Academy 1/48 Messerschmitt Bf 109 D *Fertig*

Begonnen von coporado, 08. Februar 2019, 08:24:52

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f1-bauer

Servus Sascha,
na ja, die Düse konnte ja nicht mehr funzen ...  :pffft:

Falcon109 wird bestimmt noch was ausgraben. Bis dahin schon mal dies ...

Auf der Seite http://www.deutscheluftwaffe.com/archiv/Dokumente/web/new%20site/frames2/Dokumente.htm hast Du einiges an Dokumenten über die 109. Dazu links oben auf der Seite in dem Buchstabenfeld auf "M" klicken und dann im Menue auf "Messerschmitt AG" klicken. Es öffnet sich eine Liste mit Dokumenten, hinter denen PDF-Dokumente verlinkt sind.

Unter dem Link "Lehrbildreihe Nr. 42 (Zelldias) Messerschmitt Me 109 E" findest Du auf Seite 3 eine Grafik, in der die Seile eingezeichnet sind.

Unter dem Link "Werkschrift 2109 K-4 Teil 1,2,3,4, Flugzeug-Handbuch, 1944" sind ab Seite 121 ebenfalls Grafiken mit dem Verlauf der Seile.

Ok, die Dokumente beziehen sie auf die Emil und K-4, aber ich denke, Anzahl und Verlauf der Seile ins Heck haben sich über die Versionen nicht großartig geändert.

Gruß und weiter gutes Gelingen
Jürgen  :winken:

Falcon109

#176
Zitat von: f1-bauer in 24. Juni 2019, 12:14:00Falcon109 wird bestimmt noch was ausgraben. Bis dahin schon mal dies ...
[...]
Ok, die Dokumente beziehen sie auf die Emil und K-4, aber ich denke, Anzahl und Verlauf der Seile ins Heck haben sich über die Versionen nicht großartig geändert.

Das kommt drauf an, wie man den Begriff "großartig" auslegt. :)
Also die B hatte wohl noch keine Spornrad-Arretierung, wie die späteren Bf 109. Dafür ist in dem Handbuch der einziehbare Sporn vorgesehen. Praktisch wohl nie verwendet, könnte das System jedoch deaktiviert eingebaut gewesen sein.
Der Tank ist z.B. völlig anders eingebaut bei der B im Vergleich ab der E.
In dem Bruchbereich Rumpfteil 1 / 2 dürfte man also die Drähte der Höhenruderansteuerung, die der Seitenruderansteuerung und die der Höhenflossenverstellung haben. Eine elektrische Leitung zum Positionslicht am Seitenruder. Wenn Funk, dann musste da auch noch was nach Vorn zum FF gehen. Da hab ich aber nichts.
Ansonsten sieht man an der Abbruchkante auch noch in und unter das Gepäckfach. Oben drin Anlasserkurbel, Sanipäcken. Drunter montiert, die Sauerstoff-Flaschen. Neben den Sauerstoff-Flaschen ist die Batterie verbaut.
Also ein bisserl kannst Du noch darstellen, damit es nicht so leer aussieht.

bf109b_leitungen_seilzuege.JPG

DSC01563_schwinghebel.JPG

DSC01564_sauerstoff_flaschen.JPG

DSC01565_gepaeckfach.JPG

Quelle: Flugzeughandbuch der Bf 109 B, Ausgabe von 1937.

coporado

Moin

Zitat von: f1-bauer in 24. Juni 2019, 12:14:00
na ja, die Düse konnte ja nicht mehr funzen ...  :pffft:

Umso größer ist die Vorfreude auf die neue Düse und endlich Kontrolle und sauberes Lackieren  :1:

Zitat von: f1-bauer in 24. Juni 2019, 12:14:00
Auf der Seite http://www.deutscheluftwaffe.com/archiv/Dokumente/web/new%20site/frames2/Dokumente.htm hast Du einiges an Dokumenten über die 109. Dazu links oben auf der Seite in dem Buchstabenfeld auf "M" klicken und dann im Menue auf "Messerschmitt AG" klicken. Es öffnet sich eine Liste mit Dokumenten, hinter denen PDF-Dokumente verlinkt sind.

Unter dem Link "Lehrbildreihe Nr. 42 (Zelldias) Messerschmitt Me 109 E" findest Du auf Seite 3 eine Grafik, in der die Seile eingezeichnet sind.

Unter dem Link "Werkschrift 2109 K-4 Teil 1,2,3,4, Flugzeug-Handbuch, 1944" sind ab Seite 121 ebenfalls Grafiken mit dem Verlauf der Seile.

Ok, die Dokumente beziehen sie auf die Emil und K-4, aber ich denke, Anzahl und Verlauf der Seile ins Heck haben sich über die Versionen nicht großartig geändert.

