Welche Airbrushs und Kompressoren benutzt ihr und für was?

Begonnen von Hans, 28. Juni 2012, 17:26:44

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bughunter

Zitat von: ralph21075 in 23. Juni 2016, 12:54:37
Und wenn Dir mal die Materialschlacht zu viel wird....
Danke für das Video! Ich muß sagen, im Rahmen seiner Möglichkeiten hat der Rumäne das super drauf und das Ergebnis ist top! :P
Vielleicht ne Alternative für diejenigen, die extrem knapp bei Kasse sind oder wegen Geiz aus Schottland ausgewiesen wurden. :7:

Ich bleib aber trotzdem bei meiner Infinity :6:

Viele Grüße,
Bughunter 

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

vonMackensen1914

#76
Kram mahl wieder hervor.
Also folgende Geräte benutze ich.
Ganz neu angeschafft die Meng Airbrush Vermillion bird 0,3 mm Düse
Diese hat einen Andere Innen Beschichtung als andere Geräte.
Dadurch fließen Acrylfarben besser und das Spritzbild ist auch besser.
Eignet sich sowohl für feine als auch Flächen arbeiten


Mein Arbeitstier für quasi alles.
Triplex mit 0,3 mm Düse und Farbmulde.
Robust und zuverlässig.


Preisgünstig aber Qualitätsmäßig eher Durchschnitt finde ich.
Meine beidne Fengdas
Einmal mit
Fengda 0,3 mm Düse


Und
Fengda 0,5 mm Düse.
Diese aber im Single Action Modus aufgrund des Pistolengriffes, war lange Defekt, vor kurzem konnte ich die Gute wieder Fitmachen. Zum Grundieren ausreichend, komme mit der Pistolen Funktion aber nicht so gut klar.


Vor Kurzem wieder entdeckt.
Badger 150 mit unbekannter Düsen Größe.
Habe ich von einem Modellbaukollegen geschenkt bekommen, dieser hat sie bei einem Offiziers Austausch von einem Amerikaner erhalten, welcher die Düßenspitze vorne abgetrennt und den Becher angelötet hat. Da ich keinen Adapter habe, konnte ich sie noch nie benutzen. (zum Glück ändert sich das in den nächsten Wochen.


Auf dem Weg zu mir BADGER 100-3 Modell 100 GF mit 0,26 mm Düsse glaube ich.
Auch ein Adapter ist dabei, dan kann ich die andere Badger auch mal ausprobieren.
Spritzen tue ich hauptsächlich mit Tamiya und Gunze, auch etwas AK, Ammo und Valljeo.
Als Kompressor habe ich nur die Blaue Box von Revell
Nachgebessert wird da Ende November Anfang Dezember, das Revell Teil muss unbedingt ersetzt werden.
Eine menge Zurzeit im Bau.

ice

Zitat von: ice in 11. Juli 2012, 23:03:39
Schwerpunkt: Ganz klar Hubschrauber in 1/72. Allerdings sind auch schon Helis und U-Boote in 1/144 und ein Dingo in 1/72 unter die Düse gekommen.

Arbeitsplatz: Auf dem Schreibtisch. Hätte gern einen extra-Platz aber so muss ich halt alles am Ende wieder wegräumen. Hier stehen diverse Schuhkartons mit bereits begonnenen Projekten. Meine wichtigsten Werkzeuge habe ich in einem Alu-Koffer. Für's Luftpinseln hab ich mir die unten angehängte Kabine besorgt und bin damit bisher sehr zufrieden. Sie könnte noch etwas mehr Zug haben aber wenn man nicht gerade eine 0,4er Düse voll aufreißt, wird sie mit dem Farbnebel gut fertig. Hier der LINK

Kompressor: Effect-Color Module-Air mit Druckregler mit Wasserabscheider mit Druckanzeige und mit Tank (LINK). Nicht der leiseste Kompressor der Welt aber man kann auch nachts noch 'ne Session starten, ohne dass die Nachbarn an der Tür klingeln. Die Absauganlage ist lauter.

