* F E R T I G *S.M. Kleiner Kreuzer EMDEN (Revell, 1:350), 03.04.2014

Begonnen von Graf Spee, 03. August 2009, 14:29:55

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Marstec

An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Graf Spee

Moin zusammen,

es geht weiter.

Der Ständer ist fertig, und die Emden hat auch ihren Platz darauf eingenommen.
Das Wappen, welches bei dem Holzdeck von Vectorcut dabei ist, habe ich eingelassen
und mit Klarlack versiegelt:

Der Ständer ist Fichtenholz (Schön weich und gut zu bearbeiten) und wurde mit Mahagoni-
Lasur in 4 Schichten abgedunkelt. Nachdem dann das Wapen eingelassen war wurde, wie oben
geschrieben, alles mit Klarlack versiegelt.

Das Modell wurde mit passend abgelängten Schrauben, die durch polierte Messingrohre geführt
wurden, mit den am Anfang im Rumpf montierten Muttern, verschraubt.

Nun zum unangenehmen Teil. :(
Ich bin, bekanntermaßen, ja der Pinselfraktion verhaftet, und seit Jahren sehr gut damit gefahren,
auch bei großen und größeren Flächen. Bis gestern... :rolleyes:

Ja, es ist so schlimm wie es aussieht. Die reinste Kraterlandschaft. So etwas ist mir noch nie
passiert. Hat hier irgendjemand `nen Tip wie man da noch etwas retten kann, ohne den Rest
des Modells zu gefährden. Denn der sieht so aus:

Ich habe mir jetzt nämlich auch einen "Luftpinsel" zu gelegt. Allerdings erstmal ein Einstiegermodell
mit Druckluft aus der Dose. Und ich muss sagen: Ich bin hiermit bekehrt. :meister:

Dann wurde noch das eine Bugwappen angebracht:

Ich habe versucht das Ganze mit tockenmalen etwas feiner zu detaillieren, da es als Relief
ausgeführt ist, bin aber mit dem Ergebnis nicht 100%ig zufrieden. Allerdings lass ich es jetzt
auch so. Wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen. :D Die 3mm...

Und zum Abschluß noch einmal der Gesamtzustand der Bb-Seite. Stb siehe oben :rolleyes:


Ich hoffe ihr hattet trotzdem Spaß beim lesen.
Und jetzt wie immer: Feuer frei für Anregungen, Tips und Kritik.

:winken:

Ps: @Marstec: Da mach ich mir keinen Kopf. Das gesamte Riging für de Sonnensegel entfällt, weil die nicht angebracht werden. Und seit dem ich für nen Kumpel diesen RIESEN Segelhobel von amerikanischer
Fregatte getakelt habe, schockt mich das nicht mehr...
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



vandragon

So muss auch mal meinen Senf dazu geben, war bis jetzt sehr begeistert über Deine gezeigten Arbeitsschritte.

Da ich selber auch gerade die Emden in der mache habe, kann ich da selber einiges mitnehmen. Welche PE-Schotten schotten hast Du verwendet? Vor allem die Idee mit den Messingleisten muss ich mir in meine Agenda mit aufnehmen.
Das was man bis jetzt von der Brücke sieht, ist auch erstaunlich, wie hast Du die Fenster so sauber aufbekommen, ich selber bin da um eine komplette Neuerstellung nicht drum rum gekommen.

Auf jeden fall verfolge ich gespannt deinen Bericht weiter.

Graf Spee

Freut mich das Dir mein Bericht so viele Anregungen bietet, vandragon.

