Frachtsegler um 1780 - Teil 1: der Start ist gemacht!

Begonnen von Marcus.K., 05. Juni 2007, 23:43:50

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Marcus.K.

Jetzt geht´s auch endlich mal bei mir los!

Das Projekt:
Zum Zwecke der Übung soll aus dem Revell-Bausatz der "BEAGLE" (1/96), die - wie schon mehrfach erwähnt - auf dem Bausatz der BOUNTY (1/110) aufgebaut ist, ein typischer Frachtsegler wie die "BETHIA" werden. D. h. ein unbewaffnetes Frachtschiff mit Flachdeck und einer Besegelung wie die BOUNTY. Das hat zum einen den Grund, dass ich kein reales Vorbild nachbauen kann (denn dafür reichen weder die Teile des Bausatzes noch meine Kenntnisse) und zum Zweiten soll es eigentlich nur eine Übung - eigentlich sogar ein Test - werden.

Die Zielsetzung:
Ursprünglich wollte ich mit dem Modell die Bemaltechnik üben, die hier so meisterhaft vorgeführt wird. Wie-lasse-ich-Plastik-wie-Holz-aussehen! HWB hat mich mit seiner wunderschönen JUPITER aber auf eine Idee gebracht: warum nicht wie er Holz-"Leisten" auf den Rumpf kleben. Gut - im Unterschied zu ihm habe ich einen Plastik-Rumpf. Aber das erspart mir die staubige Arbeit des Vollrumpferstellens, die ich derzeit in der Wohnung ohne Bastelkeller nicht leisten kann/will.

Ich möchte nicht verhehlen, dass ich die mehrfachen Warnungen gerade von Euch "Profis" und "Amateuren" (im klassischen Wortsinne!) durchaus sehr ernst nehme. Am deutlichsten den, dass das Holz bei Feuchtigkeitsunterschieden arbeiten will - das Polystyrol vermutlich aber deutlich weniger. Das kann heißen, dass das Modell bald Wellen aufwirft ... Bestimmt bin ich auch nicht der erste, der so eine Idee hatte - und sollte ich scheitern: Ihr könntet es jederzeit zur Warnung erneut nachlesen.

Wenn´s aber klappt, dann hoffe ich, das billige Plastikschiff auf einen Schlag etwas aufgewertet -und mir die Arbeit der Darstellung von Holz vom Leibe geschafft zu haben.

Nun denn:
Damit aus der Beagle, die ein erhöhtes Achter und Vordeck hat, ein Flachdecker wird, muss das Deck zersägt werden.
Vorher:

Nachher:

Das ist notwendig, damit ich die unglaublich ungenaue Passung zwischen der offenen Reling der BOUNTY im Mitt- und Vorschiffbereich und der am Deck angeformten "Ausfüllung" derselben für die Darstellung einer umlaufenden geschlossenen Reling der BEAGLE los werde.

Flugs von unten mit Reststücken verklebt - so könnte das Deck also eingebaut aussehen:


Mit den Figuren wollte ich dann einen Vergleich von möglichen Masstäben machen: die Piraten sind in 1/87 (H0), die Dame in weiss ist eine Preiser Architekturbedarf-Figur 1/100 und der Herr im Anzug ein Preiser-Männlein für die Spur N (1/160):

Man sieht recht deutlich: die Piraten würden leicht über die Reling fallen - zu groß!
Der Herr im Anzug ist etwas winzig. Die Dame in weiss mit ihren Reizen scheint - von allen Proportionen her - am Besten auf das Deck zu passen. Oder irre ich mich?

Ist eigentlich auch nicht anders zu erwarten: die BEAGLE wäre in 1/96 gewesen, die BOUNTY (Rumpfhälften) wohl in 1/110.

Hier muss ich aber gleich noch einen Ausruf des  :respekt: ´s für HWB los werden. Erst mit dem Hantieren der Spur-N-Figur wurde mir bewußt, in was für einem winzigen Maßstab die Jupiter gebaut ist. Das ist irre: ich konnte die Figur mit blosen Händen nicht aufstellen - viel zu zittrig! Ich musste eine Pinzette nehmen und die Hand abstützen. Dieser Figur einen Hut aufzusetzen und ihr eine Uniform anzu"ziehen" (bemalen) ... WAHNSINN!

Und jetzt beginne ich zu begreifen, was es heissen muss im Masstab 1/700 zu bauen! Da fällt mir das Schiffchen im Trockendock ein - Talikser? Wow!  :respekt:

Als nächstes wollte ich einige der Öffnungen im Deck wirklich auf machen - und die zwei Absätze, die wohl als Podest für Aufgänge des Achterdecks bestimmt waren - wegfräsen, damit sie mir später beim Beplanken nicht im Wege sind:

Das so erstellte Deck hat eine Vielzahl von Süllborden, die eigentlich nicht wirklich alle für Aufgänge oder Laderaumöffnungen gedacht waren. Einige davon sind Podeste für z. B. Oberlichter - die ich aber auf meinem Flachdecker nicht nutzen will.

