To Constitition and beyond ... Revell 1:98

Begonnen von dafi, 30. März 2022, 17:11:47

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dafi

Sodele, zwischen den ganzen X-Mess Vorbereitungen ging es tatsächlich wieder an das Eingemachte :-)

Status:



Zuerst ging es um das Mass nehmen.





Das heißt hinten dürfen die Blöcke sich nicht überlappen ...



... und die vordere Position bestimmt die Länge des Taus.



Und immer die bange Frage nach den Seitentakeln. Nach dem Schuss in zurückgefahrener Position und genügend Tau für 3 bis 5 Mann zum Ziehen bleibt ja eine ganze Menge übrig, wenn das Stück wieder ausgerannt ist.







Doch wenn keiner zieht werden die Taue oft direkt als in die am Boden liegenden Schneckchen zur Schau gestellt. Hat zwei Haken die Nummer: Erstens kann das Geschütz sich so von alleine bewegen und nach innen rutschen. Außerdem würde das Tau in der meist gestreckten Stellung nie so schön in ein Schneckchen übergehen können, gehorcht ja der Schwerkraft und zieht.

Also wenn kein Matrose zur Hand ist und sichert, sollte das Tau am Geschütz, der Talje oder der Bordwand belegt sein. Bei meiner Vic hatte ichj einen halben Schlag um das hintere Ende des Seitentakels gemacht, Boudriot zeigt dafür die "Amarage simple" um die Traube. Der erste Versuch dafür ging schief, denn bei Boudriot gab es ja keinen Augspleiß über der Traube da das Brooktau durch die Lafette geht, bei dem ging das gut. Nach einigem Suchen hab ich dann doch eine Referenz gefunden, in der die Talje unter dem Augspleiß geführt wurde.



Also das freie Ende ums Ärschle rum, dabei verdrillt ...



... und den Rest als Bucht sauber aufgeschossen an einen der Haken gehängt.



So sollte alles sauber aufgeräumt und gesichert sein.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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dafi

Und auf dem Deck sähe es dann so aus ...



... scnr ;-)

XXXDAn
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heavytank

Das ist völlig in Ordnung.
Wenn man schon schweres Gerät auffährt, um dieses 2-Meter-Centstück in Szene zusetzen, dann soll man es auch zeigen.
Man kriegt so einen Monsterkran nicht für ´nen Appel und ´nen Ei.
Das will auch gesehen werden!  :P
Man muß auch mal mit seinen Pfründen wuchern.

....ist auch modellbauerisch großes Kino....

dafi

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dafi

Neben der Gallionsfigur der Victory bin ich auch mit der Battle Station der Constitution weitergekommen. Zuerst die Augbolzen für das Geschützrigg der Carronade angebracht.





Zur Bestimmung der Länge der Taljen nochmals die verschiedenen Stellungen dokumentiert.













Bei den letzten beiden Bildern zeigt sich, dass die Haken für die Taljen zu nahe beieinander sitzen um effektiv zu arbeiten, da der Winkel zu eng ist. Deswegen sind zwei weitere Augbolzen weiter außen nötig.



Diese Position ist zwar technisch möglich, ich denke aber ein Sonderfall, der bei Bedarf gut mit Spaken erreicht werden kann.

Zum Knüpfen des Brooktaus habe ich eine kleine Rigghilfe gebaut. Zwei Nägel im Abstand der Augbolzen eingeschlagen und die Carronade in der maximalen hinteren Position fixiert. Dann die beiden Tauaugen gebunden, schön eng um die Nägel.



Nach dem Knüpfen des Auges diese einfach nach oben rausgezogen, die Ringe aus den Augbolzen an der Schanz aufgebogen, entnommen, durch das Auge des Taus geschoben, wieder etws zugebogen und wieder an der Schanz im Augbolzen befestigt.



Sieht dann so aus :-)







XXXDAn
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dafi

#55
Danach die Finknetzhalter angebracht.



Das weiße Finknetz im Kartonrahmen eingespannt und erst mit Weiß grundiert und dann leicht Braun eingefärbt. Das hilft auch optisch die lockeren einzelnen Kardele des feinen Netzknüfwerkes zu jeweils einem Tau zusammenzufassen.



Danach zwei Papierstreifen als praktische Einführhilfe eingelegt und das Netzt mit einem Holzkern eingeführt.



Dann auf der Außenseite das Netz punktuell mit Sekundenkleber befestigt, den Kern so weit verbreitert, dass das Netz gut auf der Innenseite der Halter anliegt und auch die hintere Seite des Netzes punktuell befestigt. Dann den Kern entfernt, das Netz gut an dem oberen Halteseil angeklebt und mit der spitzen Schere alles gut abgeschnitten.



Danach noch etwas versäubert und als nächstes kommen dann die Hängematten.





XXXDAn
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maxim

Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Ostwind

Hallo, wird irgendwann auch mal am Plastik Schiff weiter gearbeitet, oder hat sich das erledigt? :woist:

Würde mich einfach interessieren, weil du damit im Baubericht angefangen hast und irgendwann zu dem Holz Zeug abgeschwenkt bist?

Mit Holz kann ich leider nicht so, aber nix für ungut.

MfG Ostwind  :winken:

dafi

#58
Danke MAxim und Ostwind. Bin mit dem Fimo ja schon wieder auf dem Weg weg vom Holz, aber ich brauche solche Abwechslung immer als Vision und Inspiration :-)

Die Dimensionen der Hängematten sind ja bekannt. Der Durchmesser der gerollten Wurst auch in zeitgenössischen Zeichnungen zu sehen. Auch wenn die manchmal dicker waren, da noch Decken mit eingerollt wurden, habe ich mich für die dünnere Variante ohne Zusatzinhalte entschieden. Zeitgenössisch hatten sie 7 bis 9 Schnürungen. Die einen sagen wie die 7 Weltmeere, auf Brays Skizzen ist die Variante mit 9 zu sehen.

Gerollt wurden die Matten aus Fimo, die Schnürungen mittels eines Spezialkamms eingerollt. Da die Halter sehr niedrig sind, habe ich zuerst die gerade Variante ausprobiert.



Besser fand ich die schrägstehende gebogene Variante, die ja auch vielfach historisch belegt ist.



Danach noch etwas wechselnde Beigetöne, dazu etwas Tusche für Schatten und Tiefe und die Schnürungen im sichtbaren Bereich mit dünnem Garn angedeutet und es passt soweit mal für mich.







XXXDAn

PS: Hier der Flashback zur Herstellung der gerollten Matten.
https://www.segelschiffsmodellbau.com/t125f165-to-Victory-and-beyond-35.html#msg19912
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dafi

Ich komme später nochmals auf die Battle Station zurück, um etwas Leben hineinzubringen. Es war aber Zeit, etwas Strecke zu machen.

Zuerst mal einen stabilen Ständer gebaut.



Dann kam Bondage. Der Rumpf ist leider so verzogen, dass hier gröbere Gewalt in Form von fester Verschnürung nötig gewesen war.



Durch die Verschnürung konnte ich die Belastung besser verteilen. Trotzdem, später platzte der Rumpf wieder teilweise auf, also kam das gröbere Werkzeug zum Einsatz. Resultat war, dass es endlich hielt ...



... aber als Kollateralschaden war die Bordwand recht wellig geworden. Da wird später mal das Einfügen des Oberdecks zur begradigenden Herausforderung ;-)
 



Der nächste Schritt war das Aufdoppeln der Bordwand. Das macht den Unterschied zwischen der Erscheinung als klassischer Plastikbausatz und gehobener Modellbauerscheinungsform. Dazu einen kleinen Anschlag für die Aufdopplung gebaut.



Dann innen 4 mm Leistchen senkrecht auf Anschlag geklebt.





Danach die Querhölzer / Sülls oben und unten eingesetzt und dabei aufgepasst, dass jeweils genügend Überstand da ist. Der Zwischenraum zwischen den Pforten wurde auch mit Leistchen aufgefüllt.



