Könnte es sein, dass das Rohr eloxiert ist? Das würde etwas glänzen.

Nachtrag:
Habe grad noch in meine Unterlagen geschaut und gelesen das Rohrverschraubungen aus Leichtmetall gegen Korrosion durch Eloxieren geschützt wurden. Ich nehme an, das Rohr dann auch.

Museums Maschinen taugen meist nicht als Vorbild. Außer man möchte genau die bauen. Museums Flugzeuge sind meist hundsmiserabel Restauriert. Die Farbe wird oft über alles drüber gehauen.

Die französische Fregatte Auvergne der Aquitaine-Klasse, der französischen Variante der FREMM, besuchte letztes Jahr Kiel.

Hier 90 Fotos von ihr:


Fregatte Auvergne 2023 in Kiel

Von der Aquitaine-Klasse gibt es im Maßstab 1/700 einen Bausatz von Freedom - und es gab mal einen von Gwylan Models.

Sehr schöne Vignette.
Allerdings würde ich den Rand des Sockels mit passendem Balsaholz-Furnier verkleiden.
Wie Martin ja schon sagte: Der Rahmen (Hartschaum?) wirkt etwas lieblos.
Ansonsten erstklassige Arbeit.

Gruß,
Bernd

Eine schön gestaltete Szene!
4 Sachen fallen mir allerdings auf:
- Du schreibst von Matsch und Pfützen. Dafür ist mir das Moped aber etwas zu sauber?   
- Wenn ich das richtig sehe, ist der Kradmelder gemäss den Schulterklappen Oberfeldwebel. Ist das richtig? Etwas überqualifiziert, oder?
- Das Moped hat einen normalen Scheinwerfer. Waren diese bei den Kriegsmaschinen nicht nur noch "Schlitze", um als Tarnlicht zu arbeiten?
- der Rahmen der Vignette sieht meiner Meinung nach in diesem Blau mit Flecken drauf etwas lieblos aus. Änderst Du den noch?
 

Die Farbtafel ist der HAMMER ! 

Vielen Dank den Herren "Wolf" und "Sepp" !

Die Farbtabelle spricht ja dann auch für Braun, obwohl mich auf dem besagten Foto der metallene Glanz der Leitung immer noch etwas irritiert . . .

In jedem Falle aber sind Euer Aller Einlassungen ein großer Gewinn, denn wenn man ein Modell baut und viele, viele Stunden investiert - dann soll auch alles möglichst dem Original entsprechen. Das zumindest ist mein Ansatz. Und die Beschäftigung mit der Technik, die aus den Recherchen erwächst, ist für mich ebenfalls ein Gewinn und nötigt mir immer wieder Respekt ab, was damals ohne Taschenrechner, Computer und Internet so erdacht, konstruiert und geschaffen wurde.

Nochmals besten Dank und einen schönen Sonntag Euch Allen !

Sind die Tragflächen beim Vorbild Well- bzw. Winkelblech? Oder stoffbespannt?

Vor langer Zeit habe ich auch mal so ein 2K-Zeug verwendet, um Fenster darzustellen. Das Fazit war, dass sich die Rumpfhälften bis zur Unbrauchbarkeit verzogen haben. Hab ich wohl das falsche Zeug genommen.

Ich weiß nicht, ob das Thema wegen des großen Maßstabs hierhin passt. Falls nicht, bitte ich einen Administrator, es zu verschieben.
Das Motorrad und die Figuren sind Fertigmodelle von hervorragender Qualität, die in "artgerechter Haltung" auf einer passenden Base präsentiert werden sollten. Für ein 1:35er Dio wäre die Größe sicher gut ausreichend, in 1:6 erinnert es wohl eher an eine Vignette (rund 42 x42 cm)
Das Motorradmodell war wohl nur als Gespann im Einsatz,  dennoch gibt es auf Wehrmachtsgespann.de eine Werksbeschreibung, wie ein Solobetrieb möglich gewesen sein soll.

https://www.wehrmachtsgespann.de/news/merkbl/085-Solofahren.htm

Zur Story: Zeitpunkt soll Spätherbst 1942 an der Ostfront sein. Auf diesen Zeitraum bin ich gekommen,  weil der Hauptmann einen Offizier in Stalingrad darstellt. Zumindest lt. dem Figurenhersteller DID. Der Feldgendarm trägt auch einen schweren Kradmantel. Also musste ein kaltes Thema her. Ich fand den Zeitraum in so fern geschickt, weil ich trotzdem Vegetation und auch Matsch und Pfützen darstellen konnte. Es reizte mich, das mal zu testen.
Der Sockel entstand aus 4 Teilen im 3D Drucker. Die Grundstruktur aus Styrodur. Der Boden aus einem Quarzsand, Wasser, Weißleim Gemisch. Das Gras ist Sisal, ein paar Plastikpflanzen und Meerschaumästchen. Der Baumstamm ist von einem abgesägten Fliederbusch, von dem ich Gott sei Dank ein paar Aststücke in meinem Fundus behalten habe. Die Wurzeln stammen von einem abgestorbenen Zitronenbaum. Mein Frau meint, sie habe einen grünen Daumen...ich denke eher einen braunen ;-)
Raureif aus Natron mit Sprühkleber fixiert. Pfützen und Schlamm aus Epoxy, wobei ich dieses mit einem Pinsel über das Quarzsandgemisch gestrichen habe.
Falls Fragen bzw. Anregungen bestehen... gerne.
So, nun die Bilder.

Kennfarben für Rohre und Schlauchleitungen von 1943. Kobü-Norm von Junkers, dürfte aber für alle Flugzeugmuster gegolten haben.