Airbrush: Evolution 2-in-1 Silverline. No more words needed! :P

Farben: Acryl - hauptsächlich Aqua Color von Revell aber auch Tamiya und Xtracrylix

Schutz: Wird hier meiner Meinung nach nicht stark genug betont - wer sprüht, sollte seine Atemwege schützen! Ich hab eine 6200er von 3M. Ich kann sie nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Vorher hatte ich eine aus dem Baumarkt (siehe Foto) aber wer zu billig kauft, kauft eben zwei mal.
In den letzten 6 Jahren hat sich bis auf den Schwerpunkt doch einiges getan.

Arbeitsplatz: Seit dem Umzug haben sich die Platzverhältnisse doch stark verbessert. In einer Ecke meines Arbeitszimmers hat der Modellbau sein festes zu Hause gefunden. Die Absauganlage steht auf einem Ende meines Eckschreibtisches direkt unter dem Dachfenster. Ich will eventuell noch einen Schlauch nachrüsten aber da ech eh nie was stinkendes sprühe, ist das nicht notwendig. Hauptsache der Farbnebel verschwindet.
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Kompressor: Der Module Air hat immer brav seinen Dienst verrichtet, nur bei sehr langen Sessions wurde es ihm dann doch mal zu warm. Mir ist dann ein gebrauchter Euro-Tec 30A vor's Portemonaie gehoppelt und wurde mit recht wenig Geld erlegt und in die heimische Höhle geschleppt (22 kg). Der Module Air war schon leise aber so ein Ölkompressor ist da noch mal ein ganz anderer Schnack. Und bei 8 Bar im 4l-Tank muss er auch nur selten anspringen.
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Airbrush: Die Evolution 2in1 Silverline FPC hat gestern noch die Fine-Line Luftkopf erhalten. Mal sehen, wie der sich so schlägt. Ausserdem habe ich mir 2016 noch eine Hansa 281 gegönnt, mit der ich gerade im ganz feinen Bereich noch besser klar komme, als mit der Evo. Die Evo lässt sich aber leichter reinigen.
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Schutz: Für alle, die immernoch ohne Atemschutz sprühen hab ich hier mal Anschauungsmaterial. Ich hab mal wieder die Filter meine Maske getauscht und da sieht man ganz gut, was da nicht bis in die Lunge geht. Links vorher, rechts nachher. Rechts sieht man auch schön den weißen Rand. Als ich den Filter eingesetzt habe, gab es keinen weißen Rand. ;)
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...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

anj4de

Hallo zusammen

Ich sprühe seit 20 Jahren, aber nur selten wegen meiner gletscherartigen Baugeschwindigkeit, mit einer EFBE BA. Der habe ich vor ca. 10 Jahren mal eine neue Düse und Nadel gegönnt. Müsste 0,2mm sein. Mein Kompressor ist ein Eigenbau, alter Kühlschrank, Ausgleichsbehälter, Manometer mit Wasserabscheider und ein Druckschalter. Anschlüsse alles Schnellkupplungen.
Habe nun gestern eine weitere EFBE gekauft...überholt mit 0,15mm Düse....und weil ich neugierig war/bin habe ich bei Amazon eine Chinapuste bestellt. Hab ein einem US Forum gelesen das man die, wenn man die Nadel und Düse mit Polierpaste bearbeitet, auch ganz gut benutzen kann. Na mal sehen...
https://www.amazon.de/gp/product/B006941208/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Ich glaube aber das meine nur ausreichenden Ergebnisse auf mangelnde Übung zurück zu führen sind, ich bin noch sehr im der Abdeck- und Abklebe Stadium...;-)

Gruss
Uwe

freddy55

#79
Hallo Leute,

angefangen habe ich, im letzten Jahrtausend, mit einer Badger + Selbstbaukompressor ( gab's mal eine Bauanleitung in der Zeitschrift '' Plastik Modell'' wer's noch kennt).

Danach seit 2000 eine IAWATA HPB mit 0,2er Düse ( noch im Auslieferungszustand, wahrscheinlich weil
ich gleich eine Ersatzdüse und Nadel mit gekauft habe :3: ) und eine Evolution 2in1 seit 2004 ( 0,4 und 0,6'er Düse.
beide versorgt seit 2012 durch einen Billigkompressor AS 196 bei welchem der Drucktank nach
8 Monaten durchgerostet war  :5: gab's Gott sei dank in der Bucht als Ersatzteil.

Inzwischen brushe ich mit einem Sil-Air BJ 1995, Defekt für lau von einem Kollegen bekommen und nach Austausch des Druckschalters ( 30,-€ ) trotz seines Alters wieder perfekt in Schuss.

