Bf 109 G-6 + Bf 109 G-10, Hasegawa, 1:48

Begonnen von fellfrosch79, 22. Juni 2012, 01:24:19

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fellfrosch79

Werte Gemeinde,

da ich mich nicht für eines der beiden Modelle entscheiden konnte, versuche ich mich mal an einem Doppelbaubericht. Habe noch nie 2 Modelle paralell gebaut. Mal schauen was draus wird...

Vom Thema passen die beiden ganz gut zusammen:

Bf 109 G-6 III/JG 300 "gelbe 17" und Bf 109 G-10 II/NJG 11 "weisse 44" -> beide Maschinen wurden zur Nachtjagd eingesetzt und weisen nicht das "Standard" Tagjäger-Tarnschema auf: Die gelbe 17 hat einen schwarzen Bauch mit einer in dunkel grau überlackierten Oberseite und die weisse 44 ist in RLM76 über alles gehalten. M.E. recht interessant weil es doch vom Standard abweicht und sich in der Vitrine neben den "normalen" Luftwaffentarnungen bestimmt gut macht.

Gebaut werden beide Modell aus der Schachtel. Ich werde lediglich die Sitzgurte ergänzen (gut, die Decals für die gelbe 17 sind vom eaglecals #90 Pt. 3 Bogen...). Von daher denke ich, dass das Ganze Unterfangen recht problemlos und zügig über die Bühne gehen wird :woist:

Oh, eine Bitte noch: Da ich mit der Tematik Bf 109 nicht sehr "sattelfest" bin, weisst mich bitte darauf hin wenn ich Blödsinn erzähle und/oder falsche Fehler einbaue. Merci! :V:

Begonnen habe ich nicht wie in der Bauanleitung beschrieben mit den Cockpits, sondern mit den Flügeln. Die Hasegwabausätze sind recht modular aufgebaut, d.h. es werden diverse Spritzlinge für mehrere Versionen verwendet. So auch die Flügel. Hier müssen zwei Anpassungen vorgenommen werden:

- Die runden Fahrwerksöffnungen der F-Serie müssen auf die "eckige" der späteren G-Version geändert werden:



Auf der Rückseite sieht man schön wo man das Bastelmesser ansetzen muss. Kein grosser Akt...



- Auf der Flügeloberseite fehlt eine Gravur welche es zu ergänzen gillt (rote Linie):



Dazu braucht man ein "Gravierwerkzeug" (ich benutze so ein Zahnarztmundsondendingens), Dymo-Band, 1000er Schleifpapier und eine Nagelpolierfeile...



Das Dymo-Band dient als Führung. Ich fahre mit dem Gravierinstrument und leichtem Druck 2-3 mal in einer Richtung daran entlang...



Polystyrol ist ein sehr weiches Material, deshalb wirklich WENIG Druck ausüben ;)

So sieht das dann aus wenn man erfolgreich war:



Den Grat, welcher an der frischen Gravur ensteht, egalisiere ich mit 1000er Schleifpapier...



Keine große Schleiforgie, einfach kurz drübergehen reicht schon. Dann poliere ich die feinen Kratzer welche durchs Drüberschleifen entstanden sind, mit einer 3 stufigen Nagelpolierfeile raus...



Ok, ich glaube ich brauch mal wieder ne neue ;) Den Schleifstaub, welcher sich durch das Schleifen und Polieren in der neuen Gravur abgesetzt hat, hole ich ganz vorsichtig mit dem Gravierdingens raus. KEIN Druck!!! Nur die Gravur langlaufen lassen (man kann auch nen steifen Pinsel nehmen, das ist sicherer und beugt "Unfällen" vor :6:)



Et violà: Eine rasiermesserscharfe und saubere Gravur:



Die Rümpfe der beiden Maschinen habe ich auch schon verklebt:



Vorn die G-6, hinten die G-10.

Bei den Motorhauben in sachen Passgenauigkeit schon die erste kleinere Ernüchterung:





Erwähnte ich schon, dass Auffüttern und Schleifen meine Lieblingsbeschäftigung ist? :rolleyes:

Soweit erstmal bis hierher. Vielen Dank fürs reinschauen!

:winken:

cookiemonster

Hallo Dennis,

Einen Leser hast du schonmal.

mfg. cookie

Hans

Tipp: Versuch mal das Reinigen der Gravur mit einem hölzernen Zahnstocher, durchaus mit echtem Druck. Du minimierst einerseits die Gefahr des Verkratzes (mit dem Stahlinstrument) und gleichzeitig polierst du. Mit Holz kann man wunderbar polieren.