Bei zuviel Überstand der Sülls diesen zuerst mit einem scharfen Werkzeug minimiert.



Dann für den Restüberstand oben/unten eine Leiste geschnitten, auf minimales Untermaß im Schleifbereich und etwas mehr auf der Gegenseite. Darauf 240er Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband geklebt, dass passt gut zu meinen recht weichen Leistchen.
 


Die Leiste wird auf der Gegenseite durch die Pforte geführt, so ergibt sich ein gleichmäßiger horizontaler Winkel.
 


Danach das Süll oben geschliffen ...
 


... die Leiste umgedreht und das untere Süll geschliffen.



Für das seitliche Versäubern eine weitere Schleifleiste vorbereitet ...



... vor allem im Bugbereich bei den Idle Ports muss wegen der starken Biegung einiges nachgearbeitet werden.



Und dass bekommt man diesen Vergleich: Originalversion Revell ...



... und die überarbeitete Version :-)



XXXDAn
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dafi

Nachdem alle Leisten aufgedoppelt waren ging das Versäubern richtig los. Grober Überstand wurde mit dem Skalpell minimiert, dann oben und unten mit den Sandpapierlatten wie schon beschrieben gefeilt.



Für die Innenflächen habe ich auch ein kleines Werkzeug gebastelt.



Für den Bugbereich gab es etwas gürzeres Gebogenes.



Nachdem alles glatt genug war ging es an die Verkleidung. Unten einen 1 mm dicken Polysterolstreifen, zwischen den Pforten 0,5 mm Polsterol und darüber nochmals 1 mm.





Und Passprobe.



Passt :-)

Zum Einpassen des unteren Streifens diesen innen gut andrücken ...


 
... außen mit einen Skalpell die Unterkante der Pforte anritzen ...



... den Ritzer mit Farbe sichtbar machen, also einfärben und die Farbe außenrum wegwischen, so dass nur die Tiefe des Ritzes farbig bleibt ...



... und den Überstand anhand dieser Markierungen abschneiden und die Maßleiste einkleben. Zwischen den Pforten den 0,5 mm Streifen an der Höhe der Pforten orientiert. Wenn man beim Feilen der Pforten sauber geschafft hat ist das immer die gleiche Höhe.



Und fertig ist die eine Seite.







Jetzt noch die andere Seite und dann der Bug und der Bereich der Seitengalerien.

XXXDAn




















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heavytank

Als ich neulich unterwegs war, kam ich an Werbeplaketen von denen hier vorbei.

Wenn ich mir ansehe, was Du so machst, sollten die sich umbenennen,...

.....wegen Anmaßung!  8o

Die Frage, die mich noch umtreibt ist, wirst Du auch die Puppenstube achtern ordentlich einrichten?  :6:

dafi

Heavy thanks!

Um etwas mehr Struktur in die wenigen Einsichtmöglichkeiten des Unterdecks zu bekommenb habe ich die charakteristischen Dreierknie der heutigen Constitution gedruckt. Ob diese schon zu früheren Epochen des Schiffes so waren oder erst bei späteren Umbauten installiert wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hätte instinktiv für die Frühphase des Schiffes auf die klassische Verwendung von 3 separaten Knien getippt. Hinweise dazu nehme ich gerne auf.



Bausatzbedingt kann ich nicht mit Deckbalken arbeiten, da das Schiff durch das Oberdeck in Form gepresst werden muss. Deshalb muss ich mir auch den oberen Teil der Knie schenken.









Stellprobe mit Geschützen.



Und im Ende geht es ja sowieso nur um solch eine Sicht :-)



XXXDAn
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Ostwind

Hallo, super umgesetzt gefällt mir. :klatsch:

MfG Ostwind :winken:

dafi

Danke Ostwind.

Mittlerweile ist der Bug verkleidet. Nachdem die "ohne Karte Sperre" der Kamera ausgeschaltet war, fehlen mir die Bilder der offenen Unterkonstuktion ...

Zuerst wie üblich die Spantimitationen eingesetzt, dann wurde das Ganze verkleidet.



Da auch die Ankerklüsen falsch ausgerichtet sind, wurden die auch gleich verschlossen.



XXXDAn
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heavytank

YES!
Endlich ein Beleg! dafi ist kein Alien oder eine Maschine!
Da ist ein Spalt zwischen Deck und Verkleidung!
Er ist ein Mensch!

*dummi*  *dummi*

Sorry! Aber Du weißt mittlerweile sicher, daß ich ein blödes Schandmaul bin.  ;)

Frankzett

Wirklich beeindruckend!!
Benutzt Du für alle Holz+Plastik und Holz+Holz-Verklebungen Sekundenkleber?

dafi

Denke daran, auch du bist sterblich, oder so ähnlich ;-)

Danke ihr beiden. Ja Sekundenkleber nehm ich meistens. Nur rein Palstik ist UHU plast.

Und dann ging es an die Puppenstube im Heck. Erst ein mal die Breite bestimmt.



Dann die Erinnerung, dass da hinten ja noch einiges zusammenzudrücken ist. Also muss die Breite irgendwie flexibel bleiben, dazu später mehr.



Die Kajüten hinten sind im Bausatz ja vorhanden, aber nicht das vordere Schott zur Offiziersmesse.



Auch die Durchgänge in die Seitentasche ist etwas sportlich dimensioniert.



Also ein schneller Nachbau in der richtigen Dicke.





Und am Platz. Die Türe wurde wie bei Boudriot außen am Rumpf und Achtern angeschlagen.



Danach kam noch etwas Täfelung.





Und da mir das noch etwas zu grob war, ein Drucktest.


 


Auch wenn der unten noch nicht angepasst ist es schon ein bisschen feiner in der Struktur :-)

XXXDAn




... keine Angst, der will doch nur spielen ...

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dafi

Schon angedeutet war ja die Problematik der Schotts zur Offiziersmesse und der Kapitänskajüte. Dadurch dass ich oben die Rumpfschalen ja noch zusammenpressen muss, habe ich keinen sauberen Anschlus an die Bordwand.

Also den Ansatz des Schotts angezeichnet ...



... und einen kleinen Schlitz ins Kleid. Da kann dann das Schott beim Zusammenpressen reinschlupfen und alles ist sauber :-)



Dann zum nächsten Abenteuer. Fensterstreben aus den Heckfenstern raus.



Und die beiden ersten Drucktests haben auf Anhieb gepasst. Langsam hab ich den Dreh draußen.



Und dann die ganze Breite, auch mit der minimalen Kurve nach Mitte oben.



Auf der Innenseite die Balken zwischen den Fenstern auch gleich angelegt, die Länge muss ich aber noch richtig anpassen.



Nächstes waren die Seitengalerien. Die Steuerbordseite hat sogar ich auf den zweiten Versuch gepasst.



Backbord hab ich zwei Versuche mehr gebraucht, da hatte ich mich beim ersten Anprobieren einmal blöd vermessen. Wahrscheinlich das Teil verkehrt herum gehalten, mittlerweile hab ich eine Markierung drauf, damit sowas nicht passieren kann.

Die Täfelung der achteren Kabine ist auch etwas stärker betont, unten der erste Versuch, oben neu.



Die Sitzbank unter den Heckfenstern wurde verkleidet, sieht besser aus und verdeckt auch den Ansatz der Planken.



Hier dann das Ensemble, das Schott zwischen Offiziersmesse und Kapitänskajüte fehlt, bzw ist nur durch den kleinen Bürzel angedeuetet. Diesmal hab ich rechtzeitig einen Schlitz gelassen, man ist ja lernfähig. Manchmal zumindest ;-)







Cheers, XXXDAn
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old rookie

8o  8o  8o  8o ...das Schlimmste, was passieren konnte... :D "Sir Daniel" entdeckt den 3D-Druck für sich... :3:
Jetzt wird es eine Detailorgie...ich seh´ schon Möwenschiss in 3D auf Rahen und in der Takelage.  X(  :3:  :3:
Um mal ein fertiges Schiff zu sehen muss ich wohl zum Buddhismus konvertieren, da gibt es sowas wie Wiedergeburt... :pffft:  :6: ...aber zu meinen Lebzeiten bleib ich erstmal sehr neugierig!  :D ...und begeistert! :klatsch:  :klatsch:  :klatsch: 
Gruß, Robert

dafi

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Netter Zug von Dir, meine Conny zu überarbeiten.
Ich komm dann vorbei, wenn sie fertig ist, und laß dann mein altes Wrack da.  :P

Bromex

Is das krank, RESPEKT :P  :P  :P
(Warum hab ich den Faden nur immer überblättert) :pffft:
Red Bull verleiht Flügel, Green Bull verteilt Prügel !

dafi

Danke für die Klicks und Kommentare an die Herren und natürlich auch die Damen :-)

Irgendwann fiel mir dann wieder das dunkle Loch ins Orlop auf und auch, wie schmerzlich ich an meiner Vic wegen eines ähnlichen Versäumnisses immer noch leiden muss ;-)

Also zwei passende Klötze hergerichtet, die große Pinzette rausgeholt ...



... und die Klötze von oben durch das Loch in die Tiefe versenkt, mit Unmengen an darunter positioniertem Klebstoff. Zusätzlich bekamen auch noch Abstützungen auf die Seite, damit sie später nicht als Schüttelware enden.

War natürlich gleich ein blinder Passagier da ...



.... den mein kleiner mutiger Seemann mit todesverachtendem Mut vertrieben musste.



Dann das Deck vorbereitet ...



... dazu ein Stück Deck fotografiert und gekachelt ausgedruckt ...



... farblich hätt ich natürlich noch was machen können, aber für diesen Zweck tut es das ganz gut. Da kommt später sowieso noch eine Gräting oder ähnliches drüber.



Bloß wie die Teile dort reinbringen? Das Deckstück mit ein wenig doppelseitigem Klebeband auf ein langes Lineal geklebt ...



... zum Glück hatte ich den kleinen Spalt im Heck entdeckt und *Juchhu* hinein damit ...



... und am richtigen Platz in den dort wartenden Kleber gedrückt, ausgerichtet ...



... und den Herrn der Qualitätsprüfung drüberschauen lassen :-)

Wurde so abgenommen, Glück gehabt!

XXXDAn


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dafi

Am Wochenende war "Dafi allein zu Haus". Wie Kinder nun mal so sind wurde wieder Blödsinn gemacht.

Auf dem Programm war die Puppenstube hinten. Im Bausatz ist ja nur das Schott zur Kapitänskajüte. Zeitgenössisch würde davor aber die Offioziersmesse liegen und der Pantry/Offiziersküche für diese beiden Bereiche. Nachdem mir die Cosntitution wie eine Mischung von französischem und englischen Einflüssen vorkommt, habe ich die verschiedenen Vorlagen im Boudriot wie bei die ganzen Engländerinnen angeschaut.

Interessant ist auch diese Engländerin aus dem NMM, eines der wenigen zeitgenössischen Modelle, bei dem man die internen Schotts sehen kann.







Die Adaption der senkrechten Strukturen an die Schräge Bordwand ist sehr schön, ich habe dann aber doch die klassische senkrechte Version genommen. Interessant auch der Wechsel der Unterteilung in der Höhe: an der Bordwand auf Höhe der Unterkante der Pforten, ansonsten fast mittig.

Der erste Druck kam dann schon ganz brauchbar raus.



Grundlayout sieht dann ungefähr so aus, wobei hier noch die Teilung der Capitänskajüte fehlt.



Und hier nur einige Impressionen, was da so machbar ist. Schwerpunkt Schott zur Kapitänskajüte.







Und hier ein paar Bilder des vorderen Schotts und des Pantrys / Offiziersküche.







Jetzt geht es an das sauber anpassen :-)

XXXDAn
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