Lackiert wird damit alles von 1:16 bis 1:160 schwerpunktmäßig Großgerät 2. Weltkrieg

fred

Blindgänger

Hallo Zusammen,

also, meistens baue ich Flugzeuge in 72.

meine Airbrushkarriere begann mit einer Badger 200, zu einer Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war. Nach kurzer Zeit verkaufte ich die Badger und kam zu einer Sata Deko Z, die mir lange Jahre gute Dienste leistete. Da war aber das Reinigen aufwendig, die Deko hat einen großen Innenraum, braucht also viel Reinigungsmittel. In Nürnberg auf einer Ausstellung kam ich zu einer Gabbert Triplex, gute Ergebnisse, 3 Düsen dazu, bis auf die Dichtungen problemlos. "2004 gabs dann eine Iwata Revolution 0,5mm , dazu noch eine Iwata Eclipse 0,3mm und eine Revolution 0,2mm. Sehr schnell zu reinigen, so ca 3 Minuten wenn nix verstopft ist. Noch keine Probleme mit Dichtungen oder Düsen, also noch Erstdüsen.

Bastelraum:Regale und ein ehemaliger Kleiderschrank meiner Frau. So ein Kleiderschrank hat mit Extrabrettern eine riesige Fläche ! Ich spritze fast nur Acrylfarben. Eine gewisse Menge Bausätze da, einige noch im Keller, der Rest in einem gemieteten Keller in der Stadt.  Viele gebaute Modelle in Umzugskartons aufbewahrt.Einige durften sogar ins Wohnzimmer!

Kompressor: ein Eigenbau von Kannonenvogel (aus der Zeit, als die Erde... na, ihr wisst schon) aus einem Kühlraumaggregat, großer Druckbehälter, so ca 20 l, Maximaldruck so ca 10 atü, keine Drucksteuerung, aber natürlich Sicherheitsventil, sonst nur ein Trittschalter unterm Tisch.

Mit Fotos bin ich noch am Üben, aber wenn jemand wirklich meine "Klebestelle" sehen will, mache ich natürlich Fotos fürs MB
mfG Georg
pego, ergo sum    wer klebt, der lebt

PaniQ

Hallo zusammen,

ich dringe immer tiefer in das Forum vor.
Hier mein derzeitiger Airbrushkompressor von Rowi, leider ohne Tank.
Und die Airbrushgun, eine H&S Ultra.

Mein Bastelplatz ist improvisiert und ist gleichzeitig auch der Homeoffice Arbeitsplatz, daher gibts kein Bild.
Ich plane aber den Umzug in den Keller.
Hier muss aber erst noch Platz geschaffen werden.
Der Nachlass meines Vaters ist immens und muss erst noch sortiert werden.
Grüsse

Matthi Hi

#82
Als Airbrush Anfänger kann ich nicht auf sehr viele Erfahrungen zurückblicken. Zunächst wenige Fakten:

Arbeitsplatz:
Zu Hause, im Bastelzimmer. Kleben und färben. (Modelle in Maßstäben von 1:32 bis 1:700)
Lediglich staubige Arbeiten (Holzbearbeitung, Begrasung von Dioramen) mache ich in einem anderen Raum, weil ich keine Lust habe, jedesmal den Arbeitsplatz peinlichst von Staub und Fusseln zu befreien.
Beim Airbrushen gibt dieser Dreck Anlass für Kummer) Es ist sehr unschön, auf seinem Modell einlackierte Fusseln zu entdecken.

Kompressor:
Fengda mit Tank und Druckregelmanometer. Nicht unbedingt der leiseste, aber Sohnemann, der im Nachbarzimmer wohnt, hat sich noch nie beschwert.

Airbrush:

Zuerst genannt, rasch verbannt.
Revell Einsteiger Set (Single Action) Airbrush mit Minikompressor
Nachdem sich Farbe nach einem Spritztest in einem Kanälchen verbarrikadiert hatte und ein konstanter Blubberbrunnen im Farbbecher fröhliche Urständ feierte, ist das Ding nach zig Reinigungsversuchen beim Schrotti gelandet.

