ich die Fahrwerksschächte maskiere. Einfaches Abkleben mit Tamiya-Tape erschien mir wegen der komplexen Formen irgendwie nicht praktikabel, Knete und Patafix hielten nicht gut genug an den Kanten, und Weissleim klebt zu gut und wird zu hart. Irgendwann fiel mein Auge dann beim Einkaufen auf das folgende Produkt:



Ich habe an einem Testmodell rumprobiert, und es hält gut, lässt sich ganz brauchbar entfernen und reisst die Grundierung nicht vom Modell. Also versuche ich es einfach mal. Die Unterseite der Schächte habe ich mit Tape abgedeckt und dann mit in Wasser eingeweichten Stücken aus Papiertaschentüchern aufgefüllt, Stück für Stück:





das habe ich dann so lange wiederholt, bis die Schächte halbwegs gefüllt waren, und anschließend kam wieder etwas Tape oben drauf - da kann ich dann hoffentlich später mit einer Pinzette anpacken, um den ganzen Kram wieder zu entfernen.

Das Fenster-Malzeugs lässt sich übrigens sehr schön bis an die Kanten drücken, notfalls mit Hilfe eines Zahnstochers. Kleine Unsauberkeiten lassen sich mit einem feuchten Wattestäbschen abwischen oder aber nach dem Trocknen vorsichtig wegschleifen. So sieht´s fertig aus, und darf jetzt in aller Ruhe trocknen:











Über die Farbwahl kann man sich natürlich streiten, meine bessere Hälfte hielt die Bilder nach einem flüchtigen Blick eher für etwas Medizinisches der unangenehmeren Sorte ... :D :D :D

Bis später, Christian

Taylor Durbon


Ist ja lustig, ich mußte auch gleich an etwas wie Zahnprothesenabdruck oder so denken :7:...

Hobbybastler

#44
Ups, ist denn schon wieder Herbst?  8o :D

Jedenfalls habe ich heute die Bastelsaison wieder eröffnet und mir eine Base für die Bilder meiner künftigen Flieger gebaut. Die Oberfläche habe ich auf Fotopapier ausgedruckt und auf eine stabile MDF-Platte geklebt. Matter Klarlack sorgt für das passende Aussehen und den Schutz der Oberfläche. Drumherum habe ich ein paar Deco-Leisten genagelt und geklebt, fertig.



In der Frontalen ist der Strich in der Mitte - ich kann nur DIN A4 ausdrucken und musste daher stückeln - leider ganz gut zu sehen, mit einem Modell drauf ist es aber imho nicht ganz so schlimm:





Und jetzt muss ich nur noch die Super Bug fertig bauen ...  ;)

Viele Grüße, Christian

Joker

Nabend! Deine "Präsentierplatte" weiß zu überzeugen und läd zur Nachahmung ein  :winken:
Viele Grüße, Jens :-)

Hobbybastler

#46
Guten Abend!

Keine Ahnung, wo die letzten sechs Jahre geblieben sind, aber die Super Hornet gibt es noch. Es geschah jedenfalls vor ungefähr einem Monat, dass ich im Corona-Lockdown 2.0 der Kreise GT und WAF gezwungen war, von zu Hause arbeiten zu müssen, und ich während einer Telekonkonferenz, die offensichtlich meine Aufmerksamkeit nur zu gewissen Teilen in Anspruch genommen hat, die Blicke in meinem Zimmer umherschweifen liess ...

Was erblickten meine genervten Augen: Diverse Baustellen, also einige Bausätze, die ich irgendwann einmal angefangen, aber nicht zu Ende gebracht habe. Schön verstaubt, aber sonst gut erhalten. Irgendwie erwachte in diesen Tagen wieder die Lust am Modellbau, die mich auch wieder zwei Jahre massiv im Stich gelassen hatte. Allerdings, bevor neue Modelle angefangen werden, habe ich mir vorgenommen, erst den Altbestand der begonnenen Modelle abzuarbeiten.

Bei der Super Hornet ist mir aufgefallen, dass sich offenbar meine Ansprüche an eine gespachtelte und verschliffene Klebenaht in der Zwischenzeit erhöht haben. Daher habe ich wir einige der Klebestellen neu vorgenommen und nochmal nachbearbeitet, verbunden mit einer neuen Grundierung:









Ein bißchen Metall wurde auch schon lackiert, und ich habe die Höhenleitwerke jetzt schon eingeklebt, nachdem ich sie ursprünglich erst am Ende montieren wollte. Der Grund ist, dass dadurch die Grenze zwischen Ober- und Unterseitentarnung bei der späteren Lackierung - zwei unterschiedliche Grautöne - besser vorgegeben wird.



Bei den Seitenleitwerken habe ich seinerzeit wohl zwei Sinkstellen übersehen, etwas delikat, da die Teile eigentlich fertig waren:







Weiterhin habe ich mich entschieden, das Radom heller erscheinen zu lassen und nicht dunkler, wie ursprünglich geplant:



Es gibt reichlich Fotos, die beide Zustände dokumentieren ...  :D

Das Entfernen der Maskierung der Fahrwerksschächte hat übrigens leidlich gut geklappt, einige Reste der Fensterfarbe waren doch sehr hartnäckig und mussen abgeschabt werden, was etwas Korrekturarbeit mit dem Pinsel erforderte. Aber nicht wildes, nicht gut zu fotografieren, daher ohne Bilder.

Etwas Nacharbeit brauchten auch die Schubdüsen, die waren einfach noch zu sauber:



Mit bereits montiertem Fahrwerk - die SAC-Metallteile für das Hauptfahrwerk habe ich mit Uhu endfest 2-K-Kleber eingeklebt, scheint zu halten ;) - ging es dann auch schon an die Lackierung. Die abschließenden beiden Bilder zeigen das Modell im ultimativen Zustand der Abklebung und Maskierung in einer anpassbaren Helling, die ich mir zwischenzeitlich zugelegt habe: 





Lackiert wird der Vogel mit Farben von AMMO of Mig, in die ich mich gerade förmlich verliebe ...  :kuss:

im Moment sieht´s insgesamt gut aus für das Modell, ich hoffe daher, dieses Langzeitprojekt in relativ kurzer Zeit abschliessen zu können. Mal sehen, ob´s klappt! :pffft:

Viele Grüße
Christian

jeremy487

Sehr schön, sowohl der Bericht als auch das Modell. :klatsch: :klatsch:
Ich liebäugle auch mit dem Modell ;)
Gruß Jeremy :winken:
Im Bau:
-Revell F15 Strike Eagle 1:144
-Revell Sea King 1:72
-Revell Dgzrs Hermann Helms 1:72
-Hachette Black Pearl Maßstab um die 1:43

Hobbybastler

#48
Danke, Jeremy! :D

Bis auf einige wirklich dämlich platzierte Auswerfermarken gerade bei den Fahrwerksteilen ist das ein schöner Bausatz, gerade bei den Klappen habe ich auch nicht wirklich etwas daran gemacht, in der Hoffnung, dass das später nicht so auffällt. Die Zeiten, dass Hasegawa der zweitbeste Hersteller hinter Tamiya war, sind imho vorbei, aber solide Hausmannskost ist es immer noch. ;)

Zurück zum Modell:

Gestern noch voll maskiert, ist die Super Hornet jetzt wieder nackig:









Den Restfitzel Tamiya-Tape habe ich natürlich noch entfernt, und der glänzende Klarlack hat ein wenig Orangenhaut, was aber nicht weiter stören sollte. Ich habe übrigens nach jedem Lackierschritt direkt den Klarlack aufgetragen und dann weiter maskiert, mit Ausnahme der schwarzen Lackierung, die daher noch matt ist. Harte Kanten an der Abklebung lassen sich dadurch einfacher und ohne Schäden vorsichtig runterschleifen und damit abmildern. Vor den Decals muss das Schwarz aber natürlich auch noch glänzend werden.

Tanks und Buddy-Pod sind auch schon fertig, die kommen dann erst ganz zum Schluss an das Modell. Auch diese Teile habe ich neu verspachtelt, geschliffen, und komplett neu lackiert:





Sorry, heute konnte ich nur mit Blitz fotografieren. Ich hoffe, mann kann trotzdem genug erkennen. Der Helligkeitsunterschied zwischen Rumpf und Radom sowie das Preshading gehen im harten Licht leider weitgehend unter.

Viele Grüße
Christian

Flugwuzzi

Sehr schön dass du den angefangenen Bausatz aus dem Ruhestand geholt hast, sieht sehr gut aus.  :P :P
Auf den Fotos kann man das Preshading schon erkennen, in Natura sieht man es bestimmt besser.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)