Schönen Dank für die Links, ich bin immer wieder begeistert was du so ausgräbst. Manchmal denke ich du hast das Internet schon ausgelesen  :6:

Ich hatte Teile der Rüstanleitung zur 109 irgendwo gefunden, da waren die Bilder auch drin. Konnte aber erstmal nichts damit anfangen, da keinerlei Beschreibung dazu vorhanden war. Davids (Falcon109) Bilder sind auch identisch...und wieder führen viele Wege zu den Trimmleinen  :P

Zitat von: Falcon109 in 24. Juni 2019, 17:40:19
Zitat von: f1-bauer in 24. Juni 2019, 12:14:00
Falcon109 wird bestimmt noch was ausgraben. Bis dahin schon mal dies ...
[...]
Ok, die Dokumente beziehen sie auf die Emil und K-4, aber ich denke, Anzahl und Verlauf der Seile ins Heck haben sich über die Versionen nicht großartig geändert.

Das kommt drauf an, wie man den Begriff "großartig" auslegt. :)
Also die B hatte wohl noch keine Spornrad-Arretierung, wie die späteren Bf 109. Dafür ist in dem Handbuch der einziehbare Sporn vorgesehen. Praktisch wohl nie verwendet, könnte das System jedoch deaktiviert eingebaut gewesen sein.
Der Tank ist z.B. völlig anders eingebaut bei der B im Vergleich ab der E.

Doch kleine, feine Unterschiede zwischen den Versionen, wie beim Außenbordanschluss und der Bordwaffenentlüftung. Denke für mein Projekt ist das ausreichend, mir geht es darum eine Verbindung zwischen Front und Heck zu schaffen, die den Bruch überstanden hat  :P

Zitat von: Falcon109 in 24. Juni 2019, 17:40:19
In dem Bruchbereich Rumpfteil 1 / 2 dürfte man also die Drähte der Höhenruderansteuerung, die der Seitenruderansteuerung und die der Höhenflossenverstellung haben. Eine elektrische Leitung zum Positionslicht am Seitenruder. Wenn Funk, dann musste da auch noch was nach Vorn zum FF gehen. Da hab ich aber nichts.
Ansonsten sieht man an der Abbruchkante auch noch in und unter das Gepäckfach. Oben drin Anlasserkurbel, Sanipäcken. Drunter montiert, die Sauerstoff-Flaschen. Neben den Sauerstoff-Flaschen ist die Batterie verbaut.
Also ein bisserl kannst Du noch darstellen, damit es nicht so leer aussieht.

Wunderbar, die Sauerstoffflaschen sind noch ein schönes Detail und vielleicht leg ich noch ein Sanipack bei, das sich aus dem Gepäckfach verflüchtigt hat  :P

Lieben Dank euch für das Referenzmaterial  :P  :klatsch:

Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

coporado

Moin,

habe endlich wieder etwas Zeit gefunden und mich mal an die Sauerstoffflaschen des Höhenatmers gemacht. Die Flaschen habe ich aus gezogenem Gußast zurechtgeschnitzt, für die Ventile passten 72er MG- Läufe wunderbar. Die obere Halterung ist aus Resten eines 72er Bombenträgers und Evergreen- Profil entstanden.

Hab noch eine Frage zum Einbau des Ganzen: Waren die Flaschen auf einem Boden montiert oder nur die oberen Träger am Rumpf befestigt? Aus den Bildern geht das nicht eindeutig hervor (siehe Markierung auf dem letzten Bild).

Da noch nicht verklebt, steht die Anlage noch auf dem Kopf und wird nachher mit den Ventilen nach unten zeigend verbaut.

Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

f1-bauer

#179
Servus Sascha,
schön, dass es weiter geht.

Die Halterungen für die Flaschen sahen wohl so oder bei deiner Maschine so ähnlich aus und waren wohl auf dem von unten am Boden des Kasten befestigt ...
http://arsenal45-shop.de/product_info.php?info=p764_----additional-oxygen-bottle-holder---messerschmitt-bf109-f----.html

Die Sauerstoffflaschen selbst sahen wohl so aus ...
https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/223462589055_/Original-WW2-German-Luftwaffe-Oxygen-Bottle-Sauerstoff-LW.jpg
... sprich, deine Flaschen sind  :P

Gruß
Jürgen  :winken:

Edit hat die Zeichnung räumlich falsch interpretiert.

Falcon109

#180
Hallo Sascha,

im Handbuch der Bf 109 B geht man da leider nicht im Detail drauf ein. Die Sauerstoffanlage wird bezüglich der im Rumpf eingebauten Flaschen nicht behandelt. :-(

Ich gehe stark davon aus, dass Du Dein schönes Gestell von unten an den Boden des Gepäckraumfaches kleben kannst. Das Fach wird es bei Dir ja nicht geben, Du müsstest es noch einbauen. Von Innen kann ich Dir fürs grobe Verständnis das Fach einer ehemaligen H.A. 1109 zeigen. Von den Maßen her gleich. Die Flaschen waren natürlich NICHT IN diesem Fach verbaut.