H&S Infinity 2in1 vor allem wegen der Möglichkeit einer 0,15er Düse/Nadel
0,2er, 0,4er Düsen sind dazu vorhanden.
Aber wehe dem, wenn noch nicht genügend Kenntnisse in der Farbverarbeitung vorliegen (besonders bei nicht ganz einfachen Farben Revell aqua und Lifecolor)
Das bezahlt man mit intensiver, teils langwieriger Reinigungsaktivität, bei der man natürlich seinen Püsterich intim kennenlernt...

H&S Evolution 2in1
War eigentlich für gröbere Airbrusharbeiten gedacht. Liegt auch gut in der Hand. Anwendung wie Infinity

Was ich im H&S Angebot vermisse, ist eine 0,3er Düse/Nadel.

Im Nachhinein ist mir auch klar geworden, warum z.B. Revell für seine Farben erst mit Düsengröße 0,3 anfängt. Ich hab mal versucht, Aqua color durch die 0,2er Düse zu pusten, natürlich mit dem obligatorischen Revell Verdünner. Düse hat sich jedes Mal schön zugesetzt, mit nachfolgender Reinigung. Das geht auf den Keks.

Seit heute habe ich
eine Iwata HP C Plus, die morgen ihren ersten Einsatz bei mir bekommt. Gereinigt ist sie schon.
Christian von MBK macht in seinen Farbanwendungsvideos immer dezent Werbung für dieses Gerät.
So, wie der damit umgeht, offensichtlich ist das Teil für jeden Spaß zu haben.
Spaß wird mir diese Pistole hoffentlich auch machen. (im positiven Sinn)

Nachtrag IWATA HPC plus: Kann man mit Problemfarben (Lifecolor, Aqua color) sehr gut lackieren. Saubermachen ist mit der winzigen Schraubdüse nicht ganz einfach. Wehe, wenn die weghopst. Findest du vielleicht wieder, wahrscheinlich aber eher nie, nicht.  8o

Bei Farben bin ich nicht auf eine Marke fixiert, obwohl ich ein großes Sortiment an Vallejo habe.
Was mir nicht ins Haus kommt, sind Farben, wie Revell Email und Co. Da bekomme ich mit der Familie Ärger wegen des Geruchs.

LG
Matthias
Modellbau muss mir Spaß machen

Rambazanella

Zum Thema Fengda kann ich etwas aktuelles beitragen. :12: 
Nachdem mich mein Revell Master Class vor rund 15 Monaten nach über 20 Jahren treuer Dienste verlassen hat viel meine Wahl auf den Doppelkolben Kompressor vom Typ AS 196.
Vom ersten Tag an gehegt und gepflegt, regelmäßig gewartet in Form von Wasser ablassen etc. hat mich dieser Kompressor bis heute nur genervt!
Nach nicht einmal 6 Monaten hat die automatische Wiedereinschaltung zunächst unregelmäßig dann gar nicht mehr funktioniert.
Die beiden Zylinder wurden extrem heiß und erst nach völligem Druckabbau und Abkühlung ging es weiter.
Also habe ich mir das gespart und die Dauerlauf Option gewählt, genug Luftabgang ist bei bis zu 1-stündigen Sessionen ja gegeben.
Heute, nach ca. 10 Minuten Betrieb ein durchsus respekteiflößender Knall und völliger Druckverlust!
Ein erster Blick verhieß schon gleich nichts gutes.....



Mitten im Material der Grund des Druckverlustes.



Durchgerostet.....ohne erkennbaren Grund denn der Kompressor wurde regelmäßig nach jeder Arbeit unten an der Ablaßschraube geöffnet.

Ich habe mich jetzt zunächst mit einer hoffendlich haltenden, notdürftigen Reparatur geholfen aber dieser Hersteller kommt mir nicht mehr ins Haus! :2:

P.S. Verkäufer wurde bereits informiert und der "zuckte" am Telefon nur mit den Schultern.
Nach seiner Aussage wäre ihm das noch nie so vorgekommen. Es läge meiner Beschreibung nach wohl eine reine Fehlbedienung vor was jegliche Garantieansprüche eh unmöglich mache.
Ausserdem wären da eh nur 12 Garantie drauf!
Auch hier werde ich meine Konsequenzen ziehen und den lokalen Handel beim nächsten mal nicht in Betracht ziehen.

Horrido!
Don't trust anyone, not even your best friend.

PGDmonty

Zitat von: Rambazanella in 05. August 2023, 10:41:58P.S. Verkäufer wurde bereits informiert und der "zuckte" am Telefon nur mit den Schultern.
Nach seiner Aussage wäre ihm das noch nie so vorgekommen. Es läge meiner Beschreibung nach wohl eine reine Fehlbedienung vor was jegliche Garantieansprüche eh unmöglich mache.
Ausserdem wären da eh nur 12 Garantie drauf!
Auch hier werde ich meine Konsequenzen ziehen und den lokalen Handel beim nächsten mal nicht in Betracht ziehen.

Horrido!


Hier greift die gesetzliche Gewährleistung §§ 437, 438 BGB, und da das Gerät ja unter 12 Monate alt war, ist der VERKÄUFER in der Beweislast, zu beweisen das der Mangel erst NACH dem Verkauf entstanden ist.   


IchBins

Nein, leider nicht, denn es gilt Beweislastumkehr nach § 476 BGB.
Sprich: Binnen der ersten sechs Monate kann man davon ausgehen, dass der Artikel bei Übergabe mangelhaft war und der Verkäufer muss das Gegenteil beweisen, nach den sechs Monaten der Käufer.
Das kann man nur leider schlecht in diesem Fall.
Sine Ira et Studio

Instagram: @kurfuerst_4

Army66

Guten Abend
Da machst du mich jetzt aber Sprachlos. Habe mir diesen vor einem halben Jahr Gebraucht gekauft. Anfänglich auch mit der Abschaltung etwas Probleme gehabt. Neuen Druckschalter Korrekt verbaut, das heißt Ordnungsgemäß eingedichtet. Seit dem Ruhe damit. Hoffe das meiner jetzt nicht auch Platzt.


   Roger

Friedarrr

#87
Wenn ich richtig verstanden habe ist das Gerät nun 15 Monate im Besitz!

Regelmäßiges Entlüften ist kein Garant gegen Rost, da Feuchtigkeit im Tank beliebt.

Hans

Bitte keine Hobbyjuristereien  :D . Hier gehts auch nicht mal ansatzweise um beschädigte Kompressoren, sondern um die Beantwortung der ewigen Frage: Welcher Kompressor ist empfehlenswert. Ja, gut, wenn ein Kompressor nach 15 Monaten abraucht anstatt 15 Jahren, dann ist da bemerkenswert. Aber eher einen eigenen Thread wert. Und Garantiediskussionen vermutet niemand unter "welchen Kompressor benutzt ihr".
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

PGDmonty

Zitat von: IchBins in 05. August 2023, 18:07:50Nein, leider nicht, denn es gilt Beweislastumkehr nach § 476 BGB.
Sprich: Binnen der ersten sechs Monate kann man davon ausgehen, dass der Artikel bei Übergabe mangelhaft war und der Verkäufer muss das Gegenteil beweisen, nach den sechs Monaten der Käufer.
Das kann man nur leider schlecht in diesem Fall.

Beweislastumkehr ist § 477 BGB,

Zeigt sich innerhalb eines Jahres seit Gefahrübergang ein von den Anforderungen nach § 434 oder § 475b abweichender Zustand der Ware, so wird vermutet, dass die Ware bereits bei Gefahrübergang mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Ware oder des mangelhaften Zustands unvereinbar.



Wurde 2022 geändert davor waren es die von dir genannten 6 Monate.

Der Lingener

Gerade hat Hans darum gebeten, die Hobbyjuristerei in diesem thread zu lassen (weil sie zu nix Konkretem führt) und schon macht der nächste weiter!
 :rolleyes:

Lasst es bitte oder eröffnet einen eigenen thread (der jedoch niemandem wirklich hilft!) oder schickt euch gegenseitig private Nachrichten!

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

pucki

Der AS186 ist eh Stressfreier.  Besonders das angeblich umgebaute Modell was ich habe.

Gruß

  Pucki
Ich bin PucKi, ein älterer Mann und überzeugter Single, der immer noch versucht ein perfektes Modell zu bauen.

StiftRoyal

Den Tank eines AS kannst du relativ günstig nachkaufen (glaube ich habe ~15€ bezahlt). Entweder aus Fernost, oder mit Obolus für den Zwischenhändler bei Ebay, dann aber aus dem Inland.