Ich möchte das Schiff später vermutlich in einem Diorama im Sturm darstellen - daher werden einige der "Ladeluken" verschalkt sein. Andere sollen aber offen sein, damit die Mannschaft Ladung nach oben bringt und über Bord wirft (es wird ein Spektakel!)...  :D
 
Also noch ein paar Öffnungen mehr reinfräsen:


Auch an den Rumpfhälften müssen erhabene Strukturen verschwinden, damit sie der Beplankung nicht im Weg sind.
Vorher:

Nachher:

Innen am Schanzkleid sind leider keine echten Belegnägel, sondern billige Attrappen. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich die wieder hinbekomme - aber so gehts nicht: WEG DAMIT!

Das zerpflückte Gesamtwerk:


Bis hier habt Ihr also nur sehen können, wie ein Bescheuerter mit seinem Proxxon an einem Bausatz rumkratzt .. drückt mir die Daumen, dass ich da auch wieder ein schönes Modell draus machen kann.

Die Planken will ich zwischen 1,4 und 1,5 mm breit machen und zwischen 45 und 60 mm an Deck und 60 und 75 mm am Rumpf aufkleben. Möglicherweise ist es das Beste, die Barkhölzer in einem Stück zu machen und die Trennungen (wie heißen die?) einfach "einritzen". So könnte ich auch die Stücke des Kiels - vor allem am Bug - darstellen. Bei den Barkhölzern muss ich dann aber einen ziemlich breiten Streifen ziemlich verwinden und ankleben. Das wäre mehrteilig (längsgeteilt) sicher einfacher - aber eben nicht ganz richtig, weil die ja "verzahnt" waren. Das traue ich mir aber noch nicht zu. Habt Ihr da andere Vorschläge?

Vermutlich muss ich auch die erhabenen Trennfugen auf Rumpf und Deck runterschleifen. Z.T. hab´ ichs mit dem Proxxon schon versucht - aber das war so nix. Mal sehen. Wer hat schon eine effektive Methode gefunden, Strukturen weg zu arbeiten? Welches Schleifpapier? Welches Werkzeug?

galeotti

Hallo Marcus, keine Angst ich kommentiere nicht. Ich wünsche Dir viel Erfolg, mit der Holzverkleidung, vielleicht klappt es ja ganz gut.
 :winken:Steffen
Galeere "la real" Schebecken, z.Z. Galeasse

Calvin

Moin

Also ich freue mich auch auf deinen Bericht und werde ihn verfolgen. Viel Glück und gutes Gelingen,
dabei. :P


Carsten
 :winken:

nOnliQuid

Ahoi Markus,

da legst du dich ja mächtig ins zeug! Ich bin gespannt wie du Plastik und Holz zusammen verarbeitest,das kannte ich bisher noch nicht.Ich muss aber gestehen das ich doch etwas skeptisch bin. :meister:
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf deine Fortschritte!

 :mariinee: Benny

AnobiumPunctatum

Hi Marcus,

da alles Warnen nichts geholfen hat, wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben :P
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Murdock

Zitatda alles Warnen nichts geholfen hat, wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben

Ich schließe mich an: Gutes Gelingen !

 :winken: Murdock

Uwek

Deinen Bricht werde ich mit großem Interesse verfolgen
.....bin schon gespannt wieviel Holz du bei dem Plastikmodell verbauen wirst  :P

HWB

Ein sehr interessantes Projekt hast du begonnen. Ein Schiff in schwerer See, mit entsprechender Takelage und hektischer Arbeit an Deck. Das gefällt mir, bin gespannt wie du vorankommst.



 :winken:
Holger

Im Bau: holländische Fregatte "Wapen van Edam" von 1644

In Planung:
HMS Royal Katherine 1664 Eendracht 1654

Marcus.K.

So, das Problem mit dem exakten Plankenschneiden hätten wir gelöst. Hab´ mir über einen Freund eine gebrauchte Schneide-"maschine" besorgt, die üblicherweise zum Beschneiden von Papier oder Photos benutzt wird. Die kann aber auch dünnes Holz!

Hab mich auch mit Prof. Tilley ausgetauscht, dessen Bounty-Modell  ich ja schon mal kurz in Benny`s / Nonliquid´s HMAV Bounty-Galeriebeitrag vorgestellt hatte. Der hat tatsächlich auf Grundlage des Revell-Bounty-Rumpfes mit Holz und Polystyrol scratch aufgebaut - und sein ca. 30 Jahre altes Modell hat noch keine Auflösungserscheinungen. Trotz mehrfacher Umzüge in z. T. sehr unterschiedliche Klimazonen.

