The First T-34 von Christian Mulsow, Verlag Tankograd Publishing Jochen Vollert

Begonnen von Ostwind, 08. Februar 2019, 13:52:19

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Ostwind

Hallo, heute stelle ich euch das neuste Buch von Tankograd Publishing Verlag vor, The First T-34  Birth of a Legend: T-34 Model 1940

Verlag: Tankograd Publishing Verlag Jochen Vollert

Limited Edition: 999 Copies

Seiten: 216 A4 Hardcover

Preis: 59,00 €

ISBN: 978-3-936519-46-4

davon nur englischer Text mit  Tabellen und Kriegsstärkenachweis sowie Unterversionen .

Historische Fotos: 330 black & white  Fotos

Fotos aus Museen: keine

Fotos von Modellen: Keine

110 graphische Maßstabszeichnungen teils 1:35

Farbtafeln: 23 Farbtafeln von Tarnungen und Türme.

Einige Ausschnitte vom Buch:
















Fazit:
+ Maßstabs- Zeichnungen
+ gute Fotos
+ Farbtafeln

- nur englischer Text
- betrifft nur das Jahr 1940- April 1941
- zu Teuer
- nur was für T-34 Nerds

MfG Ostwind





tsurugi

Danke fürs zeigen .
Hatte mich darauf gefreut aber bei dem Kurs bin ich raus.

vonMackensen1914

Eine menge Zurzeit im Bau.

Der Lingener

"Zu teuer" ist natürlich relativ:
Vergesst bitte nicht, dass man bei Tankograd Wert auf gute Photos, sehr gute DRuckqualität und ordentliche Recherche legt! Zudem die Autoren wirklich Enormes leisten!
All das hat seinen Preis!
Keine Frage, dass das für den Einen oder Anderen "jenseits von Gut und Böse" erscheint, aber eingedenk dessen, was ich oben geschrieben habe, relativiert sich das Ganze.

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

vonMackensen1914

Ja stimmt schon aber von Airconnection gibt es auch ein T-34 Buch weiß den Preis nicht genau aber da ist die Ganze Baureihe abgedeckt.
Eine menge Zurzeit im Bau.

Ostwind

Hallo, ich war von dem Buch etwas enttäuscht, nichts gegen den Verlag Herr Vollert macht da einen super Shop.

Aber die Infos über den T-34 sind doch sehr speziell, und dann noch in meiner Lieblings Sprache Englisch wo ich nur schulenglisch hatte.

Super fand ich die drei KV Bände vor Jahren alles nötige in drei Heften ideal für Modelbauer und in deutsch.

Es ist schon schade das wir unsere Sprache so wenig wert schätzen, selbst die Franzosen, Polen und Russen bringen ihr Bücher in ihrer Muttersprache raus.

Da sind wenigstens die Bilder mal mit englischen Text unterlegt.

Und das wird sich nie mehr ändern, es wird nur noch schlimmer bis diese schöne Sprache komplett verloren ist.

Ach ja das liebe Geld ich weiss das alle Leben müssen, es ist auch schade das die deutschsprachigen Länder bei diesen T-34 Buch aussenvor bleiben.

MfG Ostwind

tsurugi

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich wäre eher zu so einem Preis bereit wenn das  in deutsch geschrieben wäre.
So muss für mich als Nichthistoriker halt die pdf vom Buch T-34 Mythical  Weapon reichen.
Ich wusste garnicht das es vom KV 3 Bände gibt, ich kenne nur 2.
Aber das ist ein anderes Thema.

Chickasaw

Das wäre alles erträglich, wenn das Buch halt die ganzen T-34 Baureihen abdecken würde. Oder man hätte eine Heftserie zum T-34 gemacht.
Mir erschließt sich daher nicht der Sinn, ein über 200 Seiten starkes Buch nur über das Modell 1940 herauszubringen.
Da passt dann trotz der vermutlichen Tankograd-Qualität das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr.

Und in Sachen Sprache da stimme ich Ostwind uneingeschränkt zu.

Das gleiche wie bei Airdoc. Die F-4 Bücher wurden allesamt ausschließlich in englisch verlegt, mit der dazugehörigen verlagsseitigen Aussage, dass man das so machen musste, damit international der Absatz stimmt. Einige Jahre später liest man dann die Aussage von Airdoc, dass man mit dem Absatz der Buchreihe nicht so zufrieden ist.  :pffft:

@tsurugi: KV-1 früh, KV-1 spät und KV-2
Bis die Tage

Der Lingener

Moin ihr Lieben,

1. Englisch: Internationaler Absatz, alleine den deutschsprachigen Markt bedienen zu wollen, funktioniert heut nicht mehr!

2. "Nur" Reihe 1940: Nun ja, für MICH optimal! Ein einziges perfekt recherchiertes Buch über die frühe baureihe - klasse!

3. Der Preis: Ok, ich verstehe, dass da der Eine oder Andere Abstand vom Kauf nimmt - ein Schnäppchen ist das Buch nicht!
Aber mir isses das wert!

4. Die deutsche Sprache: Da kann ich absolut nicht zustimmen: Als gelernter Historiker und Sprachwissenschaftler (wenn auch nur im Nebenfach) kann ich nur sagen: Sprache verändert sich! Und zwar aufgrund gesellschaftlicher Umbrüche und Veränderungen. Und wenn Englisch heutzutage nunmal die Lingua franca ist, dann kommunizieren halt viele, die international tätig sein wollen/müssen, in dieser Weltsprache! Wer sich dem verschließt, wird abgehängt!
Und jetzt bitte keine Besserwisserei bzgl. "Lingu franca" - ich weiß selbst, dass die mittelalterliche Verkehrssprache eine fürchterliche Sprachpanscherei war - aber sie hat geholfen, eine europäische sprachliche Verständigung zu Wege zu bringen!
Das Jammern um das Verschwinden der Muttersprache ist so alt wie diese selbst! Als die Verkehrssprache Französisch wurde, jammerten unsere deutschtümelnden Vorfahren, man müsse die sterbende deutsche Sprache retten! "Turnvater" Jahn zum Beispiel. Und? Deutsch wird immer noch gesprochen!
Sprache verändert sich, sonst stirbt sie aus!
Kein Mensch würde mehr (ausserhalb religiöser Kulthandlungen) Hebräisch sprechen, wenn sich nicht die Notwendigkeit aufgrund sich verändernder Umstände ergeben hätte, das alte Hebräisch in eine modernisierte Sprache zu wandeln! Ivrit quasi als sprachlicher Ausdruck einer modernen Nationalkultur!

Michael
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Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Abakan

Da stimme ich Der Lingener absolut zu. Punkt 1 ist 100% korrekt. Wetten der Verlag verkauft 980 der 999 Bücher in den englischsprachigen Raum? Auch auf Deutsch könnte der keine 999 in DE/A/CH verkaufen. Und wer heute als Modellbauer nicht mindestens ein brauchbares Leseenglisch vorweisen kann hat mit 90% der Literatur eh ein Problem ( ich selbst hab etwa 5-6 Laufmeter US/UK Literatur, qualitativ weit über allem, was ich in DE finden konnte )

Englisch ist nun mal besser für den Markt als Deutsch. Englisch kann man auch noch in Japan verkaufen. Deutsch? Käumlich.

Punkt 2 dasselbe. Wenn ich grob über einen Artikel informiert werden will, dann Internet. Das weiss der Verlag auch also superspezialisiert für wenige (sorry) Nerds. Und ja, auch ich finde das toll. Ist mir lieber als allgemeines Wischiwaschi.

Der Preis ist schon obere Grenze. Ich hab aber auch schon teurer gekauft und auch teurer verkauft  :D

Hans

Was kostet der beste T 34 Bausatz? Mit ein bisschen Bling- Bling dazu?
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Steffen

Zitat von: vonMackensen1914 in 08. Februar 2019, 21:26:38(...) von Airconnection gibt es auch ein T-34 Buch weiß den Preis nicht genau aber da ist die Ganze Baureihe abgedeckt.
Das Buch "Mythical Weapon" war seinerzeit bahnbrechend, gilt heute aber überholt und in Teilen fehlerhaft. Dazu gab es vor einiger Zeit bei armorama.com und armchairgeneral.com einige Debatten dazu. Ausgewiesene T-34 Experten wie Scott Fraser, Mark Rethoret oder Dmitry Kiyatkin haben da viel zu geschrieben.
Und dennoch wird eben dieses Buch zu utopischen Preisen gehandelt, 300US$ sind da keine Seltenheit.

@Hans
Die Frage nach dem "besten" Bausatz kann man dir pauschal nicht beantworten. Welcher Maßstab und welches Modelljahr soll es sein ?