Mit ein bisschen Teflonband und ca. 1std. Zeit, ist der Tank schnell gewechselt. Die neuen haben dann auch eine Ablaufschraube am tiefsten Punkt (warum wissen wir ja jetzt  ;) ).

Bei meinen habe ich den Tank auch erst im Nachgang nachgerüstet. Die Wasserabscheider/Druckminderer gammeln auch sehr schnell weg. Das ist eben der Kompromiss den man für den günstigen Preis eingehen muss. Einen Druckminderer für ~20€ habe ich auch erst vor kurzen nachgerüstet. Mich würde mal interessieren, ob man die Tanks nachträglich versiegeln kann.

Kennt sich da jmd. aus? Wachs, flüssig Gummi etc.?!

Hans

Naja, rein theoretisch müsste das gehen. Wenn du schon weisst, wie man den Tank abschraubt, dann schraub ihn ab, stell sicher, dass er innen trocken und ölfrei ist und natürlich auch so rostfrei wie möglich. Dann kannst du das Ding sicher mit Hohlraumversiegelung ausschwenken. Die ist aber "wachsig" und somit nicht temperaturfest.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

StiftRoyal

@Hans

Du erwähnst "temperaturfest", muss sie ja m.E. nicht sein. Die Luft darin dürfte ja lediglich minimal über Umgebungstemperatur liegen. Durch die Kompression sogar ein klitzekleines bisschen drunter. Selbst wenn die Versieglung sich unten ansammelt, wäre es ja perfekt, da unten ja im Falle von Rambazanella das Kondenswasser anfängt zu fressen.

Anbei, danke für den Hinweis! Ich werde mal schauen, ob ich mal das Experiment wage, den Tank zu Konservieren. Genug günstige Mittelchen findet man dafür ja ohne Probleme.

albatros32

Wenn Luft komprimiert wird dann kann sie sich sogar heftig erwärmen; siehe Dieselmotor!
Auch ein durchschnittlicher Airbrushkompresssor ist nach einer halben Stunde Betrieb nicht mehr unbedingt "Fingerfreundlich"  :2:
Zwei Worte werden dir im Leben so manche Türe öffnen : Ziehen und Drücken! 😁

Hans

Ja, der Kompressor, die Luft im Tank aber nicht so extrem. Mehr als handwarm hab ich den noch nie erlebt
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

ShizoJen

Eines Vorweg, damit sich niemand wundert warum ich so viele Airbrushes habe. Den Großteil verwende ich für meine Airbrush Bilder bzw. Airbrush arbeiten. Und ja ich Sammle Sie auch ein wenig.

Schwerpunkt: Motorräder in allen Maßstäben. Versuche mich auch hin und wieder in anderen Bereichen, aber Motorräder sind eher mein Ding. Baue nicht lange wieder Modelle. Erst seit, ich glaube letzten Jahr. Hatte davor eine sehr lange Pause

Arbeitsplatz: Ich habe eine Kleinen Raum im Haus wo ich sowohl meine Bilder brushe, wie auch Modelle baue. Leider kann ich dadurch immer nur eines machen (Mein Traum wäre ein eigenes Atelier, aber bei den Momentan Mietpreise kann ich davon nur Träumen).



Mittlerweile steht der Raum noch etwas voller und ich habe mich auf den Nebenraum ausgebreitet. Der Platz für Airbrushuntergründe, Zubehör und fertigen Bildern reicht in dem Kämmerchen leider nicht mehr aus.

Kompressor: Seit 3 Jahren verwende ich einen Sparmax AS-500. Dieser hat mir bisher sehr gute Dienste geleistet. Auch bei hohen Temperaturen. Was ich jedoch feststellen musste er verkraftet es nicht so ganz, wenn 2 Leute gleichzeitig über 4 Stunden brushen. Dann kann es passieren, das trotz Wasserabscheiders Wasser mit ins System kommt. Davor besaß ich irgendeinen China-Kompressor, denn ich mal geschenkt bekommen habe. Dieser hat im Hochsommer bei einer längeren Sprühsession nicht mehr ganz so Gesund geklungen. Er funktioniert noch, aber er scheint irgendwo einen Schaden zu haben (Muss Ihn mal aufmachen, denke es ist ein Lager). Ach ja und als Jugendliche hatte ich noch der Revell Gamma, der eigentlich nicht wirklich was taugte.

Um Wasser im System schnell zu erkennen verwende ich nur durchsichtigen Schlauch. Die Textilschläuche sehen zwar sehr nett aus, aber Wasser im System, fällt dann relativ spät auf.
Neben dem Wasserabscheider direkt am Kompressor habe ich einen Zweiten direkt an der Schnellkupplung vom Schlauch, sodass dieser vor der Airbrush sitzt.

Airbrush: Als Jugendliche hatte ich eine Revell Student (Meine erste Airbrush). Meine Frau hat mir dann mal vor öhm knapp 8 Jahren eine Hansa 208 geschenkt, nachdem ich einen Airbrush Kurs besucht habe.
2019 habe ich dann Intensiver mit dem Airbrushen angefangen. Dazu wurde eine Iwata HP-SB Plus 0,2 angeschafft. Kurz darauf folgte eine Custom Micron SB 0,18.
Mittlerweile besitze ich 20 Airbrushes (21 wenn man die Lackierpistole mitzählt). Die Airbrushes mit den Seitenbechern benutze ich nur noch selten. Finde reine Fließsysteme beim Arbeiten an Bildern angenehmer, da ich teilweise sehr nahe an den Untergrund gehe und mir der Seitenbecher dann im ,,Weg" ist.
Habe Hauptsächlich Iwata und Olympos Airbrushes. Besitze aber auch 2 Fengda Pistolen, die ich Testweise gekauft habe.



Welche Airbrush für was:
Modellbau: Für den Modellbau verwende ich ehrlich gesagt nur die Olympos HP-62B 0,2 und die HP-63B 0,3. Letzteres für Grundierung und Klarlack und größere Lackierarbeiten. Für feineres dann die HP-62B. Manchmal noch de Hansa 208 (Grundierung, Klarlack), aber ich verwende die Brush nur noch ganz selten.

Textilien: Iwata Eclipse CS 0,35; Olympos HP-100C 0,3 und Olympos HP-100D 0,4. Hier wäre ein Saugsystem besser, da ich aber nicht allzu häufig Textilien mache mache ich halt beim Farbwechsel die Airrush sauber.

Airbrushbilder: Iwata Custom Micron B 0,18; Olympos MP-200A 0,18; Olympos SP-B 0,18 (Für feine Details), Olympos HP-100B, Olympos MP-200C, Olympos SP-C (Allgemeine Arbeiten)
Iwata Eclipse CS 0,35 und HP-100C 0,3 (Großflächige Arbeiten wie z.B. Hintergrund etc)

Wandgestaltungen: Fengda BD-183 0,5+0,8 Düse. Bei der Airbrush is es mir egal, wenn ich Sie mir mit Graffiti Spray versaue, außerdem ist die 0,8 Düse dafür gut geeignet. Naja und Graffiti Spraydosen, aber das ist ein anderes Thema. Iwata Eclipse CS 0,35; Olympos HP-100C 0,3; Olympos HP-100D 0,4 und Iwata HP-TH2 Vault 0,6 (Nur Acrylfarbe)

Custom Painting: Wie bei den Airbrushbildern. Für sehr großflächige Arbeiten noch die Iwata HP-TH2 Vault 0,6 und Iwata LPH-80 1mm (Lackierpistole)

Atemschutz: Bei Großflächigen Arbeiten bei Bildern verwende ich eine FFP2 Maske. Bei Detailarbeiten arbeite ich zugegebenermaßen ohne Schutz.
Bei Lackierarbeiten, großflächiges Arbeiten mit Candyfarben oder Wandgestaltung verwende ich eine Vollmaske mit wechselbaren Filtern. Solche Arbeiten mache ich aber auch nicht in meiner Bastelbude
Airbrush Bilder und Mehr
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freddy55

zur Innenversiegelung des Drucktanks meines Reservekompi ( AS186 siehe auch meinen Beitrag oben)habe ich beim Drucktank die Anschlüsse verschlossen, Hammerite Metallfarbe eingefüllt, den Tank hin- und hergeschwenkt und dann die Farbe eine Woche trocknen lassen.
Die Farbe ist Rostschutz und Decklack in einem.

fred

Gilmore

Eine gute Idee!

@ShizoJen: Zeig uns doch mal einige Bilder, die Du mit der Airbrush malst.

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.