Also: es sollte - bei guter Vorbereitung - keine Haftungsprobleme geben. Dass es optisch auch was her macht, sieht man dem Modell, glaube ich, an.

Jetzt gehts drum: sollte ich versuchen, die Barkhölzer am Stück zu machen? Oder so aufgeteilt, wie das in McKay´s AOTS-Band aufgezeigt wird? Oder doch einfach durch mehrere schmale Planken ersetzten?
Generell will ich für alle Lösungen die Planken für die Barkhölzer auf der am Modell angeformten Erhöhung der Seitenwand aufkleben. So wird der Dickenunterschied zu den normalen Planken einfach über den Untergrund (der am Plastikrump angeformten Erhöhung) dargestellt. Dickere Hölzer habe ich leider keine!

1. Breiter Streifen
Vorgehen: ein breiter Streifen, der das Barkholz in der gesamten Breite und Länge abbildet, wird angeklebt. Evt. kann man die Stöße der tatsächlichen kleinen, "verzahnten" Stücke durch einritzen nachbilden.
Vorteil: einfach zu erstellen
Nachteil: vermutlich schwer, die Biegungen im 3D hinzubekommen.

2. tatsächlich verzahnte kurze Barkhölzer
Vorgehen: die Konturen gem. AOTS-Band (oder angelehnt daran) nachbilden und einzeln aufkleben
Vorteil: historisch am korrektesten - beim Ankleben vermutlich kein Problem mit den kurzen Stücken die Biegung zu generieren.
Nachteil: Ausschneiden und enges Fügen der "Verzahnung" vermutlich schwer darstellbar

3. schmale kurze Planken
Vorgehen: die Barkhölzer werden einfach durch drei Plankenreihen dargestellt - und evt. durch dunkles Einfärben diese Vereinfachung" kaschiert
Vorteil: am einfachsten zu erstellen
Nachteil: vermutlich sichtbar falsche Ausführung

Was meint Ihr?

@HWB
wie hast Du das denn gemacht an der Jupiter? Unterschiedlich dicke Hölzer? Die einzelnen Teilstücke korrekt ausgeschnitten?

jaerschen

Hallo Marcus,
da hab ich doch deinen Projektstart verpennt  :10:

In diesem Massstab wird's wahrscheinlich echt schwer die Barkhölzer detailiert darzustellen. Ich hab bei der Irene seinerzeit die 3. Variante gewählt da ich mir das Ausführen wie in Original nicht zugetraut habe. Bei dir wirds noch schwerer es korrekt auszuführen da der Massstab hierfür doch schon recht klein ist und die Beagle zudem nicht unbedingt ein gr0ßes Schiff war. Die erste Variante würde ich jetzt uberhaupt nicht ,wegen der von dir schon erwähnten Schwierigkeiten; in Erwägung ziehen.
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

hwe

Hallo Marcus!

Finde ich Klasse, dass wir endlich auch von dir etwas zu sehen bekommen!

Den Einstieg finde  ich recht gelungen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

Deine Frage an HWB (Holge) kann ich dir beantworten: Holger hat alles authentisch gemacht und
war hinterher etwas traurig, weil er "zu gut" war, weil man nämlich hinterher von der ganzen Arbeit
so gut wie nichts gesehen hat!

Aus diesem Grund bietet sich natürlich an, ein wenig Aufwand zu sparen...

Andererseits: Holgers Schiff ist deutlich kleiner, damit hast Du eine Chance, dass man es bei dir sehr wohl sehen kann... - Mit ein paar dünnen Ritzen kannst du ein wenig nachhelfen.

Wenn du das Holz bemalst, wird man wahrscheinlich sowieso nichts mehr davon sehen.

Mein Tipp: Probier' es irgendwo an einem anderen Gegenstand aus, zum Beispiel an einer alten Spülmittelflasche, oder so.

Die "erhabenen Trennfugen" würde ich mit einem relativ feinen Sandpapier wegnehmen. - Ab 240er aufwärts, mit der Körnung. Nachdem du das sowieso überkleben willst, ist die Körnung sogar fast egal.