Hauben: Versuch zuerst die Rumpfteile zu spreizen, ggf mit einem Plastikeinsatz, bevor du da eine Schleiforgie startest.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

fellfrosch79

Moin,

Zahnstocher :8: Das ist so naheliegend und die hab ich immer am Arbeitsplatz... Danke für den Tip Hans!

Die Hauben sind schon verklebt... Sieht auf den Fotos aber schlimmer aus als es ist. Ich denke, ich werde bei der G-6 nichtmal Auffüttern müssen und der G-10 mach das Richtung Rumpf mit Sek. Kleber. Denke das wird reichen.

:winken:

Wolf

Kannst du mal die linke Motorseite der G-10 zeigen und welche Seriennummer die Maschine haben soll.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

fellfrosch79

Moin,

Werknummer ist keine angegeben und ich find da auch nix zu... Handelt sich höchstwahrscheinlich um diese Maschine:

http://www.asisbiz.com/il2/Bf-109G/Bf-109G-NJG11.4-%28W44+-%29/pages/1-Bf-109G10-II.NJG11-%28W44+-%29-Germany-1945-01.html

Heute Abend mach ich ein Bild von der linken Motorenseite.

:winken:

fellfrosch79

Sooo, hab mal für Wolf die linke Motorenseite der G-10 fotografiert:



Dann hab ich mal ne Frage zur G-6. Hasegawa schlägt laut Bauanleitung für die "linke Beule" dieses Teil vor:



Das mit der Hutze und dem kleinen Knubbel unten an der Beule kenne ich so nur von der G-14. Wären diese Beulen hier nicht die richtigen für die G-6?



Schonmal danke vorab!

:winken:

Dennis

Wolf

Den Knubbel gab es auch bei der G-6 bei bestimmten Versionen.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Primoz

Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

fellfrosch79

#9
So werte Mitstreiter,

mal wieder Zeit für ein Updatchen würde ich mal sagen.

Hab die Rümpfe der beiden Hübschen nun verschliffen und da wo es notwendig war Gravuren neu erstellt -> Mittelnaht auf und unter dem Rumpf und diverse durchs schleifen verloren gegangene an den Schnautzen:



Die G-6. Beulen, Laderlufteinlauf, Auspuffkrümmer und Auspuffbleche sind schon angebracht...



Hier das Näschen der G-10:



Hier musste aufgrund der doch recht schlechten Passung der oberen Motorabdeckung einiges aufgfüttert werden. Hab hierzu einfach Sek. Kleber benutzt. Das Ganze wird mit 400er Nassschleifpapier in Form gebracht und anschliessend mit 1000er Schleifpapier und der Nagelpolierfeile bearbeitet. Das Polieren spart an dieser Stelle m.E. den Kontrolllack -> auf der polierten Oberfläche sieht man ziemlich gut wo man evtl. nochmal bei muss...



Die G-10 vom NJG 11 haben hier eine Besonderheit: hier hat man einfache Bleche vor die Auspuffkrümmer gesetzt. Ich vermute mal als eine Art Flammvernichter. Diese Bleche habe ich aus Tellichallu hergestellt (Guckdahabichscratch). Hasegawa schlägt in der Bauanleitung vor, diese aus 0,3mm Plastikkarte zu fertigen, ich fand das Tellichallu aber "Scalemässiger" weils so schön dünn ist und ich einfach gerade keinen Sheet in dieser Stärke da hatte :woist:

Joa, soweit erstmal...

Danke fürs reinschauen!

:winken:

Dennis

Skyfox

Na, Du "Zauberlehrling"...  :D auch "Double-Trouble"?
(SCNR  :pffft: )
Schick, schick gleich 2 auf einen Streich und dann auch noch die späten 109er - sehr schön!  :1:
Diese Bleche als Flammvernichter wurden wohl nur kurz eingesetzt - die "brannten" zu schnell wieder runter  8o (steht so im Bericht des ersten Wartes an der "grünen 5" vom EJG/2, G. Hübener).
Ich lasse die weg...  :pffft:

:winken:
Skyfox
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

fellfrosch79

Moin,

Danke!

;) Wollte dem lieben Wolf seinen Titel nicht klauen wobei ich schon mit diesem Gedanken gespielt habe...

Wenn Du mal auf den Bildlink weiter oben klickst siehst Du, dass die Bleche bei der weissen 44 noch drann waren. Aber das die einfach wegbrannten 8o

:winken:

Russfinger

Huhu  - abbahabbich Klugscheissermodus an: Die Flammvernichter bedecken nicht die Auspuff-Krümmer sondern die Auspuff-Stutzen.
Ansonsten: Goil, goil...

:winken:

Russie




No Kit left behind!

dambuster

Servus beinander,

bis hierhin gefällts mir sehr gut was ich da sehe und stimmt mich Positiv für meine 109er, die noch in ihren Schachteln liegend, auf mich warten. Nur, ich habe die Befürchtung das die g10 eigentlich eine g14/as ist. Für mich würden dahingehend die kleinen Beulen der Radaufnahmekästen sprechen. Da aber keine Werknummer ersichtlich ist und nicht zwingend davon auszugehen ist, daß die weiße 43 die Schwestermaschine ist wirds ein bissl undurchsichtig. Wer weiß da näheres? Vielleicht befind ich mich ja auch voll auf dem Holzweg und es ist eine g6/as? Fragen über fragen......

Gruss da Roman

fellfrosch79

Moinsen,

und jetzt lehne ich mich ja gaaaaanz weit aussem Fenster:

Bei der G-10 gibt es sowohl die "dünnen" als auch die "dicken" Hauptfahrwerksräder. Deshalb gibts auf dem Flügel auch die kleine und die große Beule. Die "Fahrwerksbeulen" sagen also nicht zwingend was über den genauen Typ aus (Hans, Wolf, Primoz: HILFE!! ;))

:V:

dambuster

Zitat von: fellfrosch79 in 06. Juli 2012, 21:26:04
Moinsen,

und jetzt lehne ich mich ja gaaaaanz weit aussem Fenster:

Bei der G-10 gibt es sowohl die "dünnen" als auch die "dicken" Hauptfahrwerksräder. Deshalb gibts auf dem Flügel auch die kleine und die große Beule. Die "Fahrwerksbeulen" sagen also nicht zwingend was über den genauen Typ aus (Hans, Wolf, Primoz: HILFE!! ;))

:V:

Ich gehe da insoweit mit dir konfom. Ich denke da werd ich wieder eine Debatte angeheizt haben.... mir wird jetzt schon himmelangst..... wenns wenigstens um die P-47 ginge wärs kein Problem da hab ich genug Literatur hier ;)

Gruss da Roman

fellfrosch79

Moin Moin,

mein 109er Pärchen habe ich die letzte Zeit doch etwas vernachlässigt... Deshalb: Zeit für ein neues Update!

Habe mich zunächst einmal mit der farblichen Gestaltung der Cockpits beschäftigt. Habe hier nicht viel geschiss gehalten: Gunze matt schwarz als Grund, dann Gunze RLM 66 drüber genebelt. Gefolgt von einem washing und einem leichten Trockenmalen direkt auf der Farbe ohne "Zwischenklarlack". Passt.
Bei den Gurten war ich extrem Faul. Gemäß dem Minimum-Maximum Prinzip haben ich hier Decals von Tamiya aus der Decal Restekiste benutzt :ziel:
Zur Erklärung: Ich stelle die Cockpihauben sowieso geschlossen dar und geätzte Gurte find ich so immer ne Verschwendung. Deshalb die Decals: hatte ich übrig und reicht vom Effekt her bei geschlossenem Dach m.E. vollkommen...



Ich finde die Decals sind in der Nachbildung der Gurte recht gut gelungen :woist: Gut, "plastisch" ist anders aber passt doch?

Als nächstes waren dann die Instrumentenbretter drann:

Grundfarbe RLM66, Instrumente matt schwarz hinterlegt, washing, Trockenmalen, Gläser aus Micro Kristal Klear, fertich. ca. 15 min Arbeit... "Gepimpt" hab ich die Revis: Die angegossenen Scheibchen hab ich abgeschnitten und durch passende Stückchen einer Blisterpackung ersetzt. Wenig Aufwand, gutes Ergebniss...



Hier ein Ausblick auf das Propeller-Ensemble. Spinner beide Gunze schwarz, Propellerblätter RLM70. Der mit der Spirale ist für die G-10. Die Spirale ist ein dem Bausatz beiliegendes Decal. Hat sich mit Hilfe von Mr. Mark Setter perfekt um den Spinner gelegt (was ich die Dinger früher immer vermurkst haben :woist:)

 

Dann habe ich noch an den beiden Rümpfen etwas gearbeitet.

G-6:



G-10:



Da das Cockpit und das Instrumentenbrett perfekt von unten in den Rumpf passt, sind die Klarsichteile schon verklebt. Diese wiederum passen ebenfalls perfekt an den Rumpf...

Und das wars dann auch schon für heute. Beim nächsten Update dann Hochzeit von Rumpf + Flügel und dann sind wir auch schon fast lackierfertig. Die Hasegawa 109er bauen sich echt fast von allein.

Vielen Dank fürs Reinschauen!

:winken:

Dennis


IchBins

Hi.

Oha, wie können mir zwei Gustav durch die Lappen gehen? Sehr schönes Projekt mit interessanten Vorbildern!
Ich habe z.Zt. auch eine G-6..ähm...sagen wir...in der Nähe des Tisches (vielleicht drauf?). Leider hab ich keine Decals, deshalb wird Tape genügen müssen, oder ich gönne ihr sogar aus Ermangelung PE Gurte.
Nach der Zvezda ist die Hase wirklich einfach zu bauen.

Wünsche viel Erfolg, Kollege FF! :D

Olli
Sine Ira et Studio

Instagram: @kurfuerst_4

fellfrosch79

Moin,

Einzige "Schwachstelle" von den Hasegawabausätzen sind die "Nasen", also die obere Abdeckung (sieht man ja weiter oben). Da muss man dann bei Schleifen und Auffüttern sehr vorsichtig zu Werke gehen um sich nicht alle Gravuren zu zerstören. Besonders bei der G-10 ist fast genau an der Klebenaht ein runder (Tank?) Deckel.

Das ist aber, wie gesagt, die einzige Hürde bisher gewesen. Die Tragflächen hab ich gestern Nacht noch mit den Rümpfen verklebt -> die passen 100% Da ist absolut kein Spalt zwischen und Rumpf und Tragfläche. Diese Bausätze sind schon fast "langweilig" :woist:

:winken:

Minikette

#19
Hi Dennis,
da brauchst Du Dich nicht weit aus dem Fenster lehnen, die G-10 gab es mit den kleineren und den großen/langen Beulen auf dem Oberflügel, das hängt aber auch mit dem Fertigungsstandort zusammen. Die länglichen Beulen der MG/Motorverkleidung waren auch unterschiedlich, ich weiss alles sehr verwirrend. Wenn ich mir die Fotos von Deinem Modell anschaue und mit meinem Buch vergleiche, müsste Deine G-10 aus der Fertigung von WNF kommen, die hatten, lt. meiner Literatur, alle die länglichen/grossen Beulen auf den Tragflächen und die grosse Bereifung 660x190mm und den kurzen Sporn. W.Nr. 61xxxx und 77xxxx. Aber meine Literatur ist begrenzt, vielleicht meldet sich noch jemand mit mehr Ahnung.

Obwohl ich nicht einer der Angesprochenen bin, sag ich es Dir einfach mal.

Hans-Wolf Primoz, schönes Namens-Spiel. Wenn wir was nicht wissen, fragen wir einfach HWP :D. Das wäre aber wahrscheinlich zu viel Wissen, für eine Person, was die drei hier immer einbringen :P

Gruss Ralf

Spritti Mattlack

HWP is gut. ....merk ich mir...;) :D

Und Du FF kannst erst einmal so weitermachen. Wenn Du versprichst das Cockpit wirklich nicht geöffnet darzustellen! ;)
A man who is tired of Spitfires is tired of life

fellfrosch79

HWP?! :3: Super!

@ Ulf1: Keine Sorge, die werden definitiv geschlossen.

@ Ralf: Schau mal das Bild hier:

http://www.asisbiz.com/il2/Bf-109G/Bf-109G-NJG11.4-%28W44+-%29/pages/1-Bf-109G10-II.NJG11-%28W44+-%29-Germany-1945-01.html

Das ist "meine" G-10: dicke Nase, kleine Fahrwerksbeulen, langer Sporn. Interessant ist der Antennenmast. Leider ist keine Werknummer zu erkennen...

:winken:

Minikette

#22
In dem Buch, über die späten 109 Versionen, ist ein Profile einer Maschine, noch mit deutschen Hoheitszeichen, die genauso aussieht, allerdings die "weisse 43", II./NJG11. Im Begleittext steht, dass die Maschine von Deinem verlinkten Foto und die von dem Profile, beide von den Allierten im April 45 in Fassburg(?) erbeutet wurden. Dort wird Deiner Maschine (weisse 44) die W.Nr. 130342 und der "weissen 43" die W.Nr. 130396 zugeordnet. Beides Maschinen aus Messerschmitt Regensburg Produktion. Dort wurden nur 120-123 Bf 109G-10 gebaut. Ein Foto dieser Maschine, weisse 43, ist da auch im Buch. Am besten ich schicke Dir mal ne E-Mail mit allen relevanten Fakten.

Ich zieh das alles nur aus dem Buch und ich war nicht dabei, also vielleicht kommt wirklich noch jemand mit richtig Dunst von der Materie, ich argumentiere ungern so als ob alles in Stein gemeiselt wäre.

Gruss Ralf

P.S. Deine Gurte sehen aus wie "Schlüpperjummi`s" :)

fellfrosch79

Die sehn nicht aus wie Schlüpperjummis X(

Email hört sich super an. Adresse kriegste per PN.

Muchas Gracias!

Primoz

Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang