Flugzeuge Mini-GB "50 Jahre F-16" - Aegean Ghost, Tamiya, 1/48

[BAT21]

Hallo zusammen,

im Rahmen des Mini-GBs zum 50. Geburtstag der F-16 soll an dieser Stelle eine Maschine der griechischen Luftwaffe entstehen.
Ausgangspunkt für das Projekt im Maßstab 1/48 ist ein Bausatz von Tamiya:



Die fürs Projekt notwendigen Decals kommen von Zeus Project:



Etwas Zubehör wird auch verbaut:



Wer genau hinsieht, erkennt, dass ich eine F-16C Block 52 bauen möchte.
Die ersten großen Bauteile wurden auch schon aus den Rahmen gelöst:



Sieht schon fast wie eine F-16... mal schauen, was am Ende vom Projekt herauskommt.

   

[Iceman-Pilot]

Viel Spaß dabei 


Alex
 

[Spritti Mattlack]

Das wird schon. Bin ich mir ziemlich sicher..... nur den Kopf nicht hängen lassen...

Ulf 

[marjac99]

Popcorn!!! 

[Spritti Mattlack]

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Block 50 und Block 52?

Gibt es da von außen erkennbare,  wesentliche Unterschiede?

Ulf 

[BAT21]

Der Unterschied liegt bei den Triebwerken:

Block 50: GE F110 Motor mit großem Lufteinlass
Block 52: P&W F100 Motor mit kleinem Lufteinlass

80

[NonPerfectModeller]

Oha, der erste legt schon los.
Martin hat das Popcorn; ich bring die Getränke.

Grüße,
Bernd

[Postbote]

Servus zusammen,

ein Flieger Griechenlands und Ihr esst Popcorn     
Ich hol mir ein schnell ein Bifteki und dann kann es losgehen.

[Hobbybastler]

Oder hier und da mal einen Ouzo ...

@ BAT21: Danke, dass du hier den Anfang für den Mini-GB  gemacht hast. Ich werde Deinen Baubericht mit Interesse verfolgen, zumal ich eine Hellenic Viper auch schon mal im Flug bewundern durfte (klick).

Ich werde morgen oder in den nächsten Tagen mit meinem ersten Viper-Projekt nachziehen.

Viele Grüße
Christian

[Frank74]

Viel Spaß, ich nehme auch eine Portion Popcorn 

Frank

[BAT21]

Nochmal ein Hallo an alle Mitleser

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Block 50 und Block 52?
Gibt es da von außen erkennbare,  wesentliche Unterschiede?

Hier die beiden unterschiedlichen Lufteinläufe:



Das Ende vom Luftkanal unterscheidet sich auch im Detail:




Der Bau beginnt wenig überraschend im Cockpit:



Rechts im Bild sieht man den Austausch-Schleudersitz von Eduard (es fehlen aber noch einige Teile).
In der Verarbeitung ist das Teil doch etwas kompliziert - den Sitz konnte ich nicht unfallfrei vom massiven Anguss befreien.
Die Details - gerade auf der Rückseite - sind schon deutlich besser als bei den Plastikteilen:

   

Was nutzt das aber, wenn bei eingebautem Sitz davon nix mehr zu sehen ist?



Beim nächsten F-16 Projekt werde ich mal die Eduardsche Variante aus dem 3D Drucker ausprobieren - da lassen sich die Stützen hoffentlich einfacher entfernen? Oder es bleibt gleich beim Bausatzsitz, der nur neues Gurtzeug spendiert bekommt.

Im nächsten Bauabschnitt soll mit dem hinteren Teil vom Lufteinlass weitergemacht werden - der komplette Lufteinlass soll aus 4 Teilen zusammengepuzzelt werden. Hier habe ich dann auf ein Zubehörteil von AWC models zurückgegriffen:



Ein paar Teile vom Fahrwerksschacht aus dem Bausatz habe ich schon ans Resinteil angeklebt.
Die Bausatzteile enttäuschen hier etwas: es gibt jede Menge Auswerfermarken, die sich kaum oder garnicht entfernen lassen...

    

[NonPerfectModeller]

Da ich ja den gleichen Kit bauen möchte, sollte ich mir
den Lufteinlass wohl mal genauer anschauen.
Eigentlich will ich ja OoB bauen...

[BAT21]

Etwas Farbe im Arbeitsplatz des Piloten verteilt:






Stinkt gegen die modernen 3D Decals ab, aber für eine geschlossene Kanzelhaube sollte es reichen.

    

[NonPerfectModeller]

Ich kann nichts riechen!
Erstklassige Cockpit-Bemalung.

Gruß,
Bernd

[Spritti Mattlack]

Das Cockpit sieht gut aus.    Imho braucht es da auch nicht mehr Details.

Ulf

[BAT21]

Da ich ja den gleichen Kit bauen möchte, sollte ich mir
den Lufteinlass wohl mal genauer anschauen.
Eigentlich will ich ja OoB bauen...

Im Detail hat der Lufteinlass dann doch eine kleine Schwäche - er ist zu kurz.



Dem Hersteller ist das auch aufgefallen - aber anstatt das Teil länger zu machen, wurde einfach die Anleitung mit einem "Hier spachteln" ergänzt.
Da ich mir kompliziertes Abkleben sparen möchte und das vordere Teil vor dem Verkleben lackieren möchte, wäre spachteln nach dem Verkleben kontraproduktiv. Also habe ich die Lücke mit Sheet aufgefüllt, alles verschliffen und dann mit weißer Farbe versehen. Jetzt kann das vordere Teile (im Bild bisher nur drangesteckt) ohne Lücke verklebt werden.

Am Rumpf wurden nebenbei diverse Kleinteile angebracht und das Seitenleitwerk schonmal vormontiert:



Für den Bremsschirmbehälter war eine kleine Modifikation notwendig.
Das Leitwerk kann aufgesteckt werden, aber so ganz spaltenfrei wird das nix, also am Ende doch mit Kleber richtig befestigen...

    

[Floppar]

Geht bei dir ja wieder richtig los!   

[Wolf]

Sieht alles sehr gut aus. Aber ich frage mich, wofür braucht man die Details der Rückseite des Schleudersitzes?

[hakö]

Eigentlich nur der Originalität halber, manchmal baut man Triebwerke ein die nachher nie wieder das Tageslicht erblicken, aber man weiß, sie sind da und auch noch originalgetreu.

[Aero]

Sehe ich ähnlich, man weiß das es da ist und das stimmt eigentlich positiv. 
Der Tamiya Kit macht nen richtig guten Eindruck, gute Passgenauigkeit etc, bin auf den Rest gespannt! 

[BAT21]

Bei der Eduard Version liegen Sitz und Halterahmen getrennt bei - da könnte man dann eine Wartungsszene mit ausgebautem Sitz darstellen... dann wären die Details auf der Rückseite vom Sitz sichtbar.
Aber im Flieger eingebaut macht das alles wenig Sinn.

Heute habe ich die störende Naht auf der der Kanzelverglasung entfernt - beim unbehandelten farblosen Teil im Bild kann man die Naht noch erkennen:



Interessanterweise hatten beide Versionen schon im Rahmen einen identischen Kratzer, der musste dann auch noch wegpoliert werden. Muss später mal in den anderen Karton von Tamiya schauen, wie da die Klarsichtteile aussehen.

Und dann brachte der Postbote das noch vorbei:



Ab jetzt kann jedes fitzelige Detail nachgebaut werden...  oder auch nicht    

[knightofthesky]

Hi!

Guter Hinweis mit der Tamiya Cockpitverglasung. Da werde ich auch einmal nachschauen, da ich mittlerweile auch eine "C" von Tamiya liegen habe.
Apropo Verglasung mit und ohne Tönung...man muß bei der Vorbildauswahl echt schauen, welche "Farben" für die beiden Teile verbaut sind. Es gibt da verschiedene Kombinationen.
Auf dem Deckelbild deiner F-16 ist die Maschine im Vordergrund vorn getönt und hinten klar, so wie es aussieht.

[BAT21]

Gerade zurück aus dem Kartongebirge: in drei weiteren Tamiya Bausätzen haben alle Kanzelverglasungen die Schramme an gleicher Stelle. Entweder habe ich ganz großes Pech gehabt oder das ist ein grundsätzliches Problem? 

[knightofthesky]

Moin!
Ich hatte gestern Abend auch nachgeschaut. Auch mein Kit hat an beiden Kanzeln eine bogenförmige Fehlstelle hinten rechts.
Scheint ein grundsätzliches Problem (Werkzeugfehler?) zu sein...

[BAT21]

Mittlerweile habe ich die größten Bauteile verklebt:





Ganz ohne Spachteln ging es dann doch nicht, aber die Passgenauigkeit ist schon sehr gut.
Kann ich leider von den Zubehörteilen nicht behaupten - die neuen Teile am Bug passen eher suboptimal.
Mal schauen, wie das dann mit einer Grundierung aussieht.