Ciao,

HWE
 :mariinee:

FSC_Zombie

@Marcus

Wenn Du die Barkhölzer genau wieder wie am Revellrumpf darstellen willst, so würde ich folgendermaßen vorgehen.
Zuerst den Rumpf zwischen den Barkhölzern verplanken und dann mit der selben Stärke an Leisten die Barkhölzer am Plastikrumpf überkleben und zwar auch mit mehreren Leisten die das breite Barkholz darstellen sollen.
Ansonten bieten sich an mal Modelle der Bounty oder ähnlicher schiffe anzusehen und dann schaun was in dem maßstab am besten wäre.
Ich denke Die Verzahnte Methode dürfte durchaus möglich sein.
Dazu würde ich erstmal eine Zeichnung machen. Einfach einen Streifen auf Papier malen in der Breite des Barkholzes am Modell. In diese Zeichnung zeichnset jetzt so lange diese Brettchen ein ,bis sie ein gleichmäßiges Bild ergeben und alle brettchen identisch sind.
Dann machst dir eine Schablone mit dessen Hilfe du alle schneidest.
Falls du diese Art Barkhölzer meinst
Sicher eine Frimelarbeit aber könnte zu machen sein.
Im Bau: USS Syren 18 Kanonen(Caronaden) Brig 1:48

"Ich will nicht behaupten, dass Horrorfilme wirklichkeitsnah sind. Aber in vielen gibt es doch Anleihen aus der Realität: Meiner Hochzeitsnacht."

Al Bundy

AnobiumPunctatum

Hallo Marcus,

wenn Du die Barkhölzer wie von Zombie beschrieben bauen möchtest, schau mal hier  rein. Eine ähnliche Vorrichtung sollte auch bei Deinen Barkhölzer funktionieren. Das Ergebnis sieht einfach nur saustark aus.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

The Gunslinger

Hi ,

wird sicher ein interessanter Bericht  :P  , bin gespannt wie die Plastik / Holz
Symbiose funktioniert .

Mfg Thomas :winken:

hwe

Hallo Marcus,

ich habe den Vorschlag, dass Du eine gewisse Anzahl Furnierstreifen - sagen wir mal so 10 Stück - nimmst und zwischen zwei aus Metall gefertigen Schablonen, die genau die gewünschte Form haben, einspannst.

Dann kannst Du mit Sandpapier vorsichtig alles abschleifen was übersteht. - Fertig sind deine Ankerstock-Planken!  Du brauchst sie dann nur noch verlegen.

Ciao,

HWE
 :mariinee:

FSC_Zombie

@hwe:

Metallschablone ist gut aber nicht mit Schleifpapier. Die Planken würde ich nur mit scharfem Messer mit Hilfe der Schablone ausschneiden. Durch das Sand-/Schleifpapier würde die Schabone nach jeder Planke immer mehr abgenutzt und kleiner werden und zusätzlich allmählich die Form verlieren. Jedenfalls sehe ich das Risiko so.
Im Bau: USS Syren 18 Kanonen(Caronaden) Brig 1:48

"Ich will nicht behaupten, dass Horrorfilme wirklichkeitsnah sind. Aber in vielen gibt es doch Anleihen aus der Realität: Meiner Hochzeitsnacht."

Al Bundy

hwe

ZitatOriginal von FSC_Zombie
@hwe:

Metallschablone ist gut aber nicht mit Schleifpapier. Die Planken würde ich nur mit scharfem Messer mit Hilfe der Schablone ausschneiden. Durch das Sand-/Schleifpapier würde die Schabone nach jeder Planke immer mehr abgenutzt und kleiner werden und zusätzlich allmählich die Form verlieren. Jedenfalls sehe ich das Risiko so.

Hi Zombie,

so superviele von diesen Planken braucht er auch wieder nicht. - Das sind vielleicht ca. 30 Stück. Mit etwas Glück und Geschick kann er die alle auf einmal in die Schablone tun, dann sind die auch alle identisch in der Form. - So ein 30 Planken (0,5 mm x 30 = 1,5 cm) dickes Bündel würde ich aber nicht mehr mit einem Messer "schnitzen" wollen. - Ausserdem soll man ja nur die überstehenden Kanten abschleifen. - Das dauert eine Weile, bis man an die Schablone erstmal rankommt und dann wechselt man auf feineres Sandpapier. - Das geht eigentlich ganz gut. - Meines Wissens arbeitet Bernard Frölich so. :) - Das Holz ist im allgemeinen weicher als das Metall und ist "zuerst" weggeschliffen. Und wenn beim schleifen plötzlich helle Metallspäne im Sandpapier hängen bleiben, höre ich sofort auf! Man arbeitet sich ja ganz langsam an die Form heran!

Wenn ich dagegen "schnitze", kann mir leicht das Messer ausrutschen. - Alternativ kann man eine Metallschablone auf einen Furnierstreifen legen und mit einem Messer an der Schablone langgehen.
Dabei wird die Schablone sicher beschädigt und jede Planke fällt etwas anders aus. - Ausserdem kostet jede einzelne Planke richtig viel Zeit, weil man sie danach ausgiebig nachkontrollieren muss, ob sie mit
den anderen überein stimmt... - Meine Methode, denke ich, eignet sich besser, um große Stückzahlen zu produzieren. Ich denke, niemand mag gerne unbedingt länger als notwendig mit solchen Sachen herumkämpfen, oder? ;)

Aber das soll jeder machen, wie er denkt! :)

Ciao,

HWE
 :mariinee: