Und wieder ein neues Projekt!
Vor langer, langer Zeit habe ich beim Bau der Pfalz D.IIIa mal versucht, ein Sitzkissen mit Milliput zu modellieren.
Hans hatte geholfen:
Zitat von: Hans in 18. Februar 2017, 09:57:47Sitzpolster nicht vergessen und das auch nicht zu flach.
Später auch mit Originalbild. Meine Versuche damals waren noch weit entfernt, aber am Ende doch im Modell.
Nun ein neuer Anlauf, dem Eduardschen Sitz habe ich noch mit gezogenem Gußast ein paar Nähte verpasst.
C08seat.jpg
Wie immer macht etwas Farbe viel aus.
C09seat.jpg
Das gefällt mir schon vieel besser als meine ersten Versuche!
Viele Grüße,
Bughunter
Wenn Bughunter zaubert, dann muss ich mich dazu gesellen....
Cool!
Sieht klasse aus!
Da ich hier auch noch diverse Pfalz D.III liegen habe (RFC-Beute!) eine gelungene Inspiration, das auch mal zu versuchen!
Danke Frank!
:klatsch:
Michael
Herzlich willkommen!
Trotz einiger "Shelf-Queens" habe ich schon wieder neugierig einen Bausatz aus dem Stapel gezogen, weil ich trotz einiger Experimente keine brauchbare Cockpitabdeckung bei der Morane-Saulnier Type I hinbekommen habe. Und schon trennte ich bei Musik einige Plastikteile aus ihren Spritzrahmen und versäuberte diese, was für mich eine sehr meditative Tätigkeit ist.
Zitat von: Der Lingener in 02. Oktober 2019, 08:24:05Da ich hier auch noch diverse Pfalz D.III liegen habe (RFC-Beute!) eine gelungene Inspiration, das auch mal zu versuchen!
Auch wenn die Sitze wohl gleich oder ähnlich waren, wird es hier keine Pfalz, sondern ein Doppeldecker mit Schwimmern. Es wird Zeit dafür, bisher stehen alle meine Doppeldecker auf Rädern in der Vitrine (für die Nietenzähler: und auf einem Hecksporn).
Albatros W4
So wird das neue Projekt eine Variante der Albatros D.I oder D.II für die deutsche Marine mit größeren Flügeln und Schwimmern "W.4"
Noch was zum Vorbild: https://de.wikipedia.org/wiki/Albatros_W.4
Der Bausatz ist ein älteres Profipack von Eduard aus dem Jahr 2003 und wurde bei Eduard nicht neu aufgelegt, war nur mal von Gavia erhältlich.
Meine Referenz ist dieses Windsock Datafile Mini 1:
A00_ref.jpg
SchwimmerBeginnen wir also mit den Schwimmern. Hier hatte ich das erste Problem: Die Streben zwischen den Schwimmern waren gebogen (siehe im Bild oben), also gleich zu Beginn Scratcharbeiten in Messing.
Das hatte noch weitere Vorteile: Ich konnte zierlichere Streben realisieren (laut Zeichnung sind die Kunststoffteile zu breit), konnte sie mit Feilen und Schleifen zu einem stromlinienförmigen Profil umarbeiten und sie sind trotzdem robuster.
A01_floats.jpg
Aufgrund der kleineren Größe musste ich die Löcher in den Schwimmern verkleinern, die ich mit Evergreen-Profilen ausgefüllt habe. Hier im Detail, so wird das Messing auch gleichzeitig großflächig mit CA verklebt. Die Messingstreben sind nur zwischen den Streben profiliert.
A02_floats.jpg
Die montierten Schwimmer wurden geschliffen, grundiert und erneut geschliffen.
A03_floats.jpg
Anschließend habe ich die Schwimmer in Gunze H417 "Light Blue" lackiert, das ist ein Blaugrau.
A04_floats.jpg
Nach einem Maskieren der Schwimmer lackierte ich die Streben in Gunze H70 grau (grüngrau).
A05_floats.jpg
Und schließlich konnte ich die Kit-Decals mit dem großen Hexagonmuster aufbringen. Im Zubehörmarkt habe ich dieses Muster nicht als Decals gefunden, nur die kleineren Sechsecke der späteren Marinetarnung.
Es wurde wirklich viel Weichmacher benötigt, bis die Decals die darunterliegende Struktur zeigten. Selbst Daco-Strong ist halbwegs machtlos gegen die Nähte an den Ringdeckeln :pffft:
A06_floats.jpg
Das war auch ein Test der Decals, denn es gibt viel mehr große Stücke zu verarbeiten, und diese Decals sind jetzt nicht mehr die jüngsten. Aber nun habe ich mich eingefuchst und bin vorbereitet für die Tragflächen!
Eine Alterung der Schwimmer mache ich später mit dem Rest des Doppeldeckers. Mit dem Eindruck und der Stäbilität der fertigen Schwimmer bin ich zufrieden.
Ich hoffe auf viele Mitleser dieses Projekts, und drückt mal die Daumen, das mir Murphy keine allzu großen Felsen in den Weg rollt (Murphy bastelt immer mit!) um dieses Projekt in einem Rutsch durchziehen zu können.
Viele Grüße,
Bughunter
Interessant! Doppeldecker, egal ob auf Rädern und Sporn oder auf Schwimmern, gehören dank der Verspannungen nicht unbedingt zu meinem Bastelbereich, aber zuschauen tue ich immer gerne. :1:
Soooo, ich hab mal Platz genommen. :6:
Bitte weitermachen :winken:
Albatros Wasserflugzeug......sehr interessant
Brutalster Weichmacher: Revell Airbrush Clean.
Es soll auch Leute geben die mit Tamiya Extra Thinn große Erfolge beim weichmachen der Decals feiern... 8o
Bin dabei - Bier und Chips auch :D :D
VG JJ
Sehr schön wie du die Messingstreben montiert und verbessert hast :P
Wie Hans schon schreibt ist Revell Airbrush Clean für "Bretter" ganz gut geeignet.
Kommt auf die Decals an, ich hab auch schon mal Tamiya X-20A für störrige Fälle verwendet, wenn DACO strong nix brachte.
lg
Walter
Hossa, jetzt gehts aufs Wasser. Sehr interessantes Projekt, und gleich wieder Scratchorgie.
In Kombination mit den Tipps aus dem "Off", abopflichtig :klatsch:
matz
Sabber, da hast Du Dir ein sehr schönes Muster ausgesucht, Frank.
Da gucke ich doch einfach mal zu. Das verspricht spannend zu werden.
@Hans: Revell Airbrush Clean als Weichmacher? Würde der nicht die darunter liegenden Farben angreifen?
Jens :winken:
Oh, er tut es wieder! Sehr schön, wieder saubere Arbeit!
Gruß
Halbgott
Oh ha, es freut mich, daß Ihr alle wieder an Bord seid :P :winken:
Zitat von: Hans in 02. Oktober 2019, 20:20:17
Brutalster Weichmacher: Revell Airbrush Clean.
Hab ich nicht im Haus :2:
Aber meine Frau könnte mir das morgen aus der City mitbringen, daher kurz mal gesucht. Da gibt es ja viele ...
500ml Spray? Dekantieren?
100ml Revell 39011 Airbrush Email Clean100ml Aqua Color Clean
100ml Painta Clean
Ich vermute das 39011 ???
Die Schwimmer sind schon ein paar Tage fertig, aber zum Glück noch nicht versiegelt. Bisher habe ich nur versucht, nachdem der Weichmacher nicht mehr nass war, die Decals mit einem Wattestäbchen in die Rillen zu pressen.
Zitat von: mumm in 02. Oktober 2019, 21:31:50
Es soll auch Leute geben die mit Tamiya Extra Thinn große Erfolge beim weichmachen der Decals feiern... 8o
Das klingt ja noch brutaler 8o
Zitat von: Jensel1964 in 03. Oktober 2019, 09:43:21
@Hans: Revell Airbrush Clean als Weichmacher? Würde der nicht die darunter liegenden Farben angreifen?
Habe "nur" Grundierung und Future darunter.
Zitat von: Postbote in 02. Oktober 2019, 19:25:19
Bitte weitermachen :winken:
Yep, und ich habe sogar schon einen kleinen Vorsprung :1:
Bis bald,
Bughunter
Tragflächen
Im letzten Update hatte ich den Bausatz von Gavia erwähnt, das sind die Farben der Hexagon-Tarnung viel heller, zwei Grautöne und Blau. Bauen kann man mit dem Kit die 1512, 1486 und 958.
Der originale Eduard Satz ermöglicht einen der drei Prototypen 786 (nur Leinen-Tragflächen und Holzrumpf, eigentlich war der Schwimmer auch anders), die 954 und die 964. Habe mich für die 964 entschieden, da am abwechlungsreichsten lackiert. Diese Maschine war an der Ostsee in der Seeflugstation Windau stationiert.
Es gab etwa 118 Maschinen, aber die Unterschiede sind erheblich. Es gab:
- eine oder zwei MG
- Seiten- oder Tragflächenkühler
- Querruder nur an den oberen oder zusätzlich an den unteren Tragflächen
- mehrere unterschiedlich Formen der Schwimmer, da es Probleme mit der Haltbarkeit gab
- verschiedene Lackierungen und Marinetarnungen
Und das waren sciherlich nur die wichtigsten.
Ok, genügend Theorie, jetzt geht es dem Kunststoff an den Kragen!
Zuerst das übliche Abtrennen der Querruder, was ich immer mache, um mehr Dynamik und Realität in das Modell zu bringen. Neuere Kits haben oft einzelne Ruder und ersparen mir diesen Schritt. Mit einer dünnen geätzten Säge verliert man kaum Material.
Bitte beachtet das kleine Loch zwischen den Strebenbefestigungsbohrungen und dem Querruder. Das ist der Anschluß des Steuerseiles, immerhin an der richtigen Stelle, aber wie kann man hier das Querruder bewegen ohne die Fläche runterzureißen?
B00_wings.jpg
Mit neuen Scharnieren, einem tiefen Schnitt in den Flügel und einem Messing-Hebel (das Loch darin ist groß genug, um später einen Gaspatch-Spanner aufzunehmen) sieht es gleich authentischer und funktionaler aus! Die W.4 Datafile Zeichnungen zeigen dieses Detail nicht, aber die Bilder. Ich habe auch die Albatros D.I. Zeichnungen vom Windsock Datafile 100 verwendet, da die W.4 von einer D.I. abgeleitet wurde. Die Flügel sind größer, aber die Technologie ist die gleiche. Die Position ergibt sich druch die Lage der Streben.
B01_wings.jpg
Die unteren Flügel sind ein Teil mit dem Unterteil des Rumpfes. Zwei Schnitte später hatte ich 3 Teile :)
B02_wings.jpg
Zwei Stahldrähte und passende Bohrungen ermöglichen eine Wiedervereinigung (heute ist der 3.10. :D), auf dem Bild zusammen mit dem kompletten Oberflügel.
B03_wings.jpg
Der nächste Schritt war eine graue Grundierung auf der Oberseite ...
B04_wings.jpg
... und eine weiße Grundierung auf der Unterseite.
B05_wings.jpg
Nach Verbrauch einer größeren Menge schamlen Abdeckbandes wurde die Unterseite abgedunkelt und schattiert, wolkig in Streifen.
B06_wings.jpg
Nach dem Entfernen der Tapes sind die weißen Rippen die Basis für die nächste Lackschicht.
B07_wings.jpg
Mit MRP bleached linen und linen 2 habe ich die Tragflächenunterseiten lackiert. Das Markierungsfeld wurde dann mit MRP bleached linen, das ein Off-White ist, und Weiß, lackiert.
B08_wings.jpg
Nach einer Lage Future werden die sehr großen Kreuze aufgebracht. Der Bausatz enthält Kreuze in verschiedenen Ausführungen, super! Die Farbe stimmt hier nicht, der Weißabgleich war irgendwie verwirrt. Meine Kamera mag das grüne Schneidebrett bei künstlichem Licht nicht. Real sieht die Farbe eher wie zwischen beiden Bildern aus.
B09_wings.jpg
Und nochmal als Makro:
B10_wings.jpg
Die Oberseite benötigt zunächst Future und dann Decals. Ich war positiv überrascht, dass die Decals für den Oberflügel Ausschnitte für die Querruder hatten und die Decals für die Querruder Einzelteile waren - danke, Eduard! Man ist wohl davon ausgegangen, daß die Querruder doch ausgesägt werden :)
Das Decal für den OberFlügel habe ich in einem Stück aufgezogen, so gibt es keine häßliche Naht.
B11_wings.jpg
Dies auch als Makro. Die zweite Schicht Decals - die Kreuze - fehlen noch. Da muß ich die Überlappung auf die Querruder berücksichtigen.
B12_wings.jpg
Ich werde die kräftigen Farben etwas abschwächen.
Was meint Ihr, nur mit Smoke oder auch erst in einer hellen, verdünnten Farbe filtern?
Im Moment bin ich erstmal froh, daß die Decals heil drauf sind!
Viele Grüße,
Bughunter
Hi,
mal wieder Klasse.
Zu Deiner Frage:
Da das alles sowieso immer dunkel ist - Maßstabseffekt usw. - würde ich erst mit heller Farbe drüber gehen.
Vielleicht kannst Du Dir dann das Smoke sogar sparen bzw. brauchst es nur noch in geringerem Umfang.
VG JJ
ich würde auch mit einer helleren Farbe filtern.
Luftschraube
Zum Glück habe ich ein gutes Bild "meiner" 964 von vorn, so daß ich eine gute Vorlage für dem Propeller habe.
Alles beginnt wieder mit einem verleimten Block verschiedener Furniere.
C00prop.jpg
Das Holz ein Naturprodukt ist, zeigt sich hier wieder einmal, links oben hatte das dunkle Birnbaumholz doch einige Struktur. Das ist die Vorderseite.
C01prop.jpg
Die Rückseite ist soweit ok.
C02prop.jpg
Hier mußte ich darauf achten und dafür sorgen, daß später der Spinner passt.
C03prop.jpg
Mit Farbe gefällt er mir noch besser!
C04prop.jpg
C05prop.jpg
Ein Thema, an dem ich noch experimentiere ist die Messingpanzerung. Es hatte sich gezeigt, daß von den Schwimmern aufgeworfene Wassertropfen die Luftschaube zerschlagen können.
Das ist ist ein "Schuh" aus 0.04mm Messingfolie, aber ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das wirklich realisiere.
C06prop.jpg
Hier noch im Vergleich zum Original.
C07prop.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Doch, passt. Ggf wäre Messingfolie eine Alternative
Ah ... da ist wieder einer deiner legendär-genialen Holzpropeller, wunderbar gemacht :klatsch: :klatsch:
Diese Messingkappe sieht doch gut aus. Vielleicht könnte man auch Bare Metal Folio für sowas verwenden.
lg
Walter
Klasse, Du wärst auch ein gute Holzwurm geworden. :P
Der Luftquirl allein schon wieder ..... ne Augenweide :meister: ;( :klatsch:
:winken: Walter
Dankeschön :winken:
Holzlackierung
Danke Hans und Flugwuzzi, an einem alten Propeller habe ich auch Bare Metal Foil versucht.
Ich hatte dann noch einen Hinweis bekommen, daß es die auch in Gold gibt. Bestellt, aber das war nix. Die ist nur lackiert oder beschichtet, darunter ist die Alufolie.
D00wood.jpg
Das Höhenleitwerk habe ich auch in Stücke gesägt, ...
D01wood.jpg
... um es mit Stahldrähten wieder an den Rumpf stecken zu können, so sind sie gerade ausgerichtet.
D02wood.jpg
Als ich gerade gebohrt hatte, habe ich gleich 24 Messingpins in die Streben gesetzt. Bei 24 Bohrungen in den dünnen Streben heißt es aufpassen!
D03wood.jpg
Die Cockpitteile wurden vorbereitet, teilweise verklebt, weiß grundiert und in "wood base" lackiert.
D04wood.jpg
Anschließend habe ich mit Ölfarbe das Holz simuliert.
D05wood.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Zitat von: bughunter in 06. Oktober 2019, 16:14:14Bei 24 Bohrungen in den dünnen Streben
wäre ich mit den Nerven komplett
am A ähh... fertig
Wieder AMS auf allerhögschtem Niewo.
Mit schönem Gruß
Christoph
Mach den Klarlack kräftig, buggy. Ich könnte mir bei einer Seemaschine vorstellen, dass da innen das blanke Holz ordentlich mit Bootslack behandelt wurde.
Hut ab ... dass du die vielen Pins alle mit Draht verstiftest. Auf lange Sicht zahlt sich das immer aus :P
Immer wieder verwunderlich, wie aus ein wenig Farbschlieren plötzlich ein Holzimitat entsteht :klatsch:
lg
Walter
Servus Frank,
auf gehts in die nächste Runde "gucken, staunen und Kinnlade polstern". Interessantes Projekt, gefällt mir :P, ich bin dabei.
@Alle: Die erste Runde Kinnladencrash hatte ich Samstag früh - wir sind nach Augsburg zur PMCA-Ausstellung gedüst - und ich durfte alles Live begucken. Leider hatte ich vor Abfahrt seine PN nicht mehr gelesen, sonst hätte ich Airbrush-Clean mitgebracht. Tja, was soll ich sagen, die Querruder funktionieren, die Anlenkung derselben ist in Arbeit und der Motor springt fast an 8o. Die Decals liegen m.E. zu 97,38 % in den Gravuren der Deckel in den Schwimmern, die Beschläge aus Messingfolie für den Propeller sehen m.E. auch sehr gut aus, aber der Meister ( :meister:) ist halt nicht zufrieden. Kleine Anekdote am Rande: der Meister hat in Augsburg den Workshop "Scratchbau" besucht - macht Euch auf was gefasst :D
Gruß
Jürgen :winken:
Ähem, Jürgen, hast Du Dich vielleicht vertippt? :woist:
Sollte da statt besucht nicht geleitet stehen? :8:
:6: Christoph
Danke, liebe Leute! Und an Jürgen noch einen extra Dank fürs Chaffieren nach Augsburg :winken:
Hans, ich hatte die Ölfarbe nach der Härtung noch mit Clear Yellow überlackiert (demnächst mehr), viel ist vom Cockpit gar nicht zu sehen :rolleyes:
Christoph, das passt schon so. Wollte mal schauen, was die anderen so treiben. Und Ideen/Materialideen kann man immer gebrauchen.
Achse
Heute nur ein kleines Update.
Zuerst habe ich meine übliche Achse erstellt, die gleiche Konstruktion wie bei den letzten Bristol und Fokker. Die Achse ist 1mm Messing, das Lager ein 2mm Messingrohr (auf der Drehmaschine etwas kleiner gedreht) und die Sicherungsscheiben sind Ätzteilreste. Ein 1mm Loch gebohrt, gelötet und abgedreht.
E00axle.jpg
Ein kleines Stück Aluminium wurde in mit der Drehmaschine zu einem Werkzeug geformt. Ok, das ginge sauberer, aber es ist nur ein Werkzeug aus einem Reststück. In der Mitte kann man ein 1mm Loch erkennen.
E01axle.jpg
Der Eduard-Propellerspinner passt in die Aussparung, und so kann ich von der Rückseite bohren ....
E02axle.jpg
.... in ein kleines Stück Gußast, das ich in den Spinner geklebt habe.
E03axle.jpg
So kann ich den Spinner einfach auf die Achse stecken, alle Teile zusammen:
E04axle.jpg
Mit einem kleinen Lufthauch läuft alles glatt und nichts taumelt.
E05axle.jpg
Es scheint ein großer Aufwand zu sein, aber ich konnte anders kein zentriertes gerades Loch bohren. Hoffentlich kann ich die Bohrlehre in Zukunft auch für andere Spinner nutzen.
Viele Grüße,
Bughunter
Cockpit
Nach dem Aushärten der Ölfarbe kann ich weiter an den Cockpitteilen arbeiten. Zuerst habe ich MRP Clear Yellow gebrushed.
Für die Sicherheitsgurte wollte ich ein HGW Albatros-Set verwenden, aber inzwischen hatte ich genug Stoffteile, um die Gurteteile aus den Eduard/HGW-Sets meiner anderen Modelle zu erstellen. Der Sitzrahmen erhielt noch eine Detailbemalung, der Sitz ist montiert und die ersten Gurte angebaut. Sie wurden wirklich am Stützrohr montiert 8)
Der Gurtbehälter erhielt einige zusätzliche Details, eine Alulackierung und wurde an den Motorspannt geklebt.
F00fuel.jpg
Der Sitzrahmen wurde nach einem washing in den Rumpf geklebt und die oberen Gurte sind ebenfalls angebaut.
Ein Kompass war nicht im Kit, daher habe ich einen aus dem Eduard PE-Set 49194 "WWI-Instrumente" eingebaut. Die Kompasskorrekturtabelle ist ein Decal aus der Restekiste.
F01fuel.jpg
Nachdem ich einen großartigen Baubericht von Lance Krieg über seinen Albatros D.II in einem Windsock International gelesen habe, ging es gleich an die Kraftstoffwähltafel.
Zuerst habe ich Bare Metal Foil mit meinem Punch&Die ausgestanzt und aufgeklebt. Da ich nie ein Flugzeug mit Totenkopf bauen werde, habe ich ein Decal davon verwendet, um etwas kleinere schwarze Decals zu stanzen. Links klebt die Tafel auf dem Korken.
F02fuel.jpg
Die Schalter sind Teil des Bausatzes. Ich habe das Schwarz teilweise weggekratzt, um Beschriftungen zu simulieren.
Das ist wirklich klein, die Tafel ist 10mm hoch!
F03fuel.jpg
Einige Kleinteile wurden bearbeitet, lackiert und einige Kleinigkeiten, wie Drähte und eine Kurbel auf dem Startmagneten, ergänzt.
G00cockpit.jpg
Der Steuerknüppel bekam auch ein paar Ätzteile aus dem Kit. Die Auslöser für das MG sind Ersatz-Ätzteile von meinem OEFFAG Albatros :)
G01cockpit.jpg
Alle Teile sind eingebaut. Eine weitere Ergänzung ist das Notgas oben links.
G02cockpit.jpg
In der linken Seite habe ich eine kleine Montageplatte (natürlich Echtholz!), Ätzteile, Kabel und Steuergestänge hinzugefügt.
Neben den Ätzteilen aus dem Bausatz habe ich auf ein weiteres Albatros-Set von Eduard zurückgegriffen.
G03cockpit.jpg
Eigentlich wollte ich Steuerseile einbauen, aber nachdem ich getestet habee, was von außen zu sehen ist:
G04cockpit.jpg
G05cockpit.jpg
G06cockpit.jpg
... verwarf ich diese Idee und sparte mir den Aufwand!
Das nächste dicke Ding wird der Motor!
Viele Grüße,
Bughunter
So viele schöne Details in dem kleinen Cockpit ... toll gemacht :klatsch: :klatsch: und schade dass man die nicht mehr so gut sieht.
Das Mitlesen im Baubericht mach immer wieder enorme Freude :P
lg
Walter
Er kann es nicht lassen! Wieder ein großes Meisterstück, das in Deinen heiligen Hallen entsteht! Da muss ich dabeisein, das wird wieder spannend.
Moin!
3 Seiten pures Staunen 8o WK 1 Flieger sind nicht mein Beritt, aber hier zu zuschauen ist eine Wohltat für´s Modellbauherz, (wieder) ganz toll! :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Wie Walter (@Flugwuzzi) schon geschrieben hat, so viele tolle Details und dann ist der Deckel (in dem Fall die zweite Rumpfhälfte) drauf und man sieht nur noch bestenfalls die Hälfte ;(
Vielleicht wäre mal ein Querschnitt oder Strip- down Modell etwas für dich?
Ich lese hier weiter (wahrscheinlich eher still und staunend) mit :P
Danke!
Zitat von: Flugwuzzi in 09. Oktober 2019, 20:51:01
und schade dass man die nicht mehr so gut sieht.
Dafür haben wir ja den BB, so kann ich auch später noch in die Innereien schauen :1:
Zitat von: Gilmore in 10. Oktober 2019, 09:52:27
Da muss ich dabeisein, das wird wieder spannend.
Herzlich willkommen! Da kann man schon
fast sagen, gerade noch rechtzeitig. :3:
Heute Abend hoffe ich den Motor zeigen zu können, inzwischen ist auch der Rumpf schon zu. Es geht also in Riesenschritten voran :pffft: Die Ölfarbe auf dem Rumpf wird eine Weile zum Härten brauchen, allerdings werde ich die Zeit nutzen können, neue Messinghülsen für die Verspannung zu schnibbeln, denn mein Vorrat ist fast aufgebraucht.
Zitat von: coporado in 10. Oktober 2019, 11:35:36
Vielleicht wäre mal ein Querschnitt oder Strip- down Modell etwas für dich?
Herzlichen Dank für Deine wirklich netten Worte!
Oh, es hat den Anschein, Du kennst mein Meisterwerk noch nicht?
Oops, sehe gerade, daß ein Teile meiner "halblegalen" Links zu Google Photos, daß ich eine zeitlang benutzt habe, zumindest im Moment nicht funktionieren. Muß ich mal restaurieren, z.B. die Galerie der D.H.2. Der Link hier und der Baubericht sind ok: https://goo.gl/photos/Wk7wnqgPCZ4E1BCB7
Mit der StripDown-Schiene habe ich den Einstieg in die Doppeldecker gefunden, mein MB-Portfolio bietet da noch mehr Unterhaltung!
Viele Grüße,
Bughunter
Motor
Der Bausatzmotor scheint einer der kleineren zu sein, während der Konstruktion des Kits bemerkte es jemand und setzte ihn zumindest etwas höher :pffft:
H00engine.jpg
Dieses Bild, kennt Ihr bereits, ist ein Resinkit von Vector eines "Mercedes D.III/D.IIIa", den ich in meinem Fokker D.VII Baubericht gezeigt habe, aber dann doch den Kit-Motor eingebaut habe. Laut Vecor ist einer der passenden Flugzeuge ein "Albatros W.4" :)
H01engine.jpg
Im Vergleich zur Zeichnung ist der Vector-Motor nur etwas zu groß, der Bausatzmotor zu klein.
Und die Zeichnung ist im Maßstab! Ich habe auch eine Motoreinbauzeichnung einer Fokker gefunden, der Vector-Motor scheint dementsprechend maßstäblich korrekt zu sein.
H02engine.jpg
H03engine.jpg
Was mich wirklich verwirrt, ist die Zeichnung im Datafile 100 "Albatros D.I/D.II". Hier ist der Kit-Motor richtig?
Und diese Zeichnung ist sogar zu groß gedruckt!
H04engine.jpg
H05engine.jpg
Ich habe dieses Bild eines Mercedes D.III gefunden, das ich als Vorlage verwenden werde.
(http://www.b-domke.de/AviationImages/Deutsches_Museum/Images/Daimler_DIII_37218.jpg)
Quelle: b-domke.de Danke, Burkhard!
Vector deklariert den Bausatz als D.III und D.IIIa, aber wie man am Originalmotor sehen kann, sind die Kipphebel anders.
Oben das Resinteil, das ein D.IIIa-Teil mit 4 Schrauben und seitlichen Kipphebel zeigt. Das Kitteil hat zwei Schrauben, ist aber zu klein.
H06engine.jpg
Also habe ich die Kitteile getrennt, Schlitze für die Kipphebel gesägt und auf einen gezogenen Gußast geklebt.
H07engine.jpg
Grundiert, Alcald Alu lackiert und die Deckel maskiert. Und final in Magnesium und einer dünne Schicht Burnt Iron lackiert.
H08engine.jpg
Nach dem Entfernen des Maskols von den Deckeln sieht der Kipphebelantrieb schon mal gut aus.
H09engine.jpg
Aus einem Ätzteilrest (ich hatte runde Stößelstangen benutzt) habe ich die Kipphebel geschnitten:
H10engine.jpg
Der montierte Antrieb und 12 Kipphebel auf dem Motor:
H11engine.jpg
Jetzt habe ich eine schöne Basis für weitere Details!
Wegen zuvielen Bildern folgt ein weiteres Update zum Motor.
Viele Grüße,
Bughunter
Motor Teil 2
Und das zweite Motor-Update mit noch mehr Kleinteilen. Ich habe Messingstifte eingesetzt, um eine robuste Verbindung sicherzustellen.
I00engine.jpg
Entlüftungen und Rohre für die Zündkabel werden angebaut.
I01engine.jpg
Auf der anderen Seite der Vergaser und die Einlassrohre (mehrere Resinteile) mussten angepasst werden.
I02engine.jpg
Jetzt wird es langsam verrückt - bitte hinsetzen und anschnallen vorm weiterlesen! :6:
Ich hab da mal Zündkerzen aus 0,3mm Messingrohren gemacht, zusätzliche Zündkabel (dünn wie ein Haar!), lackiert und angebaut.
I03engine.jpg
Auf der anderen Seite auch 6 Zündkerzen. Ich wollte eine Wärmeisolierung wickeln, aber verschiedene Materialien haben nicht geklappt, also habe ich das mit verschiedenen Farben simuliert.
I04engine.jpg
Der Raum zwischen Motor und Wand sah so leer aus?! Kurz mal das WNW-Manual eines Albatros gecheckt und fand dort einen Tank. Den habe ich aus Messing gelötet, weil echtes Messing nach Messing aussieht (besser als jede Farbe).
I05engine.jpg
Ein Messingstutzen mit Deckel gedreht und in ein Loch auf der Oberseite eingelötet.
I06engine.jpg
Vor einiger Zeit habe ich die Rumpfkontur entsprechend der Zeichnung angepasst.
I07engine.jpg
Damit passt der Motor jetzt! Auch der Messingtank ist zu sehen.
I08engine.jpg
I09engine.jpg
Nach einem Washing mit verdünnter Ölfarbe sehe ich den Motor als fertig an.
I10engine.jpg
I11engine.jpg
Nein, der Motor läuft nicht :pffft:
Viele Grüße,
Bughunter
Zitat von: bughunter in 10. Oktober 2019, 21:34:10
Jetzt wird es langsam verrückt - bitte hinsetzen und anschnallen vorm weiterlesen! :6:
Gut, dass Du es an dieser Stelle erwähnst ..... hätt nämlich sonst niemand gemerkt. :pffft:
Komplett plemplem, was Du da aufführst ..... wieder mal vom allerfeinsten ..... trotzdem plemplem :D
:winken: walter
Zitat von: WaltMcLeod in 10. Oktober 2019, 21:46:22
(...) Komplett plemplem, was Du da aufführst ..... wieder mal vom allerfeinsten ..... trotzdem plemplem :D
(...)
dem ist nichts hinzuzufügen. :klatsch: :klatsch:
Gaaaaaanz grosses Kino! :respekt: :respekt: :respekt:
@Walter
so muss man das wohl wirkich sagen :1:
Der spinnt der Frank ;)
Gruß
Daniel
Irre, einfach unglaublich - mir wird gerade etwas schwindelig!!!
Die nächste Stufe ist dann wohl ein funktionsfähiger Motor 8o
Danke für die Visualisierung des Wahnsinns - Zeigen kann man das ja nicht mehr nennen
Christoph :winken:
Hast du auch an die Zischhähne gedacht? :D :D ;)
(https://www.smiliesuche.de/smileys/kopf-gegen-wand/banghead.gif) (http://www.smiliesuche.de/kopf-gegen-wand/)
Das war letzten Samstag, als ich den Motor sehen durfte.
Zitat von: marjac99 in 10. Oktober 2019, 23:22:13
dem ist nichts hinzuzufügen. :klatsch: :klatsch:
Doch. Er hat die selbst gewickelten Federn unter den Kipphebeln nicht erwähnt :D
@Frank: eine Frage hätte ich: ist der Sitz nicht zu weit hinten gelandet?
Gruß
Jürgen :winken:
8o .... :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Das Schöne an deinen Motorverfeinerungen ... ich brauch nie wieder Vorbildfotos suchen, in deinem Baubericht sieht man alles viel detailierter :D
lg
Walter
AMS in Vollendung, wenn einer die Endstufe dieses Zustandes erreicht hat, dann Du! :tröt: X( :tröt:
Zitat von: f1-bauer in 11. Oktober 2019, 14:04:14
@Frank: eine Frage hätte ich: ist der Sitz nicht zu weit hinten gelandet?
Hatte dieser Pilot eventuell lange Haxn ..... :D
:winken: Walter
Ich schaue ja zur Zeit etwas seltener ins MB. Aber was Du hier so zusammenschusterst....... wirklich.... Hut ab! :P
Dankeschön für Eure Kommentare :winken:
Zitat von: Hans in 11. Oktober 2019, 12:32:46
Hast du auch an die Zischhähne gedacht? :D :D ;)
Sind das die Messingventile unten an den Zylindern? Die sind nicht mehr zu sehen. Daher habe ich die nicht drin, das soll ja nicht in AMS ausarten :pffft:
Zitat von: f1-bauer in 11. Oktober 2019, 14:04:14
Er hat die selbst gewickelten Federn unter den Kipphebeln nicht erwähnt :D
Stop - die hat Vector an die Zylinder gebastelt, siehe das Bild mit den rohen Resinteilen. Eine war nur beim Transport abgebrochen, aber der war noch in der Tüte und konnte gleich wieder an ihren Platz geklebt werden.
Zitat von: f1-bauer in 11. Oktober 2019, 14:04:14
@Frank: eine Frage hätte ich: ist der Sitz nicht zu weit hinten gelandet?
Yep, die Sitzmechanik ist mir den Seitenteilen verbunden, und an dem Teil ist eine Vertiefung für eine Fläche am Sitz. Habe das so verklebt, wie sich die Verbindung ergibt. Habe an dem weiteren Albatros-Set noch weitere Ätzteile gefunden, mit der man die ganze Sitzhalterung hätte neu bauen können, nun ist es zu spät.
Dann ist der Sitz für ein komfortables Aussteigen nun eben ganz nach hinten geschoben :6:
Viele Grüße,
Bughunter
Kühlwassertank
Oberhalb des Motors sitzt ein Kühlwassertank. Für viele W.4 hätte das Kitteil gepasst (außer daß der Tank eventuell durch den neuen Motor etwas kurz ist), aber die 964 hatte einen anderen, vergrößerten Speicher. Daher aus Evergreen Streifen gescratched.
J00tank.jpg
Da ich gerade beim Drehen und Fräsen der Deckel war, habe ich den Benzintank noch weiter detailliert.
J01tank.jpg
Wassertank lackiert, am Motor montiert (manche saßen mittig, hier etwas zur Seite versetzt - wegen besserer Sicht?) und verklebt. Das kleine Messingrohr hat 0,5 mm, da kann ich später ein 0,3 mm Rohr einstecken, um Dampf über den oberen Flügel abzuführen. Alles eingebaut, der letzte Blick in den offenen Rumpf:
J02tank.jpg
Dann konnte ich die Rumpfhälften zusammenkleben und vorsichtig das Loch für die Luftschraubenhalterung bohren.
J03tank.jpg
Von der anderen Seite:
J04tank.jpg
Um den Tank seitlich versetzen zu können, mußte ich den Kühlwasseranschluß am Motor absägen und versetzt wieder ankleben (verstiftet). Die MGs passen trotzdem.
Nicht wundern: Die Luftschraube hat etwas Spiel und hängt hier nach unten.
J05tank.jpg
Und zum Abschluß eine Probepassung der Streben, da man mich vor Problemen gewarnt hat. Mit den Stiften hält es schon nur gesteckt.
J06tank.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Wieder ganz großes Bastelkino :klatsch: , schade dass man später so wenig davon sieht. ;)
matz
Einfach wunderschön. Der Motor ist eine Augenweide, von der man nach dem Einbau mal wieder fast nichts mehr sehen kann.
...um so schöner, das wir hier diesen Baubericht in allen Einzelheiten genießen können!
@Bughunter:
Das hier ist - wie nicht anders von Dir gewohnt - eine Top-Arbeit, die Entwicklung eines Spitzenmodells. Allein die gedrehten Details und der Motor sind schon ein Fest!
Großartig!
:V:
Skyfox
Schön, von Euch zu lesen, matz, AP und Andy :winken:
Holzstruktur
Zuerst habe ich die vorderen Streben gemäß den Bildern mit Trittstufen versehen. Auf der Rückseite sind einige Ätzteile (Reste) zur "Sicherung" angeklebt. Genau die richtige Länge und zwei kleine Löcher an jedem Ende ;)
Den Fußeintritt hinter dem Flügel am Rumpf habe ich weggeschliffen - nutzlos und Wasser könnte hier eindringen. Auf der Zeichnung war er auch nicht zu entdecken.
K00wood.jpg
Ich habe Motor und Co sorgfältig maskiert und viel geschliffen, insbesondere am Übergang Rumpf/Flügel! Der erste Grundierung beginnt ...
K01wood.jpg
Fertig grundiert.
K02wood.jpg
Hier habe ich die Acrylfarbe "wood base" sehr unregelmäßig mit Pinsel bemalt, wolkig in dünnen Schichten.
Die Idee dahinter war, die unterschiedliche Helligkeit des Sperrholzes bereits in der Grundfarbe zu erreichen.
K03wood.jpg
Und dann habe ich eine sehr leichte Holzstruktur mit Ölfarben gestaltet:
K04wood.jpg
K05wood.jpg
Da die Kamera eher die obere Struktur "sieht", ähnlich wie beim Washing auf den metallisch lackierten Motoren, kam ich auf die Idee, einen Polarisationsfilter auf das Makroobjektiv meiner Kamera zu schrauben und bei Tageslicht ein neues Bild zu machen. Das Ergebnis sieht ganz anders aus, aber immer noch nicht real.
K06wood.jpg
So, das ist nun der aktuelle Stand.
Meine modellbauerischen Aktivitäten liegen aus privaten Gründen nun auf Eis, aber irgendwann geht es weiter.
Viele Grüße,
Bughunter
Servus Bughunter,
wiedermal zeigst Du uns, daß Dein Auge für's Detail genauso außergewöhnlich ist, wie Deine Fähigkeiten diese Details dann modellbauerisch umzusetzen. :klatsch: :respekt: :klatsch:
Mit schönem Gruß
Christoph
Dankeschön Christoph :winken:
Graugrün
... or Grüngrau?
Von Zeit zu Zeit konnte ich mit ein paar kleinen Schritten weitermachen.
Viele geätzte Kleinteile wurden vorbereitet, auf Tape geklebt und mit Gunze Mr. Metal Primer grundiert.
L00grey.jpg
Nachdem die Ölfarbe ausgehärtet war, habe ich das Holz lackiert und maskiert. Die Unterseite des Rumpfes ist mit dem gleichen Grau H417 lackiert wie die Schwimmer.
Der nächste Schritt ist das Grau mit einem grünen Touch. Ich wollte "Drooling Bulldog" Farbe verwenden (die haben einige dieser speziellen WWI Farbtöne), schön zu sprühen, aber ich fand das Graugrün ein wenig zu dunkel für die Albatros, wenn ich mir die farbigen Risse im Windsock Datafile 100 ansehe. Also Gunze H70, wie in der Anleitung beschrieben.
Die Masken aus dem Bausatz waren hilfreich.
L01grey.jpg
Alle Streben sind jetzt grau, ...
L02grey.jpg
... die kleinen Ätzteile auch.
L03grey.jpg
Für die Lackierung des "Holzes" hatte ich Clear yellow, Clear orange und andere klare Farben benutzt. Jetzt gefällt es mir.
L04grey.jpg
Keine großen Fortschritte, aber mehr ging nicht.
Der nächste Schritt sind die Decals des Rumpfes und des Leitwerks.
Viele Grüße,
Bughunter
Das Holz ist dir wunderbar gelungen! :respekt: :klatsch: :respekt:
Schaut schon sehr fein aus das Holz :P
"Drooling Bulldog" Farbe? ... ist mir gänzlich durch die Lappen gegangen. Du hattest die aber schon mal erwähnt ( https://modellboard.net/index.php?topic=59248.0 ). Spezialfarben für WWI hört sich gut an, aber wenn der Farbton nicht gefällt nutzt das auch nix :D
lg
Walter
Zitat von: bughunter in 26. Oktober 2019, 21:42:14
Keine großen Fortschritte...
... dafür aber Schöne! :P :klatsch: Den Farbton des Holzes hast Du m.M.n. sehr gut getroffen. :1:
Liebe Grüße,
Karl
.... kleine Fortschritte oder groß ... egal!!! Ich find des einfach nur super was Du machst :P :P :respekt: , hätte ich ned den Nerv dazu
Danke Martin, Walter und Karl :winken: Dieses "Holz" hat weniger Struktur als damals mein OEFFAG Albatros, aber ich wollte irgendwie das Sperrholz darstellen, daß ja eher weniger Maserung hat und so mal was anderes probieren.
Zitat von: Flugwuzzi in 27. Oktober 2019, 09:35:53
"Drooling Bulldog" Farbe? ... ist mir gänzlich durch die Lappen gegangen.
... und das Dir als "Farbfetischist"? :ziel: :6:
Zitat von: Flugwuzzi in 27. Oktober 2019, 09:35:53
Spezialfarben für WWI hört sich gut an, aber wenn der Farbton nicht gefällt nutzt das auch nix
Jürgen und ich haben da mal zugeschlagen. Doch, doch, die anderen gefallen mir. Das Graugrün hätte ich auch noch aufhellen können :pffft:
Mit ging es gerade um so spezielle Farbtöne wie "Mauve" und "German Purpur", beides Töne Richtung violett. Und mit dem Violett, das es von Gunze gibt, kann ich eher weniger anfangen.
Mit dem blauen Gunze Verdünner lassen sie sich gut spritzen.
Muß wirklich bald mal einen Doppeldecker bauen, bei dem ich die Farbtöne testen kann.
Zitat von: Helge in 27. Oktober 2019, 15:51:46
.... kleine Fortschritte oder groß ... egal!!! Ich find des einfach nur super was Du machst :P :P :respekt:
Danke Dir Helge! Langsam ist eine Normalisierung der Situation in Sicht ...
Viele Grüße,
Bughunter
Noch einen Nachtrag zu den Farben, hier der Link (ja, ich finde den Namen auch merkwürdig :pffft: ):
https://www.droolingbulldog.com/
Und Jürgen hat mich rechtzeitig gewarnt (Danke :winken:):
Die Gläschen sind randvoll!
Ich habe daher erst den Sicherungsring komplett entfernt, und dann vorsichtig den Deckel geöffnet - nix passiert :)
Viele Grüße,
Bughunter
Wie verdünnt man die? Mit was?
Auf der Webseite ist irgendwo ein Verdünner erwähnt, habe ich aber im Shop nicht gefunden.
Habe mir auf einer Ausstellung sagen lassen, daß man Gunze Mr.Color Thinner (blaues Etikett, gelbe Schrift) nehmen soll - hat super funktioniert.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das Acrylfarben sind.
Viele Grüße,
Bughunter
Kannst du mal bitte einen Tropfen Farbe mit Alkohol testen, bitte?
@Hans: Meinst Du, in nüchternem Zustand kriegt er das nicht hin? :7:
:3: :3:
Wie, erst ein Bier oder zwei, und dann an der Farbe schlecken :woist:
Ok, habe etwas Spiritus genommen und dazu die Farbe, das flockt scheinbar:
bulldog.jpg
Wolltest Du das sehen?
Hatte nie wirklich enamel Farben, aber ich glaube, die riechen so.
Viele Grüße,
Bughunter
Rumpf-Decals
Auf dem Leitwerk fehlten noch die Hexa-Decals, also grundiert, ZukunftFuture und Decals:
M00hexa.jpg
Aber zuvor war die Unterseite dran, die ich wie die Flügel schattierte.
M01hexa.jpg
Am Rumpf begann ich mit der Markierungsnummer. Das helle Grau und die Zahl sind ein einziges Decal. Zuerst dachte ich, dass das Lackieren mit den Ziffern als Decal besser wäre, aber nach einem Check des Referenzfotos war das Zahlenfeld heller als die Unterseite, also ist es so ok.
Ich habe das Decal mit einem Skalpell in der Panelline getrennt und den Überstand entfernt.
M02hexa.jpg
Das obere Decal des Rumpfes war etwas schwieriger - ein 2D Decal auf einen 3D-Körper zu bringen, passt nicht immer. Der Cockpitausschnitt diente als Führung, und das Hinterteil war ok (ok, zu groß, aber das Skalpell half wieder). Aber vorne waren bizarre Ausschnitte, die nichts mit der Form des Modells zu tun hatten. Die rechte Seite hier war noch machbar.
M03hexa.jpg
Aber auf der anderen Seite habe ich entlang der senkrechten Panel-Linie geschnitten und den vorderen Teil komplett entfernt. Glücklicherweise enthält der Decalbogen einen Ersatzstreifen. Ich habe diesen benutzt, um das Vorderteil auf dieser Seite neu aufzubringen.
M04hexa.jpg
Hier ist das Ergebnis, nach dem Filtern der Hexa-Decals. Alle Teile noch nicht montiert, nur gesteckt.
M05hexa.jpg
M06hexa.jpg
Auf einem Schwimmer hatte ich einen Lackierunfall - anstelle eines Filters zu viel Farbe. Das war kaum zu entfernen, ohne daß sich die Decals begannen aufzulösen. Das muß also in das spätere Washing integriert werden :)
M07hexa.jpg
M08hexa.jpg
Ich brauche diesen Eindruck, um etwas Motivation für die nächsten Schritte zu bekommen: Montage weiterer Details, shading, Verspannung .....
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Viele Grüße,
Bughunter
Tolle Arbeit an den Decals :P ... mir wird da allein schon vom Muster schwummelig :D
Beim Unfall am Schwimmer würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen, einfach ins Weathering integrieren, den happy, little accident :1:
lg
Walter
Schaut prima aus! :klatsch: Und zu der Schwimmerversion passt auch der Seevogelname gleich viel besser! :D
Liebe Grüße,
Karl
Danke Walter & Karl :winken:
Beschläge
Nach dem Bohren einiger Löcher für die Verspannung wurde der Rumpf mit den Streben und den Schwimmern verbunden.
Ich habe auch angefangen, die (verdammt kleinen!) Beschläge aufzukleben. Weiter vorn im BB hatte ich die Beschläge auf einem Klebeband lackiert.
Vielleicht habt Ihr es ja bemerkt, dass ich viele der angespritzten kleinen Details auf dem Rumpf vor der Grundierung entfernt habe. Es erleichtert die Bemalung und Decalisierung.
N00fittings.jpg
Nochmal als Makro, Beschläge und Wartungsdeckel. Ok, man kann die gespritzten Details auch lackieren, aber ein sehr flaches Metallteil mit Metallbolzen (ich habe die Farbe weggekratzt), "Holz" unter den Löchern, Kratzer oder ein gebogener Wartungsdeckel mit einem kleinen dunklen Spalt sorgen für Realismus ;)
N01fittings.jpg
Die Kreuze sind auf der oberen Tragfläche, aber an den Querrudern noch nicht getrennt. Im mittleren Teil des Flügels sind auch einige leichte Schatten auf den Rippen zu sehen.
MRP-Farben mag ich gern - außer Smoke! Das macht nur Glanz, aber kein Dreck. Inzwischen habe ich auch Smoke von Alclad, aber ich wollte das noch feiner sprühen und - Achtung Flugwuzzi! - habe es mit MRP Verdünner super verdünnen können. Ich habe Alclad genommen, weil ich eine Farbe brauch, die sofort trocken ist, um auf den Decals das Prinzip der "wandernden Maske" anzuwenden. Ich wollte auf den Decals nicht abkleben.
N02wing.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
8o MRP Thinner geht auch mit Alclad ... gut zu wissen :P
Gute Idee mit der wandernden Maske, auf Decals abzukleben ist wie russisches Roulette spielen :D
lg
Walter
Zitat von: Flugwuzzi in 31. Oktober 2019, 21:26:32
8o MRP Thinner geht auch mit Alclad ... gut zu wissen :P
Mit Metallfarben habe ich es aber nicht probiert, mit ALC-405 Transparent Smoke ging es gut.
Ich habe ja schon immer gesagt, MRP riechen und sprühen sich wie "Alcald in Farbe", daher bot sich das an :6:
Viele Grüße,
Bughunter
Schwimmerverspannung
Heute habe ich dier ersten Spannseile für die Schwimmer eingezogen. Die Entwickler bei Albatros verwendeten damals normale Spannschlösser in der Mitte der Seile, so dass ich anstelle von Spannschlössern vom Typ One End oder Albatros viel mehr Anchor points und Messinghülsen brauche! Die hätten ja mal auf die Modellbauer hundert Jahre später Rücksicht nehmen können! :12: Aber die Vorbildfotos sind eindeutig.
Die Seile habe ich wieder außerhalb des Modells vorbereitet, vor einem hellen Hintergrund viel einfacher. Gaspatch Anchor points, Spannschlösser Typ C und viele Messinghülsen (0,4x0,2mm, aus Albion Mikroröhrchen auf etwa 0,7mm geschnitten). Öse - Spannschloss - Öse, und wieder von vorn. Und immer schön auf die Einfädelrichtung durch die Messinghülsen achten! Den Faden am Besten schon vor dem Abbrechen vom Block durch das obere Auge fädeln, so kann sich das Spannschloß mit einem häßlichen "Fling!" aus der Pinzette verabschieden - kommt aber nicht weit X(
P00floatrigg.jpg
Die Montage ist dann einfach: Die Öse in die vorbereiteten Löcher einkleben und den Faden anziehen, mit CA sichern, abschneiden, fertig. Hier ist eine Seite:
P01floatrigg.jpg
Auch hinten ist ein Kreuz einzuziehen:
P02floatrigg.jpg
Und nochmal an der Vorderseite. 8 Spannschlösser, 16 Ösen and 32 Messinghülsen später habe ich mir eine Pause verdient.
P03floatrigg.jpg
Aber da wartet noch viel mehr Verspannung auf mich :pffft:
Viele Grüße,
Bughunter
Meine Güte, das sieht bei dir so einfach aus... 8o
Die ollen Spannseile sind der Grund, warum ich um WW1 einen grossen Bogen mache. Aber jetzt hab ich eine Walrus im Fundus, da wird mir nichts anderes übrigbleiben, als das auch mal zu versuchen... ?(
Danke für die tollen Bilder mit Erklärung! :klatsch:
Das sieht einfach fantastisch aus. :P
Servus Bughunter,
da zauberst Du ja wieder eine wahre Schönheit aufs Tableau. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Die kleinen Details vor der Lackierung abzutrennen war eine super Idee. :respekt:
Den Lackunfall am Schwimmer hätte ich auf der anderen Seite einfach wiederholt :pffft:
Mit schönem Gruß
Christoph
Wahnsinn, einfach nur traumhaft, was Du Da baust. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Es macht enorm Spaß, Dir 0ber die Schulter zu gucken. Da kommt dann das Kribbeln in den Fingern und erhöhte Anziehungskraft des Basteltisches und ich möchte am Liebsten den Tag mit Modellbau verbringen.
Doof, wenn die Realität mit ihren Aufgaben reingrätscht. :3:
Jens :winken:
Vielen Dank für Eure netten Worte :winken:
Zitat von: marjac99 in 01. November 2019, 23:12:09
Meine Güte, das sieht bei dir so einfach aus... 8o
Das macht die Erfahrung nach über 1000 mal Einfädeln 8)
Allein bei der D.H.2 Stripdown sind 64 Gaspatch-Ösen, 82 Gaspatch-Spannschlösser verschiedenster Typen, 56 geätzte Halter von Parts und 160 Messinghülsen verbaut (mein Verspannungsrekord), dazu die ganzen anderen Modelle. Gutes Werkzeug und perfekte Vorbereituung (gratfreie Hülsen!) sind das A & O :1:
Zitat von: Postbote in 02. November 2019, 09:09:12
da zauberst Du ja wieder eine wahre Schönheit aufs Tableau. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Dieser Albatros gefällt mir auch echt gut, hat schöne Proportionen.
Zitat von: Jensel1964 in 02. November 2019, 10:07:26
Es macht enorm Spaß, Dir 0ber die Schulter zu gucken. Da kommt dann das Kribbeln in den Fingern und erhöhte Anziehungskraft des Basteltisches und ich möchte am Liebsten den Tag mit Modellbau verbringen.
Doof, wenn die Realität mit ihren Aufgaben reingrätscht. :3:
Schön, vor Dir zu Lesen! Im Herbst ist doch bei Regen draußen an der Werkbank am gemütlichsten ;)
Aber glaube mir, das mit der Realität kenne ich gerade zu genüge :woist: Um so besser helfen mir ein paar Stunden am Modell beim Entspannen.
Viele Grüße,
Bughunter
Die Verspannung sieht absolut Klasse aus :klatsch: :klatsch:
Das Modell sieht damit sehr realitätsnah aus :1:
lg
Walter
Überaus spannende Angelegenheit! :D
Zitat von: bughunter in 01. November 2019, 21:04:03
Aber da wartet noch viel mehr Verspannung auf mich :pffft:
Tja, da wird der Besuch beim Masseur nicht erspart bleiben - bei soviel Verspannung. :6: Aber es ist es wert, denn es sieht - wieder einmal - spitze aus! :klatsch: :P
Liebe Grüße,
Karl
Um so besser helfen mir ein paar Stunden am Modell beim Entspannen.
Was denn nu? Willst Du Dich beim Verspannen entspannen? Wie geht das? :3:
Danke Ihr Drei, Ihr kennt meine Technik ja auch schon live.
Genau Jürgen, je verspannter das Modell, desto entspannter bin ich :6:
Habe da noch was ...
Windhoff Kühler
Meine 964 hatte Ohrenkühler von Windhoff, wie die D.I und frühe D.II. Um den Widerstand zu reduzieren hatten späte W.4 einen Flächenkühler in der oberen Tragfläche. Außerdem hatte die Idflieg die Dinger im November 1916 untersagt, da beim einem Treffer darin das Kühlsystem leer läuft.
Zuerst ein sehr kleines Teil aus dem Kit PE - 22. Es sollte mehrfach gefaltet und Messing lackiert werden.
Aber es ist schwer zu montieren, und ich möchte Kupferdraht anbauen, wie bei der 964 zu sehen.
Q00radiator.jpg
Also habe ich einen neuen Zapfhahn (nein, nicht der Gatte des Zupfhuhns - Malmsheimer :6:) aus Messing gescratched, in der Mitte.
Links die Windhoff-Kühler, je 2 Spritzgußteile. Die Vorderseite und die Seite haben ein schönes Muster, aber nicht die Rückseite. Daher gibt es im Kit 4 Ätzteile dafür.
Q01radiator.jpg
Zur sicheren Befestigung (nicht nur auf den Lack des Rumpfes kleben!) habe ich wieder Messingstifte benutzt. An der Seite kamen auch Bolzen und Unterlegscheiben dazu, denn die Kühler hatten ein interessante Besonderheit: für eine bessere Kühlung konnte man die Teile im Sommer mit zusätzlichen Platten verbreitern oder im Winter welche herausnehmen.
Soweit ich herausbekommen konnte, waren die in einem recht matten Aluminiun. So habe ich sie mit Alclad white alu lackiert.
Q02radiator.jpg
Nach der Montage betonte ich die Vertiefungen mit Ölfarbe. Die 0,2mm Kupferdrähte werde ich noch kürzen.
Q03radiator.jpg
Die Position auf beiden Seiten ist nahezu identisch.
Q04radiator.jpg
Und noch die Rückseite:
Q05radiator.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Toll :P :P :P
Der Zapfhahn ist ja kaum größer als der berühmte Rostzapfen.
Und interessant wenn selbst das beste Makroobjektiv die Details nicht mehr vollständig darstellen kann :D
Bughuntersche Subminiaturbastelei eben :klatsch:
matz
Danke matz!
Das eduardsche Ätzteil mit seiner Dreifachfaltung ist auch noch leichter zu händeln :pffft:
Sorry, wenn nicht alle Bilder richtig scharf waren. Für brauchbare Belichtungszeiten bei Kunstlicht mußte ich die Blende aufmachen, so daß nur ein kleiner Bereich scharf bleibt. Je nachdem, worauf ich fokussiert hatte, kann der Rest schon verwaschener rüberkommen.
Bewaffnung
Während eines regnerischen Herbstsonntags habe ich mir die Maschinengewehre vorgenommen. Die 964 war mit zwei Spandau 08/15 ausgerüstet. Wie bei einigen anderen Modellen habe ich hier die von Master hergestellten MGs verwendet.
Ein Spandau ist fertig, der Lauf des unteren besteht aus zwei bereits verklebten Drehteilen. Um die Details zu erhalten, benutze ich keine Farbe, sondern brüniere die Teile vor der Montage.
R00spandau.jpg
Die Teile sind fantastisch, z.B. dieses Ätzteil. Wenn Ihr einen Euro-Cent zur Hand habt - werft mal einen Blick auf das "C", um ein Gefühl für die Größe zu bekommen!
R01spandau.jpg
Die Verschlusskästen sind nicht Teil des Master-Sets, also habe ich die Kit-MGs von Lauf befreit und die Bausatzätzteile montiert.
Hier auf Bohrern für leichteres Lackieren.
R02spandau.jpg
Nach dem Lackieren mit Alclad Steel und einer dünnen Schicht Gun Metal montierte ich sie.
R03spandau.jpg
Keine Probleme mit den Ansaugrohren und dem Wassertank.
R04spandau.jpg
Aus der Sicht des Piloten:
R05spandau.jpg
Auf der anderen Seite muss noch der Auspuff darunter angebaut werden, eine Geschichte für sich!
R06spandau.jpg
Ich habe die Streben als Schutz gegen versehentliches Berühren dieser filigranen Waffen montiert :)
Viele Grüße,
Bughunter
Die Spandaus sehen phantastisch aus ... so filigran ... da traut man sich fast nicht einaatmen :P
Die Zapfhähne sind auch allerliebst ... toll gemacht :P
lg
Walter
Servus Frank,
fantastische Arbeit :klatsch: die wird schön :P. Super Details, die Wasserhähne funktionieren, oder ? Ich habe gerade mal nen Cent aus der Hosentasche geholt 8o 8o 8o
Wenn ich die Eduard-Lieferung vorbei bringe schaue ich mir alles Live an :3: - freu mich schon :9:
Gruß
Jürgen :winken:
Edit meint gerade, auf dem ersten Foto der Schwimmerverspannung sieht die Spule mit dem Faden für die Spannseile leer aus. Wenn Du da nachorderst - könnte ich auch brauchen :1:
Zitat von: f1-bauer in 05. November 2019, 14:06:02
die Wasserhähne funktionieren, oder ?
War auch mein Gedanke. :3: Ich bin da ganz der Meinung von Walter und Jürgen, die Details sind wieder top! :klatsch:
Liebe Grüße,
Karl
Schön, einige Teilnehmer des Puchivention so gesammelt hier zu treffen, Dankeschön :winken:
Zitat von: f1-bauer in 05. November 2019, 14:06:02
Super Details, die Wasserhähne funktionieren, oder ?
Aber sicher doch :1: Mühsam war nur, daß ich den geglühten 0,2mm Kupferdraht holhlbohren mußte, damit das Wasser ablaufen kann X(
Zitat von: f1-bauer in 05. November 2019, 14:06:02
Edit meint gerade, auf dem ersten Foto der Schwimmerverspannung sieht die Spule mit dem Faden für die Spannseile leer aus. Wenn Du da nachorderst - könnte ich auch brauchen :1:
Da muß ich Dich entäuschen :woist:
Erstens war die nie voll, angeblich waren da 45m aufgespult.
Zweitens fehlt gefühlt fast nix, obwohl ich das schon in einige Flieger eingezogen habe.
Und drittens weiß ich nicht mehr, welche Stärke ich eigentlich benutze. Auf der Trommel stand nichts, und den Beipackzettel habe ich verloren. Ich denke aber, es könnte das dickste der drei (Standard, fine, superfine?) sein.
Viele Grüße,
Bughunter
Hab mir jetzt zwei Spulen Rig-that-thing bestellt, weil EZ-Line gibts auf unserer Seite des Teichs nirgends ;( oder ich bin zu blöd, es zu finden *dummi*. 10,50 Euro für die 45 Meter Spule - das reicht für zwei Modellbauer-Leben.
B.t.w.: Standard ist 0,03 mm für 1:32, Fine ist 0,02 mm für 1:48 und Superfine ist 0,01 mm für 1:72. Ach ja, AK Interactive verkauft das elastische Material jetzt auch - 2 Meter für 6 Euro 8o 8o 8o
Gruß
Jürgen :winken:
PS: falls jemand ob der Maße ins Grübeln kommt - so stehts auf der UvdR-Seite. Ich denke, da ist eine Null hinter dem Komma zu viel. Ich werde messen wenn es da ist.
ZitatWe now have 3 different sizes to choose from, which is:
Standard: 0,03mm
Fine: 0,02mm
Superfine: 0,01mm
Was nimmst du zum brünieren und wie lange liegt das in der FLüssigkeit? Ich habe auch so ein Brüniermittel...glaube von AK aber das geht bei der leichtesten Berührung wieder runter
@Jürgen
EZ-Line ist eher oval und relativ breit, das nehme ich nur für die RAF-Wire. Wird sonst auch eher für WNW empfohlen. Das bringt man auch nicht zwei mal durch die 0,4mm Messinghülsen!
@Wolf
Das war mit Messing-Schwarzbeize von Saemann-Ätztechnik. Das muß man aber auf nahezu 90° erhitzen!
Die Zeiten (wenige Minuten) und der Erfolg der Schwärzung hängt stark von der Legierung ab, Saemann empfiehlt ein Probebrünierung. Ist natürlich bei den MGs nicht wirklich eine Option, denn ich muß ja mit den Teilen leben, wie ich sie von Master bekomme :woist:
Das das mit einem Reagenzglas im Wasserbad ein ziemlicher Aufwand ist, habe ich mehrere Sätze auf einmal brüniert, aber immer nur die gleichen Teile (gleiche Legierung, gleiche Zeiten). Einmal die Läufe, dann die Mäntel und nochmal extra die Ätzteile. So habe ich die Zeiten besser unter Kontrolle.
Ist es nicht heiß genug, wird es eher braun und dauert länger. Sind die Teile zu lange drin, entsteht auf der Brünierung ein schwarzer Belag, der sich wie "Pulver" abwischen lässt, da bleibt dann von den Ätzteilen (z.B. die Fadenkreuze) kaum was übrig.
Und unbedingt Schutzbrille etc tragen!!!
Viele Grüße,
Bughunter
Und unbedingt die Teile vorher fett- und fingerdapperfrei machen und danach nicht mehr mit nackten Fingern anfassen!
Fingerdapper bleiben gnadenlos unberührt :1: - so geschehen bei zwei von sechs der Hellcat-MG-Rohre, die Frank mir dankenswerterweise brüniert hat.
Gruß
Jürgen :winken:
Hallo Frank,
habe im Moment viel um die Ohren und komme leider nicht dazu, diesen Baubericht angemessen zu würdigen. Es sind aber auch bereits wieder alle Superlative verbraucht, von daher bleibt nur zu sagen:
Wunderschöne Arbeit mit wie immer reichlich vielen Details, gefällt mir ausgezeichnet.
Einmal bitte Jammern auf sehr hohem Niveau ?
Erkenne ich da etwas Grat auf dem Plastik, oder ist das ein feature ? (Duck' und weg ....)
(http://rafaelneumann.de/Modellbau-Diverses/Grat.JPG)
Liebe Grüße
Rafael
Natürlich ist das ein Feature :ziel:
Hat mich nochmal veranlasst, durch die Quellen zu blättern. Bei manchen Fokkern sieht man da den Gurt, bein Albatros war es wohl eher zu => also definiere ich das mal als zusammengedengelte Alubleche :pffft:
Viele Grüße,
Bughunter
PS: Scheiß Makro :12:
Makros sind immer ätzend. Aber bei Deinem Deinem atemberaubenden Werk versauen selbst Makro Aufnahmen nicht. Ich wünschte, dass ich auch mal so fein bauen könnte. Wird aber wohl nichts. :woist:
Jens :winken:
Ah, Deine Makroaufnahmen sind spitze, das ändert ja auch nichts an Deiner akribischen und korrekten Bauweise.
Außerdem: Wenn es nix zu meckern gibt, macht so ein Baubericht doch auch keinen Spaß ... :woist:
Was genau ist das denn überhaupt für ein Teil, weil Du von ausgedengelten Alublechen sprichst ?
Liebe Grüße
Rafael
Das sind die Führungen, in denen die Munitionsgurte in die 08/15-MGs laufen, siehe das MG-Update nach dem mit dem Foto.
Eventuell habe ich bald den Auspuff dran und kann das zeigen.
Viele Grüße,
Bughunter
Verstehe, und die beiden Spandaus sind eh' ein Knaller für sich ... :klatsch:
Auspuff
Wieder einmal gab es viel Arbeit ...
Beim Kit war natürlich ein Auspuff dabei, allerdings passen die Zylinderabstände dank meinem neuen Motor nun nicht mehr. Und viel gravierender, der Auspuff passt sicherlich zu einer D.II, woher die Kitbasis stammt, aber überhaupt nicht zu (m)einer W.4!
Hier also V1 aus dem Kit:
S00exhaust.jpg
Vor einiger Zeit hatte ich nach Plan schon mal einen neuen Auspuff geformt, so daß dieser vor der Strebe läuft, wie in der Datafile-Zeichnung und den Fotos erkennbar. Allerdings waren mir die "Röhrchen" ohne Bezug zum Modell viel zu kurz geraten. Das ist also V2:
S01exhaust.jpg
Das ist also nun die dritte Version, die ans Modell kommt. Läuft vor der Strebe und zeigt ein dickes fettes Rohr, wie auf dem Foto der 964.
S02exhaust.jpg
Dieses Puzzle wurde um Decals erweitert, samt kleinem Albatros-Logo ...
S03exhaust.jpg
Nach der Montage, mit Auslenkung passend zu den Pedalen, gefällt mir das Seitenleitwerk.
S04exhaust.jpg
Die unteren Flügel erhielten die Bohrungen für Streben und Verspannung, Wartungsdeckel sowie die Trittbleche Über zwei Rippen an der Flügelwurzel. Auf Zeichnung und Fotos eindeutig erkennbar und beschrieben. Es ist dünnes 0,05mm Messingblech, daß ich verzinnt habe.
S05wing.jpg
Diese kleinen Wartungsdeckel für die Querruderseile sind besonders nett - man kann sie dank Schlitzen auch bei gespannten Steuerseilen aufklappen.
S06wing.jpg
Auch an der Unterseite kamen einige Deckel hinzu, ...
S07wing.jpg
... die zwei auf den Kreuzen habe ich noch Schwarz lackiert.
S08wing.jpg
Der Auspuff wurde schwarz grundiert, mit Alclad Steel, Burnt Iron, Gunze Rostrot und abschließend mit Alclad Exhaust Manifold lackiert. Die Montage wird durch einen Messingstift erleichtert.
S09wing.jpg
Die unteren Tragflächen sind montiert. Hier erkennt man auch den Sinn der Trittbleche, der Aufstieg erfolgt vorn über die Stufen und man kommt so zum Cockpit.
S10wing.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Der helle Wahnsinn, total klasse gemacht.
So auf der Auspuffseite würde ich nicht gerne in´s Cockpit krabbeln wollen... 8o
Nichts desto Trotz wieder mal eine super Arbeit von dir, die Wartungsdeckel geben dem Ganzen den richtigen Touch, fettes BRAVO, Frank :klatsch:
Danke Euch!
Zitat von: mumm in 10. November 2019, 12:40:29
So auf der Auspuffseite würde ich nicht gerne in´s Cockpit krabbeln wollen... 8o
Vielleicht waren die nur für die Warte auf beiden Seiten, z.B. zum Aufmunitionieren. Ein normaler Albatros steht durch den Hecksporn hinten viel weiter unten, da fällt der Einstieg über die Hinterkante der Tragfläche viel leichter.
Die Bleche sehen auch sehr breit aus, aber stützen sich auf zwei Rippen ab.
Viele Grüße,
Bughunter
Einfach ein wunderbarer Baubericht, wie nicht anders von Dir zu erwarten war :P :P
Sehr schöne Anpassung am Auspuff :klatsch: :klatsch:
Die Trittbleche sind auch ganz gut gelungen und man erkennt in der Aufnahme auch sehr gut den Zweck der Blecke :P
Es macht Freude zuzusehen, wie mit jedem hinzugefügten Detail das Modell schöner wird.
Dank deiner tollen Fotos sieht man auch alles haargenau :1:
lg
Walter
Hab mir mal das letzte Bild angesehen - großartig, wie Du das alles gemacht hast. Aber ich musste überlegen, was die Albatross-Konstrukteure da entwickelt haben. Der heiße Auspuff direkt vor dem Kühler, macht in meinen Augen nicht gar so viel Sinn. Hat aber ja wohl dennoch funktioniert.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Ich hab schon lange nicht mehr zu deinen Baubereichten geschrieben,
kann dir aber versichern das ich sie alle gelesen habe :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Absolut klasse!
Vielen Dank für die tollen Berichte
VG
Peter
Saustark :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Wow, das ist ja mal ein
Zitat von: Commander JJ in 11. November 2019, 11:48:27Saustark
es Feedback :P Dankeschön, werte Mitkleber!
Zitat von: Flugwuzzi in 10. November 2019, 20:17:57Die Trittbleche sind auch ganz gut gelungen und man erkennt in der Aufnahme auch sehr gut den Zweck der Blecke :P
Leider weiß ich nicht genau, wie weit die nach hinten reichten. In der Zeichnung und Foto sind sie von vorn erkennbar, aber in der Draufsicht ist nur der Oberflügel zu sehen :2: Dazu steht nur "Walkway back to rear spar", da mußte ich schätzen. Erst wollte ich Alu nehmen, aber das war mir zu hell - daher dann verzinntes Messing. So ein rauhes, angeätztes Stück (so wie Eduard Ätzteile halb anätzt) wäre auch schön gewesen. Hatte ich aber nicht in der nötigen Größe.
Zitat von: Gilmore in 11. November 2019, 02:10:51Der heiße Auspuff direkt vor dem Kühler, macht in meinen Augen nicht gar so viel Sinn. Hat aber ja wohl dennoch funktioniert.
Schön, daß mein BB zum mitdenken anregt. Super Punkt, Jürgen :P
Aber da täuscht die Perspektive, der Auspuff liegt höher. Ich habe Dir nochmal ein Bild von vorn gemacht, bin wohl mit der Kamera immer noch etwas zu hoch gewesen.
S11wing.jpg
Viele Grüße,
Bughunter
Ja, so sehe ich es auch, die tun sich nix. Danke für das Bild!
Heck
Einen hab ich noch!
Zunächst habe ich am Heck gewerkelt. Auf leicht gekürzte Ruderhörner habe ich 0,5mm Messingrohr gelötet.
Ein Stahldraht hält das Röhrchen, so daß es hinterher noch offen ist.
T00tail.jpg
Das Ruderhorn habe ich dabei gleich mit Zinn etwas aufgedickt, hier auf dem Cent im Vergleich zur Originalform rechts im Bild. So passt ein Gaspatch Spannschloß vom Typ "One End" hinein, denn auf dem deutlichen Foto auf der Titelseite des Windsocks sind eindeutig die Spannschlösser zu erkennen.
T01tail.jpg
Die vier Ruderhörner wurden and das Höhenruder montiert, und dieses dann ans Leitwerk. Nach etwas Farbe war die vorbereiteten Steuerseile schnell montiert.
T02tail.jpg
Die Streben zum Seitenleitwerk sind flachgedrückte Messingröhrchen.
T03tail.jpg
Steuerseile gibt es natürlich auch auf der Unterseite. Hier ist mir ein Röhrchen bei der Montage abgebrochen, da muß nun Sekundenkleber halten.
T04tail.jpg
An der oberen Tragfläche sind die Kreuze aufgetrennt und die Querruder montiert.
T06tail.jpg
Die obere Tragfläche ist nun montagebereit, alle Rippen unfallfrei mit wandernder Maske schattiert. Die schwarzen Decals waren so dünn, daß in bestimmten Winkeln die übereinander gedruckten Schichten der Hexa-Decals durchschimmern.
T05tail.jpg
Damit ist das Heck vollendet und die obere Tragfläche kann montiert und verspannt werden.
Viele Grüße,
Bughunter
Ich durfte die Albatros gestern live sehen ... 8o ... einfach Hammer :klatsch:
Völlig egal, ob einfach Bausatzteile zusammen gefügt werden oder die irrwitzigsten Mini-Futzel-Metall-Teile scratch entstehen, alles vom feinsten. Da ist kein Superlativ übertrieben.
Gruß
Jürgen :winken:
Wieder einmal der Irrwitz in Person, die Details in den letzten Updates! Ich werfe mich in den Staub die nächste Regenpfütze (wetterbedingt). :meister: :meister: :meister:
Ob gescratchter Auspuff (dem man das Scratchen übrigens nicht ansieht), oder die winzigen Spannschlosshalterungen an den an sich schon winzigen Anlenkhörnern: einfach top! :P :P :P
Das wird wieder ein Modell, dem der Detailreichtum zu sehr hoher Vorbildtreue verhilft und das Modell auch ungemein belebt. :1:
Liebe Grüße,
Karl
Jürgen, vielen Dank für Dein Lob und die Lieferung - und ja, das Pony ist schon g..l! Danke fürs Zeigen.
Zitat von: Puchi in 12. November 2019, 13:11:52
Ich werfe mich in den Staub die nächste Regenpfütze (wetterbedingt).
Oh nein, das ist nicht nötig! Es könnte mal niemand in der Nähe sein, der einem wieder hoch hilft :6:
Zitat von: Puchi in 12. November 2019, 13:11:52
Ob gescratchter Auspuff (dem man das Scratchen übrigens nicht ansieht)
Da bist Du indirekt Schuld! Nach Deinen tollen BB hatte ich mir vorgenommen, mehr aus Plastik zu scratchen - ich habe immer viel zu schnell Metall in meinen Gedanken!
Wobei, es gibt da auch ein Albatros Auspuff von Rexx aus Metall, aber ich habe keine Ahnung, wie die so etwas zaubern.
(https://modelsua.com/images/product/rexx48005.jpg)
Quelle:modelsua.com
Ach ja, seit eben ist mein Albatros ein Doppeldecker :1:
Viele Grüße,
Bughunter
WOW
Ruderhorn mit Spannschloss sind mal wieder ein Zungenschnalzer :klatsch:
Toll wenn man sieht, dass Du die bisherigen genialen Details immer weiter verbesserst.
Wo soll das bloß enden 8o
matz
Betrachten der letzten Aktualisierung, große Augen, leisen Pfeifen durch die Zähne, Tochter schaut über die Schulter, staunt und sagt trocken:
"Dafür sind Deine Hände vom Handball zu groß geworden um sowas zu machen." :6:
Wo sie recht hat....
Wie immer sehr beeindruckend Frank :klatsch:
Gruß
Marcel
Zitat von: matz in 12. November 2019, 20:50:58
Toll wenn man sieht, dass Du die bisherigen genialen Details immer weiter verbesserst.
Danke matz, aber Bewährtes kann man einfach mal übernehmen.
Die Idee hatte ich bereits bei meinem Pfalz Dreidecker:
(http://drive.google.com/uc?export=view&id=0B1jvv6k_doLhYXBhZG9DN3BTNzA)
Zitat von: HI-Lok in 12. November 2019, 21:11:42
Tochter schaut über die Schulter, staunt und sagt trocken:
"Dafür sind Deine Hände vom Handball zu groß geworden um sowas zu machen." :6:
Danke und viele Grüße an die Tochter. Und den Papa natürlich :winken:
Viele Grüße,
Bughunter
Zitat von: bughunter in 12. November 2019, 20:36:14
Zitat von: Puchi in 12. November 2019, 13:11:52
Ich werfe mich in den Staub die nächste Regenpfütze (wetterbedingt).
Oh nein, das ist nicht nötig! Es könnte mal niemand in der Nähe sein, der einem wieder hoch hilft :6:
Das sagt ausgerechnet jener, den ich während der Wanderung zum Almreserlhaus zweimal wiederbeleben musste. :6:
Im Ernst: die Rexx-Exhausts sehen Spitze aus. Nicht nur die für die Albatros, auch die anderen in deren Programm. :P
Liebe Grüße,
Karl
Doppeldecker
Wie bereits erwähnt, hatte ich nach der Montage der oberen Tragfläche einen Doppeldecker. Die Betonung liegt auf hatte!
Irgendwie sah es schief aus - ich entdeckte, daß die Endleisten der unteren Flügel nicht auf gleicher Höhe waren.
So lassen? Das wäre mir in der Vitrine wohl immer wieder aufgefallen.
Also Reparaturversuch.
Es ist wieder ein Anderthalbdecker. (https://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldecker_(Flugzeug)#Anderthalbdecker) Die rechte untere Tragfläche ließ sich von den Streben trennen, und von den Federstahldrähten abziehen.
U00struts.jpg
Nach Bearbeitung der hinteren Aufnahme sind nun beide Endleisten in der Flucht.
Beim Versuch, die Streben wieder zu montieren, war ich einen Moment unaufmerksam - ein häßliches Knackgeräusch war die Folge! :12:
U01struts.jpg]
Ok, die langen dünnen Streben hatten eh die Tendenz, sich zu verbiegen. Also vier neue aus Messing gelötet, etwas schlanker als die aus dem Bausatz, ...
U02struts.jpg
... verzinnt ...
U03struts.jpg
... und lackiert.
U04struts.jpg]
Dann habe ich auch gleich die ersten Seile der Verspannung der Tragflächen vorbereitet.
U05struts.jpg
Nach einer Stunde waren alle aufgefädelten Teile verbaut, acht Seile mit den Gaspatch Spannschlössern Typ A und Albatros.
U06struts.jpg
Später kam noch der Rest der Flügelverspannung und die Querrudersteuerseile hinzu, mit Spannschlössern One End.
U07struts.jpg
Das ist jetzt der aktuelle Stand, die Streben bleiben nun gerade!
U08struts.jpg
Es fehlen noch weitere sechs Spannseile, aber ich muß erstmal neue Messinghülsen anfertigen.
U09struts.jpg
Ein Schritt vor, zwei zurück :pffft:
Viele Grüße,
Bughunter
Zitat von: bughunter in 15. November 2019, 22:27:33
Doppeldecker
(...)
Ein Schritt vor, zwei zurück :pffft:
(...)
Ach was... wenn, dann höchstens andersrum. :1:
Es ist faszinierend, wie schnell du solche Missgeschicke reparierst. :respekt:
Danke für die Detailaufnahmen der Verspannung! :klatsch:
Brrr ... das "Knack" Geräusch kennt vermutlich jeder. Da rinnt es einem kalt über den Rücken und panische Fragen keimen auf ....
Du aber steckst das "Knack" locker weg und baust dazu noch bessere und stabilere Teile ... :klatsch: :klatsch: :respekt:
Fäden ziehen kannst du in in Perfektion ... du hast bestimmt Spiderman im Familienstammbaum :D
lg
Walter
Klasse! :winken:
Wow, das wird wieder ein überaus schönes Modell! :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Und das Strebenmalheur hast Du prima gelöst! :P
Ein Ersatz der Bausatzstreben durch gescratchte Metallstreben wird mir bei meiner WNW-Albatros unter Umständen auch nicht erspart bleiben. Ich hab' da schon gelesen, dass die Bausatzteile zum Durchbiegen neigen, da sehr dünn. :pffft:
Liebe Grüße,
Karl
Toll wie Du das Problem gelöst hast.
Sieht mit den etwas dünneren Streben eh besser aus :klatsch:
matz
Dankeschön Euch allen :winken:
Zitat von: marjac99 in 15. November 2019, 22:36:27
Ach was... wenn, dann höchstens andersrum. :1:
Dieser Baubericht neigt zur Übertreibung, daher muß das so :6:
Zitat von: marjac99 in 15. November 2019, 22:36:27
Es ist faszinierend, wie schnell du solche Missgeschicke reparierst. :respekt:
Das täuscht, passiert ist es Donnerstag am frühen Abend, dann habe ich den Rest des Abends für die neuen Streben gebraucht. Zinn und Farbe gab es dann am Freitag, danach eingebaut und verspannt.
Zitat von: Flugwuzzi in 15. November 2019, 22:56:18
Da rinnt es einem kalt über den Rücken
Wie ich sehe, ist Dir so etwas auch schon passiert.
Passt gut dazu: Was ist ein Pessimist?
.
.
.
.
Ein Optimist mit Erfahrung :D
Zitat von: Puchi in 16. November 2019, 16:54:34
Ein Ersatz der Bausatzstreben durch gescratchte Metallstreben wird mir bei meiner WNW-Albatros unter Umständen auch nicht erspart bleiben. Ich hab' da schon gelesen, dass die Bausatzteile zum Durchbiegen neigen, da sehr dünn. :pffft:
Kommt darauf an, wie man verspannt.
Es gibt ja grundsätzlich zwei Techniken, es hängt sicherlich auch vom Modell ab, für welche Technik man sich entscheidet.
Einmal die Gummiseile: die bringen null Stabilität ins Modell, es muß sich also ohne die Verspannung selbst tragen können (in meinem Albatros hier ist ziemliche Flexibilität, da stabilisieren die Gummis nix). Da reichen aber eher die Bausatzstreben. Allerdings neigen lange Flügel etc zum Durchbiegen, kommt auf das Modell an. Dafür sehen die Seile immer gespannt aus. Evtl reichen auch die neuen günstigeren Resin-Spannschlösser von Gaspatch.
Mit festerer Verspannung ala Angelsehne: das Modell wird deutlich stabilisiert, wie im Original. Allerdings müssen Ösen und Spannschlösser, auch die Streben eine höhere Last aushalten. Auf lange Sicht verbiegen sich dann die Streben etc. Eine komplette straffe Verspannung ist schwieriger, da sich manche lockern, wenn man eine andere fester zieht. Die Festigkeit und Langzeitverhalten sind hier sicherlich besser. Meine Echtholzstreben sind hier auch im Vorteil gegenüber den Bausatzteilen.
Zitat von: matz in 16. November 2019, 17:08:49
Sieht mit den etwas dünneren Streben eh besser aus :klatsch:
Man könnte auf manchen Fotos glauben, daß die äußeren Streben dünner sind als die inneren, die bei mir ja die aus dem Bausatz sind.
Etwas dicker hätten die neuen noch sein können, aber ich hatte da noch dickwandiges Messingrohr, das ich hier benutzt habe.
Viele Grüße,
Bughunter
Frank, wie immer klasse gelöst.
Bereitest Du tatsächlich wie auf dem einen Bild eine gesamte Verspannung incl. der Teile und der unterschiedlichen Abstände "trocken" vor ?
Liebe Grüße
Rafael
Wie immer einfach wunderschön.
Es wundert mich, dass Du bei den dünnen Streben überhaupt auf die Idee gekommen bist, die Plastikteile zu verwenden.
Absoluter Oberhammer.
Da kann ich Stümper bei weitem nur staunen.
Ich bekomme eine vereinfachte Verstrebung mal gerade ich 1:16 hin, aber das ist echt klasse.
Wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie man soooo perfekt bauen kann...
Die Kunst ist je gerade, mit solchen Missgeschicken richtig umzugehen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Diese Hürde hast Du wirklich klasse genommen und das Ergebnis ist wirklich großartig.
Jens :winken:
Freut mich echt, was hier los ist :1: :D Danke!
Zitat von: Rafael Neumann in 16. November 2019, 23:47:25
Bereitest Du tatsächlich wie auf dem einen Bild eine gesamte Verspannung incl. der Teile und der unterschiedlichen Abstände "trocken" vor ?
Das sind "nur" 8 Seile, bei weitem nicht die ganze Verspannung. Und die Teile sind nur aufgefädelt, nichts verklebt! Man kann noch nach Belieben verschieben. Verkleben/Verspannen erst im Modell.
Hat den netten Nebeneffekt, daß man (fast) keinen Verschnitt hat (für die Schotten unter uns :6:).
Zitat von: AnobiumPunctatum in 17. November 2019, 07:45:40
Es wundert mich, dass Du bei den dünnen Streben überhaupt auf die Idee gekommen bist, die Plastikteile zu verwenden.
*dummi* und Faulheit? Wird schon gehen ... dachte ich. Die berühmten letzten Worte ...
Ja, ich hatte mit dem Gedanken gespielt, sie zu ersetzen, nachdem sich bei meiner Leusch-Fokker die N-Streben so biegen :12: Es könnte passieren, daß ich die noch ersetze, oder zumindest bei zukünftigen Fokkern da gleich daran denke.
Zitat von: eydumpfbacke in 17. November 2019, 09:18:55
Ich bekomme eine vereinfachte Verstrebung mal gerade ich 1:16 hin, aber das ist echt klasse.
Danke - so hast Du ein besseres Gefühl, was ich da tue ;)
Zitat von: Uwe K. in 17. November 2019, 11:56:26
Wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie man soooo perfekt bauen kann...
Die Sorgfalt, die Du in die Bemalung Deiner Figuren steckst, einfach in jede Baugruppe packen. Gut vorplanen, vorbohren, trockenpassen - dann klappt auch die saubere Montage. Man darf nur kein Loch vergessen, wo man nicht mehr hinkommt.
Und gutes Werkzeug!
Zitat von: Jensel1964 in 17. November 2019, 12:34:43
Die Kunst ist je gerade, mit solchen Missgeschicken richtig umzugehen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Da ist wohl was dran, denn Murphy bastelt immer mit!
Die letzten Tage gab es leider keine Fortschritte :woist:
Einen schönen Sonntag,
Bughunter
VerspannungSo, es hat sich etwas hingezogen, aber nun konnte ich weiter Fäden ziehen.
Es fehlten noch 6 Spannseile, alle mit Spannschlössern vom Typ "Albatros" mit der Kugel.
V00rigg.jpg
Noch ein Tip zum Einfädeln: wenn man den Faden durch das Röhrchen mit Daumen und Mittelfinger stramm hält, geht der zweite Faden mit einer Pinzette leicht durch.
V01rigg.jpg
Jetzt geht noch ein Seil von der hinteren Strebe oben nach vorn zur Motorhaube, und zwei Seile auf jeder Seite von den Flächen an die Schwimmer.
V02rigg.jpg
Von unten ist die Befestigung an der Tragfläche besser zu sehen.
V03rigg.jpg
Zitat von: Wolf in 09. Juli 2019, 11:55:27Vielleicht tobst du dich mal an Steampunk aus. Ich glaube da kann man richtig Details reinhauen.
Hier bin ich nah dran, eine Steam
punkpipe leitet den Dampf durch ein 0,3mm Röhrchen übers Dach.
Eduard hatte kleine Ösen geätzt, zwei sind noch vorn an den Schwimmern und 4 habe ich oben in Löcher geklebt. Aus Angelsehne habe ich zwei Seile eingezogen, da diese starrer als die Gummiseile sind. Hier konnte ein Kran einhaken und den Albatros aus dem Wasser heben.
Nein, das Modell möchte ich daran nicht hochheben!
V04rigg.jpg
Damit ist die Verspannung fertig 8)
Jetzt noch die Luftschraube fertigstellen, Detailbemalung und Weathering fehlen auch noch.
Viele Grüße,
Bughunter
Ich werd den Thread abspeichern, als Verspannungsvorlage. :klatsch: :klatsch:
Gute Idee Marjac, phantastisches Ergebnis!
Danke Euch!
Daß mein Gefummel als Referenz angesehen wird, freut mich besonders :meister:
Martin, wenn Du es abspeicherst, solltest Du vielleicht noch den Thread meiner Bristol F.2B Fighter "The crocodile" dazupacken, dann hast Du auch eine Referenz für die britischen "RAF-wire". Die Gaspatch-Lösung dafür gefällt mir überhaupt nicht.
Viele Grüße,
Bughunter
Sehr spannend! :D :P Und wieder etwas näher am Licht am Ende des Tunnels. :klatsch:
Jedesmal wenn ich Deine Bilder mit den Gaspatch-Schlössern sehe, werde ich dran erinnert, dass ich eigentlich einmal den guten Costas wieder um einen Haufen Spannschlösser für meine WNW- Albatros und -G.1 erleichtern sollte. Ich muss endlich einmal den inneren Schweinehund überwinden und die Verspannungspläne durchackern. :pffft:
Liebe Grüße,
Karl
Danke Karl, aber ich hoffe, das Licht ist kein entgegenkommender Zug!
Wenn das so weitergeht, brauche ich irgendwann auch Nachschub. Hatte damals mein Lagerbestand grob überflogen und die benötigten Spannschlösser geschätzt. Der Rechnungsbetrag war damals echt heftig 8o, aber seitdem sind weitere Bausätze dazugekommen und teilweise habe ich auch den Verbrauch unterschätzt.
In der W.4 sind folgenden Teile verbaut.
Type A: 4
Type C: 8
One End: 12
Albatros: 10
Anchor points: 34
Messinghülsen: 62
Das hatte ich so nicht erwartet :baby:
Viele Grüße,
Bughunter
Edith hat noch mal nachgezählt und 10 Anchor points mehr gefunden.
Alle Achtung ... ganz schön viele Spannschlosstypen die du beim Albatros verbaut hast 8o
Sieht einfach unglaublich schön aus :klatsch: :klatsch:
lg
Walter
Zitat von: bughunter in 23. November 2019, 15:34:10
...ich hoffe, das Licht ist kein entgegenkommender Zug!
:3: Erinnert mich jetzt an Ghostbusters!
Ja, meine letzte Rechnung bei Gaspatch war auch nicht ohne. Aber Costas hat mir als Trostpflaster einen Airspeed Indicator draufgepackt. :P
Und das mit dem Unterschätzen kenne ich auch: die ermittelte Anzahl der Spannschlösser für die Felixstowe habe ich 2x kontrolliert, weil sie mir einfach zu hoch erschienen ist. Hat aber gestimmt. :pffft:
Liebe Grüße,
Karl
Zitat von: bughunter in 23. November 2019, 14:08:52
(...)
Martin, wenn Du es abspeicherst, solltest Du vielleicht noch den Thread meiner Bristol F.2B Fighter "The crocodile" dazupacken, dann hast Du auch eine Referenz für die britischen "RAF-wire". Die Gaspatch-Lösung dafür gefällt mir überhaupt nicht.
(...)
Danke Frank, gefunden und gespeichert! :P
Finale
Zunächst war noch die Luftschraube zu vollenden.
Da mir alle Experimente (weiter vorn) mit echtem Messing und Bare Metal Foil am Ende nicht gefallen haben, habe ich nach alter Tradition maskiert und lackiert.
W00prop.jpg
Nach Klarlack folgten die Decals und diese wiederum mit Klarlack geschützt.
W01prop.jpg
Da man durch die Aussparungen in die Nabe schauen kann, habe ich mir nochmal die Quellen angesehen. Hinter der Aluhaube war eine Montageplatte mit typischen Rillen. Dafür hatte ich ein übriggebliebenes Ätzteil von meinem OEFFAG Albatros, das ich jetzt hinter die Haube geklebt habe. Es steht rundherum etwas über, aber das passt, da um die Haube herum ein Stahlseil zur Befestigung lief.
W02prop.jpg
Die Front des Rumpfes habe ich anthrazit gepinselt, da das Original hier offen war und Luft zur Kühlung einströmen konnte.
W03prop.jpg
Die Achse wurde mit Sekundenkleber-Gel eingeklebt.
W04prop.jpg
Die Spannseile wurden noch metallisiert.
W05prop.jpg
Jetzt sieht auch das Heißgeschirr für den Kran nach Stahlseilen aus.
W06prop.jpg
Nach einer weiteren Alterung kann das Modell in die Galerie, und der Baubericht ist wohl nahezu am Ende.
Danke fürs Mitlesen (über 10.000 reads 8o)!
Viele Grüße,
Bughunter
:respekt:
Alles weitere erübrigt sich ja...
Ein wunderschönes Flugzeug, gekonnt in Szene gesetzt :P
wunderschön! 8o :klatsch: :klatsch:
Großartig ... ein wunderschönes Modell ... Schade dass es schon zu Ende ist :klatsch: :klatsch: :klatsch:
lg
Walter
Absolut klasse geworden :P :P
Freut mich echt, daß Euch der Wasservogel gefällt! :meister:
Habe noch auf einer russischen Seite eine Draufsicht gefunden, die zeigt, daß die Sechsecke noch ein Tacken größer hätten sein dürfen.
(http://flyingmachines.ru/Images7/04-Others/Other/Albatros_D2-2.jpg)
Quelle: flyingmachines.ru
Schade, daß es da auf den Zubehörmarkt nix gibt.
Zitat von: Flugwuzzi in 24. November 2019, 11:24:19
Schade dass es schon zu Ende ist :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Keine Sorge Walter, der nächste BB kommt bestimmt.
Ich muß mal eine der Shelf-Queens angehen, wenn ich meine übliche Rate von 6 Modellen noch schaffen will :pffft:
So, die Galeriebilder sind auch fertig! Bitte hier entlang:
https://modellboard.net/index.php?topic=63313.0
Viele Grüße,
Bughunter
Wieder phänomenal, bis ins letzte Detail. :P :P :P
Den Galerieeintrag zieh ich mir erst heute abend in aller Ruhe rein, Vorfreude ist die schönste Freude :D
Und auf die Shelf-Queen bin ich jetzt schon gespannt. :pffft:
b.t.w
Zitat von: bughunter in 24. November 2019, 00:20:42
Die Spannseile wurden noch metallisiert.
Was verwendet Du dazu ?
matz
Danke matz!
Vorfreude? Ja ist denn schon wieder Weihnachten? 8o :6: :6:
Für die Verspannung nehme ich immer von Gunze MC 213 "stainless". Muß ja nicht perfekt werden, wenn hier und da der schwarze Faden durchscheint, passt das.
Viele Grüße,
Bughunter