20160305-DSC00390.jpg

coporado

Moin,

David, Jürgen schönen Dank für eure Rückmeldungen, daraus konnte ich was machen  :P

Habe die Halterung der Flaschen auf Basis deines Links, Jürgen, nochmal neu gebaut aus Tubenblech und Sheet.
Außerdem habe ich den Boden des Gepäckfaches geschnitzt (danke nochmal für den Hinweis, David), die Sauerstoffanlage dort angebracht und noch die Leitung ins Cockpit aus gezogenem Gießast zurechtgebogen. Mal trocken gesteckt, sitzt noch nicht an der finalen Position, das kommt dann mit den Spanten.


Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

coporado

Moin,

frisch motiviert nach Fertigstellung des kleinen Ausfluges in den zivilen Modellbau, soll es hier jetzt endlich weiter gehen.

Ganz untätig war ich hier nicht. Inzwischen habe ich die Tarnung der 109 abgeklebt und das RLM76 gesprüht. Vorab hatte ich den unteren Teil der Rumpftüte und die Bruchstellen in Alu gesprüht und mit Haarspray versehen um Abschürfungen vom Bodenkontakt und dem Bruch darzustellen.

Außerdem habe ich die Profile der Rumpfkonstruktion in der Rumpftüte ergänzt, das Gepäckfach verkleidet und die Sauerstoffflaschen bemalt und eingepasst.

Als nächstes folgt die restliche Lackierung der Innereien und dann kann es mit den Decals losgehen. Damit wäre ich dann wieder beim Stand von ca. Anfang Mai  :pffft:

Die Base habe ich mir auch schon mal geschnitzt. Dazu habe ich Sperrholz in etwa in die Kartenumrisse des Stadteils (Magdeburg- Reform) gesägt, in der die Maschine runtergekommen ist. Witzigerweise passten die Kartenumrisse ziemlich gut für die Darstellung der Szene  :P
Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

coporado

Moin,

im Zuge der gemeinsamen Recherche nach dem Stammkennzeichen der 109 hatte ich eine Anfrage beim Bundesarchiv gestellt. Diese wurde nun beantwortet - konkrete Informationen zur abgestürzten Maschine konnten nicht direkt geliefert werden.

Auch wenn das Stammkennzeichen mit Hilfe von euch identifiziert ist, will ich die Informationen des Bundesarchives gerne teilen, da sie sicher für den ein oder anderen interessant sein dürften:

Das Bundesarchiv hat eine ganze Menge an Infos bzgl. Recherchemöglichkeiten und auch zum Umgang mit den vorhandenen Onlinearchiven geliefert. Hier mal die (lange) Email

-------------------

bezugnehmend auf Ihre Anfrage an das Bundesarchiv nach der
Bruchlandung einer Messerschmidt Bf 109D der Jagdfliegerschule 2 bei
Magdeburg 1942 – Geschäftszeichen MA 5 – 2019/D-1602
– möchte ich Ihnen die Ergebnisse der Nachforschungen in der Abteilung
Militärarchiv mitteilen.

Die in der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs aufbewahrten
Unterlagen militärischer Kommandobehörden, Verbände, Einheiten und
Dienststellen der ehemaligen deutschen Wehrmacht und Waffen-SS sind
oft nur splitterhaft überliefert, da durch Kriegseinwirkungen oder
durch Vernichtung von Schriftgut bei Feindgefahr viele Dokumente
verlorengegangen sind. Dies gilt vor allem für die Unterlagen der
ehemaligen Luftwaffe. Daher lassen sich unter Umständen gesuchte
Sachverhalte anhand der Quellen des Bundesarchivs nicht mehr
ermitteln. Die erhaltenen Unterlagen im Bundesarchiv sind nach dem
Provenienzprinzip nach ihren militärischen Einheiten oder
Dienststellen geordnet und verzeichnet.

Hinsichtlich der Bruchlandung einer Messerschmidt Bf 109D der
Jagdfliegerschule 2 bei Magdeburg 1942 könnten weiterführende Hinweise
in den Verlustmeldungen des Generalquartiermeisters im Generalstab der
Luftwaffe zu finden sein (Bestand RL 2-III). Im Bestand RL 2-III sind
personelle und materielle Verlustmeldungen an den
Generalquartiermeister im Generalstab der Luftwaffe erhalten. Die
Verlustmeldungen sind beim Generalquartiermeister täglich nach Eingang
der Meldungen geführt worden, bei denen es sich um Unfälle, Abschüsse
oder Abstürze handeln kann, die bereits Tage oder Wochen zurücklagen.
Zugleich waren bei Eingang der Meldung nicht immer sämtliche Daten -
wie zum Beispiel Ursache für den Verlust, Flugzeugmuster, Werknummer
(Kennzeichen) der Maschine, Unglücksort, Namen und Dienstgrade der
Besatzung – bekannt und mußten nachgetragen werden. Daher sind
Berichtigungen und Ergänzungen der Verlustmeldungen, die den täglichen
Meldungen vorangestellt wurden, ebenfalls zu berücksichtigen. Vor
diesem Hintergrund kann nicht davon ausgegangen werden, daß sich ein
Verlust, der an einem bestimmten Tag eingetreten ist, in der
entsprechenden Verlustliste für diesen Tag findet. Darüber hinaus ist
kriegsbedingt damit zu rechnen, daß nicht sämtliche Informationen an
den Generalquartiermeister weitergegeben wurden oder noch in den
Verlustmeldungen erfaßt werden konnten.

Das Bundesarchiv bewahrt unter den Archivsignaturen BArch RL
2-III/772-774 die von Ihnen angegebenen Täglichen Verlustmeldungen
über Flugzeugunfälle bei Schulen und sonstigen Dienststellen vom 1.
Januar 1942 bis zum 14. März 1943. Die Archivalien können im
Freiburger Lesesaal des Bundesarchivs eingesehen werden.

Beim Absturz eines Flugzeuges – unabhängig ob deutsches oder
alliiertes – war die nächstgelegene Fliegerhorstkommandantur zu
benachrichtigen, die für die Bergung verantwortlich war. Daher sind
die nachfolgenden Bestände ebenfalls einschlägig:

Bestand RL 21 (Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der Luftwaffe)
Bestand RL 20 (Flughafenbereichskommandos der Luftwaffe)
Bestand RL 19-3 (Luftgaukommando III / Luftgaukommando III/IV (Berlin))

Als Modellbauer könnten für Sie darüber hinaus die technischen
Zeichnungen der entwickelten Flugzeuge der Luftwaffe im Bestand RL 3
(Generalluftzeugmeister / Chef der Technischen Luftrüstung),
insbesondere die Technischen Druckschriften, interessant sein.

Das Bundesarchiv hat die Aufgabe, Archivgut konservatorisch zu
sichern, inhaltlich zu erschließen und den Nutzern zugänglich zu
machen. Die Archivare führen jedoch keine Recherchen im Archivgut
durch. Das Bundesarchiv benennt lediglich die einschlägigen Bestände
als Ansätze für weitere Forschungen. Die Einsichtnahme in die
erfolgversprechenden Archivalien und deren Auswertung nach Ihren
Forschungsinteressen kann daher grundsätzlich nur durch Sie selbst
oder durch einen von Ihnen beauftragten privaten Recherchedienst im
Freiburger Lesesaal des Bundesarchivs vorgenommen werden. Bitte haben
Sie dafür Verständnis.

Mit der Anwendung ,,invenio" können Sie in den Beständen des
Bundesarchivs nach ihren eigenen Interessen recherchieren und
Archivgut in den Lesesaal vorbestellen. Falls Bestände oder Akten
bereits digitalisiert wurden, können Sie die Digitalisate bereits im
Netz einsehen. Bitte berücksichtigen Sie aber, daß noch nicht alle
Bestände vollständig in der Datenbank recherchierbar sind.
Insbesondere bei personenbezogenen Unterlagen können
Erschließungsinformationen in vielen Fällen aus Gründen des
Datenschutzes noch nicht zugänglich gemacht werden.

Verweis auf die Anwendung ,,invenio":
https://invenio.bundesarchiv.de

Beispiel für eine Navigierende Suche über die Tektonik des Bundesarchivs:
Bestände > Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >
Militär > Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 > Luftwaffe >
Spitzenbehörden > RL 3 (Generalluftzeugmeister / Chef der Technischen
Luftrüstung) > Bau-, Betriebs- und Bedienungsanleitungen

Für eine Einsicht in ermittelte Unterlagen vereinbaren Sie bitte etwa
vier bis sechs Wochen vor Ihrem geplanten Besuch einen Termin mit dem
Freiburger Lesesaal des Bundesarchivs (Durchwahl 0761/47817-911 oder
benutzersaal.freiburg@bundesarchiv.de), damit für Sie ein Arbeitsplatz
reserviert werden kann. Die vorhandenen Arbeitsplätze im Lesesaal sind
bisweilen aufgrund des hohen Besucheraufkommens vollständig belegt.

Sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie bitte
vorher unseren Lesesaal, damit Ihr Arbeitsplatz für andere Nutzer
freigegeben werden kann. Sie können dabei gerne einen neuen Termin
vereinbaren.

Bitte reichen Sie rechtzeitig, etwa vier Wochen vor Ihrem Besuch,
unter Angabe des Geschäftszeichens einen ausgefüllten und
unterschriebenen Benutzungsantrag ein. Der Benutzungsantrag wird
benötigt, um Ihren Besuch vorbereiten zu können. Sie finden den
Benutzungsantrag in der Anlage. Den unterschriebenen Antrag können Sie
als Telefax (0761/47817-900) oder per E-Mail
(benutzersaal.freiburg@bundesarchiv.de) an die Abteilung Militärarchiv
des Bundesarchivs senden.

Falls Sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt einen Benutzungsantrag
eingereicht haben und erneut zum gleichen Thema Archivalien einsehen
möchten, ist kein neuer Benutzungsantrag erforderlich. Bitte teilen
dann jedoch dem Lesesaaldienst mit, daß Sie bereits mit Ihrem
Benutzungsthema registriert worden sind und erneut zum gleichen Thema
forschen möchten.

Sofern Ihnen eine persönliche Durchsicht der Archivalien nicht möglich
sein sollte, können Sie gegen Bezahlung einen privaten Recherchedienst
mit der Auswertung der Unterlagen beauftragen. Falls dies gewünscht
wird, nehmen Sie bitte unmittelbar in Kontakt auf. Die Netzpräsenz des
Bundesarchivs stellt eine Liste regionaler Recherchedienste bereit:
http://www.bundesarchiv.de/benutzung/recherchedienste/index.html.de

Bei Rückfragen steht Ihnen das Bundesarchiv gerne zur Verfügung. Bitte
senden Sie Anfragen oder Rückfragen an das Militärarchiv
ausschließlich an die nachfolgende Anschrift:
militaerarchiv@bundesarchiv.de

------------------------------

Die Online- Recherche über Invenio funktioniert aktuell leider nicht, da das Onlinearchiv gerade erweitert/ optimiert/ umgebaut wird. Es soll in der zweiten Jahreshälfte wieder verfügbar sein.

Über die konkreten Angaben zu den Archivsignaturen in der Mail findet man aber immerhin schon mal im Archivportal der Deutschen Digitalen Bibliothek die Verweise auf entsprechende Dokumente. So z.B. Verlustmeldungen beim Generalquartiermeister --> https://www.archivportal-d.de/item/RNBR5524NZLNMSMXOAFDIN22ZNHMOT3K?facetValues%5B%5D=context%3DB62MR3GV23KKQVGUYIGWENTQCV27QIB4&rows=20&offset=0&_=1565153065114&sort=random_4196319100827614113&viewType=list&hitNumber=3

Weiterhin interessant sind sicherlich auch die angesprochenen technischen Zeichnungen auf die man Zugriff hat.

Leider sind alle Dokumente offenbar in der Invenio- Anwendung gespeichert, sodass Einsicht hier aktuell nicht möglich ist.

Einsicht kann man auch im Lesesaal des Bundesarchives in Freiburg nehmen.

Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

coporado

Moin,

heute den ersten Teil der Decals angebracht, diese sind wieder von hevorragender Qualität (DANKE Jürgen, @Viking!). Die Decals sind auf den Bildern noch nass, die Ränder sollten mit Trocknung dann morgen verschwunden sein.

Habe außerdem die Sauerstofffanlage eingebaut und den Innenraum fertig bemalt.

Am WE geht es mit der Unterseite weiter und dann kommt das Tarnschema dran (davor hab ich noch ziemlichen Respekt).

Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

Falcon109

#185
Hallo Sascha,

schön das es weiter geht.

Ich will ja nicht kleinlich werden ( 8o ) und Dir auf den Schlips treten, vielleicht bin ja auch nur ich so sensibel, wenn es um gewohnte Proportionen geht. Noch dazu wenn man direkt ein Vorbild dabei hat.
Sorry, aber beim Balkenkreuz ist leider was deutlich schief gelaufen. Dabei ist die Vorlage doch vorhanden?! Schade. Ich denke, ich muss es nicht schriftlich ausarbeiten? :-(

proportionen_bk.jpg

Aber es muss Dir in erster Linie gefallen, ich mach nur die Kritik. :)

Der Vollständigkeit halber, erwähne ich mal, dass ich auf den Tragflächen noch zu viele Details zum Waffenflügel sehe. (Klappen, Deckel)
https://me109.info/display.php?a=e&fid=10923

Schönen Gruß,
David

PS: Kleinlichkeit-Modus Ende.  :love:

f1-bauer

Servus David,
ich zitiere mal Britney Speers: oops, you did it again.

Auf dem Original-Foto steht die Rumpftüte auf dem Kopf. Du vergleichst (wie schon mal) Steuerbord des Originals mit Backbord des Modells. Ich denke, der Sascha hat die Kennung auf der anderen Seite richtig "getrennt".

Gruß
Jürgen  :winken:

Falcon109

Hi Jürgen,
ich schreibe doch nix von der Kennung, oder?!
Gruß,
David

f1-bauer

Der Abstand der Buchstaben zum BK und die Ausrichtung an den Blechstößen liegt eher am Decal, das wohl aus einem Stück ist.

Wenn das der Punkt ist, ok.

Gruß
Jürgen  :winken:

Viking

Oh man, ich drucke nie wieder WWII Decals.  :D

Was stimmt mit den Proportionen der Kreuze nicht, hatte das nach Anleitung gemacht? Wenn ich mich richtig erinnere, waren beim Druck die Kreuze und die Kennungen einzeln auf dem Bogen angeordnet. Ist schon wieder so lange her...  8)
MfG,

Jürgen

Falcon109

#190
Meine lieben beiden Jürgens...  :D

Ich hab doch ein Bildchen rein gestellt, zum Vergleich. Seht ihr datt nisch, also den Unterschied? Vielleicht hab ich echt nur die Kleinlich-Brille auf.  8o

Nehmen wir mal als Basis die Strichstärke vom Stammkennzeichenbuchstaben (SKZ). Die ist recht gut getroffen worden im Vergleich zum Original.

Am Modell ist die Strichstärke SKZ etwa 1:1 mit dem Weiss des Balkenkreuz (BK), am Original ist jedoch das Verhältnis etwa knapp 1:2. Oder?!
Das ganze BK wirkt daher auf mich zu schlank. Wie eine Mischung aus Vorkriegszeit-BK und Kriegszeit-BK.

Wenn man nun noch prüft wie oft die Strichstärke der Aussenwinkel vom BK in das mittige schwarze Kreuz passt... da ist auch ein Unterschied.

Etwa 1 zu 5 beim Modell und 1 zu 6,5 beim Original.
proportionen_bk_detail.jpg

Oder?!

Hier noch vom Luftarchiv.de gemopst (Sorry, Bert  :6: )....
abb4.gif

Viking

Danke David für deine Ausführungen, insbesondere die Vorschrift für das Balkenkreuz.

Ich hatte entsprechende Maßangaben von Sascha bekommen und mich daran gehalten, da ich zu WWII Flugzeugen keine Unterlagen besitze und mich auch sonst nicht damit befasse bzw auskenne.

Wie du schon richtig erkannt hast, weichen diese Maße von deiner Vorschrift ab, was den optischen Unterschied erklärt.

Sascha wird leider damit leben müssen oder sich neue, maßhaltige Decals besorgen. Ich kann entsprechende Decals nicht mehr drucken.
MfG,

Jürgen

Scalester

Ich finde das Projekt sehr spannend, und das mit dem Balkenkreuz wäre für mich jetzt kein Weltuntergang. Da muss man schon sehr genau hinschauen dass es einem auffällt.
Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht.

coporado

#193
Moin zusammen,

@David:
Vielen Dank für deine Rückmeldungen und dein Adlerauge! Du hast recht, die Proportionen stimmen beim BK nicht.
Die Proportionen zwischen dem BK auf den Tragflächen und dem BK auf dem Rumpf waren aus meiner Sicht stimmig auf dem Decalbogen. Ich hätte wohl nochmal das alte BK auf dem Rumpf mit dem neuen vergleichen müssen  :pffft:

Aus meiner Sicht fällt es nur bei den äußeren, schwarzen Strichstärken auf, die hätten um die hälfte schmaler sein müssen.
Ich hatte die mit 0,5mm am Modell/ original Decal gemessen, das war wohl noch zu stark  :rolleyes:
Muss nachher nochmal genau die Maße vom Original Decal und dem neuen Decal vergleichen.
Ich kann deine Sicht natürlich absolut verstehen, du kannst sowas nicht unerwähnt lassen und es springt dir sicher förmlich ins Auge. Aus meiner Sicht ist es kein Beinbruch, es ist zwar ärgerlich und der Jürgen hat es schon richtig gesagt
Zitat von: f1-bauer in 08. August 2019, 21:49:23
oops, you did it again
aber es ist kein Killer für das Modell.

Ich werde mit dem Stand jetzt weitermachen und es als Lehrgeld verbuchen, bin erstmal heilfroh das der Rest stimmt  :P

Was meinst du mit den Details auf den Tragflächen genau? Kann das nicht ganz einordnen mit den Markierungen auf dem verlinkten Foto.

Zitat von: f1-bauer in 08. August 2019, 21:49:23
Auf dem Original-Foto steht die Rumpftüte auf dem Kopf. Ich denke, der Sascha hat die Kennung auf der anderen Seite richtig "getrennt".

Die Kennung passt auf beiden Seiten, dass die Decals ggf. etwas zu weit nach oben gerutscht aussehen, liegt auch daran, dass die Rumpftüte längs nach rechts gekippt liegt.

Zitat von: f1-bauer in 08. August 2019, 22:34:48
Der Abstand der Buchstaben zum BK und die Ausrichtung an den Blechstößen liegt eher am Decal, das wohl aus einem Stück ist.

Genau, Jürgen, die Buchstaben sind jeweils 2 in einem Stück. Die Abstände zwischen den Buchstaben hatte ich nach den Originalvorgaben umgerechnet in 1/48. Ich hätte wohl die Blechstöße der Rumpftüte vom Modell noch mit einbeziehen müssen, um ganz exakt die Abstände zwischen den Buchstaben im Verhältnis zu den Blechstößen auf dem Modell zu haben  :8:

Zitat von: Viking in 09. August 2019, 01:21:10
Ich hatte entsprechende Maßangaben von Sascha bekommen und mich daran gehalten, da ich zu WWII Flugzeugen keine Unterlagen besitze und mich auch sonst nicht damit befasse bzw auskenne.

Wie du schon richtig erkannt hast, weichen diese Maße von deiner Vorschrift ab, was den optischen Unterschied erklärt.