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Jensel1964

Ich würde diesen Preis nicht zahlen, weil mich das Thema nicht wirklich reizt.
Aber für das richtige Buch ist so ein Preis hoch, aber angemessen.
Wir geben so viel Geld für Werkzeuge, Farben und Modelle aus, da muss auch mal Geld für gute Literatur da sein. (@Hans: Top Modell mit allem Bling Bling kostet ebenso viel. :6:).
Auch Bücher sind Werkzeuge. Irgendwie....
Jens  :winken:

Der Lingener

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Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Steffen

Eben. Gute Fachliteratur ist selten. Und wenn man schon einmal welche findet ... . Das "Son of Sherman" Buch habe ich damals auch gleich bei Erscheinen direkt aus den USA geordert. Schweineteuer, aber das war es mir wert und ist es immer noch.
Die Panzer Tracts Bände sind auch nicht geschenkt (besonders wenn man die ganze Reihe kauft), aber das ist nun einmal tiefgreifend recherchierte Literatur, welche nur auf Primärquellen basiert. Da bin ich schon dankbar, wenn sich einige wenige Spezies auf Weltreise begeben und Archive rund um den Globus nach Originaldokumenten durchforsten. Da honoriere ich das gern mit barer Münze, wenn ich dafür Derartiges gut verständlich aufbereitet als Druckwerb offeriert bekomme.

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

jacobm

Ich finde es schon erschreckend wie hier gewertet wird. Offensichtlich ist nur der Preis entscheidend. Ist wohl ein deutscher Effekt der der "Geiz ist Geil" - Mentalität geschuldet ist.

Ich stimme den Ausführungen von Michael zu 100% zu.

1. Englisch: Vielleicht ist es gerade die o.a. Mentalität, die den Verlag dazu bewogen hat das Buch ausschließlich in English herauszubringen. Die englisch-sprachigen Märkte reagieren da nämlich ganz anders und wertschätzen das Ergebnis

2. "Nur" Reihe 1940: Dafür hat sich der Autor mit seinem Wissen nun mal entschieden. Dafür aber mit einer ausgesprochen guten und tiefen Recherche des Autors und der gewohnt guten Qualität der sich der Verlag verschrieben hat.

3. Der Preis: Das sollte jeder für sich entscheiden ob er gewillt ist den zu bezahlen. Ob hoch oder tief ist sicherlich eine Wahrnehmung die unterschiedlich ausfällt. Entscheidend sollte hier die Qualität und der Inhalt sein. Ich möchte nicht daran erinnern, was der eine oder andere für Zubehör, Werkzeuge oder Modelle ausgibt...

Aber letztlich ist es jedem selbst überlassen wie er das Buch findet und ob er es sich leisten möchte. Ich bin jedenfalls der Auffassung das gute Fachliteratur auch mal etwas mehr kosten kann. Dies waren meine 2 cents zu dem Thema.

Marcus :V:
..habt Geduld. Ich lerne "immer" noch. ;-)

Chickasaw

Zitat von: jacobm in 02. April 2019, 10:24:37
Ich finde es schon erschreckend wie hier gewertet wird. Offensichtlich ist nur der Preis entscheidend. Ist wohl ein deutscher Effekt der der "Geiz ist Geil" - Mentalität geschuldet ist.

Aus meiner Sichtweise, hat das nix mit der o.g. Mentalität zu tun. Aber das ist ja neuerdings auch so ein "passt überall Argument", was dann gerne mal in den Raum geworfen wird.

Fakt ist; 59 € sind viel Geld. Und wenn ich mal Hans seine Frage dazu beantworte; T-34 mit viel Bling-Bling: 25,- € (1/72  :pffft: ).

Ich habe auch viel Literatur von Tankograd (die Preise für die Bücher kennen wir alle), aber da stimmt für mich persönlich auch der Informationsgehalt.
Bei dem Buch hier für mich persönlich halt nicht; ich habe nicht vor einen T-34 mod. 1940 1:1 nachzubauen.  :winken:
Bis die Tage

Steffen

Das ist dann die andere Seite der Münze ... Geld muss selbst erst einmal verdient werden. Und nicht jeder von uns erhält monatlich 2.500€ netto auf sein Konto. Da überlegt man zwei Mal, wofür man es ausgibt. Allerdings erscheint solch ein Buch nicht allzu häufig. Und Angehörige stehen oft zu Geburtstagen oder zu Weihnachten vor der Frage ; "was schenken". Das wäre dann ein Argument um zusammen zu legen und etwas zu schenken, worüber man sich wirklich freut. Immerhin besser als Socken oder Duftwässerchen.  :D

Ist halt Alles eine Frage des Blickwinkels. Wer gut verdient, der gibt 59€ so nebenbei aus. Wer hingegen mit wenig Geld auskommen muss ... . Das hat nichts mit "Geiz-ist-geil" zu tun.

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

jacobm

Zitat von: Chickasaw in 02. April 2019, 11:54:04
Aus meiner Sichtweise, hat das nix mit der o.g. Mentalität zu tun. Aber das ist ja neuerdings auch so ein "passt überall Argument", was dann gerne mal in den Raum geworfen wird.

Leider sieht meine Wahrnehmung hier etwas anders aus. Ich habe leider schon den Eindruck das nur noch "billig" entscheidet. Aber wie du oder auch ich schon geschrieben haben, letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und festlegen.  :1:

Zitat von: Steffen in 02. April 2019, 12:11:38
Ist halt Alles eine Frage des Blickwinkels. Wer gut verdient, der gibt 59€ so nebenbei aus. Wer hingegen mit wenig Geld auskommen muss ... . Das hat nichts mit "Geiz-ist-geil" zu tun.

Das hatte ich versucht auszudrücken. Was für den einen innerhalb seiner Verhältnisse liegt ist für den anderen vielleicht nicht erreichbar.
Ich habe nur verurteilt das hier das Buch abgewertet wird, da es als  "teuer" wahrgenommen wird. Leider gibt es nicht alles für "billig". Manches hat halt eben seinen Preis.... ;)

Gruß
Marcus :V:
..habt Geduld. Ich lerne "immer" noch. ;-)

Hans

Wenn ich hier pro-Buch argumentiere, sind selbstverständlich Menschen ausgenommen, für die 60 Euro einen Haufen Geld darstellen. Jeder hat da seine Grenze. Die hab ich auch, aber halt anders. Was mich mehr wundert, ist oft das Argument, dass das Buch entweder zu speziell sei oder nicht genau auf das Interessensgebiet passt, man aber trotzdem die Modelle baut. Man kann es bekanntlich ja auch übertreiben mit der Recherche.

Ich erinnere mich halt noch an Zeiten des Modellmagazins, später Kit (erschien ja in Nürnberg und mir der Redaktion hatte ich Dauerkontakt) und auch ModellFan (das ich nicht kaufe, nur wenn Wolf was drin hat): Die Leute wollen keine Vorbildgeschichte, keine Fotos, nur das Modell. Mit Hinweisen wie 100% genau dieser oder jener Effekt zu machen sein. Modellbauer haben nur eingeschränkt tatsächlich Interesse am Vorbild.

Und andererseits bekomme ich Duskussionen über einen Millimeter da und dort, ob die Werkzeuge mit getarnt wurden oder nicht , oder welcher Bausatz der "beste" sei. Da befüchte ich halt manchmal, manche bevorzugen aufgewärmte Fertigsuppen und scheuen eigene Recherche oder tatsächlich, auch ein Buch zu lesen.  Englisch? Naja, meine Englischkenntnisse reichen völlig, Fachliteratur auf verschiedensten Themenbereichen zu lesen. So auch mein Französisch. Selbst italienische Bildunterschriften bekomme ich so la la hin. Woher? Na aus Fachliteratur. Sonst nix. Mein Schulenglisch reicht vielleicht für ein paar Szenen BBC-Englisch-Nachrichten.

Den Anti-Buch-Effekt kenne ich aus allen "Szenen". Bei Figurenmaler gilt Recherche als nachgerade obszön. Der Markt ist voller Figuren, die eher der Fantasie entsprechen, als der Historie. Bei der Living-History-Szene nicht anders. Da gibts dann wenigstens ordentlich Streit zwischen der nicht-lesenden "Spassfraktion" und den lesenden verfluchten "A-Päpsten". Der Anti-Buch-Reflex ist dort extrem weit verbreitet, gleichzeitig hat diese Fraktion die Erwartungshaltung, dass es Literatur zum Thema "einfacher Handwerker aus dem letzten Viertel des zweiten Jahrzehnts des 1. Jahrhunderts aus Kleinscheissheringsdorf".

Einer der sich eines abgrenzbaren Themas annimmt und dann eine Monografie darüber schreibt, ist fast immer der Loser. Recherchiert er gründlich, hat Belege, zeigt diese und ggf sogar jede Menge unveröffentliches Material kommt selbst in Kleinstauflage (digitaldruck auf einigermassen gutem Papier) nicht unter 35 bis 40 Kosten weg. Ohne Bildhonorare. Also rechnet mal fertig.

Gleichwohl: Modellbau ist ja ein Fach, in dem promoviert wird. Es soll natürlich Spass machen. Mir gefallen ja auch Projekte, die nicht überrecherchiert sind, auch mal ne falsche Gravur gut sein lassen und bei der Ausführung auch mal robust, aber zielführend vorgehen. Es bleibt schwierig.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger