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MiG-29 UB/GT, Revell 04751, 1:32

Begonnen von Iceman-Pilot, 10. Februar 2022, 17:05:40

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Iceman-Pilot

Den Bausatz, der nicht mehr so ganz taufrisch ist, wurde von mir ja hier bereits vorgestellt:
https://www.modellboard.net/index.php?topic=66719.0

Der Karton lagert bestimmt schon 7-8 Jahre in meinem Stapel und wollte jetzt endlich mal gebaut werden. Für mich ist die 29 das wohl attraktivste Jet-Flugzeug. Ender der 1980er Jahre bin ich mit dem Geräusch der MiG-29 aus Merseburg aufgewachsen, die einen Teil ihrer Platzrunde über meinem Wohnort geflogen sind. Gelegentlich hat sich einer der russischen Piloten dabei auch den Spaß gemacht und hat den Vorbeiflug in der Rückenlage zelebriert  :7:

Ja, und ab etwa Mitte der 90er wäre dieses Flugzeug wohl auch mein Büro geworden  ;(

Daher wird es jetzt endlich mal Zeit, mich da ran zu wagen  :pffft:

Ich habe schon mal ein paar Teile vom Gußast entfernt. Teilweise sind die Ansätze so dick, das ich vorsichtshalber mit einer Säge gearbeitet hab. Das eine oder andere Teil war ä bissel verzogen und schief - aber das bekommt man mit Klammern ganz gut hin. Damit waren dann die beiden Flügel, die zwei Höhen- und Seitenleitwerke komplett.

Da ich noch auf etwas Zubehör warte, wird es die nächsten Tage nur wenig voran gehen.


Alex
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Iceman-Pilot

Die beiden Rumpfhälften habe ich schon mal testweise zusammengesetzt. Der Spalt hält sich in Grenzen  :6:

Und da ja schon was fertig war, hab ich es drangesteckt.


Alex
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Iceman-Pilot

Weiter zum Cockpit frisch aus der Box. Über den Grad der Detailgenauigkeit lässt sich streiten - sind ja kaum welche da  :7:

Ich warte auf das Zubehör...


Alex
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Iceman-Pilot

Ganz kurz eine Frage an das Schwarmwissen:

Das Flugzeug möchte ich im Zustand "cold & dark" darstellen. Also Elektrik aus, Hydraulik aus, Triebwerke sowieso. Wie sind in diesem Zustand die Luftklappen vor den Intakes und oben über den Luftschächten? Ich glaube gelesen zu haben, das die großen Klappen dann offen sind.

Wie sehen die Vorflügel, Landeklappen, Höhenruder etc. ohne Druck auf der Hydraulik aus? Ist da irgendwas abgesenkt? Die Schubdüsen sind sicherlich weit geöffnet.


Alex
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knightofthesky

Hi!
Also wenn man mal so Fotos von abgestellten MiG-29 anschaut, dann gibt es die verschiedensten "Abstelloptionen".
Klappen vor den Lufteinlässen zu, ober Klappen auch zu, siehe Foto

Dann habe ich aber auch Klappen vorne "zu" und oben "auf" gesehen oder aber alles komplett mit roten Deckeln abgedeckt.

Oft sieht man das Höhenruder leicht mit der Vorderkante nach oben gekippt.

Aero

Interessante Frage da ich auch ne MIG hier liegen habe und noch überlege was ich da so machen will.
Ich habe diverse Bilder im Netz gefunden wo wie mein Vorredner schon erwähnt die verschiedensten Varianten zu finden sind.
Die Einlässe sind da teils offen oder geschlossen, hängt aber auch davon ab ob noch ein Triebwerk drin ist, oder nicht glaube ich. Die Museumsstücke sind da ganz unterschiedlich.
Die oberen Einlässe sind ebenfalls teils offen, teils geschlossen, vielleicht wurden die ganzen Sachen auch lahm gelegt weil die Maschinen eh im Museum rum stehen.
Höhenruder sind oft wie gesagt nach hinten runter gekippt, schätze so um die 8-10 Grad Neigung. Vorflügel sind teils leicht nach unten gekippt, aber auch grade vorhanden.
Landeklappen seh ich auf einem Bild grade, aber dafür die Querruder nach unten angestellt.
Bei den Triebwerken scheint es wirklich oft so zu sein das die voll geöffnet sind soweit ich das sehe. Die Seitenleitwerke stehen manchmal grade, manchmal nach aussen weg gedreht.
Kurzum, ein völliges Durcheinander und warum das dann im Einzelfall so ist, kann ich auch nicht sagen.
Paar Sachen könnte man vermuten an den Museumsstücken wie die oberen Lufteinlässe, zu weil es nicht rein regnen soll?? Wer weiß, in Betrieb hab ich noch keine MIG gesehen, leider!
Das die großen Klappen vor den Lufteinlässen als SIcherheit dienten solange die Maschine mit laufenden Triebwerken am Boden ist hab ich mal irgendwo gelesen, sollte wohl verhindern das irgendwelche Sachen rein gezogen werden die auf dem Boden oder der Startbahn lagen. Solange die zu waren, wurden die oberen Klappen genutzt, kann aber nicht sagen ob das wirklich genauso war, klingt aber logisch.

Bromex

Lufteinlauf oben offen und unten geschlossen: für rollen, starten, landen, also überall da, wo man sich kleine Steinchen oder ähnliches reinsaugt.
Lufteinlauf oben geschlossen und unten offen: logisch: Flugmodus.
Die roten Abdeckungen wurden/ werden genutzt, wenn die Mühle auffm Platz abgstellt wird, also nach dem Flugtag oder ähnlichem.
Wenn die Ruder hängen, liegt es meistens an fehlender Hydraulik, also abgestellt.

In diesem Sinne
Tschaudi
Red Bull verleiht Flügel, Green Bull verteilt Prügel !

pilotace

Ich habe mal die Bildersuche und YouTube durchforstet und komme zu dem Schluss dass bei abgestellten Maschinen die eigentlichen Lufteinläufe geöffnet und die oberen Klappen geschlossen sind. Beim starten der Triebwerke schließen sich die eigentlichen Lufteinläufe und die oberen öffnen sich, beim abstellen der Triebwerke entsprechend umgekehrt.

Bei geparkten Maschinen werden die unteren Lufteinläufe dann üblicherweise mit FOD Covers verschlossen.

Gruß

Hajo L.

Sind die oberen Öffnungen nicht "federgetrieben"? Das heisst, so lange offen, bis aufgrund zu hoher Luftgeschwindigkeit sie sich von selbst schließen?
Irgendwo hatte ich das mal gelesen, weiß aber nicht mehr, ob das tatsächlich im Kontext MiG-29 war.


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Flugi

#9
Zitat von: Bromex in 12. Februar 2022, 18:47:02
Lufteinlauf oben offen und unten geschlossen: für rollen, starten, landen, also überall da, wo man sich kleine Steinchen oder ähnliches reinsaugt.
Lufteinlauf oben geschlossen und unten offen: logisch: Flugmodus.
Die roten Abdeckungen wurden/ werden genutzt, wenn die Mühle auffm Platz abgstellt wird, also nach dem Flugtag oder ähnlichem.
Wenn die Ruder hängen, liegt es meistens an fehlender Hydraulik, also abgestellt.

In diesem Sinne
Tschaudi
Richtig.
Die 29 kann ja von unbefestigten Plätzen operieren.
Wenn die unteren Klappen zu sind, sind die oberen offen und umgekehrt.
Da besteht ein Automatismus.
Abgestellt sind die Ansaugklappen unten immer offen und mit einem Cover abgedeckt. Sowie die TW anlaufen, werden die geschlossen und die Spaltklappen oben gehen auf.
Mit dem Einfahren der FW ändert sich das wieder, unten auf und oben zu.

Hajo L.

Bei Britmodeller gibt es recht interessante Aussagen:

https://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/234943429-mig-29-intake-doors/

Zitat"At rest, the main intake door is retracted (Open) and upper spring-loaded shutters are closed.

Both would normally have red-painted covers in place - that on the shutters being made to fit the LERX contours with a flat work platform on top.

At engine start (with red covers removed), the main intake door closes (to prevent FOD) - and the engine breathes through the upper shutters - which open on demand from the engine.

This applies all the way to takeoff, when the nosewheel lifts, the main doors retract (Open).

On landing, I think its a weight-on-nosewheel switch that closes the main door.

A model of a MiG-29 at rest with the upper shutters open is a No-No !!!!"

Zitat"The FOD protection doors close automatically during engine starting when hydraulic pressure reaches nominal and open when the aircraft accelerates to 200km/h IAS during take-off.

They close again when the airspeed drops below 200km/h, reopening after engine shutdown. Source: Mikoyan MiG-29 by Yefim Gordon.

After touching down, during the landing roll at V < 200km/h, the air intake axial inlet is closed by the ramp front panel doors. Source: MiG-29 Flight Manual by Alan Wise."


HAJO
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Iceman-Pilot

Vielen lieben Dank für Eure Mühe und die ganzen Antworten  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Dann werde ich da was draus machen. Die vielen Fotos habe ich auch gesehen und war eben auch irritiert über die verschiedensten Varianten. Aber abgestellt und die großen Klappen offen und die oberen zu - das macht Sinn.

Ich habe währenddessen mit den Sachen weitergemacht, die ich hatte. Den beiden Instrumentenbrettern und den beiden Triebwerken. Die Farbe nennt sich Mr. Color MC212 Iron und ist eine Polierfarbe. Also aufspritzen, trocknen lassen und dann mit einem (sauberen) Tuch die Farbe so lange polieren, bis der gewünschte Glanzgrad hergestellt ist.


Alex
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Iceman-Pilot

Interessant, das ich viele Details erst hier in den Makroaufnahmen so sehe. Im Original und mit bloßem Auge erkennt man das gar nicht  8o

Während die Farben so rumtrocknen, habe ich die beiden Fahrwerksschächte für das Hauptfahrwerk an der vorgesehenen Position im Rumpf versenkt verklebt. Und ich habe die Wanne für das Cockpit im Rumpf befestigt. Bei allen Klebestellen ist es so, das ein mehr oder weniger deutlicher Spalt zu sehen ist. Der will verschlossen werden  :rolleyes:


Alex
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Iceman-Pilot

Die 4 Räder sind zusammengebaut und mit H77 Tire Black sowie Revell 364 Laubgrün Seidenmatt bemalt. Nachdem die Farben trocken waren, habe ich mit einer Brühe aus hellem gelb-grün (10%) und Verdünner (90%) eine Art wash/Filter aufgebracht. Sieht sehr subtil aus.

Auch die ganzen Teile für die Fahrwerke sind jetzt mit H338 besprüht.


Alex
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NonPerfectModeller

Servus Alex,

da hast du ja wieder nen ordentlichen Brummer auf dem Tisch.
Schau ich ab jetzt auf jeden Fall zu.

Gruß,
Bernd
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Iceman-Pilot

Bernd, sei auch Du willkommen. Deine F-14 wächst ja auch schön  :klatsch:

Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich die oberen Luftklappen schließen kann. Dazu habe ich Tamiya-Tape aufgeklebt und die Form mit einem Stift abgemalt. Dann habe ich das Tape entfernt und auf einem Stück Plastik aufgeklebt. Ich glaube, das hat eine Dicke von 0,2mm. Ist aber nicht relevant. Ja und dann habe ich die Klappen ausgeschnitten und angepasst, verklebt und an einigen Stellen noch etwas gespachtelt. Das wird dann noch glatt gezogen und sollte fertig sein.


Alex
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Iceman-Pilot

Da ich noch auf ein bißchen Zubehör warte, kann ich mit dem Rumpf noch nicht weitermachen. Daher habe ich die Zeit genutzt, um die Raketen und den Centertank zu bauen. Insgesamt werden es 4 Stück R-60M Molniya, 2 Stück R-73E Vympel und 2 Stück R-27R1.

Die Klebenaht muß hinterher - wie überall an diesem Modell - verschliffen werden, da die Hälften nie ganz deckungsgleich aufeinanderpassen. Geht aber vom Aufwand so  :rolleyes:


Alex
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hakö

Achtung, aufpassen bei der Bewaffnung.
Radargelenkte Raketen gehen bei der MiG-29UB nicht, da sie kein Radar hat
Pazifisten sind wie Schafe, welche glauben der Wolf sei Vegetarier.(Yves Montand)

NonPerfectModeller

Warum?
War da wegen des Zwei-Mann-Cockpits kein Platz mehr für?

Gruß,
Bernd
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Focke-Wulf Fw 190 D-9 1/32 Hasegawa/Revell

Iceman-Pilot

@Hakö: Stimmt, der Doppelsitzer hat kein eigenes Radar. Bei der Bewaffnung hilft dann aber ein bißchen Recherche. Die beiden kleinen Missiles R-60 und R-73 haben einen Infrarot-Suchkopf. Die große R-27 gibt es mit eigenem Radar oder mit Infrarot. Wenn ich mir die Spitze der Rakete hier im Modell so anschaue, sehe ich die Version mit eigenem Radar.

@Bernd: Der Doppelsitzer wurde ursprünglich als Trainer entwickelt. Ich vermute, deshalb hat man sich das eigene Radar gespart. Aber die Infrarot-/Kameraoptik vor dem Cockpit auf der Nase oben drauf ist eingebaut.

Ich habe unterdessen ein wenig weitergemacht und hier und da ein paar Baustellen fabriziert und beendet.  :6:

Die Raketen wurden mit glänzendem Weiß angesprüht. In den Fahrwerksschächten habe ich H338 (FS36495) bemalt. Die Fahrwerksklappen wurden auf den Innenseiten von diversen "Sinkholes" befreit. Die waren teilweise bis zu 1mm tief und auch noch mit einem schönen Grat umgeben. Dann habe ich ebenfalls H338 aufgebracht. Auch der Centertank hat sein Farbkleid aus H337 (FS35237) bekommen.

Laut Bauanleitung sollen 52g Ballast in die Rumpfspitze eingebracht werden. Mit Holzleim und Bleikugeln habe ich die erste Schicht verklebt. Wenn der Holzleim trocken ist, kommt die nächste Schicht oben drüber. Trotzdem werde ich die kleine Rumpfspitze als letztes verkleben, um evtl. noch fehlenden Ballast einbringen zu können.


Alex
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hakö

Zitat von: Iceman-Pilot in 20. Februar 2022, 11:11:02
@Hakö: Stimmt, der Doppelsitzer hat kein eigenes Radar. Bei der Bewaffnung hilft dann aber ein bißchen Recherche. Die beiden kleinen Missiles R-60 und R-73 haben einen Infrarot-Suchkopf. Die große R-27 gibt es mit eigenem Radar oder mit Infrarot. Wenn ich mir die Spitze der Rakete hier im Modell so anschaue, sehe ich die Version mit eigenem Radar.








Alex
:winken:

Das Radar der Rakete ist nur für die Zielaufschaltung in der Flugendphase, die Zielzuweisung macht das Radar des Flugzeuges, welches hier nicht vorhanden ist.
Ich habe auch noch nie radargelenkte Raketen auf einer UB gesehen.
Pazifisten sind wie Schafe, welche glauben der Wolf sei Vegetarier.(Yves Montand)

Taylor Durbon

#21
Hallo Alex. Ich muss hier mal eingrätschen. Rein mechanisch verfügt die UB über die gleichen Tragflügel, inklusive aller Montagepunkte für die entsprechenden Lastenträger und Startschienen, wie die einsitzigen Maschinen auch. Sie kann also auch mit R-27 Luft-Luftraketen beladen werden. Allerdings ist die R-27 eine halbaktive radargelenkte Rakete. Eine Zielzuweisung und -beleuchtung durch das flugzeugseitige Radar ist für dieses Rakete nunmal unabdingbare Vorraussetzung um abgefeuert zu werden. Aber es kommt noch besser. Der Waffenrechner der MiG-29 unterscheidet zwischen den beiden inneren und den vier äusseren Waffenstationen. Das bedeutet, es können, auch bei den Einsitzern, nie alle drei Raketentypen, R-27, R-73 oder R-60, gleichzeitig angehängt und eingesetzt werden. Also nur innen 2x der gleiche Typ und aussen 4x der gleiche Typ. Bedeutet für die UB entweder 6xR-60 oder 6xR-73 oder 2xR-73 und 4xR-60 oder 2xR60 und 4xR-73.
Die oberen Lufteingangsklappen sind federgelagert und werden, bei nicht ausreichender Luftzufuhr im Hauptansaugschacht durch den entstehenden Unterdruck geöffnet, also quasi aufgesaugt. Wie beim Tornado oder der Su-22.
Soviel von mir zum Thema Bewaffnung. Ich würde in dem Massstab allerdings doch auf ein paar Resinzurüstteile zurückgreifen. In 1:32 ist Bewaffnung ja schon wieder ein Modell für sich und Sowohl die R-73, als auch die R-60 hat Revell ja richtig vergeigt. Bin gespannt wie es weitergeht  :winken:

Iceman-Pilot

#22
Das mit dem Waffenrechner ist wirklich interessant. Wieder was gelernt  :8:

Danke für Eure Ausführungen  :klatsch:

Ich habe jedenfalls mit Plastik weitergemacht und die beiden Intakes zusammengeklebt. Da entstehen große Spalten und Stufen, die mich Stunden beschäftigt haben.


67.JPG


Und dann kam Post, einmal aus Bulgarien von https://coldwarstudio.com/. Von dort habe ich 2 Schleudersitze und noch Ätzteile für die Außenseite vom Rumpf bekommen. Alles sehr gut verpackt.


68.JPG
69.JPG
70.JPG   


Außerdem kamen aus Norwegen noch eine Einstiegsleiter und die Bremsklötze für die Räder. https://www.facebook.com/3DPrintMayhem/shop/?ref_code=mini_shop_page_card_cta&ref_surface=page


71.JPG




Alex
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Focke-Wulf Fw 190 D-9 1/32 Hasegawa/Revell

Iceman-Pilot

Ja, da gebe ich Dir Recht  :klatsch:

Im Moment komme ich kaum zum Bauen. Aber ich habe ein wenig mit den Ätzteilen weitergemacht. Dazu werden Löcher in die Oberfläche geschnitten und das Metall wird wie üblich mit Sekundenkleber angebracht. Die beiden großen Ätzteile unter dem Rumpf, zwischen den beiden Triebwerken sollen den Auslass für die APU darstellen. Sie sind in der Breite zu groß und dürfen um etwa 1mm verkleinert werden. Dann  passen sie dazwischen.

Die Anleitung für die richtige Positionierung des Metalls wird nicht mitgeliefert. Dafür kann man es auf der Homepage herunterladen: https://coldwarstudio.com/media/manuals/mig-29_pe_instructions_Revell.pdf
Da wird dann auch teilweise beschrieben, um was es sind handelt. Zum Beispiel ist das kleine Teil am linken Lufteinlass die Sicherung für die Bewaffnung, die erst bei der "Last Chance" durch das Bodenpersonal geschlossen und damit aktiviert wird.


Alex
:winken:


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