Ich messe das nachher nochmal, kann es ggf. sein, dass die Strichstärken durch den Druck beeinflußt werden und dadurch stärker geworden sind?

Zitat von: Scalester in 09. August 2019, 03:36:07
Ich finde das Projekt sehr spannend, und das mit dem Balkenkreuz wäre für mich jetzt kein Weltuntergang. Da muss man schon sehr genau hinschauen dass es einem auffällt.
Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht.

Vielen Dank für deine Rückmeldung und schön dass du mit an Board bist  :P

Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!

Viking

Morgen Sascha,
deine angegebenen Maße waren 16 mm Durchmesser und 3,5 x 1,75 x 0.5 mm .
Laut der Vorschrift müsste das 4,0 x 2,0 x 0,5 mm sein.

Kann sein, dass die RIP Software die Strichstärke zwecks Überlappung leicht erhöht hat, um Blitzer beim Druck zu vermeiden. Testen kann ich das nicht mehr, der Drucker ist mittlerweile verkauft.
MfG,

Jürgen

Falcon109

#195
Zitat von: coporado in 09. August 2019, 06:21:17@David:
Vielen Dank für deine Rückmeldungen und dein Adlerauge! Du hast recht, die Proportionen stimmen beim BK nicht.
[...]
Ich werde mit dem Stand jetzt weitermachen und es als Lehrgeld verbuchen, bin erstmal heilfroh das der Rest stimmt  :P

Da ja auch andere hier lesen, ist es als Lehre zu sehen.  :6:
Mir gehts schon wie:


Zitat von: coporado in 09. August 2019, 06:21:17Was meinst du mit den Details auf den Tragflächen genau? Kann das nicht ganz einordnen mit den Markierungen auf dem verlinkten Foto.

deckelreste_d_an_b.JPG

Hier sieht man die Zugangsklappe bei der D-1, bei der B gab es die nicht.
https://me109.info/display.php?a=e&fid=392
Der ovale Handlochdeckel gehört zu der Klappe:
https://me109.info/display.php?a=e&fid=11157

Die Hinterkante der Tragfläche zur Landeklappe war bei der B durchgängig gerade.
https://me109.info/display.php?a=e&fid=10923

Zu den runden Handlochdeckeln gibt es im Handbuch der B eine Zeichnung mit Draufsicht. Leider geht dort nicht eindeutig hervor, ob die Deckel von oben oder von unten sind. Ein zweites schematisches Bild zeigt jedoch Deckel an der Unterseite. Da es nur schematisch Bilder sind, zeig ich die mal nicht.
Auf Fotos kann ich jedoch nie irgendwelche Deckel sehen. Liegt aber vielleicht auch an der miesen Auflösung und Qualität der Fotos. :-(

Dann mal noch frohes Schaffen und viel Energie.

Gruß,
David  :winken:

old rookie

 8o 8o 8o...hier werden ja Details entdeckt.... 8o 8o 8o
Ich hätt´ schon nix Falsches am Balkenkreuz gefunden, wenn es nicht per Bild aufgeklärt worden wäre.  :pffft:
Aber das ist ja nicht mein Zeitalter, modellbauerisch.  :D
Was mir immer wieder imponiert ist dein Bezug zum Wohnort und die Idee der Umsetzung, gleichauf mit dem handwerklichen Geschick. Von mir daher  :meister: :meister: :meister:
Ich schaue weiterhin gebannt zu!  :klatsch:
Gruß,
Robert

Falcon109

#197
Zitat von: old rookie in 09. August 2019, 10:04:39
8o 8o 8o...hier werden ja Details entdeckt.... 8o 8o 8o
Ich hätt´ schon nix Falsches am Balkenkreuz gefunden, wenn es nicht per Bild aufgeklärt worden wäre.  :pffft:

Ja, vermutlich bin ich da geschädigt, wenn man sich fast jeden Tag mit dem Thema beschäftigt. Die Sinne sind geschärft. ;) Wenn man das Modell z.B. auf einer Ausstellung zeigt und dann kommen da Modellbauer die auch viel Deutsche Luftwaffe aus der Zeit bauen, dann wird denen das aber auch auffallen. Es ist halt normiert und das BK war dann an einer He 111 genauso von den Proportionen her. Und Proportionen fallen auf, egal ob 1:72 oder 1:32. Aber es ist halt auch schwer, wenn man nicht aus dem Kasten baut und viel selbst macht. Nix für ungut. Bin den Spielverderberstatus schon gewöhnt. :)
Wir wollen aber nicht vergessen, dass Sascha dem Original inzwischen schon sehr nahe kommt, dank der vielen eingeflossenen aufwendigen Verbesserungen!! Also weiterhin Respekt!

old rookie

Um Gottes Willen, bloß kein Spielverderber-Modus!  :P Das war mehr eine Bewunderung ob deiner Beobachtungsgabe und dem dazugehörigen Fachwissen.
Gruß,
Robert

coporado

Zitat von: Viking in 09. August 2019, 09:19:19
deine angegebenen Maße waren 16 mm Durchmesser und 3,5 x 1,75 x 0.5 mm .

Hatte ich auch vorhin nochmal in der Email nachgeschaut  :P

Zitat von: Viking in 09. August 2019, 09:19:19
Laut der Vorschrift müsste das 4,0 x 2,0 x 0,5 mm sein.

Wäre wahrscheinlich besser gewesen es von der Vorschrift her umzurechnen, als es vom original Decal abzumessen  :woist:

Zitat von: Viking in 09. August 2019, 09:19:19
Kann sein, dass die RIP Software die Strichstärke zwecks Überlappung leicht erhöht hat, um Blitzer beim Druck zu vermeiden. Testen kann ich das nicht mehr, der Drucker ist mittlerweile verkauft.

Das wäre zumindest eine Erklärung für die angestiegene Strichstärke beim äußeren Rand. Ich bin trotzdem super dankbar für den Druck der tollen Decals!  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Zitat von: Falcon109 in 09. August 2019, 09:54:33

Da ja auch andere hier lesen, ist es als Lehre zu sehen.  :6:
Mir gehts schon wie:


Wenn irgendwann auf einer Ausstellung ein Typ mit grauem Haar und Mantel vor mir stehen sollte, bist du das?  :7: :7: :7:

Zitat von: Falcon109 in 09. August 2019, 09:54:33
Hier sieht man die Zugangsklappe bei der D-1, bei der B gab es die nicht.
https://me109.info/display.php?a=e&fid=392
Der ovale Handlochdeckel gehört zu der Klappe:
https://me109.info/display.php?a=e&fid=11157

Die Hinterkante der Tragfläche zur Landeklappe war bei der B durchgängig gerade.
https://me109.info/display.php?a=e&fid=10923

Zu den runden Handlochdeckeln gibt es im Handbuch der B eine Zeichnung mit Draufsicht. Leider geht dort nicht eindeutig hervor, ob die Deckel von oben oder von unten sind. Ein zweites schematisches Bild zeigt jedoch Deckel an der Unterseite. Da es nur schematisch Bilder sind, zeig ich die mal nicht.
Auf Fotos kann ich jedoch nie irgendwelche Deckel sehen. Liegt aber vielleicht auch an der miesen Auflösung und Qualität der Fotos. :-(

Dann mal noch frohes Schaffen und viel Energie.

Danke für die Bilder, dass sollte mit relativ wenig Aufwand noch zu beheben/ ändern sein  :P
Zitat von: Falcon109 in 09. August 2019, 10:17:47
Zitat von: old rookie in 09. August 2019, 10:04:39
8o 8o 8o...hier werden ja Details entdeckt.... 8o 8o 8o
Ich hätt´ schon nix Falsches am Balkenkreuz gefunden, wenn es nicht per Bild aufgeklärt worden wäre.  :pffft:

Ja, vermutlich bin ich da geschädigt, wenn man sich fast jeden Tag mit dem Thema beschäftigt. Die Sinne sind geschärft. ;) Wenn man das Modell z.B. auf einer Ausstellung zeigt und dann kommen da Modellbauer die auch viel Deutsche Luftwaffe aus der Zeit bauen, dann wird denen das aber auch auffallen. Es ist halt normiert und das BK war dann an einer He 111 genauso von den Proportionen her. Und Proportionen fallen auf, egal ob 1:72 oder 1:32. Aber es ist halt auch schwer, wenn man nicht aus dem Kasten baut und viel selbst macht. Nix für ungut. Bin den Spielverderberstatus schon gewöhnt. :)
Wir wollen aber nicht vergessen, dass Sascha dem Original inzwischen schon sehr nahe kommt, dank der vielen eingeflossenen aufwendigen Verbesserungen!! Also weiterhin Respekt!

Bitte lieber David, ein Spielverderber bist du keineswegs, ganz im Gegenteil! Natürlich tut Wahrheit manchmal weh (siehe Decals usw.), aber nur deiner Hilfe und der Hilfe aller anderen hier Beteiligten war es möglich das Modell so nah an das Original zu bringen wie es jetzt ist (so hat es der Robert ja auch gemeint). Also ich bin weiterhin für jede Kritik und jede Kleinlichkeit dankbar!  :P :P :P

Zitat von: old rookie in 09. August 2019, 10:04:39
Was mir immer wieder imponiert ist dein Bezug zum Wohnort und die Idee der Umsetzung, gleichauf mit dem handwerklichen Geschick. Von mir daher  :meister: :meister: :meister:
Ich schaue weiterhin gebannt zu!  :klatsch:

Manchmal Fluch, manchmal Segen das Ganze mit den Originalvorlagen, in jedem Fall aber immer eine Herausforderung  :1: :P

Schön das du mit dabei bist und vielen Dank für den Zuspruch  :P :winken:
Gruß
Sascha  :winken:

...und weißt du keinen Rat, nimm Draht!