Sachsen-Class Frigate 3in1, 1:350, Takom

Begonnen von Nelson1805, 19. Dezember 2021, 14:28:41

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Nelson1805

Sachsen-Class Frigate 3 in 1


Modell:  Fregatte F124
Hersteller:  Takom & Das Werk
Maßstab:   1:350
Art. Nr. :   2021/6001
Preis ca. :  ca. 45€




Beschreibung:
Ein kleines Weihnachtsgeschenk hat es noch unter den Baum geschafft. Die schon seit längerem angekündigte F124 von Takom und Das Werk (und Design Support von Snowman Model) ist endlich lieferbar gewesen. Und da ich dieses Modell schon seit langem erwarte und die Vorfreude groß war, dachte ich, ich trau mich mal wieder an eine Bausatzvorstellung.

Kurz zum Vorbild. Die Klasse F124 bilden mit ihren drei Einheiten die aktuellen AAW Fregatten der Deutschen Marine, die z.B. zur Begleitung von Flugzeugträgerverbänden verwendet werden kann. Bewaffnung und Sensorik sind auf diese Aufgabe ausgelegt, APAR und SMART-L als weitreichende Sensoren zur Aufklärung und Feuerleitung. Als Bewaffnung fahren die Einheiten folgendes mit sich herum: 32 Zellen Mk. 41 VLS, 2 RAM-Starter, Torpedorohre, 2 x 4 Harpoon und der Klassiker des modernen Marineschiffbaus, 76mm OTO Melara. Dazu diverse kleinkalibrige Waffen (MLG, sMG, etc) und Täuschkörperwerfer.
Gebaut wurden die Fregatten von einem Zusammenschluss deutscher Werften (Blohm+Voss, HDW, Nordseewerke), wie es heute beinahe immer der Fall ist (z.B. 2. Los K130). Das Typschiff der Klasse wurde 2004 in Dienst gestellt, die letzte Einheit 2006. Die Sachsen hatte 2018 ein Hang Fire beim Übungsschießen vor Norwegen (als kleine Diorama-Anregung an die Dio-Begabten.).

Der Bausatz kommt in 8 Gussästen daher, einer davon doppelt, einer enthält die Klarsichtteile für den Bordhubschrauber SeaLynx (der jedoch aktuell durch den neuen Bordhubschrauber der Deutschen Marine NH90 (SeaTiger) ersetzt wird. Da hätte man meiner Meinung nach ruhig mal den neuen beilegen können.
Eine Ätzteilplatine enthält u.A. Teile für die Stabantennen, Details für die RAM-Starter und Flaggenstöcke.
Der Decalbogen enthält alle Markierungen für die Sicherheitsbereiche um die Waffen, die Flugdeckmarkierungen, Beflaggung und Bugwappen.
Alles in allem Inhalt wie man ihn erwartet.


Schachtelinhalt:

Die Gussäste:

Die beiden großen Gussäste E und F enthalten die Teile für den Rumpf und die Aufbauten des Schiffes. Sowohl Waterline, als auch Vollrumpf sind ohne weitere Schnitzereien möglich. Die Details sind m.E. solide, der Bauablauf erscheint mir anhand der Bauanleitung einfach machbar. Eine Stelle, die ggf. eine höhere Chance auf Spachtel-/Schleifarbeiten haben könnte, wäre der Bugwulst. Aber das wird sich auch erst zeigen, wenn das Modell gebaut wird.

Im Folgenden nun ein paar Detailfotos der Gussäste.



Der Blick auf das Backdeck, Doppelpoller find ich ok, Ankerausrüstung auch, da wird der eine oder andere wohl etwas mehr haben wollen.


Das Flugdeck inklusive Zurrtöpfe. Das Landing Grid hätte ich als Ätzteil erwartet, aber die Plastikvariante ist wirklich gut gegossen und auch sehr fein. So fein, dass man mit bloßem Auge kaum erkennen kann, dass da wirklich Vertiefungen vorhanden sind.




Gussast C und D enthalten die Details, Boote, Davits, etc. Finde die Ausführung der Davits und Boote etwas "flach". Gerade weil diese zu beiden Seiten achtern des Schornsteins relativ prominent platziert sind, hätte das RHIB etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen können.







Das Ruder ist in meinen Augen mäßig. Ich hätte wenigstens mit etwas Profil gerechnet, so sieht das Ruder eher nach Plattenruder aus.



Gussast C


Beide Hangartore. Klar, wäre schön, wenn man die geöffnet hätte darstellen können, aber für den relativ schmalen Preis für ein Modell in 1:350, sollte man m.E. nicht zu hohe Ansprüche stellen






Sehr schön aus einem Guss der Aufbau vor der Brücke, der die Senkrechtstarterzellen enthält. Finde hier sieht man auch die in meinen Augen schön ausgeführten Details an den Außenwänden. Da kann man auch bestimmt noch etwas mit Ätzteilen rausholen, aber für den "Aus-der-Kiste-Bauer" find ich das so genau richtig. Die wenigsten werden die Handläufe oder das PreWetting System noch in Draht ergänzen.



Die beiden doppelt vorhandenen Gussäste mit Details der Seezielflugkörper, Rettungsinseln, und diversem anderen Kleinkram, der doppelt vorhanden sein muss.


Die Teile für den Seezielflugkörperstartet, der mittschiffs zwischen den Aufbauten platziert wird.



Der einzelne Klarsicht-Gussast für den SeaLynx macht einen guten Eindruck. Wie oben schon erwähnt, hätte man hier auch ruhig einen NH90 dazu packen können. Die Rotoren sind als Plastikteile ausgeführt, etwas höhere Bruchgefahr, als bei Ätzteilvarianten.







Ätzteile und Decalbogen (und eine recht schlecht sichtbare Ankerkette, was v.A. daran liegt, dass die so fein ist). Beim Ätzteilbogen muss ich sagen, dass man den Platz für bestimmte Teile auch anders hätten verwenden können. Die Vor- und Rückseite des RAM-Starters zum Beispiel hätte man auch in Plastik realisieren können und dafür andere Teile unterbringen aber "et is wie et is".







Kurzer Blick in die Bauanleitung:
Die Bauanleitung ist gut aufgebaut und die Schritte wie ich finde nicht überladen. Ganz angenehm find ich die schattierte 3D-Darstellung, das macht vllt. die Orientierung etwas einfacher. Farbschema mit den Ammo of Mig Farben, alles nichts wildes.










Fazit:

In meinen Augen hat Takom hier endlich mal einen Markt in Spritzguss bedient, der bis auf die F122 von Revell und die U-Boote der Kl. 212a, recht spärlich ausgestattet ist. Das Modell ist in meinen Augen gut detailliert und lässt sich gut aus der Kiste bauen.
Hauptkritikpunkt sind die fehlenden Sicherheitsnetze auf dem Flugdeck sowie die Reling.
Klar wird sich hier der eine oder andere "High End Modellbauer" nicht zufrieden zurücklehnen können, aber vllt. legt Takom ja noch ein Detailset nach. Luft nach oben gäbe es in bestimmten Bereichen.

Was ich persönlich etwas lächerlich finde ist die Aufmachung als "3 in 1". Klar, man kann alle drei Schiffe darstellen, aber die unterscheiden sich für den Laien nur in Kennnummer, Name und Bugwappen. Das als großen Bonus zu promoten, kann man machen, man hätte es sich aber auch sparen können.

Ich finde den Schritt, ein Modell der deutschen Marine auf den Markt zu bringen und gerade nicht im Vorlauf schon mit Ätzteilen und Konsorten zu überfrachten sehr gut. Das kann vllt. ein Weg sein, auch mal neue Modellbauer anzusprechen. Hat mich immer gewundert, warum der deutsche Haus- und Hofhersteller diesen Schritt nicht wagt, aber das ist ein anderes Thema.


+  Auf den ersten Blick guter Modellaufbau
+  Aus dem Karton baubar
+  Vorbildwahl
+  Details an den Außenwänden

-  Einzelne Bereiche hätten mehr Ätzteile gebrauchen können (Reling, Landing Grid,
  Flugdeckreling, etc.)
-  "Flache" Details an vereinzelten Teilen (Ruder, Boote, Davits, Fallreep)

Alles in allem würde ich den Bausatz als empfehlenswert einordnen. Bei mir war die Vorfreude wirklich sehr groß, sodass das Teil auch direkt vor Weihnachten noch gebaut wird. Ich schicke dann ein kleines Update nach bzgl. Baubarkeit, wenn sich da Abweichungen zum Geschriebenen ergeben.

"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

Hajo L.

Sieht sehr schön aus, danke für die Vorstellung!

Den Lynx muss man dann als schizophrenen Heli bauen? Weil, die 83 vor dem Kreuz ist doppelt vorhanden, aber dann die Individualkennung nicht mehr? ;)


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Nelson1805

Moin,
danke für den Hinweis. Das sind die Details auf die ich als Schiffbauer gar nicht geachtet hab.  :pffft: Vllt. geht der Hersteller davon aus, dass der Modellbauer sich da was aus den anderen Zahlen zurechtstückelt, sind ja genug da. :7:
"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

NonPerfectModeller

Ist ja ein klasse Bausatz; und dann noch in 1/350.
Da könnte man ja fast mal wieder ein Schiff bauen.
Dank dir, für den Blick in den Karton.

Gruß,
Bernd
Laufende Projekte:
Heinkel He 111P-1 1/32 Revell
Neoplan Cityliner 1/24 Revell (Rammstein Fan Club)
Kommende Projekte:
Focke-Wulf Fw 190 D-9 1/32 Hasegawa/Revell

Drache74

Hallo,

die ist bei mir auch vorgestern eingeschlagen, macht einen super Eindruck. Hab auch lange gewartet. Für mich ist die Hessen interessant  8)

Viele Grüße
Andreas

Nelson1805

#5
Moin,
ich hab sie jetzt am Wickel und bin bisher auch ganz zufrieden. Aber es gibt doch einen Schnitzer, der zumindest anhand von Fotos der Originale nicht unbedingt korrekt ist. Auf Backbordseite ist ein Vorleinenausleger vorgesehen, aber soweit ich es erkennen kann, wurde der erst nachgerüstet als der neue Davit installiert wurde. Mit den Zweipunktdavits war auf der Backbordseite kein Ausschnitt in der Außenhaut. Auf der Steuerbordseite ist der Vorleinenausleger unter dem Fallreep angeordnet, daher gibt es dort keinen Ausschnitt.

Sieht man z.B. hier auf dem folgenden Bild bei modellmarine, mit dem Zweipunktdavit ohne Vorleinenausleger:
http://www.modellmarine.de/images/albums/hamburg-wilhelmshaven/hamburg08.jpg

Und der andere Zustand, Davit mit RHIB und Vorleinenausleger in Außenhaut-Öffnung:
http://www.modellmarine.de/images/albums/sachsen-kiel16/sachsen11.jpg

Ist jedem überlassen, ob er da nun das Loch zumacht oder den Davit durch einen anderen ersetzt, aber für die Genauen unter uns ist das vllt. ein kleiner Wermutstropfen. Und ich würde vermuten, das ist etwas Scratch-Aufwand.
Ich werds persönlich wahrscheinlich einfach so lassen, den meisten fällt es am Ende eh nicht auf und mir gehts um den Gesamteindruck. :D
"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

maxim

#6
Ups, das ist ja eigentlich eine recht auffällige Modifikation des Originals - die mir noch nie aufgefallen ist  8o

Dabei stand ich schon direkt davor:

https://www.modellmarine.de/index.php/fotogalerien/271-aktive-schiffe/5097-deutsche-lenkwaffenfregatte-hessen-in-kopenhagen

Das Verschließen der Öffnung wäre sicher einfacher als der Neubau des Davits und der Ersatz des Beiboots.

Die Frage ist dann nur, ob es noch andere Modifikationen gab, bei denen die Gefahr droht, eine Mischung verschiedener Bauzustände darzustellen.

Diese Notrutschen - links unter der Satellitenantenne im eingepackten Zustand oben zu sehen - sind im Bausatz nicht dabei oder?

Die heutigen Störkörperwerfer sind aber enthalten - aber nur das vordere Paar, während neben dem SMART-S die alten im Bausatz gezeigt werden?

Neu:




Alt:



Die Panzerung an den Brückennocks?

Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Graf Spee

Schöner Bausatz.

Danke für die Vorbestellung.

Durch die Fotos habe ich schon wieder so ein paar Stellen, an denen ich auf jeden Fall mit "abbadahabbichscratch" was werde machen müssen.
Das nur ein Hubschrauber beiliegt ist allerdings schade...

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



darkmoon2010

Könnte auf der Fregatte ein Seahawk landen ?
Thomas  :winken:

Surrender is not an option
--------------------------------
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
--------------------------------

Nelson1805

@darkomoon2010: Die NH90 haben ein ähnliches Startgewicht wie die Seahawk mit 11t (Quelle: bundeswehr.de), also würde ich vermuten dass es zumindest theoretisch möglich ist, dass ein SeaHawk auf dem Deck landet. Wie oft das in Realität dann stattfindet, keine Ahnung.

@maxim: Nee, diese großen abgedeckten Notrutschen sind nicht enthalten. Da wo die stehen, sind im Bausatz die klassischen Rettungsinseln vorgesehen. Und auch was die MASS-Werfer angeht, ist nicht so richtig ersichtlich was da jetzt wann nachgerüstet wurde und wie der Zustand genau war.
"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

maxim

@ Nelson1805: d.h. die Täuschkörper sind also wohl auch eine Mischung aus dem ursprünglichen und dem heutigen Zustand. Es wirkt für mich unwahrscheinlich, dass je vorne die MASS-Werfer eingebaut waren, aber achtern noch die alten waren. Wahrscheinlicher ist, dass alle vier MASS-Werfer gleichzeitig eingebaut wurden. Der Rückbau in den ursprünglichen Bauzustand dürfte einfacher sein, wenn man die vorderen MASS-Werfer weglässt.

@ darkmoon2010: Hamburg und Hessen waren schon Teil von US-Trägerkampfgruppen, so dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass damals ein Seahawk auf ihnen gelandet ist.

Trumpeter bietet Lynx HAS.3 als Set an, so dass man einen dieser nehmen könnte - allerdings wäre der Bug für einen Mk.88A falsch. Aber man könnte so einen in den Hangar stellen und den von Takom aufs Flugdeck.
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


IchBins

Danke noch mal für die Vorstellung und die spezifischen Erläuterungen - ich komm noch mal auf dich zurück, wenn's ernst wird ;)

Hoffe, dass sich ein Aftermarkethersteller der Fregatte noch mal an nimmt. Denn irgendwie fehlt mir bei Sichtung meines Bausatz hier und da wirklich die Finesse. Sehr schön scharf in Plastik, aber ich hätte gerne noch etwas PE.
Sine Ira et Studio

Instagram: @kurfuerst_4

Graf Spee

Naja, die meisten, die sich den kaufen werden, werden bestimmt Bordfahrer und Ehemalige sein.
Die werden sich da nicht so reinvertiefen wie wir.  ;)

Denn wenn man mal ehrlich ist, ist es wie immer:
Recherche, Recherche, Recherche. :D

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



maxim

Mit mehr Recherche werden sicher bei weiteren Punkten auffallen, dass der Bausatz eine Mischung aus dem Originalzustand und dem heutigen Zustand darstellt. Wahrscheinlich hatten die Konstrukteure des Bausatzes Originalpläne und spätere Fotos...
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Graf Spee

Danke ich auch mal.
Also muss man gucken, welchen Zustand man haben möchte und ggf. was selber bauen.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Nelson1805

Kleines Addendum aus der Rubrik "Nachher ist man immer schlauer":

Mein Bau der F124 ist beendet und ich bin den Weg gegangen, einfach aus der Kiste zu bauen bis auf ein paar Geländer und Sicherheitsnetze, da es mir um den Gesamteindruck ging und nicht die 100%ige Genauigkeit.

Abweichend von der vllt. auch im ersten Überschwang enstandenen Vorstellung, hat der Bausatz schon ein paar Schwächen in Bezug auf die Details:
- Tiefgangsmarkierungen sind nur am Bug vorgesehen
- MASS/Täuschkörperwerfer-Ausrüstung ist nicht konsistent einem Zustand zuzuordnen
- Rettungsmittel dito
- Ruder ist stark vereinfacht wiedergegeben
- Vorleinenausleger + Außenhautausschnitt auf Backbordseite ist überflüssig bzw. gehört zum anderen Boot.
- Vorleinenausleger auf Steuerbordseite fehlt komplett (ist unter dem Fallreep angeordnet)

Dennoch bin ich nach wie vor sehr froh, darüber dass sich ein Hersteller endlich einem modernen deutschen Vorbild angenommen hat und diesen Bausatz rausgebracht hat, aber die 100%igen unter uns werden sicherlich einige Anpassungen/Änderungen vornehmen müssen, um da ein konsistentes Bild zu erhalten.
Man merkt schon, dass da anhand mehrerer Bilder Zustände miteinander vermischt wurden. Da hätte man vllt. etwas mehr Arbeit reinstecken können. Vllt. bin ich auch etwas zu hart bei den Details, aber gerade sowas wie den Ausleger hätte man merken können/müssen. Aber am Ende fällt das wahrscheinlich den Wenigsten auf. Wer einfach nur ein Modell bauen will was nach F124 aussieht und es so wie ich nicht ganz so eng mit Details nimmt, ist damit weiterhin sehr gut bedient.


"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

BEBOBDELUXE

Hallo,

Gibt es denn es denn  ein paar Fotos von Deinem fertigen Modell?

Nelson1805

#17
Moin,
ja gibt auch Bilder. Ich stell hier einfach mal zwei, drei Schnappschüsse rein. Wie oben schon geschrieben, bis auf Reling und Netze aus der Kiste gebaut. Und die Verspannungen sind auch eher angelehnt an die Antennen/Flaggleinen die man auf Fotos sieht. Normalerweise müssten die Drähte nochmal anders verlaufen und anders verspannt sein, aber what shalls.  :D










"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

Tomwilberg


BEBOBDELUXE

Auch ich sage Danke, eine Frage noch, sind die Reeling und Netze von Saemann Ätztechnik?