- Die Schotten sind noch von einem meiner PE-Sätze der Tirpitz übrig.
  Allerdings lassen sie sich Problemlos verwenden, da sie den Originalen
  in nichts nachstehen. Zumindest laut den Photos.
- Bei der Brücke habe ich erst die Wandstärken mit dem Diamantfräser
  verringert und dann die einzelnen Fenster und Sichtschlitze vorsichtig
  einem 0,5mm Bohrer geöffnet. Sprich einmal oben und unten durchgebohrt.
  Danach habe ih den Rest mit einem scharen Skalpell entfernt. Als Fensterglas
  dient mir eine alte Verpackungsfolie.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



starship24

@Graf Spee Auf dem ersten Bild sieht die Pinsellackierung natürlich schlimm aus. Kommt auch darauf an, welche Farben du verwendest hast. Direkt aus der Dose bringts nix. Die Farben müssen auch zum Pinsellackieren entsprechend eingestellt, sprich streichfähig verdünnt werden.  :winken: Jörg.

Graf Spee

Die Farbe ist Revell matt weiss (Nr.: 05) verdünnt mit dem entsprechenden Produkt,
ebenfalls von Revell.
Ist normalerweise nicht so meins, aber da ich keine vernünftigen Optionen hatte,
habe ich für diesen Bausatz darauf zurückgegriffen, da er von Revell ist.
Wie gesagt: Sonst bin ich immer ganz gut mit Pinseln gefahren... :rolleyes:
Aber ich denke ich werde die Farbe mit meinem Proxxon samt Polieraufsatz gaaaanz
vorsichtig zu entfernen versuchen, und danach dann mit der Airbrush rüber.
Steht zu hoffen das es hilft.
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Talisker

@Graf Spee
Die steuerbord Bordwand sieht in der Tat schlimm aus.
Ich würde versuchen mit einem groben Borstenpinsel und zur Farbe passendem Lösemittel nur Stb. abzubeizen.
Manche Modellbauer hatten da mit Ofenreiniger schon Erfolg.

Ganz wichtig: Vorher an einem Stück Gussast testen, ob das Plastik das Abbeizmittel aushält!!!

:winken:
Talisker

Bardokk-Bardokk

Das mit den Pinselstrichen ist schade... ich hoffe Du bekommst das mit Deiner angesprochenen Methode gut weg.

Sonst gefällt mir Dein kleiner Kreuzer aber sehr gut. Wunderbar sind die Schoten am Schornstein, die den Revellbausatz so schön filigranerscheinen lassen.

Gruß
Bardokk-Bardokk

Graf Spee

Hab den Lack jetzt ab, und ebenso aus den Gravuren entfernt.
Die erste Schicht ist grade drüber genebelt, die zweite folgt dann noch.
Ich hoffe das ich da was retten konnte. Sie steht zwar im Endeffekt
ohnehin nur mit der Stb-Seite nach vorne in der Vitrine (wie alle anderen auch)
aber ärgerlich wär´s trotzdem...
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



P.F.N.

Hi Mathias,

also die Pinsellackierung gefällt mir überhaupt nicht  :2: - aber der Rest ist gut geworden. Ich an deiner Stelle würde mir überlegen, den ganzen Kahn zu entlacken und nochmal mit der Airbrush loszulegen - noch ein Tip - mit so 'ner Billigbrush habe ich auch angefangen, aber das Ding auch schnell in die Ecke gefeuert -  investiere lieber ein paar Euro in eine vernünftige Brush - ist es echt wert.

Schönen Gruß

Paul
Aktuelles Projekt: Diorama, mittelalterliche Stadt zu Tudorzeiten 1/72

Graf Spee

Entlacken fällt erstmal aus.
Habe jetzt die Stb-Seite erstmal ausgebessert, leider sind die Gravuren kaum noch zu erkennen...
Aber einen kleinen Fehlschlag dann und wann braucht man mal um auf dem Teppich zu bleiben. :1:
Das mit der Pinsellei hat sich, für große Flächen zumindest, erstmal erledigt.
Ich werde jetzt erstmal mit der Brücke weitermachen, und noch 1, 2 andere Sachen in Angriff
nehmen um mich erstmal zu beruhigen.
So kann ich mich außerdem auf mein s-100 Schnellboot, mein Typ VIIc sowie den Artilleriefährpram
in 1:350 freuen.
Bis später.
:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
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Graf Spee

Guten Morgen zusammen,

nach einer Nachtschicht bin ich nun in der Lage die, einigermaßen wiederhergestellte
Stb-Seite zu präsentieren, sowie dann auch die, endlich, vorangeschrittene Brücke.

Nun also als erstes ein Bild des aktuellen Zustandes der Stb-Seite:

Die Gravuren sind leider kaum mehr zu erkennen, aber so ist es allemal besser als
im vorherigen Zustand.
Fehlt also bei der Rumpfbemalung nur noch der signalrote Streifen...

Nun zur Brücke.
Wie bereits weiter oben erwähnt musste der hintere Teil komplett Scratch gebaut werden,
da das Kartenhaus des Modells dem Original überhaupt nicht ähnlich sah. Leider habe ich kein
Foto aus der unmittelbaren Bauphase zur Hand, allerdins ist auch hier wieder ein Innenleben in
Form des Kartentisches vorhanden. Auch wenn ich der einzige bin, der weiss das er da ist.  :D

Des weiteren wurden, wie oben zu sehen ist, die Beobachtungsstände ebenfalls aus 0,3mm
Sheet ergänzt, da die vorgesehen Massivplastikblöcke das l...te sind. Ausserdem kann man
so dann auch die Grätings von Vectorcut anbringen. Das entsprechende Bild reich´ ich noch nach.

Die Beobachtungsstände wurden noch bepinselt und verglast:

Als Glas habe ich hier, um mit der Materialstärke einigermaßen passend zu bleiben, die Verpackungsfolie
einer Spritzenkanüle verwendet:

Nachdem ich dann den Kompaß angebracht, sowie die Niedergänge ergänzt habe, sieht die
Brücke momentan wie folgt aus:


Ansonsten wurden noch die Sallinge der Masten mit Reling versehen:

Gleiches gilt für die Kompaßplattform:

Und last but not least hat auch die Nachtrettungsboje ihren Platz gefunden:

Hierbei wurde das Modellteil heruntergeschliffen, bis die Materialstärke einigermaßen passte,
danach dann ein PE-Rettungsring aufgebracht und das Ganze bemalt und montiert.

Ich hoffe wieder einige, sowohl positive als auch negative, Anregungen und Beispiele geboten zu haben.
Und nun, wie üblich, Feuer frei für Kritik, Kommentare und Anregungen.

:winken:
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vandragon

Die Brücke ist ja das größte Manko beim Revell Modell und das hast Du wirklich gut hin bekommen. Eine Frage habe ich da aber auch wieder, welchen Treppensatz hast Du für die Brücke genommen? So was ist ja beim PE-Satz für die Emden nicht dabei. Jetzt bin ich mal gespannt was Du noch so aus den Rettungsbooten raus holst, alleine die sind ja schon ein Modell für sich selbst.

Graf Spee

Zitat von: vandragon in 04. September 2009, 08:28:21
(...)
Eine Frage habe ich da aber auch wieder, welchen Treppensatz hast Du für die Brücke genommen?
So was ist ja beim PE-Satz für die Emden nicht dabei.
(...)
Ich hoffe ich habe Deine Frage richtig verstanden, und zwar so: :woist:

Bei mir waren 7 Niedergänge dabei, zzgl. dem für die achtere Peilplattform. Also insgesamt 8.

4 für die Niedergänge Back & Hütte -> Mittteldeck; 1 für Aufbauten -> Mitteldeck
2 für Brücke -> Back; 1 für Peilplattform -> Hütte

Es kommt also ganz gut auf. Welchen PE-Satz hast Du denn das da keine Niedergänge dabei sind? ?(
Der unter die Back ist Scratch gebaut aus einem der alten angegossenen Niedergänge.
Das gleiche werde ich wohl an Stb-Seite für den Niedergang der Brücke machen müssen, denn dafür
reichts dann doch nicht.

:winken:
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vandragon

Danke für die Aufzählung, ich habe bis jetzt nur einzelne Teile in der Mache (Brücke, Rettungsboote, Geschütze) also viel Kleinkram. Da ich lange nix mehr in Richtung Standmodelle gemacht habe, will ich erst mal wieder schauen was noch so geht. Ich dachte eben nur das die PE-Teile für Niedergänge der Brücke nicht dabei sind, da diese im Grundmodell ja eh nicht anbringbar sind. Also danke erst mal für Deine genaue Einsatzbeschreibung der PE-Teile.

Graf Spee

Da nicht für.
Deswegen, unter anderem, mache ich ja solche Bauberichte.
:winken:
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Corum

Hallo!

@ Graf Spee: Jetzt muß ich doch mal so langsam was du deiner Emden schreiben, habe ja von Anfang an still und leise mitgelesen. Wirklich toll was du aus dem Bausatz rausholst und mit welcher Detailverliebtheit du viele Sachen umsetzt! Allein die Wasserabweiser an den Bullaugen, dann die "Inneneinrichtung" der verschiedenen Bereiche, klasse! Mal schauen was ich von deinen Ideen beim Bau meiner nächsten Emden davon klaue ;).
Das dir die Pinsellackierung der Steuerbordseite so mißlungen ist, ist natürlich ärgerlich und schade, aber wenigstens hast du sie noch etwas retten können. Klar, mit der Airbrush geht es wesentlich einfacher, aber ich habe meine Emden damals auch nur mit dem Pinsel bemalt und man bekommen das auch hin ;). Okay, ich hatte Vallejo Farben für den Rumpf verwendet, nur für das "Gelb" habe ich die Revell Aquas benutzt, aber eigentlich sollte das keinen Unterschied machen ;).
Ich bin aufjenfall gespannt wie es bei dir weitergeht und freue mich schon auf die nächsten Bilder :).

Gruß Christian

Graf Spee

@corum:
Freut ich das Du ein paar Anregungen gewinnen konntest.
Mit Bildern dauert das aber etwas, da ich immer noch mit der Brücke und den PE-Teilen
für die selbige kämpfe. Zum Glück habe ich parallel noch das V106 laufen, wenn der Frust
etwas zu groß wird. :D
:winken:
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Quietschescheibe

Guten Tag Graf Spee,
tolle Baubeschreibung, sehr gute Fotos, die helfen, wenn man ähnliches bauen möchte.
Nicht klar ist mir geworden, wie denn das Plastikteil ( als Hilfsdeck ) unter dem Holzdeck geschneidert wurde - wie Stop-Cut-and-Go? Oder gibts da Millimterangaben vom Kiel oder Bordwandhöhe/-tiefe?
Zu den Kohlenluken: ich benutze dafür  sog. Rotationszangen, eine aus den USA, eine aus D, einstellbar div. Durchmesser; dazu ein Plastistreifen und - wichtig - eine dicke Pappe als "Durchschlagbremse". Finde ich genauer und schneller als dein "Sägen" einer Stange. Aber - jeder machts wie ers am besten kann, oder?
Ja, das Emden-buch und die Pläne lohnen den Preis allemal!! Da entsteht noch vom selben Autor ein 1.WK-UBoot-Buch - bin mal SEHR gespannt!
Meine EMDEN entsteht entweder als Wrack aufm Atoll, oder sie wird umgemodelt in ein Schwesterschiff.
Weiter so, bin auf den Modellbaubericht bis zum Ende  sehr gespannt.
Gruß

Graf Spee

@Quietschescheibe:
Für das Plastikdeck, welches ich zur Stabilisierung des Holzdeck eingezogen habe,
habe ich die Maße des Holzdecks übertragen (auflegen und mit dem Bleistift einmal drumrum ;) )
und dann noch das was ich brauchte um an die von mir eingezogenen Zwischendecks
anzuschließen, draufgerechnet.
Das nächste mal, so es denn eines geben wird da mir noch die Dresden fehlt, mach ich gleich alles
aus einem Stück. Dürfte einfacher sein :D
Die Idee mit der Lochzange ist gar nicht mal schlecht. Mal schauen das ich mir auch sowas besorge.

:winken:
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Darkmoonspirit

Ich bin immer wieder erstaunt, über die filigrane Arbeit, die hier abgeliefert wird  :P

Wahrscheinlich hätte ich nicht einmal die Geduld dazu...  :rolleyes:


Gruß 

Klaus

Graf Spee

Aber selber. :meister:
Trotzdem danke :D
Neben dem Torpedoboot habe ich endlich meine Probleme
mit der Brücke gelöst. Mal schauen ob ich es schaffe heute noch ein paar Fotos einzustellen.
:winken:
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Graf Spee

Nach längerer Pause geht es nun auch endlich hier wieder weiter.

Dank meines kleinen Zwischenprojektes mit dem Torpedoboot konnte
ich das eine oder andere ausprobieren und bei der Emden anwenden.
Somit bin ich mit der Brücke endlich so dicht an meinen Vorstellungen
dran wie´s mir momentan möglich ist.

Nachdem ich festgestellt hatte das die Brücke nunmal hinten und vorne
nicht passte, wurde, wie oben beschrieben, das Kartenhaus angepasst.
Damit war es aber nicht getan, denn auch das Deck darüber musste natürlich
angepasst werden. Hierzu wurden Stb, Bb, und achtern des Decks Sheet-
Streifen angeklebt, verspachtelt und verschliffen. Das Ganze sieht nun so aus:


Nun musste ich noch einen Ersatz für die unmöglichen PE-Teile finden, welche
die Persenning an der Brücke darstellen sollten. Nicht nur das sie nicht passten,
nein, sie sahen auch noch aus als hätte man die Brücke mit Stahl verplattet :2: (s.o.)
Und hier kam nun zum Ersten Mal das Torpedoboot ins Spiel, hatte ich das folgende
doch dort ausprobiert.
Erst einmal Reling ziehen:


Danach dann das Holzleim und Wassergemisch auftragen, trockenen lassen und anpönen:


Gleiches musste dann, laut Plansatz, auch für die Kompaßplattform

und die achtere Peilplattform erfolgen:


Ach ja, wie man an einigen Ecken erkannt, ist mittlerweile der rote Streifen auch dran,
ebenso wie die Leitern und Reling der einzelnen Masten und Plattformen.

Bilder reiche ich noch nach.

Und nun:
Feuer frei für Kommentare, Kritik und Anregungen

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vandragon

Schön das Du die Brücke nach dem Orginal nachempfunden hast. Wenn man sich den Bausatz anschaut kann man einfach nicht verstehen wie Revell so ein Fehler durchgehen lassen konnte (auch wenn der Bausatz nicht mehr der jüngste ist)

Besonders gefallen mir die Kleinigkeiten, wie der Kompass und der Aufgang. Als Persenning benutzen viele Zigarettenpapier, schöne sanfte Struktur aber Deine Lösung kann sich doch auch sehen lassen.

So jetzt bin ich mal gespannt wie Du das Problem mit den Geschützen löst

Graf Spee

Das mit dem Zigarettnpapier wusste ich noch garnicht.
Werde ich aber mal ausprobieren, da Dampfpinasse und Motorbeiboot
mit Persennigen abgedeckt waren.
Mit den Geschützen muss ich mal sehen. Mir schwirren da schon einige
Ideen im Kopf rum, aber die werde ich erst an den obsoleten Geschützen
der Dresden ausprobieren.
Handle nur nach derjenigen Maxime,
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das sie ein allgemeines Gesetz werde.